Ovys Bilder und Figuren

  • @Arlassia :red_heart:
    @Luc / Zavo Ja, ich hab das als Kind wohl zu sehr unterdrückt mit Puppen zu spielen, jetzt rächt es sich wohl
    @Aegi :grinning_squinting_face:
    @Chamäleon Danke. Na ja, hinstellen, posieren fotografieren, an ihrer Geschichte feilen, Freude am Herstellen und Ansehen haben, in Figurenforen teilen. Habe auch einen 'Kunden' der mir Köpfe schickt damit ich Frisuren einpflanze.
    Warum hängen Menschen Bilder auf, oder gucken Filme oder lesen Bücher oder kleiden virtuelle Figuren in Spielen ein? Na ja, Hobby halt irgendwie. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Hier Mal die grobe Hintergrundgeschichte der Mediterraner und Bilder mit Masken.


    Als das Leben in den Meeren durch Verschmutzung, Überfischung und Erwärmung drohte vollständig auszusterben, wagte der Mensch ein verzweifeltes Experiment, mit dem das Ökosystem vor dem Kollaps bewahrt werden sollte:

    Um die Bioproduktivität der sterbenden Meere anzufeuern, wurden den Weltmeeren Tonnen von genetisch modifizierten Nährstoffen zugeführt.

    Tatsächlich schien das Meer bald wieder an Leben zu gewinnen, wenn es auch ganz andere Formen annahm als ursprünglich. Doch so drastisch und verzweifelt die Bemühungen auch waren – die Menschen hatten nicht mit einem weiteren Lösungsversuch gerechnet, einem der von der Natur selbst stammte: Eine globale Pandemie, die auf der überbevölkerten Erde weniger als 0,1% der Menschen lebend zurückließ.

    Während die wenigen Überlebenden die Pandemie in Booten und Schiffen auf dem Meer aussaßen, und die Küsten der Welt um sie herum starben, vermehrten sich die hungrigen Meeresbewohner, entwickelten sich und wuchsen zu gefährlicher Größe heran. Dennoch trotzten im Laufe der Jahre kleine Zusammenschlüsse aus Überlebenden der Natur und bevölkerten die Küsten.

    Viele Jahrhunderte später sind die riesigen, robusten, aber leichten Muscheln und Schalen zum wichtigsten Werkstoff ihrer Nachfahren geworden, ob für Werkzeug, Schmuck, Waffen oder Kleidung. Frei von moderner Technologie und dem Wissen, dass die Welt früher eine ganz andere war, verehren sie die Macht des Meeres als Ursprung und Ende allen Lebens.

    Bearbeiten





    Bearbeiten

  • @Minna Danke, Neid ist immer gut! :face_with_tongue:
    Und ich behaupte ja,dass jeder der hier RP betreibt, sich Charaktere und Geschichten ausdenkt ein gewisses Maß an Geduld und Detailverliebtheit in irgendeiner Form besitzt.

    @Motte Danke, selber! :face_with_tongue:

    @Margos Danke dir! Und immerhin sind meine Waldleute keine blassen Gotha. xD

    @Aegi Danke dir. Der Materialwert kommt halt auf den verwendeten Körper an und ob man die Kleidung und Ausrüstung selbst macht etc. Bei den Waldleuten habe ich Körper mit sichtbaren mechanischen Gelenken verwendet, die sind entsprechend günstiger und haben so 8 bis 20€ gekostet, die Köpfe 14 bis 25€.
    Die Leder und Pelzreste und sowas haben ja nicht wirklich was gekostet außer Geduld, Zeit und Ideen.

    Bei den Mediterranern habe ich bis auf die Schwarzhaarige (Hier habe ich Schulter, Arm- und Beingelenke mit Kleidung kaschiert) die chinesischen 'seamless bodies' benutzt, das sind Stahlskelette, mit Silikonhaut überzogen.
    Die sind daher alle etwas teurer, so 40-50 €.
    https://www.kghobby.com/1-6-action-fig…t=newest&page=1
    Die sind halt auch wirklich ihr Geld wert.
    Köpfe jeweils auch so 15-25 €.

