Allgemeine Fragerunde zum Kanon

  • Es interessiert mich natürlich, aber momentan kann man es nur so hinnehmen egal wie sehr man alles hin und her dreht, da es keine stichhaltigen Begründungen zu den Kräften gibt. Das wollte ich damit aussagen.

    Warscheinlich hat A-Net selber keine Begründung dafür und wollt einfach nur nochmal zeigen warum die Helden, Helden sind, weil se mehr können als andere.

  • Dann sage das auch so. Dass es keine in Stein gemeiselte Erklärung GIBT, ist mir auch klar. Deswegen kann man sich trotzdem ganz normal Gedanken drüber machen.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Ja schon, es sah halt nur danach aus, dass man dem jetzt unbedingt auf den Grund gehen muss, weil das nicht sien kann was Madame Nekromantin sich da erlaubt. Wobei ich hinzufügen möchte, ist se nicht sogar noch geschwächt gewesen ?

    Da ich momentan absolut kein Interesse daran habe GW zu starten, wühle ich mich schon ne Weile Loretechnisch durch die Wikis, aber was derartiges gibt es halt wirklich nicht. Die Sache die mich dabei etwas verstörrt ist die überdimensionierung der Kräfte. Was passiert bald? Fleischgolem ist Geschichte und Nekromanten beschwören aus dem Nichts Knochendrachen?

    Das störrt mich ohnehin im Vergleich zu GW1. Damals brauchte der Nekromant auch wirklich tote Gegner um was zu beschwören, jetzt passiert alles enginetechnisch aus heiterem Himmel v.v

  • Das ist wie so Vieles schlicht dem vereinfachten Klassensystem von GW2 angepasst. *seufz*

    Rein IC sollte man mMn weiter von dem GW1-System ausgehen, dass durchaus Leichen für die Beschwörung der Diener benötigt werden.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

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  • Oh, bitte! In GW1 haben auch nur Masochisten freiwillig Minion Master gespielt, weil es ein absolut nervenzerrüttender Vorgang war ständig nach Leichen zu suchen bzw. in manchen Gegenden nur leichenlose Gegner herumliefen. Neeneenee, lass das mal schön die Livia, den Olias und den Meister der Gerüchte machen.
    Was mich eigentlich stört ist die mangelnde Plausibilität. In der Szene, wo Trahearne seine drei(!) Fleischis beschwört, gab es immerhin Kämpfe. Da kann man schon sagen: "Na gut, der hat halt Reste zusammengefegt. Lassen wir's ihm mal durchgehen." Aber bei Marjory... Man hat vorher nur Pflanzen getötet. Da wirkt es schon sehr "bequem", wenn sie plötzlich Rohmaterial für eine verdammte Knochenbrücke frei Haus geliefert bekommt. Gerade Knochen&Co wirken doch etwas zu "benutzt" um die einfach aus der dünnen Luft zu kondensieren.
    Wenn man so etwas loremäßig plausibel machen möchte, muss man unterstellen, dass Nekromanten die nächsten verfügbaren Rohmaterialien herbeiteleportieren können oder etwas in der Art. Ansonsten wäre eine "Spektralbrücke" einfach die bessere Wahl gewesen.

  • Öhm, wieso wundert das denn hier jetzt jeden? Um einen Fleischgolem herbeizurufen benötigt man auch keine Leiche.

  • In GW1 brauchtest du eine, wie auch für jeden anderen Untoten. Es geht gerade darum, ob es eine rein spielmechanisch zu verstehende Änderung ist oder ob Nekromanten ihre Techniken dahingehend verfeinert haben könnten (und wenn ja, wie), eben vor dem Hintergrund, dass zumindest für Fräulein Delaqua der Mangel an Leichen kein Hindernis war um eine Knochenbrücke zu erschaffen.

  • Die Knochen die sie da genutzt hat sind GANZ EINDEUTIG die Überreste der Zentauren, die man in GW1 in der Trockenkuppe verkloppt hat!
    Also bitte.. denkt doch mal nach!

    Nein ernsthaft. Wenn dort von Anet-Seite kein klares Statement zu kommen sollte, müssen wir uns überlegen was man macht. Mir persönlich ist die Sache der vorhanden sein müssenden Leichen definitiv lieber, ansonsten haben wir bald lauter Nekromanten mit Pets in der Stadt herum'gammeln'.

  • In GW1 brauchtest du eine, wie auch für jeden anderen Untoten. Es geht gerade darum, ob es eine rein spielmechanisch zu verstehende Änderung ist oder ob Nekromanten ihre Techniken dahingehend verfeinert haben könnten (und wenn ja, wie), eben vor dem Hintergrund, dass zumindest für Fräulein Delaqua der Mangel an Leichen kein Hindernis war um eine Knochenbrücke zu erschaffen.

