Ausgespielt ist mir das noch nie passiert.
Kormir ist ne Elonierin gewesen.
Es gab mal ein elonisches Adelshaus (bespielt im Rurikviertel).
Therefore: Kein Rassismus gegenüber Menschen (abseits von verwirrten Einzelpersonen oder Splittergruppen), eher Xenophobie gegenüber fremden Spezies (siehe Sylvari) in Fels oder Löwenstein. Schon gar nicht Rassentrennung.
Jesus war (wenn er war...) aus dem 'Nahen Osten'. Der Kormir-Vergleich ist also zwar vernünftig, vermutlich aber nicht komplett für Vernunft zugänglich.
Ich glaube, dass Rassismus in Tyria nicht sehr ausgeprägt und verbreitet ist, sehr wahrscheinlich auch keine politische Agenda hat - dass aber 'das Volk' als Masse durchaus seine Pappenheimer haben wird. Mensch bleibt Mensch und Ressentiments gegenüber 'Fremden' wird er immer haben. Auch und sogar dann, wenn er schon seit 30 Jahren in deren Nachbarschaft lebt.
Bestimmt gibt es im Rurik - oder generell bei den Menschen - keine tatsächliche Rassentrennung oder Rassismus als Tagesordnung. Ich würde es aber auch nicht als ein Utopia einordnen, in dem scheel angeschaut wird, wer sein Bier nicht von 'ner Schwatten' gezapft haben will. Gerade in Zeiten der ganzen Landflucht nach Götterfels hinein kommen auch eine Menge Menschen aus den ruralen Regionen Krytas hier zusammen, die bisher noch nicht unbedingt mit den städtischen Schmelztiegeln zu tun hatten.
Kormir ist den Spielern sogar eher bewusst als Jesus 
und es ist auch den Charakteren eher bewusst, das Thema kam durchaus immer mal wieder auf.
Ich sage ja nicht umsonst: ich, und ich spiele seit 3 Jahren eine Schwarze, hab das in der ausgespielten Welt nicht erlebt. Kleiner Rassismus, positiver Rassismus ("Sie sieht halt exotisch aus") ist mir durchaus unter gekommen. Aber nix großes. Keine allgemeine Dienstleistungsverweigerungen seitens ausgespielter Personen. Ich konnte in der Rurikhalle ein- und ausgehen wie ich lustig war, ich hab im Maidenwhispern spielen können wie überall auch.
Ich hatte einmal was gelesen, das war gegenüber Cird von jemanden den ich nicht als lorefest bezeichnen würde und einmal im Zuge eines Plotes in Ebonfalke mit Seperatisten. Was mich zugegebenermaßen so richtig heftig irritiert hat, in einer anderen Spielblase lebt nämlich mein Ingamebruder mit seiner weißen Freundin dort, Interracial Relationship, und hat kaum Probleme.
Es ist einfach nicht Thema gewesen, es gibt 4 andere Spezies an denen man seine Gelüste als Char und Spieler ausspielen kann, zu denen es dank aktueller Vorkommnisse auch besser passt. Und ich weiß nicht mal ob es Lore dazu gibt, NPCs Aussagen (wie zB "Wenn dieser Charr glaubt...!").
Und ganz ehrlich? Ich hoffe das bleibt so. Ich kann sehr gut damit leben wenn ich als einer von sehr wenigen Eloniern, nicht Zielscheibe solchen Plays werde. Es gibt schon nicht mehr soooo viele Optionen in Fels, da müssen die Hälfte davon nicht noch damit anfangen, Verbindungen schwieriger zu machen als sie eh schon sind, "nur weil man ne Schwarze ist".
Würde mein Play exakt 0 bereichern, so als Einzelperson, es gibt keine große elonische Hood voller Homies in die man sich zurückziehen kann oder mit der man gegenspielen kann. In Fels gibts genau einen Elonier mit den ich öfter zu tun habe, das ist Avram, ein NPCs. Alle anderen sind Weißbrot (in verschiedenen Bräunungsgraden), oder ganz entfernte über zig Ecken "mal gesehen", ja eigentlich sogar "nur mal von gehört" Personen (Tabitha und Goldzahn).
