Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Laternen Massenausfall in der Balthasartiefstraße? Randale oder nur technischer Defekt?

    Wo?
    Götterfels, Ossaviertel


    Was?
    In der Nacht vom 13.zum 14. scheinen wohl die Straßenlaternen in der Balthasar Hochstraße in Götterfels ausgefallen zu sein, den vielen Glasscherben die sich auf dem Boden nahe der Laternen sammeln zu deuten nach, hat entweder jemand die Gläser mutwillig beschädigt oder sie sind von einem Defekt der Brennmittel und der nachfolgenden Explosion geborsten. Vermutlich hat auch einfach nur jemand in der Lampe über den Durst getrunken und sich entschieden die Lampen zu zerschlagen. Zu einem ähnlichen Vorfall soll es sogar schon letzte Woche gekommen sein. Die Seraphen stehen wohl zunächst vor einem Haufen Scherben.


    Wer kann davon erfahren?
    Seraphen, Nachtschwärmer in der Lampe, Götterfelser*innen

  • Wo?
    Götterfels, Ossaviertel


    Was?
    Eine junge Dame kam wütend schreiend und weinend aus einem Haus, im Ossaviertel, gerannt. Anscheinend hat sie sich wohl mit jemanden gestritten, denn sie weinte bitterlich
    Als sie dann eine Treppe hoch lief, stürzte die Frau, mit einem schmerzverzerrtem Schrei und einem dumpfen Aufprall, landete sie auf dem harten Kopfsteinpflaster.


    Zum Glück waren gleich zwei Ersthelfer vor Ort die sie medizinisch versorgten.


    Hat sie die Stufe denn nicht gesehen?


    Wer kann davon erfahren?
    Passanten, Stadtwachen oder aus dem Markttratsch

  • Weitere Vorgänge rund um den Ossa-Markt


    Wo?


    Götterfels, Ossa-Viertel, Nähe Ossa-Brunnen



    Was wurde gesehen bzw. gehört?


    Auch am gestrigen Abend, den 13. Steckling 1333 gehen die fast schon beunruhigenden Vorgänge rund um den Ossa-Markt weiter:


    So sind zum Beispiel in Richtung Wunderlampe einige der Straßenlaternen zu Bruch gegangen.
    Im noch beleuchteten Gebiet um den Ossa-Brunnen konnte man eine schlanke Gestalt mit langen dunklen offen getragenen Haaren sehen, die, wie es schien, den Tatort des Schussattentats vom Vortag untersuchte.


    Ihre Tätigkeiten stellte sie aber schnell ein als von irgendwoher der Schrei einer Frau ertönte. Kurz sah die, neben einem dunklen Fleck am Boden kauernde, Person auf und rannte in die Richtung aus der wohl der Schrei gekommen war.



    Wer kann davon erfahren?


    Anwohner des Ossa-Viertels, Nachtschwärmer
    jeder der möchte


  • Wo?
    Götterfels Rurikviertel


    Was konnte man mit bekommen?
    Wie eine maskierte, blonde Dame in Abendgarderobe das Opernhaus am 12. Steckling betrat und dieses dann am Arm von Graf von Zehnthof wieder verließ.
    Um wenn es sich dabei handelte, darüber spekulieren die adligen Damen bei Kaffee, Kuchen und dem täglichen Tratsch über „Wer mit wem?“. Eine Dame wird ganz sicher ausgeschlossen. Dabei handelt es sich um die Operndiva Renata Jakom, diese soll nach einem Privatkonzert für die Familie Caldwell am Wochenende, die Stadt mit gepackten Koffern Richtung Löwenstein verlassen haben.
    Das der Opernbetreiber Waldemar von Zehnthof eine Schwäche für Blondinen hat, beweist eine lange Liste von Damen die sein Arm zierten, weißhaarigen Ratsherrinnen, blonden Baroninnen, selbst eine renommierte Doktorin wurde im letzten Jahr an seiner Seite gesehen.
    Doch auch bei seinen Angestellten soll die Haarfarbe ein Einstellungskriterium sein. Seine aktuelle Assistentin ist ebenso blond, wie seine ehemalige Schneiderin. Doch wer war nun die ominöse Dame an seiner Seite die sich nur maskiert mit dem Mann zeigt und die den bösen Spruch, den man hinter vorgehaltener Hand und Rücken über den Grafen flüstert, wieder bestärkt. „So blonder das Haar, so spitzer der Waldemar.“
    Einige Fragen sich nun ob sie seine Begleitung zum Maskenball am 25. Steckling wird.