    Ja klar, ich verstehe aber nicht wieso hier so ziemlich alle auf die Lore bestehen, aber dann immer Guild Wars 1 heranziehen, obwohl doch alle wissen das es ca. 250 Jahre in der Vergangenheit liegt. In Guild Wars 2 braucht man definitiv keine Leichenteile um Diener zu erschaffen, das ist halt so. Wahrscheinlich sind es rein magische Wesen, oder aus der Unterwelt herbeibefördert wie wohl der Schattenunhold. Außerdem sind ja in Guild Wars "Helden" sowieso was spezielles...

  • Olá,

    eine Frage zu Mithril, da ich schon lange überlege, welche Eigenschaften der hat. Mithril ist ja ein Metall aus dem Tolkien-Universum, dass so robust wie gehärteter Stahl und so leicht wie Seide ist. Wie wird das iG behandelt? Wird nach der original Bedeutung gespielt oder gibt es Referenzen im Spiel, die auf die Eigenschaften von Mithril hinweisen?

  • Ja klar, ich verstehe aber nicht wieso hier so ziemlich alle auf die Lore bestehen, aber dann immer Guild Wars 1 heranziehen, obwohl doch alle wissen das es ca. 250 Jahre in der Vergangenheit liegt. In Guild Wars 2 braucht man definitiv keine Leichenteile um Diener zu erschaffen, das ist halt so. Wahrscheinlich sind es rein magische Wesen, oder aus der Unterwelt herbeibefördert wie wohl der Schattenunhold. Außerdem sind ja in Guild Wars "Helden" sowieso was spezielles...

    Ulu, ich muss mir dazu jetzt echt einige abfällige Kommentare zu deiner Weitsicht verkneifen. Aber kann es sein, dass du einfach nur die Engine hernimmst und fest davon ausgehst, dass alles davon Lore ist und man das darauf aufbauend erklären muss? 250 Jahre töten nicht die Logik, dass man für das Beleben von totem Fleisch totes Fleisch braucht.

    @Rei:
    Die genauen Beschaffenheiten von Mithril in GW2 sind soweit ich weiß nicht bekannt, sind also offen für Interpretation und vermutlich an das Material aus Tolkiens Feder angelehnt.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

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  • Olá,

    eine Frage zu Mithril, da ich schon lange überlege, welche Eigenschaften der hat. Mithril ist ja ein Metall aus dem Tolkien-Universum, dass so robust wie gehärteter Stahl und so leicht wie Seide ist. Wie wird das iG behandelt? Wird nach der original Bedeutung gespielt oder gibt es Referenzen im Spiel, die auf die Eigenschaften von Mithril hinweisen?

    Bisher habe ich im Spiel nichts gefunden was die Eigenschaften von Mithril beschreibt, aber ich würde mal vermuten das es nach oben hin durchaus immer 'fähiger' wird in seiner Eigenschaft. Ob es jetzt zwangsläufig die Eigenschaften besitzt wie Tolkien ihm zugesprochen hat kann ich nicht sagen. Das es aber sicherlich für viele Sachen besser als Eisen ist, kann ich mir gut vorstellen. Auf jedenfall würde ich behaupten das es mit zu den 'magischen' Erzen gehört wie Oricalcum und entsprechend besser für Verzauberungen geeignet wäre. Aber auch das ist nur eine Vermutung die 'für mich' sinnvoll klingt.

  • Ulu, ich muss mir dazu jetzt echt einige abfällige Kommentare zu deiner Weitsicht verkneifen. Aber kann es sein, dass du einfach nur die Engine hernimmst und fest davon ausgehst, dass alles davon Lore ist und man das darauf aufbauend erklären muss? 250 Jahre töten nicht die Logik, dass man für das Beleben von totem Fleisch totes Fleisch braucht.

    Zumindest teilweise kann man davon ausgehen, ja. Ich denke in 250 Jahren kann sich in einer magischen Welt so einiges ändern. Außerdem "belebt" man Leichen nicht, sondern man -ruft- Diener herbei. Woher sie kommen weiß ich natürlich nicht. :smiling_face:

  • Also rein von der Logik her, müsste ein Nekromant Fleisch, Knochen und sonstiges "lebendiges" Material durch Magie erschaffen, wozu es keine näheren beschreibungen gibt.

