Das Postfach

  • Neben dem gewöhnlichen Briefkasten des Gasthauses Maidenwispern findet sich ein weiteres Postfach, frisch angebracht und mit eingraviertem Schriftzug. Darauf lassen sich die Lettern "Kupferklinge" finden, die Schaniere des Briefschlitzes quietschen allerdings im Gegensatz zum neuen Allgemeinzustand so man sie benutzt. Der Postschlitz mag gerade groß genug für einen bündigen Brief sein, Pakete oder dergleichen müssen wohl persönlich überbracht werden.


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    OOC: Hier gehen sämtliche Briefe und Anliegen in schriftlicher Form an die Kupferklinge ein.

  • Im Postfach der Kupferklinge findet sich dieser Tage ein Umschlag der grob mit unbeprägtem Siegelwachs verschlossen und statt mit einem Absender lediglich mit dem Wort "vertraulich" beschriftet wurde. Bricht man das Siegel, fällt einem die in schwungvoller Handschrift verfasste Notiz entgegen:




    Meine Freunde von der Kupferklinge,


    ich hatte vor einiger Zeit bereits bei euch angedeutet, dass sich ein Auftrag für euch ergeben könnte.
    Dieser Auftrag ist nun konkret geworden: Um es kurz zusammenzufassen, geht es um die Eskorte von Waren zwischen dem Lornars Pass und Götterfels, vorwiegend über die Portalroute durch Löwenstein. Normalerweise wäre für den Stadttransport eine Eskorte nicht nötig, da in letzter Zeit in Löwenstein jedoch verstärkt Aktivitäten gewisser Banden vorgekommen sind, möchte ich speziell bei diesem Transport kein Risiko eingehen.


    Sofern Euer Trupp für diesen Auftrag zur Verfügung steht, würde ich die Details sowie den Termin des Transports gerne persönlich mit Euch besprechen.
    Hinterlasst mir gern eine Notiz oder klopft an meine Tür - Ihr wisst ja, wo Ihr mich finden könnt.


    Ich verbleibe mit Grüßen an Euch und Euren Trupp,
    Shuezette



  • *Zwar erreicht die Kupferklinge in den Vormittagsstunden des anbrechenden Tages nach den Feierlichkeiten am löwensteiner Strand kein geschriebenes Wort, doch hat Anton der Wirt des Maiden eine Sendung der anderen Art abzugeben. Dem erstbesten Ansprechpartner des Trupps würde er die Verwahrung aufs Auge drücken wollen, um wieder Platz und Ordnung in seinem Reich zu schaffen.


    Es handelt sich dabei um einen formidablen Stapel leerer Salatschalen - ungespült, aber sauber ausgekratzt - das dazugehörige Salatbesteck, einen dreckigen Teller und eine benutzte Gabel.
    Der ganze Geschirrberg wurde, nach Größen sortiert, wie ein Stapelspiel für übergroße Kinder, platzsparend ineinander gestellt und auch noch mit einem schlichten Paketband verzurrt, damit er nicht auseinander fliegt.
    Weder gibt es ein Schildchen mit dem Adressaten, noch einen Absender (dafür tüchtig angepappten Sand und einen gewissen Wiedererkennungswert der Habe), doch weiss Anton den Überbringer natürlich ausreichend zu beschreiben.*

  • Im Postfach landet ein Brief. Schreiben und Umschlag sind aus hochwertigem Papier, wenn auch schmucklos, ebenso wie das unbeprägte Siegelwachs, das den Umschlag geschlossen hält. Umso anmutender ist die filigrane, schwungvolle Handschrift, die folgende Zeilen verkündet:


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