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte.


  • Neue Nachbarn


    Eines der seit längerer Zeit leerstehenden Herrenhäuser am Rande des Salmaviertels scheint einen neuen Besitzer zu haben. Drüben im Rotbuchenstieg, ein recht abseits gelegener und wenig frequentierter Teil des Viertels, konnte man einige Arbeiter dabei beobachten, wie sie nicht nur verschiedene Truhen und Kisten in das von hohen Hecken und Sträuchern umgebene Anwesen schafften, sondern auch Körbe gefüllt mit allerlei Lebensmitteln. Angeblich, das wissen ein paar der besser Informierten, soll es sich bei dem Gebäude um eines der Häuser handeln, die vor einer Weile von Graf Caldwell aus dem Ossa und seiner Schwester besichtigt wurden. Eine Frau, einigen bekannt als Ewelina Kulikov, soll neue Eigentümerin sein. Ein Name, der in der Hauptstadt vermeintlich noch nicht für Aufsehen gesorgt hat.


    Viel spannender muss das sein, was sich auf dem Herrenhaushügel in der Salmagasse zutrug. Auch dort gibt es einen neuen Hausbesitzer...Oder eher zwei. Drei? Einerlei! Blanche Wilcox, die Madame des Elysiums, konnte einmal mehr dabei beobachtet werden, wie sie in dem Anwesen mit der Nummer drei verschwand. Zollstock, Block und Stift mit im Gepäck. Will der stadtbekannte Club, der ebenfalls im Salma sesshaft ist, am Ende expandieren?

  • Wo?

    Götterfels, östliches Marktviertel


    Was?

    Auf dem Platz mit dem Uzolans Mechanisches Orchester konnte heute am Morgen eine Leiche entdeckt werden. Als die Sonne aufging lag der tote Kerl einfach dort mit allen Vieren von sich gestreckt vor Ort, als hätte ihn jemand absichtlich dort platziert.
    War es doch für jeden ersichtlich, die Häufung an Tattoos und roher Muskelkraft wirkte auf den ersten Blick wie ein Schläger. Und das nicht der netten Art, schließlich ließ das riesenhafte Rattentattoo auf dem Brustkorb die Zugehörigkeit zu einer Bande vermuten. Nur war dies inzwischen ziemlich entstellt, dass die Waschweiber am Platze ihren Kindern lieber die Augen zuhalten sollten!


    Mindestens eine Ratte würde also von heute an weniger im Viertel ihr Unwesen treiben.


    Wer kann davon gehört haben?

    Seraphen, Passanten und Anwohner des Viertels, Kriminelle


    Bei Fragen schreibt mich an.

    "Entweder brennen meine Stiefel oder ich rieche einen Drachen..."

  • Wo?
    Götterfels, östliches Marktviertel


    Was?


    Am frühen Morgen des 15. Stecklings konnten Frühaufsteher und Partygänger sehen, wie die Feldwebel Seraphina Morgen und ihr eifriger Gefreiter Kellam Morgenstern, zusammen mit noch weiteren Seraphen, einen Leichnamen auf dem östlichen Marktviertel untersuchten.
    Die Leiche wurde dann nach der Begutachtung, von ein paar Seraphen in die Leichenhalle gebracht. Es konnte beobachtet werden das Feldwebel Morgen und ihr Gefreiter den Tatort nach Spuren untersuchten, alles was sie fanden wurde dokumentiert. Zu guter letzt wurden noch ein paar der wenigen Passanten befragt, ob jemand etwas gesehen hat.


    Danach sah man sie die Balthasar-Hochstraße zurück zum Seraphen-Hauptquartier marschieren. Dabei sprachen sie kein Wort.


    Wer kann davon gehört haben?
    Gesehen nur Bürger die sehr früh auf waren, Gehört: tratschenden Waschweibern

  • Ein Korb zur schnellen Genesung

    Poison Transporte Mitarbeiter sieht man ja überall in der Stadt beim Transportieren aber heute wurde wieder etwas ausgeliefert das wohl wichtig war. Ein gut gekleideter Mann, wohl der Mitarbeiter welchen Kim immer schickte wenn es wichtig war, tauchte mit einem Präsentkorb samt Brief beim Vorhut- Krankenhaus auf. Ausgeliefert wurde der Korb persönlich an Adelina Amouteruu. Auch soll sich der Mann nach dem Gesundheitszustand erkundigt haben und ob Besucher zugelassen sind.