Ok, danke schön für eure Antworten! Dann versuch ich vielleicht einfach mein Glück und schau was passiert!
Rassistische Tendenzen unter Menschen sind in dem Setting durchaus verankert, allerdings eher in der Vergangenheit. Während GW1 misstrauten sich die Menschen verschiedener Nationalitäten zum Teil noch sehr stark, was aber Nichts mit Hautfarben zu tun hatte, von derlei kann man sich in dieser Welt wirklich getrost vollständig verabschieden. In GW2 bleiben für rassistische Tendenzen unter Menschen eigentlich nur die Ascalonier von Ebonfalke, die der Einmischung Krytas teils feindselig gegenüber stehen - und das nicht nur unter Separatisten. In Götterfels dürften die verschiedenen Nationalitäten bereits derart aneinander gewöhnt sein, dass man sich nur noch gemeinschaftlich als 'die Menschheit' versteht. Not schweißt zusammen.
Frage sehr zufriedenstellend beantwortet. Merci! 
Rassistische Tendenzen unter Menschen sind in dem Setting durchaus verankert, allerdings eher in der Vergangenheit. Während GW1 misstrauten sich die Menschen verschiedener Nationalitäten zum Teil noch sehr stark, was aber Nichts mit Hautfarben zu tun hatte, von derlei kann man sich in dieser Welt wirklich getrost vollständig verabschieden. In GW2 bleiben für rassistische Tendenzen unter Menschen eigentlich nur die Ascalonier von Ebonfalke, die der Einmischung Krytas teils feindselig gegenüber stehen - und das nicht nur unter Separatisten. In Götterfels dürften die verschiedenen Nationalitäten bereits derart aneinander gewöhnt sein, dass man sich nur noch gemeinschaftlich als 'die Menschheit' versteht. Not schweißt zusammen.
Zumal so etwas banales wie Hautfarbe in den Hintergrund tritt, wenn "die Anderen" Borke, Fell und Klauen haben,
Was gerade noch schief angesehen wurde, steht plötzlich vereint gegen die "fremdartige Riesenkatze".
Da muss ich irgendwie immer an nen Kommentar in Shadowrun denken im Sinne von "Warum sollte es mich besonders interessieren, dass der Kerl neben mir in der U-Bahn so dunkle Haut hat, wenn das Ding, das mir gegenüber sitzt Hände hat, die größer sind als mein verdammter Kopf?" 
Die Einzigen die mir noch einfallen würden die etwas argwönischer betrachtet werden sind die letzten Überbleibsel orrianischer Herkunft. Laut dem wiki verstecken sogar die meisten Orrianer ihre Herkunft auf grund der Vergangenheit von Orr:
The city is best described as a cultural melting pot, housing humans of Krytan, Ascalonian, Elonian, and—though seldom seen—Canthan and even Orrian descent, though the latter hide their heritage due to the dark history their homeland has.
Da muss ich irgendwie immer an nen Kommentar in Shadowrun denken im Sinne von "Warum sollte es mich besonders interessieren, dass der Kerl neben mir in der U-Bahn so dunkle Haut hat, wenn das Ding, das mir gegenüber sitzt Hände hat, die größer sind als mein verdammter Kopf?"
Hehe ja. Der gute alte Metarassismus 
Eine Frage die sich mir in Ebonfalke gestellt hat:
Ist Samuelson von Rang Hauptmann oder Commander?
Npcs sagen Hauptmann, aber in der PS stellt er sich als Commander vor.
Commander. Hauptmann ist vermutlich der Versuch Commander zu übersetzen.
