Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Die armen Golems, zumindest wenn es nach der Dynamik geht. Der Spuk gestern hat endgültig sein ende gefunden. Von 200 ursprünglichen Golems sind nur noch 20 Übrig. Unmut über den zustand der Stadt nach dieser Aktion haben die Asura zum rennen gebracht, sie rannten mit den übringen 10% der Golems durch das Portal nach Rata Sum. Ein Kind hat am späten Abend dann das Nest der gemeinen Asurafiecher entdeckt. Unter einem Haus nahe des Löwenschattens befindet sich ein Loch im Boden. Dort haben die tüchtigen Arbeiter alle gemopsten Gegenstände hingebracht.

    Zumindest ist es vorerst wieder ruhiger..... vorerst.


    OOC


    Ich freue mich das es gerüchtetechnisch so gut aufgenommen wurde. So gibt es wieder ein lebendiges Löwenstein. Ihr seid spitze :thumbs_up:

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

    Einmal editiert, zuletzt von Lieviaa (4. Dezember 2014 um 08:34)

  • Königlich Krytanisches Ministerium, die Vorhalle zu Dienstschluss. Man schwatzt noch ein wenig.

    "Fräulein Bronswick, Fräulein Bronswick, noch auf ein Wort! Ah, vielen Dank. Haben Sie die Akteneingabe von heute Mittag schon bearbeitet?"
    "Oh, verflixt Frau Nussbaum, es tut mir sehr leid, aber dazu bin ich noch nicht gekommen. Morgen als Erstes, ja?"
    "Aber natürlich. Gehen wir ein Stück?"
    Einvernehmliches Schweigen, vierfaches Absatzgeklappere.
    "Haben Sie schon gesehen, der RH K und B?"
    "Der Di Saverio? Nein, heute noch nicht. Leider, muss man ja sagen."
    Zweifach gekichertes Seufzen.
    "Der sieht schon wieder so schattig aus. Drei Tage, würde ich von der Länge her schätzen."
    "...was? Nein, nicht im Ernst? Wie schön! Aber...war das nicht nur ein Lausbubenstreich neulich?"
    "Jaja, das dachte ich auch. Angeblich hatten sie im Salon sogar darauf gewettet."
    "Die mit ihrem Salon. Da wäre ich gerne einmal Mäuschen."
    Zweifaches Seufzen, das vierfache Absatzgeklapper hat sich einander angeglichen.
    "Jedenfalls fängt er schon wieder so an. Sieht aber diesmal nicht gut aus."
    "Also bitte. Der Mann sieht immer gut aus, egal in welchem Zustand."
    "Ja...schon. Naja. Diesmal aber weniger nach Schurke, mehr nach...ich weiß nicht. Verlottert eben. Als hätte er tagelang nicht geschlafen."
    "Na. Wer weiß, was der in der Nacht so treibt."
    Noch einmal Geseufze, dann verklingen die Absätzschritte hinter der nächsten Gassenecke.

  • Nach dem vor einigen Tagen eine horde von Mikrogolems dabei waren Löwenstein auseiander zu nehmen, wurde heute wieder 3 Asura mit einer großen schweren Kiste gesichtet. Es handelt sich um die selben wie die vor einigen Tagen die für das unheil verantwortlich sind. Dies mal aber sieht das ganze mal etwas anders aus.

    Es wurden um die 200 Golems aufgestellt die gerade mal 20 cm hoch sind, mit einer schleife auf den "kopf" geschmückt und große Kulleraugen aufgemalt. Jeder dieser kleinen Technoquälgeister wurde mit einem kleinen Päckchen bestückt und fort geschickt. Sie sahen nicht nur super süß aus, nein sie dienten als entschuldigung für all die jenigen die ein Schaden durch die kleinen Golems erlitten haben.

    Mit unter findet man in den päckchen kleine Bonbons die sehr lecker schmecken, Kekse, hochglanzpolierte Nägel, Rüstungsteile die Abhanden gekommen sind .. natürlich repariert und so sauber wie noch nie, Geldwert (Kupferlinge) und eine Botschaft.