    Ursprünglich war es so, dass der Nekromant mit HILFE von Magie tote Körper sozusagen verformt und ihnen für eine Gewisse Zeit "Leben" einhaucht, selbige aber eher wie ein Puppenspieler benutzt. Es wird also mit vorhandener Materie gearbeitet.

    Die Tatsache das Madame Majory (richtig geschrieben) eine gigantische Knochenbrücke erschafft, würde eventuell damit einhergehen, dass vergrabene Knochen (die natürlich zufällig da vergraben waren) durch nekrotischen energien entdeckt und verwendet wurden. Die Frage die sich nun auftut ist: können Nekromanten Gebeine spühren und bewegen? Anscheinend schon. die 2. Frage ist: können Nekromanten selbigen Leben einhauchen? Ich würde sagen ohne Fleisch und Blut (welche ebenso wichtig sind) nein.

    Edit:

    Diener GW2:

    Ich würde da zwischen Dienern aus Fleisch und Unterweltlern unterscheiden.

    Sowas wie die Schatten könnten aus der Unterwelt gerufen werden, können Nekromanten also in Verbindung mit dieser Welt treten/ heißt das sie könnten ebenso Aaxte beschwören

    die Fleischgolems, Knochendiener und weiß weiß ich würde ich da eher einfach als aus leichen "hervorgezauberte irdische Wesen" behandeln.

  • Zumindest teilweise kann man davon ausgehen, ja. Ich denke in 250 Jahren kann sich in einer magischen Welt so einiges ändern. Außerdem "belebt" man Leichen nicht, sondern man -ruft- Diener herbei. Woher sie kommen weiß ich natürlich nicht. :smiling_face:

    Und du glaubst allen Ernstes, dass es mehr Sinn macht, eine für den Spielfluss vereinfachte Mechanik als entscheidenden Faktor zu nehmen und nicht die relativ klare Handhabe des Vorgängerteils? Wow. Das ist wirklich geradezu bestechend sinnvoll.

    Die meisten nekromantischen Diener (eigentlich so gut wie alle mit Ausnahme des Schattens, der aus der Unterwelt stammt) gab es schon in GW1, sind also keineswegs etwas völlig anderes. Und man weiß auch wo sie herkommen - sie werden aus Leichen zusammengesetzt! Wer hätte das gedacht. Die einzig sinnvolle 'Beschwörung aus dem Nichts' ist da IC das von Logan genannte - Leichenteile im Boden.

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  • So in der Art würde ich es auch interpretieren. Macht in der Form irgendwie am meisten Sinn, auch wenn dieser "glückliche Zufall" mit der Knochenbrücke eine leichte erzählerische Schwäche ist.
    Auch bezüglich der Unterweltwesen und aus Leichen erschaffenen Untoten ist die Erklärung meines Erachtens zutreffend (wobei ich mit dem Beschwören von Aatxen vorsichtig wäre, die scheinen irgendwie permanent schlecht gelaunt zu sein :P).

  • Um Aatxen zu beschwören und zu kontrollieren, würde ich sagen dass man mehrere Nekromaten oder zumindest einen äußerst mächtigen braucht. Macht man da irgendwas falsch, ist man einfach tot. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass das eine verbotene oder verpönte Praktik sein könnte, da Aatxen zu den Dienern Dhuums zählen.

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  • Und du glaubst allen Ernstes, dass es mehr Sinn macht, eine für den Spielfluss vereinfachte Mechanik als entscheidenden Faktor zu nehmen und nicht die relativ klare Handhabe des Vorgängerteils? Wow. Das ist wirklich geradezu bestechend sinnvoll.

    Die meisten nekromantischen Diener (eigentlich so gut wie alle mit Ausnahme des Schattens, der aus der Unterwelt stammt) gab es schon in GW1, sind also keineswegs etwas völlig anderes. Und man weiß auch wo sie herkommen - sie werden aus Leichen zusammengesetzt! Wer hätte das gedacht. Die einzig sinnvolle 'Beschwörung aus dem Nichts' ist da IC das von Logan genannte - Leichenteile im Boden.

    Wieso sollte das denn unlogisch sein? Der Entwickler gibt vor wie das Spiel ist. Bei der Fülle an Gegnern wäre es kein Problem gewesen das alte System einzubauen und ich gehe einfach mal davon aus das auch der Nekromant sich in der Zeit verändert hat, genauso wie einige Magierklassen einfach aus der Welt komplett verschwunden sind und sich in andere Magieschulen entwickelt oder verändert haben.
    Man kann ja immer noch aus Leichenteilen tote beleben, dafür gibt es ja auch einen Perk, aber es ist halt nicht mehr zwingend notwendig für einen Nekromanten.

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