Diskussionen/Beiträge/Gespräche zu den Aktuellen Patches/Inhalten.

  • War eher eine Anspielung auf den Helden-Kanton und nicht auf dich bezogen. In der Zeit, in der ich dort zu spielen versucht habe, habe ich Van tatsächlich nur einmal gesehen und eine Interaktion hat sich in der Szene nicht ergeben. War tatsächlich auch nicht als Aussage über oder gegen dich gedacht.


    Dass das Charr-RP stellenweise aber immernoch so gehandhabt wird, wurde letztens in einem Thread deutlich, wo diese unsägliche "zum RP vorher anmelden"-Regel zitiert wurde. Ich weiß nicht mehr genau, ob es Kersus oder Krisha war, der sich dagegen ausgesprochen hat, aber diese Regelung tötet RP und jeder, der dagegen steht, verbessert die Situation für alle, die in oder mit Charr aus der Zitadelle spielen wollen.

    "That which can be asserted without evidence can also be dismissed without evidence." - Christopher Hitchens

  • Absolut deiner Meinung. Deshalb der Vorschlag, auch außerhalb der Zitadelle zu agieren und Events zu machen, um einfach wieder einen Spielerpool aufzubauen, mit dem man dann z.B. nach einer Pen-&-Paper-artigen Mission in die Zitadelle zurückkehren kann (wenn man was zu erzählen hat), um dort zu spielen. Öfter legions- oder sogar völkerübergreifend arbeiten. Gründe finden, Leute auf solche Missionen mitnehmen zu müssen (Ortskundige, Gelehrte, generell Spezialisten oder einfach nur Alibi-Menschen, um nicht so negativ aufzufallen). Ich glaube, ich wiederhole mich.


    Das ist damals nicht an dir, sondern an der Eisenlegion gescheitert, aber wir vom Institut haben z.B. eine Inquestur-Kru gespielt, die durchaus daran interessiert war, mit den Charr zusammen zu arbeiten. Wir haben sogar Events oder kleine Plots für und mit Charr organisiert und wären ohne die "Anmelden"-Regeln in der Zitadelle weit aktiver gewesen. Wäre die Anmeldung eine reine ooc-Angelegenheit gewesen, hätte man damit arbeiten können. Aber so gab es keine Möglichkeit, ohne guten Grund in die Zitadelle zu kommen und länger als nötig zu bleiben. Man wurde sogar aktiv zum Gehen bewegt.


    Vielleicht könnte man die Anmeldung ja auf die ooc-Ebene hieven, um - solange noch kein größerer Spielerpool existiert - unnötige
    Wartezeiten zu verhindern, anstatt sie den Leuten ic aufzuerlegen. Eine gewisse Toleranz für andere Völker in der Zitadelle schaffen und ihnen Gründe (neue Märkte erschließen, Kooperation in einer Angelegenheit von beidseitigem Interesse, Bekanntschaften pflegen) geben, aktiv zu werden.


    Welche Gründe siehst du z.B. für Charr, die nicht Teil deines Trupps sind, mit deinem Charakter zu interagieren?

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  • Spähberichte, Informationen zur Flamme, diplomatische Angelegenheiten (ja, auch sowas macht Van), Rekrutierungsanfrage, Mentor-ähnliche Angelegenheiten, Aufs Maul im generellen, Überfälle auf ihn, Kooperationen mit anderen Trupps, Eskorte bezüglich der Sache mit den Aufenthaltsregeln ...


    Zu den Aufenthaltsregeln im Generellen ... wenn ihr die Papiere OOC beantragt und genehmigt bekommen hat, dann ist das so. Da werde ich auch nicht zwischengrätschen.


    Könnte bitte ein Mod diese ganze Diskussion etc. in einen anderen Thread packen, weil das ist nun doch ziemlich zu viel OT geworden.

  • Bitte nicht negativ auffassen, aber bis auf "Auf's Maul" ist das alles eher externe Motivation. Die meisten Spieler bevorzugen (meiner Erfahrung nach) außerhalb von Plots eher interne Motivation. Schließe mich der Mod-Sache an. Wäre sinnvoll und würde weitere, konstruktive Diskussion vereinfachen.


