FSK 16 eventuell!
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“Weckt das was du siehst, Begehrlichkeiten?”
Die leise Stimme so nahe an seinem Ohr verwirrt den Jüngling, sein Körper reagiert mit Anspannung, er drückt sich etwas weiter vor und gegen die Wand unterhalb der Fensterbank. Das SIE nach rückt, irritiert ihn gleich noch etwas mehr und sein Blick, welcher flüchtig auf zwei Mädchen lag festigt sich. Eine von ihnen hat herrlich blondes Haar, ein heimliches Begehr, welches er kaum mit jemandem bisher geteilt hat. Und ihre Wangen sind herrlich rot von der Freude die sie während der Plauderei mit ihrer Freundin empfindet.
“Sie schwatzen sicherlich über den jungen Herren, der hier haust und stellen sich vor wie es wäre deine Angebetete zu sein.” erklingt ihre Stimme neuerlich, ihr fraulicher Körper ist nahe an dem des empfindsamen Jünglings, er meint die Rundungen ihrer Brüste in seinem Rücken zu spüren - brennend. Es schießt ihm quälend in die Lenden - sie lenkt ab von der unverstandenen Gier.
Aber wer ist sie. Sie, das Kindermädchen seit er denken kann. Brünettes lockiges Haar, üppige Hüften und Brüste, eine spitze Nase und ein kleiner voller Mund. Doch am Meisten beeindrucken die dunklen braunen Augen, welche stets so wissend daher kommen und ihn fordern. Micaela ist der elonische Traum seines Vaters, er war nie der von Lucas.
“Dein Stand, dein Aussehen und dein Vermögen verleihen dir Macht. Du musst auf nichts verzichten, du darfst dir alles erlauben, Lucas. Alles, hörst du?” die letzten Worte erklingen so leise und sanft, das es ihn erschaudern lässt. Dazu führt sie ihre Hand von seiner Hüfte nach vorne und lupft nach und nach das Hemd aus der mit einem Gürtel geschlossenen Reiterhose. Etwas nach hinten und mehr gegen ihre Front drückt er sich, ihre Finger öffnen die silberne Schnalle gekonnt und fast direkt schließt er die Augen als sie ihn berührt wie noch keine Frau zuvor.
“Öffne die Augen, schau dir an was du begehrst und stell dir vor wie du sie besitzt. Vermutlich wird sie dich nur kurzfristig befriedigen, aber sie wird es. Vertrau mir..” Das Flüstern in seinem Nacken lässt ihn keuchen, die Augen öffnet er und starrt in das freudige Gesicht des Mädchens, auf das blonde Haar und seine Gedanken gehen spazieren.
Nur kurz, denn die Heftigkeit der Fantasie endet jäh, als es viel zu früh aus ihm herausbricht. Unbeherrscht schnauft und stöhnt er, während die Hand schwindet und dafür sorgt das alles wieder so ist, wie sie es vorgefunden hat. Sogar die Gürtelschnalle schließt sie wieder. Nun ist er es selbst der ein hochrotes Gesicht hat, als er sich umwendet, denn sie fordert ihn mit dem Zug ihrer Hand an seinem Oberarm dazu auf.
“Jeder braucht einen Lehrmeister, Lucas und ich werde der deine sein..”
Sein Mund steht kurzzeitig offen, er folgt nicht mal ihrer Hand, welche das Taschentuch aus der Hemdtasche holt, um im Davongehen die Finger daran zu säubern und den Jüngling überfordert stehen zu lassen.
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