  • Rasselbande


    Am frühen Mittag des 17. Stecklings konnte Yurij Iorga dabei beobachtet werden, wie er nicht nur mit den zwei Kindern des verstorbenen Iorga Victors, sondern auch mit gleich drei seiner bulligen Kriegshetzer und einer kleinern Schar Welpen das Portal von Ebonfalke nach Götterfels durchschritt. In Begleitung des Elysiumswächters Reaves, der alle Hände voll damit zu tun hatte die jungen Tiere beisammen zu halten und letztendlich zwei von ihnen auf dem Arm tragen musste, kehrte die Truppe erst im Maidenwispern zum Mittagessen ein und wurde etwas später im Salmaviertel gesehen, wo sich ihre Spur verlief.


    Die Maidenstrixie wirkte nach dem Besuch der "Meute" alles andere als entspannt. Den Göttern seis gedankt, wie sie mehrfach betonte, hatten die kleinen Besti die süßen kleinen Schmankerl dicht gehalten und ihre Dielen nicht mit Hundeurin getränkt. Mit Welpen in eine Wirtschaft...auf so eine Idee konnte auch nur ein Iorga kommen! Holger hinter dem Tresen schien da deutlich entspannter. Er hatte den Besuch der wuseligen Kleinkinder genossen. Der beider Arten...

  • Wo?
    Ossa Viertel in der nähe des Marktplatzes

    Was?
    Heute In den frühen Morgenstunden wurde wieder eingebrochen, schon wieder im Ossa Viertel. Diesmal aber erwischte es einen kleinen Blumenladen der netten Bärbel, wobei nicht nur eingebrochen, sondern auch das Haus in Brand gesetzt wurde. Das Feuer soll so schlimm gewesen sein, dass sogar eines oder zwei der Nachbarhäuser ebenfalls Feuer fingen. Aus einem der Häuser wurde wohl eine weibliche Leiche geborgen. Einer der Täter soll nach Angaben ein Tattoo einer Schlange am Nacken tragen und schwarze Haare haben, ein Anderer grell Rote. Mehr weiß man jedoch nicht von den Brandstiftern.


    Wer?
    Jeder der mag

  • Wo?
    Salma-Viertel


    Was?
    Nachdem das Elysium in Trümmern lag und die meisten Verletzten schon im Hospital angekommen waren, leerte sich die Straßen. Nach und nach konnte man an den Türen des Viertels kleine Zettel mit einer roten Rune finden. Die Frau, welche sie an die Türen geheftet hatte, lief schweigend von Tür zu Tür. Sprach mit niemandem.
    Wer sie beobachtet, konnte nur eine wilde Mähne, Diziplinierte Haltung und ein Gewand in Rot, Weiß und Gold sehen. Alles andere verschluckte die Nacht.
    Im Hospital heftete sie an jedes Bett das belegt war, ebenso eine Rune. Ganz gleich ob es ein Opfer der Explosion war, oder nicht. Die Schwestern, Priester und Helfer, schienen sie kaum wahrzunehmen. Einen kleinen Stapel davon hinterließ sie auf einem kleinen Schränkchen.
    Mysteriös!
    Aber die Anwohner, vor allem die Kinder, erzählten von einem seltsamen Traum, der sie nach allem was passiert war, Glücklich machte, die Seele beruhigte.
    Als hätte man ihnen nach dieser Tragödie etwas gutes tun wollen.
    Leider hielt dieser Spuk nur für die selbe Nacht der Explosion.


    Wer?
    Jeder der will

  • Anschlagswelle?!


    Während man im Ossaviertel sicherlich emsig versuchte die Ausbreitung des Hausbrandes zu verhindern, hatte man im Salma in dieser verhängnisvollen Nacht vom 18. auf den 19. Steckling ganz andere Sorgen. Was genau geschehen war, das wussten die Leute auch am Morgen danach noch nicht mit Sicherheit zu sagen. Nur eine Sache...die wussten sie mit Gewissheit zu erzählen: Das Gebäude, das einstmals den stadtbekannten Nachtclub "Elysium" beherbergt hatte, gab es nicht mehr. Aber was war denn nun passiert?