    Um weiter konstruktiv zu sein und ein Gegenbeispiel zu geben:
    Ich spiele eine Charr, die mit dem Flaschenhals-Projekt verbandelt ist. Sie ist legionstreu und auch kein Gladium.
    Interne Motivation zur Interaktion mit dem Charakter ist z.B.:
    - Interesse an ihr (was macht sie in Götterfels und ausgerechnet im Flaschenhals)
    - Interesse an den Charr ("was ich schon immer mal fragen wollte")
    - helfen wollen, wenn sie sich einen sozialen faux pas geleistet hat
    - ihr ein Bier bringen, weil die böse Bedienung ihr keins gibt
    - sie fragen, warum sie Bier hat, wenn Charr doch keins kaufen dürfen
    - nicht rausgeworfen werden wollen
    - was hat sie in Elona erlebt?
    Und das ist nur das Offensichtlichste.

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    Einmal editiert, zuletzt von Gemmi ()

  • Wir haben sogar Events oder kleine Plots für und mit Charr organisiert und wären ohne die "Anmelden"-Regeln in der Zitadelle weit aktiver gewesen.

    Diese Regel, gibt es eigentlich in dem Sinne schon lange nicht mehr. Die Zitadelle, wird immer wieder von Nicht-Charr besucht in Gruppen, ohne, das man ein Brief braucht oder sonst irgend eine Art Anmeldung. Das bestimmte Bereiche, nicht einfach so betreten werden dürfen, ohne Schriftstück oder Begleitung, z.B. den Helden Kanton, ist eine andere Sache, aber Zitadelle so, kann man IC einfach besuchen. Zumindest wurde es so bisher immer im RP, wo ich teilnehme so gehandhabt und ich handhabe es auch so.


    Wenn Andere, noch immer mit dieser Regel spielen, dann sollen sie es machen, ist ja jeden selbst überlassen.


    Das waren meine 5Cent zu den Thema und auch die Einziegen, die ich dazu abgebe.

  • Du meinst die "Pazifisten-Katzen", wie sie Mein-MMO in ihrem "hoch-qualitativen" Artikel schimpft? Ich weiß ja nicht. Einige bekannte Charr-Experten vertreten da die Meinung, dass der Charr-Stamm nur dazu einlädt diese als sogenannte Kuschel-Charr zu spielen und zur Fortpflanzung mit Menschen zu missbrauchen. Ich wäre da vorsichtig. /s

    Einfach... Nein. Nein. das wurde schon vor sooooo langer Zeit geklärt, dass die Rassen untereinander Sex haben können ... aber keine Kinder. Also Deckel drauf! XD


    Und ... WARUM SEID IHR ALLE SO FRÜH SCHON SO AKTIV?! 8|


    Außerdem: Ich finde so als Nicht-Charr-Spielerin, dass es auch Ausbrecher geben darf. Das ist jetzt nicht meine superfeste Meinung oder so, aber ich persönlich finde, dass es auch in einem total kriegerischen Volk Leute geben darf die vielleicht lieber Rüstungen schmieden, oder Kühe hüten, oder etwas ganz mundanes was nicht unbedingt gewalttätig ist. Klar ist die Erziehung wichtig und spielt eine große Rolle! Sehe ich voll ein. Aber wir kriegen ja immer wieder auf die Nase gedrückt das überall Magie ist und das alle es wirken können usw. und darum finde ich einen Magie wirkenden Charr, oder auch einen der vielleicht keine Kampfmaschine ist nicht komplett abwegig.


    Bitte fangt jetzt nur nicht an in Blümchenkleidern in Götterfels rumzuspringen und mit Menschen zu kuscheln/schlafen/Kinder zu kriegen und behauptet "Mina hat gesagt das ist okay so!" Ne hab ich nicht. :thumbdown:
    Ich meine nur, gerade in so authoritären Umfeldern gibt es immer mal wieder "Rebellen" die einfach gegen den Strom schwimmen, das darf man auch nicht außer Acht lassen. Klar ist es nicht die Masse, (dann wäre es ja mit dem Strom, höhö) aber es gibt immer Leute, die einfach anders ticken. Und ich finde wir als RPler müssen nicht zwangsläufig die breite Masse darstellen, sondern dürfen auch einen Rebellen spielen... :P


    UND NEIN DAS IST KEIN AUFRUF MEHR SPECIAL SNOWFLAKES ZU SPIELEN! Ich will hier keine dimensionsreisenden Blutelfen die über zehnfickillionen Jahre alt sind und irgendwie Dämonen wurden und jetzt auf einem Sternenzerstörer reiten und alles kaputtschießen!... ;)


    ABER ich fände es auch okay, wenn ein Charr eben keine Kriegsmaschine sein muss. Ich meine man sieht die Charr ja auch immer mal wieder bei der Abtei (jetzt nur als ganz allgemeines Beispiel ja?) wo sie nicht unbedingt Krieger sondern Forscher sind. Klar können sie auch kämpfen, aber es ist nicht ihre primäre Aufgabe/Funktion/Bestreben...