'Commander' ist imho eine Funktion, 'Hauptmann' ein Dienstgrad. Samuelson ist der Oberkommandierende und Herzog von ganz Ebonfalke, könnte theoretisch aber rein vom Dienstgrad her trotzdem nur ein Hauptmann sein, ähnlich wie bei Logan. Wie genau sich das defacto verhält, ist unbekannt.
Both himself and two guards stationed at the Desert Gate refer to him as "Captain Samuelsson", whereas the character introduces himself in the personal story as "Commander Samuelsson".
Ah, ist auch auf englisch.
Da ich ja kein HoT habe bin ich in soweit nicht auf dem aktuellen Stand:
Im Anfangstrailer bei den Sylvari, sagen sie das sie die Antwort des Landes auf die Drachen sind,
aber es heißt auch das die Sylvari Diener Mordemoths sind die nur durch die Tafeln Ventaris von ihrer eigentlichen
Bestimmung abgehalten wurden.
Was davon ist den jetzt korrekt? Ohne Hot bin ich da nicht so up to date.
Ganz grundlegend ist Letzteres korrekt, da die Sylvari ohne die Lehren Ventaris - die den Blassen Baum geformt haben - Drachendiener wären. Ohne die gegebenen Umstände wären allerdings auch viele andere Faktoren vermutlich nicht gegeben, zum Beispiel ihre menschlich angehauchten Züge, weswegen man an sich ohnehin sagen kann, dass die Sylvari bereits völlig anders erschaffen wurden, als ihre ursprünglichen 'Gene' es vorgesehen hatten.
Das ist allerdings nicht unbedingt Wissen, das der durchschnittliche tyriansche Bürger explizit hat. Fürs Rollenspiel hängt also weiterhin viel von der persönlichen Wahrnehmung bzw. Auffassung ab. Das ursprüngliche Bild dessen, als was die Sylvari gesehen wurden, kann für viele immer noch zutreffend sein, wenn auch sicherlich angekratzt durch die Ereignisse rund um Mordremoth.
Okay danke, ich wollte das Wissen Ingame nicht verwenden, aber ich lese mich gerade zu den Sylvari
etwas ein und da tauchte diese Frage auf.
Bei Sylvarifragen ruhig mal hier vorbeischauen
Ganz grundlegend ist Letzteres korrekt, da die Sylvari ohne die Lehren Ventaris - die den Blassen Baum geformt haben - Drachendiener wären. Ohne die gegebenen Umstände wären allerdings auch viele andere Faktoren vermutlich nicht gegeben, zum Beispiel ihre menschlich angehauchten Züge, weswegen man an sich ohnehin sagen kann, dass die Sylvari bereits völlig anders erschaffen wurden, als ihre ursprünglichen 'Gene' es vorgesehen hatten.
Das ist allerdings nicht unbedingt Wissen, das der durchschnittliche tyriansche Bürger explizit hat. Fürs Rollenspiel hängt also weiterhin viel von der persönlichen Wahrnehmung bzw. Auffassung ab. Das ursprüngliche Bild dessen, als was die Sylvari gesehen wurden, kann für viele immer noch zutreffend sein, wenn auch sicherlich angekratzt durch die Ereignisse rund um Mordremoth.
Das ist auch nur eine mögliche Interpretation dessen, was wir im Spiel vorfinden, und zumindest bezüglich der Form der Sylvari recht mutig. Wie die Storyline um den "Harbinger" Malyck zeigt ist diese Form wohl keine Mutation, die spezifisch für den Blassen Baum ist, sondern eine Schablone, die auch anderen Bäumen zu eigen ist. Es ist ja bekannt, dass der Samen, aus dem der Blasse Baum gewachsen ist, nur einer von vielen war, die Ronan damals in der Höhle gefunden hat. Dass ein Sylvari von woanders, in Malycks Fall mutmaßlich von einem Baum an der Flussquelle weit im Westen, also weit von allen Menschen entfernt, ebenfalls menschenförmige Sylvari abwirft, wäre da schon ein bemerkenswerter Zufall.