    Botschaft der Golem:

    Die Fachlabore der Dynamik, unter der Leitung von Lieviaa, entschuldigen sich hier mit aufrichtig für den entstandenen Schaden. Bitte nehmt diese Geschenke als wiedergutmachung an.

    Nach beenden des auftrages verkrümelten sich die kleinen Quälgeister wieder, sofern sie nicht ins Meer geschmissen oder zerlegt wurde.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • No.5 lebt! Nachdem eine durch und durch motivierte Löwengardistin vier dieser kleinen Scheißer sogleich zerhackte konnte der 5. seine Botschaft an sie richten
    Danach hatte sie alle Hände voll damit zu tun die Bürger zu beruhigen die anfingen sich um die Geschenke zu prügeln.
    Am Abend wurde klar, das es dank der Geschenke drei gebrochene Nasen, vier Opfer mit Prellungen, einen schwanzlosen Hund und einen Bürger mit einer Mistgabel im Hintern zu versorgen gab.

  • Nicht genug, dass das Löwensteiner Sanatorium gestern eine der seltsamsten Behandlungen hatte, die jemals jemand mitgemacht hat.. die Aufbau-Arbeiten noch immer vollen Gange sind und schon wieder Golems unterwegs sind, nein.. Nun klopfen auch noch diverse Patienten mit gebrochenen Nasen, Prellungen und Mistgabeln im Hintern am Abend des heutigen Tages an die Tür der Heilerin, all jene wurden an Mathilde weiter verwiesen, nur der Hund ohne Schwanz wurde eigens von der Ärztin Taraya versorgt - was ihr wie man sagte den Blick des Stationsdrachens einbrachte, der sogar eisiger sein soll, als der eisige Prinz selbst. Die Standpauke, die die verletzte Ärztin von ihrer angestellten Heilerin bekam, soll über die Klippen weit durch Löwenstein getragen worden sein.

    Man vernimm Wortfetzen von "... Gestern die Rotznase..." oder ".... Wie bei Lyssas dicken Möpsen soll deine Schulter denn heilen, wenn du Backenzähne ausgräbst und Hunde ohne Schwanz versorgst?!..."

    Einige der Anwohner munkeln sogar aufgrund der Erwähnung der Rotznase, dass Tara gestern ihre liebe Mühe damit hatte, Schnodder zu behandeln.. Wie ereignisreich diese Behandlung war, beantwortet die Ärztin nur mit einem "Verstörend"

  • Am frühen Morgen haben die Seraphen in Götterfels ein äußerst sonderbares Ereigniss gemeldet. Hinter der Wunderlampe an der Mauer zum Balthasar Platz wurde ein Symbol mit Menschenblut an den Stein geschmiert. Einige den Abend zuvor dort anwesende würden wohl berichten können, dass dort an diesem Abend sich eine Asura sprengte.

    ]

  • Und wiedereinmal ist es soweit. Kaum eine Woche ist das letzte Mal ins Lande gezogen, da ist der Platz des Kriegsgottes erneut über Nacht von der Seraph-Wache abgeriegelt, zumindest die nördliche Flanke mit der Rampe hinab zur Wunderlampe. Abermals sollen es wahlweise Anarchisten, Okkultisten, Separatisten oder schlichtweg blöde-Kultisten gewesen sein, die in unmittelbarer Nähe zum Balthasar-Platz eine Passantin überfielen. Auch ihre Schreie um Hilfe und das beherzte Eingreifen der Wachen und tapferen Zivilisten konnte sie offenbar nicht davor retten, niedergestochen zu werden.

    Eine andere Version der Geschichte will es so, dass die verletzte Frau selbst zu den Bösen gehörte und von den Mannen Ihrer Majestät gefangen genommen wurde. Überhaupt scheint da einiges an konfusen Dingen geschehen sein, über die sich die Tratschweiber hochtrabend das Maul zerreißen. Von explodierenden Suizid-Asura ist da die Rede, die mit ihren Ohren durch die Lüfte flattern, axtwerfenden Charr, die ein Blutbad unter den lokalen Seraphen und Balthasar-Klerikern angerichtet und damit den Krieg der Völker neu entfacht haben, und natürlich auch einigen grauenhaft entstellten Leichen zum Dessert.