    TLDR: Ich bin für mehr Facettenreichtum, ohne das wir jetzt alle supersonderspecial Charaktere haben. cookie

  • unsägliche "zum RP vorher anmelden"-Regel zitiert wurde

    Auch hier kann es sein, dass du meine Aussage meinst.
    Erstmal: interessant, dass man das wegen sowas direkt auf ALLE und sämtliche Charr Spieler und die Com projeziert ;)
    In dem Thread von Desan habe ich dazu nun schon Stellug bezogen aber damits nochmal allgemein deutlich wird, rudere ich nochmal klar von meiner damaligen, missinterpretierten, Aussage zurück:
    NEIN, ihr braucht kein "unsägliches" RP-Angemelde um in die Zita zu kommen. Ich war durch eine damalige Aussage des Grollendes Eisens in DIESEM Thread darauf aufgesprungen, dass der Kern wohl wissen will, wenn da eine Horde Menschen, Asura oder wer auch immer Business in den Charr Landen hat. Nochmal: Mir persönlich hat das nur immer schönes RP gebracht und somit meine Charr mit Besuchern zusammen gebracht.
    Kommt doch einfach in die Zita oder Charr Lande und emotet zur Not: -zeigt dem Charr einen Zettel, der von Zenturio XY abgesegnet wurde- und fertig.

    Deshalb der Vorschlag, auch außerhalb der Zitadelle zu agieren und Events zu machen

    Hier weiß ich leider nicht, auf wen oder was du das genau projezierst.
    Ich kann nur von mir sprechen, aber meine Charr sind damals (wenn auch selten) in die Charrlunke gegangen, ich betreibe Besuche in Götterfels und Löwenstein im diplomatischen Sinne. Ich betreibe die Kampfarena, bei denen auch Fremdrassen gerne zusehen, wetten, fressen und saufen können. Ich habe eben das Glück, mehrere Charr zu spielen und somit flexible Charaktere zu haben.
    Allgemein begrüße ich es immer, wenn Legions-Charr auch ihre "Freizeit" woanders ausspielen. Einer meiner Soldaten nimmt zB sogar bei den Tribunen von Löwenstein teil und fragte mich noch unsicher, ob er das denn machen könne/dürfe. Natürlich! Ein Legions-Charr ist nicht an die Zitadelle gefesselt, wenn er Freizeit oder anderweitige Missionen oder Motivationen hat. Solange er sich noch seinem Trupp und seinem Legionär verpflichtet fühlt ist doch alles in Butter.

  • Selbst wenn es dazu kommen sollte, dass nun Stamm-Charr mehr bespielt werden als Zitadellen-Charr, na und? Das ist dann einfach so.


    Ich verstehe nicht, wieso so viele hier im Forum (Ohne jemanden angreifen zu wollen) die "Norm" zu bespielen so toll finden. Wie ich schon vorher angedeutet habe: Einfach nur faden Soldatenalltag wo man den ganzen Tag nur Befehle annimmt bespielen? Nein danke. Genauso wenig interessiert mich als Mensch vor einer Bar zu stehen und Small-Talk zu halten, das alles kann ich genauso gut im RL machen, wenn ich wollte.


    Deswegen bespiele ich alle meine Charaktere egal welcher Rasse als Abenteurer, ohne besondere Verbindung zu deren Ursprung (Trupp, Kru etc.). Da habe ich viel mehr Freiheit und Abwechslung. Das allein findet ja niemand schlimm, da ich trotzdem versuche, deren Verhalten "Rassentypisch" zu halten aber kaum bespielt man etwas, dass nicht der "Norm" entspricht, z.B. einen Asura der von Norn adoptiert wurde, wird man schon als "Special Snowflake" abgestempelt und auch nicht besonders gut im RP empfangen.


