• Hey Bell!

    Danke für Deine Antwort, tatsächlich gehörten diese Posts zu denen, die ich gelesen habe :smiling_face:

    Das "Problem" ist bei mir aber nicht "es gibt da nicht viel" sondern, das halt sehr oft wirklich mit Angst und offener Ablehnung dem begegnet wird.
    Von 10 Leuten, die Kath fragt "Soll ich Dich eben sauber machen?" in dem ersichtlich ist, das sie nicht den Schwamm zückt, haben etwa 5 Angst davor und nochmal 2 lehnen es aus nicht direkt ersichtlichen Dingen ab. (Schnodder wurde für diese Statistik nicht herangezogen!). Und "nicht Magie benutzen" oder "keinen hohen Wert beimessen" ist immernoch etwas Anderes als halt wirklich Angst haben und nur nervös werden bei dem Gedanken, das Magie direkt am eigenen Körper angewandt wird.

    Manche sind dann wenigstens noch freundlich und sagen sowas wie "Weisst Du, in meinem Freundeskreis benutzt niemand Magie. Für mich ist das sehr ungewohnt.". Und das finde ich (und Kathi!) statistisch unwahrscheinlich. Und auch das habe ich schon mehr als einmal gehört.

    Und wie schon erwähnt: In Götterfels steht ein riesiger Magiebetriebener Gegenstand. Einer der quasi prägend für einen Stadtteil ist. Wohlbemerkt, ein Stadtteil, das weniger betucht wirkt. Und insbesondere die eher ärmeren und bürgerlichen Leute schleudern einem sowas entgegen, die Magie im wahrsten Sinne des Wortes vor der Haustür haben.

  • Was der Bauer nicht kennt, frisst er auch nicht. Wenn Andere das so ausspielen, dass sie beim Thema Magie nur "Grusel, Grauen, Gänsehaut" verstehen und verspüren, dann ist das ihr Pech, nicht deines. Wir waren uns hier ja alle einig, dass Magie etwas Normales ist und durchaus offen betrieben werden kann ohne in einer Hexenjagd zu enden.

    Damit man aber auch nicht vergisst sich an die eigene Nase zu fassen: Vielleicht ist es allgemein doch eher befremdlich, wenn jemand daher kommt und fragt ob er einen eben sauber machen soll. Selbst wenn mir mein Hausarzt das sagt, würde ich Reißaus nehmen und der nutzt keine Magie dafür.
    Auf der anderen Seite freut sich jeder, wenn ein Wächter daherkommt und irgendwelche Heilzauber wirkt.

    Und sollte das nicht im medizinischen Bereich gemeint sein... dann ist es umso befremdlicher für den Angesprochenen. :grinning_squinting_face:

    Vielleicht liegt es auch daran, dass Kathi Ele ist und bei Eles macht es meistens Bumm und Krach, brennt und tut weh. Ein Ele wird wohl eher weniger mit Tugendhafter Heilung in Verbindung gebracht wie ein Wächter.^^

  • Stimmt, wenn ich den kompletten Flur abfackele.... dann muß er nicht mehr gereinigt werden und das Problem ist gelöst! Genius!

    Spaß beiseite: Danke dafür und ich hoffe irgendwie, das es nicht solche Vorurteile gibt, das gefühlt jeder Elementarist alles abfackelt. Ich meine, Schiffsmagier zu sein ist totally a thing! Und ich glaube nicht, das Schiffsmagier zu viel mit Feuer und Bumm und Krach rumhantieren. Aber als ich das halt gehört habe, das es halt wirklich gezielt magische Berufe gibt und nicht nur den Magier als Magier, da war ich schon sehr erleichtert, so nach den ersten "Ablehnungen" die Kath erfahren hat.

    P.S.: Natürlich läuft Kath nicht rum und bietet random Leuten Fußbodenreinigungen an!

  • Stimmt, ich erinnere mich an "Die Herrschaft der Drachen", als die Löwensteiner mit der KdS raus sind um den Champion von Zaithan zu töten. Dabei wurden die Schiffe von Magiern angetrieben, welche Wind in die Segel blasen ließen.