    Von ekligen Spinnen, die in nach Ammoniak stinkender Säure baden gehen, wird auch berichtet, oder gar von Ammoniak blähenden und Säure erbrechenden Spinnenmenschen - und einen Auflauf aus wahlweise hilfsbereiten, schaulustigen oder mit den Angreifern verschworenen Passanten hat es natürlich auch gegeben. Kurz zuvor sollen einige Zirkusdamen überdies im Statuenbrunnen des Platzes ein ausgiebiges Bad genommen haben. Das einzige Detail über das sich wirklich jede Variante der Geschichte einig ist, ist dass der Priester Dronon wieder wütend war und Leute angebrüllt hat.

    Unter den Seraphen und einigen der Diener Balthasars gehen mittlerweile Scherze um - welches konfuse Irrengeschwader als nächstes angreift wird spekuliert, die ost-ascalonischen Drachenkultisten oder doch eher die alt-elonischen Skalanbeter. Mit ebenso großer Belustigung wird darüber spekuliert, wo diese immense Schwemme an Wahnsinnigen letzthin herkäme. Die Irrenhäuser seien wohl pleite gegangen, heißt es da, oder die Arbeitslosen dem Frustsaufen überdrüssig geworden.

    Fakt ist nur, dass diesmal Niemand tot ist außer den infamen Aggressoren, und dass auch der Richtplatz hinter der Taverne abgesucht wurde. Bis zum Morgengrauen ist die Spinnenschmiererei ebenso durch die Hand heldenhafter Putzkolonnen vom Antlitz der Welt getilgt wie die - Zitat Dronon - 'gottlose' Sauerei oben neben dem Balthasarplatz.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Jeder, der in und um Götterfels das Ohr für die neuesten, dramatischen Ereignisse spitzt.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    2 Mal editiert, zuletzt von Agroman (6. Dezember 2014 um 02:43)

  • Neues von der Brücke


    "Ich han dat heuer ma versucht, nä."
    "Was versucht?"
    "Na dat da mit die Brücke."
    "Aso. Un?"
    "Han die mich echt reingelassen."
    "Wo rein?"
    "Na in die Fleischerladen da."
    "Nä!"
    "Ja doch. Guck. Da guck!"
    "Dat is ja ne Wurst."
    "Aye, ja, nä, wat ich sach. Karte gezeigt und zack...han ich ene gehabt."
    "Muss ich auch mal machen."
    "Ja, nä. Mach halt man dat. Ich guck auch mal da bei den Meridians da. Aber nur wenn die da net den Alten vor die Tür rumstan han. Der schießt mich sonst tot. "
    "Meinst?"
    "Nä! Aber vielleicht."
    "Und wo gehst dann hin?"
    "Ma sehn. Hehe...vielleicht han dat Liesel auch son Stempel ufm Arsch. Dann drück ich der meine Karte in die Hand und dann..."
    "Echt jetzt?"
    "Nä! Eh...Ob wohl dat Herrschaften da nen Kupfer für mich und meinen Freund da hättn?"


    Solches und ähnliches lässt sich seit einigen Tagen hier und dort an den Straßenecken aufschnappen. Immer mehr Läden zeigen derweilen die bunten Schilder mit dem Brückensymbol in der Stadt. Die drei Säulen gekrönt von einem sie verbindenen Bogen. Jüngst kam der Laden der Schrauberin Tamelie aus Ossa dazu. Aber nicht nur das. Auch anderes setzt sich für die Brücke ein. So werden beispielsweise seit einigen Tagen von fleißigen hübschen Dingern Lose an den Mann gebracht, die am 21 Tag des Monats auf einer großen Tombola in Shaemoor gezogen werden sollen.Die Erlöse, so sagen die netten Damen, zu denen unter anderem auch das feine Fräulein Helena Iorga gehört, wie man sich sagt, ginge zur Unterstützung des guten Zweckes an die Brücke.