Ob der "Grundzustand" eines Sylvari der ist, dass er sofort und automatisch Mordremoth dient, ist unbekannt. Sie sind dafür vorgesehen, ja, aber ob etwas passiert ohne dass Mordremoth die ihm mögliche Kontrolle ausübt, ist eine andere Frage. Vielleicht leben sie bis dahin einfach ein normales Leben. Vielleicht heißt es eines Tages "Die Charr sind Geschöpfe von Flauschi, dem Pelzdrachen. Waren bislang einfach nur noch nicht unter seiner Fuchtel." Wie das Beispiel des Blassen Baums zeigt, ist unter den richtigen Voraussetzungen ja sogar Widerstand auf breiter Front möglich. Malyck litt leider unter einem Gedächtnisverlust, so dass wir nicht wissen, ob "seine Leute" im Westen (also wahrscheinlich verdammt nah an Mordremoths Schlafstelle) eigentlich Drachendiener sind, oder ob seine Amnesie vielleicht sogar dadurch erklärbar ist, dass er dort, wo er gefunden wurde, zu weit vom schlafenden Drachen entfernt war und das erste Mal in seinem Leben so etwas wie einen freien Willen hatte. Auch der genaue Standort dieses Baums bietet reichlich Anlass für Spekulationen. Streng genommen ist nicht einmal bekannt, ob Malyck überhaupt von einem anderen Baum stammt und nicht direkt vom noch schlummernden Mordremoth erschaffen wurde. Wenn man sich ganz weit vorwagt, hätte Malyck auch ein Spion sein können, der seine Amnesie nur vortäuscht, aber diese Taktik erscheint in Anbetracht des Aufsehen, das er damit erregt hat, wenig sinnvoll.
Was hingegen im Spiel recht gut erkennbar ist, ist, dass ein festes eigenes Wertesystem und ein starker Wille den besten Schutz vor dem Einfluss des Drachen darstellen. Insofern ist es schon ein großer Verdienst des Blassen Baums, dass sie sich von Mordremoth losgesagt hat und ihren Kindern mit Ventaris Lehren und einer entsprechenden "Erziehung" im Traum ein solches Wertesystem zur Verfügung gestellt hat. Die Kinder ähnlicher Bäume ohne einen solchen Schutz wären damit zumindest für einen wachen Mordremoth ein gefundenes Fressen (oder besser: eine abrufbereite Armee), und es ist gut möglich, dass die Kinder eines solchen Baumes genau dieses Schicksal erlitten haben. Go, Blasser Baum! *cheerleadermäßig tanzt*
Aber, und das ist eigentlich das Entscheidende, wie diese ganzen möglichen Interpretationen und Spekulationen zeigen, ist die ganze Angelegenheit selbst mit OOC-Wissen unüberschaubar genug, dass man nicht davon ausgehen muss, dass irgendetwas davon IC-Wissen eines Sylvari oder gar eines Angehörigen einer anderen Rasse sein müsste. Sogar die objektiv falsche Formulierung aus dem Anfangstrailer, dass die Sylvari eine Antwort auf die Bedrohung durch die Drachen seien, könnte IC noch vertreten werden, wenn jemand beispielsweise mehr mit der Orr-Kampagne zu tun hatte, wo sich die Sylvari als unkorrumpierbar erwiesen haben, als mit den Sylvari, die zu Mordremoth übergelaufen sind. (Hey, keine Anti-Drachen-Waffe ist perfekt, hm? )
Ansonsten: was Anna mit der Maske sagt. Es gibt doch eine ganze Reihe hilfsbereiter und schlauer Sylvari-Spieler, die sich über die eine oder andere diesbezügliche Frage schon den Kopf zerbrochen haben.
Danke für eure Antworten, ja stimmt jetzt ist mir auch eingefallen das wir einen Bereich für die Sylvari-Lore haben.
Naja mein Wissendurst ist auf jeden Fall jetzt gestillt.
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