    Es musste etwa zur zehnten Stunde des Abends gewesen sein, als die Fenster des großen Gebäudes in der Nähe des Salmamarktes klirrend zerbarsten und die ersten Gäste teils furchtsam, teils völlig verwirrt aus dem Haus stürmten. Während sich ihre Zahl mehrte, stürzte nur wenige Augenblicke danach das Dach des Fachwerkhauses ein. Noch etwas später...eine Explosion, die weit hin zu hören war. In den sich anschließenden Irrungen und Wirrungen brach das Clubgebäude unter lautem Tosen vollständig in sich zusammen.


    Während Seraphen und Ersthelfer sich eiligst um die Verletzten kümmerten, kamen immer mehr und mehr Leute, die erst voller Fassungslosigkeit auf das Trümmerfeld starrten, ehe sie dazu übergingen die königlichen Streitkräfte (nicht ganz nach deren Willen) zu unterstützen.


    Binnen einer recht kurzen Zeit sah man nicht nur weitere Seraphen zur Hilfe eilen, sondern auch Leute wie Violetta Amouteruu, Levi Iorga, die Familie Caldwell, den Operngrafen von Zehnthof, einen Charr, Menschen mit Brückenwimpel, Anwohner, den Arik von der Kräuterhannah und viele andere, die sich daran machten Verschüttete zu bergen und allgemein etwas mehr Ordnung in das so plötzlich auftretende Chaos zu bringen. Sogar die Sopranistin und stadtbekannte Operndiva Renata Jakom wollen einige gesehen haben!


    Zu den Opfern dafür sollen nicht nur Gäste des Hauses, sondern auch ein Großteil der Belegschaft zählen. Nicht zuletzt die Madame Wilcox und der Clubbesitzer selbst, den man auf einer Trage hat ins Salmaspital "eilen" sehen. Angeblich habe der Mann gezuckt...Ein Krampfleiden vielleicht oder schlimmeres!


    Damit allerdings hatte er wahrscheinlich noch weitaus mehr Glück, als einige seiner Angestellten und Gäste...Insgesamt soll der Grenthklerus zwölf Leichensäcke gefüllt haben, bis der Morgen anbrach...Ob noch jemand vermisst wird? Unklar.

    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder


    ooc Info: Das Elysium befand sich in der Nähe des Salmamarktes. Anwohner sind herzlich eingeladen mit kaputten Fenstern und dem ganzen Rest zu spielen.

  • Wo?: Götterfels, Salma-Viertel
    Wann?:Am 18. Steckling 1333


    Laute Signalhörner waren zu hören als der Alarm erklang. Von überall eilten Seraphen im Laufschritt herbei und weiter ins Salma-Viertel. Als die Kompanie einrücke zeigte sich ein Bild des Grauens. Das Elysium war nur noch Schutt und Asche und davor lagen überall verletzte Menschen.
    Die Seraphen der Zwilichtklinge versuchte ihr bestes um Verletze ins Krankenhaus zu schaffen, die Trümmer abzutragen und Gaffer fern zu halten.



    Mann sah bis spät in die Nacht, Feldwebel Morgen und den Gefreiten Morgenstern und noch vielen weitere Freiwillige, Trümmer beiseite räumen. Es waren diese Nacht viele Karren gesehen worden, welche mit, in schwarzen Decken gehüllten Leichen, das Salma-Viertel Richtung Leichenschauhaus verließen und dieser der Priesterschaft des Grenth zu überlassen. Das jene eine Bestattung erhalten können.


    Auch Ochsenkarren voller Trümmerteile beladen, konnten gesehen werden, wie sie die Stadt Richtung Königintal verließen.


    Der Tatort rund um das ehemalige Elysium wird abgesperrt und wird voraussichtlich auch die nächsten Tage abgesperrt bleiben. Die Aufräumarbeiten laufen noch bis zum nächsten Vormittag bis man sich fast sicher ist alle Leichen gefunden zu haben.



  • Wann?


    18 Steckling 1333 gegen 21:30- 22:00 Uhr
    Wo?
    Götterfels /Shaemoor


    Was war zu sehen?


    Ein Mädchen mit weißen Haar, violetten und weißen Gewänder rannte durch die Straßen von Götterfels. Die Hand des Mädchen blutete und ihr Blick wirkte starr und Gefühlslos wie sie durch das Stadttor scheinbar flüchtete.


    Richtung Shaemoor verschwand sie in der Dunkelheit.

  • Vorbildhaftes oder doch riskantes Eingreifen der Ersthelfer


    Wo?