    Anderorts werden Karten mit dem Symbol an jene verteilt, die aussehen als könnten sie es gebrauchen. Im Armenhaus liegt gleich ein ganzer Stapel aus.


    "Und was muss man dann damit machen ?"
    "Na...hm...so genau weiß ich das nicht. Ich glaub, das hat der große Blonde mir gesagt, da dieser...Götter...Orga? Irga? Jorag? Irgendwie so."
    "Iorga meinst du?"
    "Ja, scheisse, ja der . Der hat gesagt ich müsse damit einfach in einen Laden gehen wo das Schild vorn ist und dann könnte ich da einkaufen was ich wollte. Also was ich so bräuchte halt. Nicht zu viel. Was ich halt so brauchen würd eben. Verstehst du ? Und dann muss ich die Karte zeigen und wenn ich Geld hab, dann kann ich auch was dafür bezahlen...muss ich aber nicht. Das machen die. Die Spinner. Kenne die doch nicht. Aber wenn die das so locker im Schritt sitzen haben...sollen die halt machen."
    "Also ich finde das nicht schlecht. Jetzt so vorm Winter. Gestern kam einer und hat mir was zu Essen gegeben und sich mit mir unterhalten. Das fand ich nett."
    "Nett...die sollen mir lieber was.."
    "Also ich find das ist mal wieder so ne Aktion wo die feinen Pinkel sich aufspielen können und ihr Gewissen beruhigen wollen. Sonst interessieren die sich auch nen Dreck für uns. Adelspack!"
    "Aber die Iorgas sind gar nicht von Adel. Oder ?"
    "Ne, die tun nur so. Aber dieser Bekrückte da...Di Savronionie oder so, der ist doch einer von den Hunden."
    "Nu hör mal auf...ich finde das nett. Punkt. Ich unterhalte mich gerne auch mal mit einem, der mehr im Kopf hat als ihr zwei Strohbirnen."

    uj3OK3O.jpg
    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Lager der Standhaftigkeit, Silberwüste, 66. Tag, Jahreszeit des Kolosses 1327 n.E.

    „ABMARSCH! BRINGEN WIR DIE WARE NACH HAUS!“

    In den frühen Morgenstunden dürfte dieser Aufschrei einige Soldaten im Paktlager aus dem Land der Träume gerissen haben. Genervte Zeltnachbarn, welche sich die Mühe machten sich zu erheben und zu schauen, welcher unterbelichtete Idiot auf die Idee kommt, morgens einen solchen Radau in der Nähe der nach Schlaf-suchenden Pakt- und Volks-Soldaten zu machen, können nur noch erblicken, wie einige Charr in den Rüstungen der Blut- und Eisen-Legion sich vom Zeltlager entfernen und in Richtung Brisban-Tor marschierten.

    Hinter den Charr marschierte ein Lahmochse hinterher, welcher einen simplen Holzkarren hinter sich herzog, auf dem eine einzige große Kiste abgestellt wurde. Bei genauerer Betrachtung konnte man auf der Holzkiste ein blau-aufgemaltes Zahnrad erkennen, was oftmals das Wappen der Eisen-Legion wiederspiegelt. Magieanwender konnten, sofern es sie interessierte, ein erhöhtes Magie-Potential aus der Kiste feststellen. Geschulte Magier können dieses Magie-Potential der Elementarmagie einordnen.

    Sollten sich irgendwelche Individuen die Mühe gemacht haben, einen am Morgen wachhabenden Charr der Eisen-Legion auf diese Ladung anzusprechen, so bekam man nur folgende Aussage:

    „Bei der Ladung handelt es sich nur um Metallschrott, der aus den Charrkopter-Werkstätten stammt. Wir bringen den Schrott zurück in die Zitadelle um das Metall in der Imperialen Schmelze wiederzuverwerten. Dient alles für den Mordrem-Krieg.“

    Eine offensichtliche Lüge.