    Eine Sache, die damals zweifellos auch bei den Ballons der Königin zum Löwensteinkrieg geschehen sein muss, da die ja sonst nicht zu zuverlässig funktioniert hätten. Mit Sarah hatte ich es dementsprechend auch ausgespielt, dass diese selbst den Ballon lenkt, mit dem sie zwischen den Lagern gependelt ist.

  • Zitat von Nejra

    Zu WoW kann Ich nichts sagen, aber der Warp ist etwas vollkommen anderes, und aus dem Warp stammt auch keine Magie, wie man sie im üblichen Sinne unter Magie versteht. Das nur mal am Rande. Weitermachen.

    "The Immaterium (also referred to as the Empyrean, the Aether, the Sea of Souls, the Realm of Chaos, Warpspace or most commonly, the Warp) is an alternate dimension of purely psychic energy that echoes and underlies the familiar four dimensions of the material universe. It is the source of all psychic powers and known instances of so-called "sorcery" or "magic" as well as the home dimension of the Chaos Gods and their myriad daemonic servants."


    Quelle

    Und:

    Zitat von Natsu

    Da kommt ja 'Magie', wenn man das so nennen kann, aus dem Warp [...]

    Satzzeichen und Einschübe bitte nicht missachten.


    Leaja
    Wenn ... das alles rein im RP bleibt ist das doch ok. Da kann man nichts gegen sagen und ich finde so etwas sogar schön.

    Etwas was ich nie verstanden habe ist, warum es manch einem bedeutend leichter fällt den OOC Hammer zu schwingen und zB. so Dinge rauszubringen wie: "Wegpunkte? NEY, gibt es für mich nicht im RP. Basta!", anstatt IC zu bleiben und einen Grund für den eigenen Char zu finden, die Dinger nicht zu benutzen. Zum Beispiel kann man panische Angst davor haben oder es ist einem schlichtweg zu teuer oder man hat sich nie an so einem 'Gerät' eingetragen und kann es daher auch nicht nutzen oder man mag es naturbelassen oder man hat ethisch/moralische Probleme damit oder man will den Asura kein Geld in den Rachen werfen oder oder oder ... Es gäbe tausend Begründungen, die die Immersion nicht zerfetzen.

    Ich glaube, was deine Mitspieler dir da zeigen, ist ein guter Weg - solange sie dich nicht für deine Interpretation OOC fertig machen.
    In dem Sinne, arbeite einfach mit dem, was dir im RP dargeboten wird.

    Konstruktive Kritik: Der manipulative Versuch durch psychologische Taschenspielertricks seinem Gegenüber die eigene Ansicht überzuhelfen.

  • Tami ist ziemlich technikbegabt und ich spiele das auch so aus. Da ist zwar keine Magie im Spiel aber sie baut technische Dinge des
    Alltags. Und nein, nicht nur das, wofür sie vielleicht in manchen Kreisen bekannt ist. Es gab auch schon Auftragsarbeiten wie Kühlschränke
    oder Kinderspielzeug. Magie wird trotzdem in kleinem Maße benutzt, denn die Energie für alle Geräte kommt von den Asurakristallen. (den gelben schwachen, die auch an Menschen verkauft werden)

    Meist ist es bei Leuten, die Techniker spielen so, dass die nur Technik für den Kampf entwickeln, also Waffen.
    Genauso wie Magier meist kämpfen, statt im Alltag Magie zu wirken.
    Das schränkt ein wenig ein, denn jeder möchte einen Kämpfer spielen, aber wie viele spielen einen Handwerker, der überhaupt nicht kämpfen kann?

    Jedenfalls gab es schon ein paar Leute, die mich angeflüstert haben, dass Tami zu übertrieben ist mit der ganzen Technik und das in dem Alter!
    Hab jetzt ein neues Wort gelernt. Inselbegabung. :smiling_face:
    Immerhin wurde der Char nicht nur mit Vorteilen entwickelt, auch mit einigen Nachteilen.

    Wenn sich das jetzt ein wenig wirr anhört, ich meine rauszulesen, dass mit einem quirligen Char, die mit Asurageräten kommuniziert, Tami gemeint sein könnte.
    Und es wird hier meist nur über Magie diskutiert, obwohl Technik ein genauso großer Punkt sein könnte.