    Götterfels, Salma-Viertel, Marktplatz, Elysium



    Was wurde gesehen bzw. gehört?


    Als sich am Samstag Nacht die ersten Anzeichen des nun folgenden Dramas offenbarten konnten auch Gäste dabei beobachtet werden die ohne Rücksicht auf Verluste handelten und mit halfen.


    So hat einer der Anwohner die jüngere der beiden Besitzerinnen der fast fertigen neuen Markthalle erkannt, die sich, für diese eher unüblich, in einem sommerlichen, kurzen und edlen Kleid, dem Nachtclub „Elysium“ näherte. Der ältere Herr, der sowieso ein Auge auf diese Dame geworfen hat, staunte nicht schlecht diese Dame in diesem Aufzug zu sehen. Noch mehr staunte er als besagte Dame in Begleitung einer weiteren Frau, mit blonden langen Haaren, davon eilte, um nur wenig später wieder mit Verbandskoffer, Decken und Wasserflaschen bewaffnet wieder zu kehren.


    Gerade angekommen kam es dann zu den folgenschweren Explosionen in dem Club, welche zuerst die Scheiben bersten ließen, dann das Dach abhoben und schließlich das Gebäude in sich zusammen brechen ließen.


    Er beobachtete die Dame genau, wie diese eine Dreiergruppe von Personen (2 Frauen und 1 Mann) welche in der Nähe des Clubs auf dem Boden lagen, unter mithilfe von Akrobatischen Einlagen aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich brachte, und dort von der blonden Begleiterin und dann einer weiteren hinzugeeilten Dame erstbehandeln ließ, dann auch noch selber mithalf. Auch eine Druckwelle, die sie samt ihrer gerade mitgezogenen Person von den Beinen holte konnte sie nicht davon abhalten ihre Tätigkeiten fortzusetzen, wobei das schöne Kleid und auch sie selbst mehr und mehr unter diesen Tätigkeiten litt.


    Der ältere Herr konnte dann Stunden später, als er sich dann später auch schon den Helfern angeschlossen hatte die junge Frau noch einmal erkennen, wobei er sie erst gar nicht erkannte. Über und über mit Staub bedeckt, das Kleid nun völlig zerrissen, vielen Schürfwunden am Körper und einer notdürftig verbundenen, anscheinend stark blutenden Wunde am Bein wurde sie gestützt von einem Herrn und einer Dame zum nahe gelegenen Vorhut-Spital gebracht.


    Soviel er weiß, ist ja die andere der beiden Besitzerinnen auch gerade dort stationär aufgenommen. Waren da nicht vor einer Woche Schüsse gefallen drüben im Ossa? Jetzt sind wohl beide Schwestern dort Patientinnen.


    Viel Gesprächsstoff auf jeden Fall, mit dem er am Tag darauf in seiner Stamm-Taverne beim Frühschoppen nicht geizte.


    Wer kann davon erfahren?


    Anwohner des Salma-Viertels, Augenzeugen und
    jeder der möchte

  • 19 Steckling


    Vormittag im Ossa- Viertel


    Ein Trupp von drei Seraphen darunter die Feldwebel Morgen begutachten den Ort des Brandes (kleiner Blumenladen). Die Rüstung der Seraphin ist von Dreck und Staub überseht und die Frau selbst wirkt ziemlich am Ende ihrer Kräfte. Dennoch bemüht sie sich mit andren Seraphen sich ein Bild von der Lage zu machen und beginnt nach Zeugen wegen dem Vorfall zu Befragen.


    Dies geht nicht lange, so das die Seraphen bald schon wieder verschwunden sind.


    Wer kann davon Gehört und gesehen haben?


    Jeder der sich in Götterfels befindet.