    Wer hat davon gehört?

    • Anwesende im Lager der Standhaftigkeit.
  • Stolz durchschritt heute ein junges Paar die Straßen von Götterfels, nachdem es die Goldschmiede Tenderlin, auf der Balthasar-Hochstraße, verließ.
    Insbesondere die Dame, welche an der Hand des hochgewachsenen Mannes ging, schien voller Begeisterung und lobte das Schmiedehandwerk in hohen Tönen. Wer ihnen nachsah, wird sie in Richtung des Palastgartens gehend gesehen haben.

    Wo und Wer?
    Passanten auf der Balthasar-Hochstraße, in Richtung Palastgarten.

  • Heute sah man den ganzen Tag eine Norn durch die Hauptstädte hetzen, die auf jedem Plakat der "Vindarnächte" ein "VERLEGT" drunter
    kritzelt. Sie schien ihn großer Eile und bekam man sie doch dazu ein paar Worte mehr zu erzählen - erklärten die meist etwas von
    Krankheit, Arbeit und Stress.

    Und schon lief die Norn weiter.


    ((kleine OOC Teil:
    Die Vindarnächte müssen leider verschoben werden, da doch kurz vor Start noch 2 Leute abgesagt haben und vorher schon
    Teilnehmer sich entschuldigen mussten... alle krank :frowning_face:
    Ich wünsche allen eine gute Besserung und verschoben ist nicht aufgehoben. Das kleine Event findet diesen Monat auf jeden Fall
    noch statt))

  • Der grüne Gecko bricht offensichtlich in naher Zukunft gen der Nornlande auf, weshalb man die Gelegenheit bekommt, bei ihm Dinge aller Art aus eben jenen Gefilden zu bestellen. Zu finden ist er im Moment, wenn man dem Gerede in den Gassen Löwensteins oder den Zeichen des Geckos an den Wänden folgt, nahe des Löwenschattens am Deverol Anwesen.

    Neues Lied: Dan Bull - Payday

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  • Bookahfels

    Am späten Nachmittag konnten Schaulustige vor der Wunderlampe einen größeren Aufruhr verfolgen, bei dem es anscheinend um einen relativ bekannten Asura-Advokaten ging. Schnell verbreitete sich die Nachricht das der Asura, welcher noch vor wenigen Tagen beim Schauprozess um Thomas Twombley aus dem Gericht verbannt wurde wohl verstorben ist. Manche sprechen von einem kleinen Mädchen und einer Kokosnuss. Andere sprechen von einer finsteren Gestalt, eisiger als Grenth selbst, die den Asura gerichtet haben soll.
    Irgendwann wurde ein in ein Tuch eingewickeltes Bündel von einer Frau mit Kapuze weggeschafft. In ihrer Begleitung das kleine Mädchen und einer Asura.

    ((OOC: Kalafoo ist tot. Deal with it!))

    Edit Anfügung:
    Einige Stunden später kann man einen Rekruten der Silberschwingen beobachten wie er ein, in ein Tuch eingewickeltes Bündel und den markanten Rucksack des Asura zum Asura-Portal trägt und diese dort abliefert. In seiner Begleitung ist die gleiche Asura, die auch bei dem Aufruhr vor der Lampe anwesend war und wer genau hinsieht, kann erkennen das der Vogelkäfig auf dem Rucksack stark lädiert ist und darin definitiv kein Vogel mehr sitzt.

  • Leises helle Glockenbimmeln hallt durch die Nacht von Löwenstein. Die Straßen sind Leer, Diebe, Taugenichts, die Löwengarde, Schankweiber und die Bürger schlafen friedlich in ihren Betten. Nur einige Kinder die noch in Löwenstein leben vernehmen das altbekannte Geräusch der Glöckchen an den Wintertagsmützen. Es ist kein Geheimnis das Wintertag sich langsam nähert, und damit auch der wohl heißeste Asura überhaupt. Natürlich ist damit Tixx und sein Golem Gift gemeint.