  • Ein quirliger Char, der mit Asurageräten kommuniziert und Handgelenkcomputer (deren verdammten Namen ich mir nie merken kann) hat, KANN nur Tami sein. :grinning_squinting_face:

  • Ich kenn Tami nicht? Aber wenn du dich jetzt durch die Aussage benannt fühlst... dann weise ich doch mal nett drauf hin das es eine Überspitzung war.


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."

    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

  • Zitat von Nejra

    Bitte das Lexicanum verwenden, auf EN und DE, da beide Versionen sich inhaltlich teilweise stark ergänzen, aber nicht widersprechen.

    Öh, aber warum? Irgendwie ist das andere ausführlicher und benennt auch mehr Quellen.


    Tami
    Ich muss ehrlich gestehen, bei zu viel Technologie in GW2 kriege ich auch ein flaues Gefühl im Magen. Allerdings bezieht sich das auch auf NPCs und was wir so durch die Welt und die Story mitbekommen. Diese Energiekanonen und Luftschiffe etc. pp. sind für jemanden der aus GW1 kommt entweder der Befreiuungsschlag schlechthin oder aber ein unangenehmer Bruch mit dem was bisher bestand - 250 Jahre hin oder her. Für mich ist es letzteres. Im Prinzip aber, ist es das Gleiche wie mit der Magie. Es gibt in GW2 nunmal Magie-Technologie und Steampunk - egal wie sehr einem das missfallen mag. Es krampfhaft auszugrenzen, wäre im Grunde ein Vergehen an der vorliegenden Lore. Deswegen beiße ich mich da immer wohl oder übel durch.

    Trotzdem schaudert es mich jedes Mal, wenn ich eine Norn mit einem Datapad durch die Gegend laufen sehe ... *den Blick quietschend langsam zu Auri dreh*

    Aber hey! Watt soll's? ^^'

    Konstruktive Kritik: Der manipulative Versuch durch psychologische Taschenspielertricks seinem Gegenüber die eigene Ansicht überzuhelfen.


  • Annah ist da ja quasi ganz ähnlich. Und sogar noch jünger. Ich habe dich nicht oft spielen sehen, aber der Unterschied, den ich zwischen uns beiden aus meinen bisherigen Beobachtungen unterstellen würde, ist, dass ich kein (kaum) technobabble nutze, um Annahs Erfindungen und Basteleien zu erklären, sondern echte Physik. Der einzige Punkt, der an Annahs Erfindungen nicht aus der Realität stammt, ist die Energiequelle. Zum anderen baut und forscht Annah explizit sehr lange an diversen Dingen, bevor sie auch nur halbwegs funktionieren. Und wenn sie funktionieren, funktionieren sie nicht immer wie gewünscht. (Sie ist kein Goblin, aber... nja). Außerdem ist Annah IC auch sehr sprunghaft in ihren Bastellaunen, was das direkte Fertigstellen vieler Dinge verhindert, weil sie sich einfach etwas anderem zuwendet.

    Da ich bisher mit Annah noch nirgendwo angeeckt bin oder kritisiert wurde (zumindest nicht bewusst), behaupte ich, dass diese Umstände einen großen Punkt in der Akzeptanz anderer ausmachen.

    Jacklyn Nought, Yarissa von Nebelstein, Rani Heriot

    'My name is Ozymandias, king of kings: Look on my works, ye Mighty, and despair!'

  • Techbrabble macht eine Darstellung nur extrem selten besser oder wertet sie irgendwie auf. In der Si-Fi gilt sowas sogar teilweise als schlechter Stil.

    Dem Wissenden genügts auch so.


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."

    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

  • Das ist, wenn man möglichst wissenschaftlich-verrückt klingende Phrasen vor sich hinbrabbelt um a) intelligent oder high-tech zu wirken oder b) Dinge zu erklären, für die man keine Erklärung hat. Das machen Science Fiction Filme und Comics gerne.

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    Ich wollte auch nicht sagen, dass Tami das zwingend tut (auch wenn es sich nun so liest), sondern mehr, dass ich Annahs Erfindungen immer mit echter Physik erkläre, und du das glaube ich nicht tust. Aber da kann ich mich natürlich auch täuschen.