    Ich sage nicht, dass es hier bestimmte Leute gibt, die einem vorschreiben wollen, was man bespielt. Ich zeige auch nicht mit meinem Finger auf irgendjemanden, aber ich sage durchaus, dass es generell ungern gesehen wird und ich diese Un-offenheit sehr schade finde. Es ist mit ein Grund, warum ich mit RP immer wieder aufgehört habe, obwohl meine Charaktere oft gar nicht betroffen waren.


    Deswegen finde ich einfach, dass man als RP-Community offen und dankbar sein sollte, für jeden neuen Lore-Happen, den uns A-net für die Rassen zur Verfügung stellt. :) Es gibt uns mehr Freiheit zu entscheiden, was wir als Charr (in diesem Fall) bespielen wollen. Ich kann daran keineswegs auch nur einen Funken Negatives sehen.

  • Freunde, ich will euch nicht die friedlich ablaufende Diskussion zerreden, aber entweder ihr führt sie zeitnah einem Ende zu, oder ich bin gezwungen sie in ein anderes Thema zu verschieben. (Alternativ könnt ihr sie auch gleich an anderem Ort fortsetzen.)
    Auch wenn der Charr Stamm der Aufhänger war, haben wir uns längst in Grundsatzgefilde begeben und die haben mit dem Patch nichts mehr zu tun.


    Was immer euch lieber ist. ;)


    [Edit]: Halt, Stop, jetzt rede ich!


    Désan hat sich ein Fleißsternchen verdient & schon vor 8 Stunden einen entsprechenden Thread erstellt.
    Und zwar hier!


    Wir machen das jetzt so. Wer die große Diskussion sucht, der schaut rüber.
    Wer eigentlich über den Patch reden will und nebenbei eine Meinung zu den neuen Charr hat, der bleibt hier.

  • Ich verstehe nicht, wieso so viele hier im Forum (Ohne jemanden angreifen zu wollen) die "Norm" zu bespielen so toll finden. Wie ich schon vorher angedeutet habe: Einfach nur faden Soldatenalltag wo man den ganzen Tag nur Befehle annimmt bespielen? Nein danke. Genauso wenig interessiert mich als Mensch vor einer Bar zu stehen und Small-Talk zu halten, das alles kann ich genauso gut im RL machen, wenn ich wollte.

    Vielleicht weil die Norm für viele genau der Grund ist warum sie ein Volk spielen wollen, oder ein Volk besonders schätzen? Ich habe wenig mit Militär-RP am Hut, also spiele ich keine Charr. Ja, blödes Beispiel innerhalb dieser Diskussion, aber ich sehe es nunmal so. Heißt nicht dass ich jedem vorschreiben will, was er spielen soll, aber ich sehe sowohl weder in Kuschel-Charr noch in komplett übertriebenen prügel-Charr eine Bereicherung fürs GW2-RP. Aber zumindest bei den Tavernen sind wir uns einig.

    Ich sage nicht, dass es hier bestimmte Leute gibt, die einem vorschreiben wollen, was man bespielt. Ich zeige auch nicht mit meinem Finger auf irgendjemanden, aber ich sage durchaus, dass es generell ungern gesehen wird und ich diese Un-offenheit sehr schade finde. Es ist mit ein Grund, warum ich mit RP immer wieder aufgehört habe, obwohl meine Charaktere oft gar nicht betroffen waren.

    Und ich finde es schade, wenn man sowieso schon so eine offene und vage Lore in diesem Spiel hat und dann nicht einmal die "respektiert" wenn es um kulturelle Hintergründe der Völker geht, und man sich stattdessen etwas komplett eigenes machen muss. Wenn einem ein Volk nicht liegt, kann man auch einfach die Finger davon lassen und ein anderes spielen, statt sich dann eben eine "Special Snowflake" zu machen, oder? Muss es dann ein/e Charr sein, wenn man keine Lust auf Militär hat? Muss es dann ein/e Asura sein, wenn man keine Lust auf Krews und Forschung hat? Muss es denn ein/e Sylvari sein, wenn man offensichtlich lieber ein Kleinkind spielen würde?
    Das ist soll nun keine Stichelei gegen dich sein, sondern eine allgemeine Kritik an der Herangehensweise vieler RPler, die ich einfach nicht verstehe. Ja, ich habe auch schon Dinge ausprobiert, die mir dann nicht gelegen haben. *den Norn zuwink* Aber ich habe trotzdem immer versucht das Volk möglichst nahe an dem darzustellen, wie man es aus dem Spiel kennt. Das heißt mit Lore und dazugehöriger Kultur. Und ich weiß es zu schätzen, wenn andere dies auch tun.
    Heißt nicht, dass man mit mir nur RP mit 0815-Chars haben kann. Nein, ich bin durchaus tolerant, aber in vielen Fällen sehe ich einfach vergeudetes Charakter-Potenzial, das so viel stimmiger mit der Welt sein könnte, die die meisten hier bespielen wollen.