    Es soll auch wieder in diesem Jahr jede menge Spielspaß für alle geben, doch hat man die Nacht nach draußen geschaut so konnte man nur die üblichen verdächtigen sehen, nur diesmal mit Wintertagsmützen die fast bis zum Boden reichten. Diesmal aber wurden keine Golems ausgesendet die die halbe Stadt auseinander nehmen, es wurde mit seltsamen Stäben und Geräten herum hantieren. Überwiegend hielten sich die Asura um den zerstörten Löwenkopf auf den sie, wie man später erfuhr, vermessen haben.

    Was das wohl bedeutet? Der Ärger bleibt auf jedenfall diese Nacht aus. Nur das Bimmeln der Mützen hat ihre Ankunft verraten.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Am Nachmittag gab es laut den üblichen Tratschtanten des Salma-Viertels eine wohl recht befremdlich aussehende Szene vor dem Haus des Stinkstiefelbaron: Die Tür wurde geöffnet und der blonde Korporal des 2. Regiments der Ministerialwache - in Dienstrüstung! - landete kurz darauf auf dem Straßenpflaster vor der Tür. Hat der Baron ihn wirklich im wahrsten Sinne des Wortes "rausgeschmissen"? Oder übertreiben da die Tratschtanten des Viertels?
    Anscheinend wurde der Korporal danach noch gesehen, wie er leicht schwankend durch die Stadt in Richtung Dwayna-Hochstraße ging.

    Wer könnte davon wissen?
    Alle, die am Nachmittag in der Nähe des Anwesens von Baron Wolsey waren oder den Korporal danach durch die Stadt haben wanken sehen.
    (Aus dem Tor des Salmaviertels heraus, über den Ring, die Palastgärten bis zur Dwayna-Hochstraße.)

  • Arlassia wird heute seit den recht frühen Morgenstunden (für Arlas Langschläferverhältnisse früh) ständig umtriebig den Gewürgten Flaschenhals betreten und wieder verlassen gesehen. Sie nimmt ein große Lieferung eines Geflügelhändlers zwar selbst an, aber ziemlich viel bleibt auch am ollen Heinrich hängen. Sie schleppt eine Menge Stoffe, Körbe mit Kerzen und Tannenzweigen in die Taverne und Heinrich wirkt noch genervter als eh schon. Später am Tag zieht ein ziemlich aromatischer Rotkohlduft durch die Schänke nach draußen. Arlassia bereitet eindeutig alles für den großen Gänseschmaus am morgigen Abend vor.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

  • Am heutigen Nachmittag versammelte sich eine Gruppe dunkelgekleideter Gestallten vor der Wunderlampe. Eine Zeitlang standen sie dort, umarmten sich oder tappten sich auf die Schultern. Gäste befürchteten schon wieder das schlimmste als die Gruppe näher an die Wirtschaft kam.
    Sie baute sich vor der Tür in einem Halbkreis auf, sie standen eine Weile nur so da, die dunklen Kaputzen tief in die Gesichter gezogen.
    Plötzlich so wird berichtet löste sich eine kleine Person aus der Gruppe, ging zum Pfeiler der am Eingang der Lampe, zündete ein Streichholz an und stellte eine Kerze an das Holz.
    "wir sind dir unentlich Dankbar und werden dich vermissen kleiner Scheißer" murmelte die Person.
    Dann ging sie wieder zu den anderen, schluchzte einmal und die Gruppe ging ihrer Wege.

  • Zeit für Wintertag!


