Ich könnte mich natürlich irren, aber ich wittere eine verwaschene Grenze, die in manchen Sätzen nicht immer klar zu unterscheiden ist. Wenn mein Charakter im Spiel, in einer RP Situation eine Information erhascht, weil Beispielsweise am Tisch nebenan lautstark krakelt wird, was Person XY verbrochen haben soll und dieser sich dann bei den Seraphen meldet und deswegen ein Plot ins wanken oder früher als gewollt aufgelöst wird, dann war das kein Einsatz von Metawissen. Auch etwas, das oft durcheinander geworfen wird. Erspieltes Wissen hat ja nun nicht immer eine Meldepflicht bei jedem, der damit zu tun hat und wenn es einem Charakter etwas bringt wen zu verpfeifen, dann tut er es. Oftmals geschieht so etwas wie im Beispiel auch im vollkommenen Unwissen, dass irgend ein Plot läuft. Natürlich gilt dabei zu beachten, wie weit man wirklich hört, wie viel man wirklich sieht. Scheint auch nicht für jeden leicht zu sein. Sobald ein Charakter auf fünf Meter auf offener Straße einem Flüstern lauscht, fällt das meines Erachtens nach wieder unter Metawissen aus dem Chatfenster. Fragile Angelegenheit. Aber im Open RP muss man durchaus bereit sein, zu akzeptieren, wenn etwas unter wenigen eben nicht so läuft, wie geplant. Ein Grund, warum auch Plots in öffentlicher RP Umgebung flexibel genug geplant sein sollten um so etwas auszuhalten.
Also ganz klar: Erspielt aber ungeplant ungleich Metawissen. Nur heraus gelesen, mitgelesen ohne selbst zu spielen oder OOC informiert gleich Metawissen. Mit Ausnahme, wie @ASaturnus schrieb, die Gerüchte. Wenn jemand ein Gerücht verfasst und andere entscheiden lässt, ob sie es IC gehört haben können, hat das ja auch nichts mit Meta, sondern mit stattgegebenem IC Spiel im Off zu tun.