    Btw das Charrmageddon hier ist mir egal. Das ist nur eine generelle Aussage, die für alle Völker gilt.

  • Muss es dann ein/e Charr sein, wenn man keine Lust auf Militär hat? Muss es dann ein/e Asura sein, wenn man keine Lust auf Krews und Forschung hat?

    Ich verstehe was du meinst, ich bin auch der Meinung, dass ich die Lore durchaus respektiere und die Rassen auch Rassentypisch bespiele, wie ja schon gesagt.


    Allerdings ziehe ich eine klare Linie zwischen RP und dem normalen Spielen von GW. Mir gefallen z.B. Asura vom Design her am meisten, daher will ich auch Asura spielen, selbst wenn mir deren Hintergrund (ist zwar nicht der Fall) nicht zusagen will. Muss ich jetzt, wenn ich meinen Main-Asura gern auch im RP einbringen will, den unbedingt besonders klug machen und zum Erfinder schneidern? Was ist wenn ihre/seine Klasse Krieger ist, weils ebenfalls meine Lieblingsklasse ist und ich den Charakter gern mit Großschwert und Plattenrüstung ausstatte?


    Soll ich wirklich meinen Main und Lieblingscharakter im RP gar nicht bespielen, nur weil dieser halt untypisch ist? Dazu sehe ich nun wirklich keinen Grund. Ich finde man sollte auch das Gesamtpaket von GW2 respektieren. Wenn A-net jedem Volk seine Kultur verschreiben wollte, denke ich, wären viele Klassen Rassen-locked und Asura nur Magier bzw. Engineur.


    Die bloße Vorstellung ist schon grausam, daher nein. Ich kann dir leider nicht bei allem zustimmen. Ich bin noch immer der Meinung, dass man offener sein sollte.

  • Weils ne Wüste ist. NORN - WÜSTE. Mah man, this ain't addin' up.Killt die Atmosphäre. Da sich Norn im Normalfall ja in kalten/gemäßigten Klimazonen wohler fühlen.


    "Aber es gibt auch X die sind dort !" mag wohl nun jemand schreien. ABER wir reden hier von der Regel nicht von Einzelfällen und da fühlen sich Charrs in vorwiegend trockenen gebieten wohl wohler.


    (...)

    Ich hoffe mal, das mit der Wüste als relevantes Argument ist nicht ernst gemeint. Akklimatisierung wird über ein paar Jahre kein Problem sein - eine gesellschaftliche Kehrtwende meiner Ansicht nach schon. Ob nun Norn in wärmeren Gefilden oder Charr am Meer.


    Kuschelcharr würde ich die aus dem neuen Stamm auch nicht nennen. Aber sie haben für mich den Reiz der Charr komplett abgegeben - wie erläutert.

  • Sry, Einhorn, du darfst das gerne wo hin schieben, wo's passender ist. Ich kann nicht anders, als zu antworten.^^ Vielleicht nur keinen eigenen Thread. Das wär vielleicht doch etwas zu viel des Guten.

    Allerdings ziehe ich eine klare Linie zwischen RP und dem normalen Spielen von GW. Mir gefallen z.B. Asura vom Design her am meisten, daher will ich auch Asura spielen, selbst wenn mir deren Hintergrund (ist zwar nicht der Fall) nicht zusagen will. Muss ich jetzt, wenn ich meinen Main-Asura gern auch im RP einbringen will, den unbedingt besonders klug machen und zum Erfinder schneidern? Was ist wenn ihre/seine Klasse Krieger ist, weils ebenfalls meine Lieblingsklasse ist und ich den Charakter gern mit Großschwert und Plattenrüstung ausstatte?