    Passanten und Nachbarn in der Salmagasse finden die Nummer Zwölf ab heute in festlichem Kleide. Die grüne Türe ist umwunden mit Wintergrün, ein Kranz aus Nadelzweigen prangt daran, geschmückt mit Bändern in Gold, Silber und Schwarz. In den Fenstern des großen Salons hängen wunderschöne Glasbilder. Kerzen beleuchten sie von stets von hinten und sie werfen warme, bunte Szenenbilder auf die Straße hinaus: Grenth und Dwayna in ihrem Kampf um den Winter; den Ältesten Skruuj mit Großvater Kringel und dem Alten Nickoles in ihrer Mitte; eine Schneeballschlacht zwischen Grentchen und Schneemännern.
    An die schmiedeeisernen Zaunstreben um das Haus sind massenweise bunte Zuckerstangen gebunden. Es scheint, als dürfe man die sich einfach abzupfen. Der Graf zumindest, der tut das. Man muss sich also beeilen, denn er tut das jedesmal, wenn er das Haus verlässt....

  • Am heutigen Morgen des 70. Tag des Kolosses war es schließlich ein vor Dreck stehendes junges Fräulein in wohl kaum winterfesten Lumpen und mit einem dagegen noch recht passabel aussehenden, aber unförmigen Rucksack aus zusammengeschnürten Fellen, das sich verstohlen dem Gebäude näherte. Der Tau hatte eisige Frostkristalle gebracht und so war das kleine Stück, das die kurzhaarige Elonerin mit braunem Hautton im Sauseschritt zurücklegte, um an die Zuckerstangen heran zu kommen, vom stetigen Knirschen des Untergrunds begleitet und gab ihr nicht mehr ganz so geheimes Vorhaben zügig preis.

    Dennoch schaffte es die Frau, kaum älter als zwanzig und sicherlich kein bekanntes Gesicht der Stadt oder gar des Viertels, die Strecke flink genug zurückzulegen, um mit rasantem Schnappen drei, sogar vier Zuckerstangen einzusacken. Mit der Angst im Blick und der Geschwindigkeit, mit der sie das Viertel samt eingezogenem Kopf in Richtung Außenring verließ, bleibt zu bezweifeln, dass sie wiederkehrt.
    Fragt man bei nahe stehenden Seraphen nach, ob ihnen trotz der mit Sternenstaub behafteten Äuglein denn etwas aufgefallen ist - immerhin muss hier gerade ein Mädel mit kunterbunten Zuckerstangen hindurch gehuscht sein - haben zwar einige eine eilende Frau in bemitleidenswertem Ledermantel gesehen, aber kein Diebesgut. Und so geradeaus, wie die geguckt hat, hat die eh nur das Öffnen eines Brückenladens verpasst.
    Die wenigen Herrschaften, die dann doch etwas misstrauischer wurden, konnten sie zwar durch den dichter werdenden Menschenstrom auf der Mauer nicht verfolgen, aber es konnte eine der vermeintlichen Zuckerstangen des Hauses zertreten und zerbröselt auf der Straße gefunden werden. Vermutlich ein Opfer der Hetzerei.

    ((Die Erzählung in dieser Ausführlichkeit kann sicher nur von einem Wachhabenden in der Nähe des Tatorts stammen. Bitte entschuldigt das ansonsten gar nicht so gerüchtige Gerücht. x.x))



  • Seit den Morgenstunden steht das private Haus des Balthasar-Novizen Conaill Flanagan im Götterfelser Salma-Viertel konstant unter Bewachung, beziehungsweise Beobachtung. Ein andrer Novize, kahlköpfig und Streitaxt-bewehrt, und ein canthanischblütiger Krieger des Zaishen-Ordens wechseln sich regelmäßig ab, um die Tür des Gebäudes zu observieren, welches einstmals einem gewissen Rekor Schwarzbach gehörte.

    In der vorangegangenen Nacht gingen dort nebst Flanagan und dem Baron Wolsey auch der Priester Dronon und später ein ziviler Heiler des Vorhut-Hospitals ein. Einigen Krach und lauten Streit soll es auch gegeben haben - fraglich, was dies nun wieder zu bedeuten hat. So oder so scheint der jeweils nahe des Hauses Wache schiebende Mann mit Argusaugen zu beobachten, wer dort ein- und ausgeht.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    Einmal editiert, zuletzt von Agroman (9. Dezember 2014 um 13:13)

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