    (Ich wollte auch ganz allgemein Tami nicht angreifen, nur meine Vermutung äußern, warum ich noch keine Kritik bekommen habe, bei ähnlichem Konzept, und du offenbar schon)

    Jacklyn Nought, Yarissa von Nebelstein, Rani Heriot

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  • @Lea:

    Wenn so ein Charakter, wie deiner, der den Staub vom Boden wegfegt, indem er einfach nur pusten braucht, löst er Bedenken aus und das, denke ich, ist auch berechtigt. Begib dich mal selbst in die Rolle eines Charakters, der sich sowas mitansehen muss. Klar, das ist praktisch und geil, aber ist das nicht irgendwo auch bedenklich, wenn jemand so geile Magie wirken kann, was viele andere Menschen nicht können?

    Vielleicht denkt man auch an das Rollenspiel selbst, das dabei logischerweise zu kurz kommt, wenn jemand mit Magie, mit einem Emote, den ganzen Flur wegfegen kann, wärend man mit herkömmlichen Dingen 1-3 Stunden brauchen kann. Das sind 1-3 Stunden, wo man RP damit verbringen könnte, zu quatschen, Gespräche zu führen, wo der Stoff da ist. Andere wiederum könnten meinen, dass das RP ohne Bodenständigkeit ist und viele Spieler schätzen und mögen diese Bodenständigkeit nunmal. Einige andere wiederum könnten auch zynisch dabei wirken und denken sich: ,,Das ist kein gutes RP! Das zeigt mir meine 1000 Jahre lange RP-Erfahrung!"

    Hmm ...

    Man stelle sich doch nur mal vor, wenn Meyanna, die ja Mesmerin ist, ihre Mesmermagie Tag für Tag einsetzt, um Menschen zu manipulieren ... solche Charaktere gab es ja auch schon, gibt es denn jemanden davon, der in dieser Community gut in Erinnerung ist? Ich denke nicht. Ich denke, ein Mesmer im Alltag ist etwas grundlegend sehr kritisches. Any.way.

    Spiel deinen Charakter einfach so, wie er ist, solange du dabei die Erfüllung findest.

    [b]

    [color=#990099]Tragödien beruhen immer auf dem, was ungesagt bleibt.

  • Die Story glaub ich erst, wenn ich gesehen habe, das Rpler ernsthaft beeinträchtigt im RP sind, ohne Sinn im Leben herumstehen, weil jemand den Fußboden magisch gefegt hat.
    Das Argument wird ja gerne gebracht.


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."

    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

  • Schlussendlich ist in meinen Augen weniger immer mehr!
    Magie im Alltag verwenden? Klar, wieso auch nicht, wenn man es "beherrscht"! Wobei beherrschen nicht mal wichtig ist, es können lustige Situationen entstehen, wenn man versucht etwas schnelles durch Magie zu erledigen und dabei eine kleine Katastrophe entsteht.

    Aber auch hier gilt: Es sollte im Rahmen bleiben. Langweilig wird es für mich, wenn mein Gegenüber sich einfach nur zurück lehnt und wirklich ALLES mit Magie erledigt. Da kann es für mich noch so gut ausgespielt sein, ich bin da altmodisch <grins>. Hier sollte der Aufwand - Nutzen - Gedanke auftauchen.
    Lohnt es sich die Kraft aufzubringen und den Füller zu mir schweben zu lassen? Oder könnte ich nicht selbst eben aufstehen und die zwei Meter zum Tisch gehen?

  • Natürlich lohnt das. Aus genau dem Grund haben Menschen Fernbedienungen für ihre Fernseher erfunden, es war ihnen zu doof aufzustehen und die zwei Schritt zu ihrem Fernseher zu gehen, um dort das Programm zu wechseln oder die Lautstärke zu verändern. So sind wir Menschen nun mal. Könnt ich nen Stift zu mir schweben lassen, würd ich sicher nicht aufstehen, um ihn zu holen, so ganz RL. Es sei denn, es würde ominöse Blutopfer, lebensverkürzende Energieabzüge oder so was bedeuten. Aber nichts deutet darauf hin, dass einen Stift in GW2 vom Tisch in die Hand schweben zu lassen, negative Nebenwirkungen haben könnte, ausser das langsam aber sicher der Bauchumfang bedenklich zunehmen wird. Nebenbei ist Technologie auch nur die Anwendung des technokratischen Paradigmas auf die Magie. M:tA for the win :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Hello! Here I am! Here we are, we are one ...

    ... END OF LINE.

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