    Auch da gäbe es Möglichkeiten innerhalb der Spielwelt. Siehe Friedenstifter. Muss es ein Friedensstifter sein? Nein, kann ja einer gewesen sein, oder zumindest die Ausbildung gemacht haben. Danach vielleicht Wachsame? Es gibt da viele Möglichkeiten. Ich habe nun nur den Standard vom Standard als Beispiel genutzt.

    ASoll ich wirklich meinen Main und Lieblingscharakter im RP gar nicht bespielen, nur weil dieser halt untypisch ist? Dazu sehe ich nun wirklich keinen Grund. Ich finde man sollte auch das Gesamtpaket von GW2 respektieren. Wenn A-net jedem Volk seine Kultur verschreiben wollte, denke ich, wären viele Klassen Rassen-locked und Asura nur Magier bzw. Engineur.

    Nun, ich würde es begrüßen, wenn du dir zumindest Gedanken dazu machen würdest, wie weit "untypisch" noch sinnvoll ist und eventuell Anpassungen vornimmst. Ich kenne deinen Char nicht. Wenn es nun nur um Asura Krieger geht, habe ich dir da schon Möglichkeiten aufgeführt. Kombinationen aus Klassen und Rassen lassen sich irgendwie (fast?) immer unterbringen.
    Dass jedes Volk jede Klasse sein kann sehe ich persönlich aber als reine Gameplay-Entscheidung und bekommt von mir daher keinen Respekt.
    Es geht hier um Konzepte und nicht um Klassen. Wenn ich ein Konzept habe, dass einfach nicht zum Volk passt, wie beispielsweise Kuschelcharr, naive Sylvari oder dumme Asura, um die berühmten Klischees zu nutzen. Da sollte ich mir überlegen, ob ich nicht doch vielleicht ein anderes Volk spielen sollte, oder ob GW2 überhaupt das richtige Spiel für meine Vorstellung von RP ist. Das ist keine Aufforderung an andere zu gehen, sondern eine Aufforderung Selbstkritischer zu werden.

    Die bloße Vorstellung ist schon grausam, daher nein. Ich kann dir leider nicht bei allem zustimmen. Ich bin noch immer der Meinung, dass man offener sein sollte.

    Grausam? Das ist ein ziemlich hartes Wort für eine Diskussion über Akzeptanzgrenzen im RP.^^


    Edit: Kompromissidee! Hier was zum Thema, damit vielleicht nicht zu offtopic:
    Ich habe die Story noch nicht fertig, aber die neuen Charr kommen bei mir auch definitiv nicht als Kuschelcharr an. Sie sind keine militärischen Charr, aber definitiv auch keine Pazifisten. Eher.... Tauren. Es sind Tauren.

  • Die Neuen Charr bieten eine Nötige Alternative zu der Monotonie die in der Zitadelle Herrschte. Damit meine ich jedoch nicht das RP an sich. Ich denke zu der Neuen Charr-Lore scheiden sich die Geister, ich jedoch bin ziemlich froh mal etwas neues zu sehen. Pazifisten hin oder her, richtig ausgespielt kann auch solch ein Charakter authentisch sein.
    Die ganze schiene hat Potenzial und sollte nicht runtergeredet werden sondern eher unterstützt werden, damit es eben nicht 'Kuschelcharr' werden.


    Aber im Großen und ganzen ist der Patch auch so super Gelungen! "A Bug in the System" als Titel und im Labor der Inquestur findet man ständig versuche wo die Opfer Parasiten befallen sind. Schöne Referenz zum Titel! Und dann kommen noch die Neuen Ladebildschirme dazu haah! ich Liebe die Vibes die dieser hier ausgibt:


  • Ich hoffe mal, das mit der Wüste als relevantes Argument ist nicht ernst gemeint. Akklimatisierung wird über ein paar Jahre kein Problem sein - eine gesellschaftliche Kehrtwende meiner Ansicht nach schon. Ob nun Norn in wärmeren Gefilden oder Charr am Meer.


    Nornkörper produzieren schon bei kleineren Anstrengungen recht viel Wärme, eine Akklimatisierung braucht da eher paar Generationen. Zudem kein Norn hätte gewartet die Asura anzugreifen, noch bevor diese sich auf der Insel hätten ausbreiten können. Besonders wenn seine Freiheit bedroht wäre.