  • Der Morgen danach


    Während die ganze Nacht über und bis weit in den Morgen hinein Helfer und Soldaten am Schuttberg, dem einstigen Elysium, ihren Dienst taten, sich gegenseitig ablösten und einander unterstützten, rückte zum frühen Mittag hin eine Truppe von Männern und Frauen aus Richtung Rurik an. 10-15 Leute müssen es gewesen sein, die sich als "Iorga-Männer" vor den Gesetzeshütern vorstellten und als Angestellte des Elysium-Besitzers und Rechtsvertreters Yurij Iorga. Während sich zwei Frauen auf den Weg ins Salmaspital machten, ging der Rest dazu über die Ruinen des eingestürzten Clubgebäudes näher zu inspizieren. Natürlich stürzte sich keiner von ihnen gleich in die Trümmer, man hielt Abstand und ging auch nicht gegen Seraphen vor, die selbstredend nicht einfach irgend "jemanden" an den Unfallsort ließen. Dennoch hielten sich die Männer und Frauen bereit. Mit dem Elysium nämlich waren nicht nur Mitarbeiter und Gäste verschüttet worden...sondern auch beträchtliche Vermögenswerte in Form von Geschmeide, Kleidern und Bargeld...Die Leute, die sich den Soldaten gegenüber höflich und respektvoll präsentierten, schienen nur aus genau einem Grund hier zu sein: Die Vermögenswerte ihres Brotherren zu beschützen und dafür zu sorgen, dass sich niemand widerrechtlich daran bediente...


    Das jedenfalls wurde gemunkelt.


    Neue Informationen von Yurij Iorga und jenen, die man in der Nacht ins Salmaspital getragen hatte, gab es keine. Tot vermutlich...Fürs Leben geschädigt...schlimm verletzt...alles war möglich und nichts schien unabwegig zu sein.


    Informationen für Seraphen


  • Wo?
    Salma-Viertel, vor dem ehemaligen Elysium, Marktseite der Straße


    Was?
    Es war bereits nach Mittag. Ein Mann mit langen brauen Haaren, dunkler Haut und wohl einstig Weiß-Silberner Kleidung schlug ein reich verschnörkeltes Holz-Kreuz in den Boden. Der Dreck, Staub und das Blut verrieten, dass er in der Nacht des Vorfalls wohl dagewesn sein musste.
    Auf dem Holz-Ankh steht mit edler goldener Schrift "Elysium" geschrieben.
    Bevor der Mann ohne ein weites Wort ging, soll er seine Hände auf die jeweils andere Schulter gelegt, mit geschlossenen Augen eine Schweigeminute eingelegt. Er hinterließ Weiße Rosen am Ankh.
    Das deutlich sichtbare Trauerdenkmal soll schon den ein oder anderen angezogen und zum niederlegen weiterer Blumen und anzünden von Kerzen animiert haben.


    Wer?
    Jeder der will

    4439-signatur-dec-2021

    Einmal editiert, zuletzt von Riotea () aus folgendem Grund: Aus Kreuz wurde ->Ankh

  • Wo?
    Salma-Viertel, vor der Ruine des Elysiums


    Was?
    Kurz nach diesem Herren, der offenkundig bei dem Vorfall dabei gewesen sein musste fand sich noch ein anderer Zeuge des Geschehens ein. Dieser hatte sich zwar grob gewaschen, die Kleidung gewechselt und das Hospital vorher noch besucht... aber ihm stand der Horror des Geschehens der Nacht noch ins Gesicht geschrieben. Die verbundenen Hände trugen einen kleinen Topf mit einer kleinen Rebe darin, die von zwei hübschen, weißrosanen Blüten geziert wurde. Der kleine Topf fand seinen Platz am Kreuz und der blonde Mann trat zurück um seinen Blick über die Trümmer und die Helfer schweifen zu lassen, die diese abtrugen. Er stand lange dort, sicherlich eine halbe Stunde, ehe er sich wieder auf den Weg machte.


    Wer?
    Jeder der sich da so rumtrieb.

  • Wo: Salma-Viertel vor dem zerstörten Elysium


    Was:
    Neben dem aufgestellten Holzkreuz kann man später auch ein aus kleineren Steinen gelegtes Kreuz sehen, diese Steine gehörten wohl zum ehemals stolzen Haus.
    Eine junge Frau mit einfacher Kleidung hat dies wohl dort hergerichtet, ihr Blick wohl entrückt und nachdenklich, die Miene versteinert und die Hände zitterten.
    Und auf diesem Kreuz wurde ein aus Blumen und kleinen Zweigen geflochtener Kranz gelegt, eine kleine Botschaft die wohl recht eifrig auf einem schmalen Tuch gestickt wurde ist dort mit angehängt.


    "Gedanken und wünsche gehen an die Hinterbliebenen dieser schrecklichen Tragödie."



    Wer: alle die dort vorbei kommen

    Achtung! ▬|████|▬ This is a Nudelholz! Take it und hau it on the Kopp of a bekloppt Person to give you a better Gefühl than vorher!

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