  • Nornkörper produzieren schon bei kleineren Anstrengungen recht viel Wärme, eine Akklimatisierung braucht da eher paar Generationen. Zudem kein Norn hätte gewartet die Asura anzugreifen, noch bevor diese sich auf der Insel hätten ausbreiten können. Besonders wenn seine Freiheit bedroht wäre.

    Ich bezweifle, dass das so lange dauert. Menschen brauchen - in unserer Wirklichkeit - in der Regel nur Tage, um sich an Dschungelklimata zu gewöhnen.


    Aber das führt von meinem Kernthema weg - die Gesellschaft selbst wirkt mehr herausgewachsen von Norn als von Charr. Es ist ja ohnehin alles nur Spekulation bis auf die Tatsache, dass dieser Charrstamm nun existiert. ;)


    €: Zum Thema Asura ausmerzen, bevor sie gefährlich werden: Wie die Söhne Svanirs in Hoelbrak? ;)

  • Wenn ich das hier so lese, scheint eine Tendenz zu bestehen den Olmakhan eine sehr viel größere Bedeutung, IC wie OOC, beizumessen als sie eigentlich haben. Wenn wir einmal kurz auf den Punkt bringen, was die Olmakhan sind:
    Ihre Vorfahren sind in einer Zeit ausgewandert, in der sie zwei große Probleme hatten: Misstrauen gegen Magiewirker und Krieg. Sie haben gesehen, welches Unheil Magie bewirken kann, waren auf der anderen Seite mit der Lösung "Kanonenkugeln statt Feuerbälle" auch nicht einverstanden. Man kann sich vor dem Hintergrund sicherlich darüber unterhalten, ob sie deswegen gleich bis nach Elona laufen und dort einige sehr eigenwillige Magieausformungen entwickeln mussten, aber die Philosophie und Motivation, die den Stamm antreibt, erscheint mir vor dem Hintergrund sehr glaubhaft und schlüssig.
    Ich konnte hier bei einigen herauslesen, dass sie den Stamm "unpassend" finden, aber eine schlüssige Begründung für so eine Ansicht fiele mir nicht ein, wenn man in seinem Kopfkanon nicht gerade auf absoluter Homogenität der Rassen besteht. Dieser Stamm ist ein historisch begründetes und völlig normales Phänomen, wie es auch auf der Erde in allen Kulturen ab einer gewissen Größe früher oder später vorkommt: einige machen etwas grundlegend anders als die anderen, und manchmal verschwindet das Ganze nach einer Weile in der Versenkung, manchmal überdauert es oder wird sogar selbst zum "Mainstream".


    Natürlich steht damit der Weg offen für Spieler, die gerne einen Charr spielen möchten, der magiebegabt und/oder eher pazifistisch eingestellt ist und kein Außenseiter unter seinen Leuten ist. Was bisher bei keiner Wortmeldung begründet wurde, ist jedoch die teilweise mitschwingende negative Konnotation. Van hat dies ein bisschen versucht mit einem Punkt, den man als "RP-Zerstreuung" bezeichnen könnte, allerdings müsste dafür nachweisbar sein, dass jemand, der nun gerne einen Olmakhan spielen würde, sonst eben einen Zitadellen-Charr gespielt hätte, obwohl er das längst hätte tun können. Tatsächlich sind ja nicht nur die gern zitierten "Kuschelcharr" ein Gegenindiz für diese Theorie sondern auch die vielen Positionen innerhalb der militärischen Struktur der Charr, die nichts mit dem klassischen "Fußsoldaten" gemein haben. Die gesamte Gesellschaft der Charr ist militärisch organisiert. Wenn alle Fußsoldaten wären, gäbe es inzwischen keine Charr mehr. Wer will, kann einen Kriegstrupp bespielen, dessen Hauptaufgabe die Verwandlung von Kühen und/oder Wildtieren in Verpflegungsrationen für die Truppen ist. Die Gelegenheiten wären also so oder so schon längst gegeben. Dafür hätte es die Olmakhan nicht gebraucht.
    Ich würde in dem Zusammenhang einfach von dem altbekannten Effekt ausgehen: es ist neu, es ist ungewöhnlich, damit ist es attraktiv. Nach einer Weile bleiben die dabei, die sich wirklich in das Konzept verliebt haben, die anderen verteilen sich früher oder später wieder auf die "üblichen" Bereiche.

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