    Die Muscheln sind größtenteils Geschenke, oder gibt es als Kiloware günstig im Dekoshop. Die Perlen sind auch nicht wirklich teuer. Werkzeuge etc. zähl ich mal nicht.

    Hier noch einmal Mediterraner beim Relaxen, beim nächsten mal dann mehr Geschichte und Bilder zu den Wald- und Moorvölkern.

    Auch wenn niemand mehr weiss, wer Hotel oder ein California ist, die Melodie hat überlebt und wird auf der Muschelmandoline gespielt.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Boah Ovy, ich bin so begeistert von deinen Scene-shots! Deine Puppen können ja so ziemlich jede Pose einnehmen, das ist sehr beeindruckend und auch wie du richtige Charakter aus ihnen machst, die Dame mit dem Muschelhut hat imo voll die Persönlichkeit, wie sie da chillt und den Typen anguckt, total selbstbewusst und lässig. :red_heart:

    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

  • Und ich dachte damals, Roy und ihre Zombie-Abenteuer in Orr kann nix mehr toppen. Hab ich mich wohl getäuscht :grinning_squinting_face: Die Figuren, die ganze Hintergrundgeschichte dazu - echt klasse :3 Wenns ein Spiel in dem Szenario mit den Damen und Herren geben würde, ich würds spielen bis zum Umfallen!

    oJR42Mn.png

  • @Aegi Danke - also preislich gibt es bei dem Hobby wohl nach oben kein Limit. Da gibt es Leute die modellieren, behaaren und bemalen Köpfe für hunderte von €s, oder schneidern Kleidung usw. Da mach ich das lieber gleich selbst. xD
    @Motte Danke, die Figuren sind auch perfekt zum Figurenzeichnen. Bisschen überidealisiert aber schon sehr realitisch. Diese ugly Holzgliederpuppen mochte ich eh nie so recht. xD
    Diese Körper haben viel Potenzial was Posen angeht, ein Volk an dem ich basteele tanzt und macht Flugbewegungen, ein anderes eher Yogaposen etc.
    Und falls es wem nicht aufgefallen ist, die Schilde der beiden waren mal eine einzige Muschel. Die haben die beiden in ihrer Jugend aus dem Meer gezogen und sich dann drum gestritten, da ist sie in zwei Teile zerbrochen.
    @Mahorka Ja, ne? Damit wollte ich eigentlich auch @Vatar anlocken, vielleicht klappt es noch.^^
    @daspete Danke, ich würde das vielleicht auch spielen, programmier mal bitte danke! xD
    @Minna Roy ist durch die Apokalypse etwas ins Hintertreffen geraten, aber ja da muss ich noch Upgrades für sie und die Zombies fertigmachen. Die Mediterranerbilder sind draußen in der Oktobersonne entstanden, macht schon was aus im Vergleich zu den Roybildern die alle drinnen gemacht wurden.
    @Ragna-san Danke, also kleine Bilderserien mit Geschichte hatte ich schon vor, aber Comic weiss ich noch nicht. Da braucht man ja für jeden gesprochenen Dialog ein Bild, also eher unterstützend. Ich hatte mal einen Mediterraner-Dialog in Bildern gemacht, das waren dann schon über 40 Bilder.
    @Margos Also direkt kurzickartig wird kein Volk, aber die Bewohner der Stadtstaaten an den Atlantikküsten gehen Richtung Mittelalter/Feudalzeit, und haben eine neue Religion aus Resten des Christentums, Popkultur und Cargo-Kult.

    Hier mal ein älteres Bild, sehen inzwischen wieder bisschen anders aus:

    @Chamäleon Also Kartons nehmen mehr Platz weg als wenn man die Figuren einfach hinstellt.^^ Stehen alle beisammen, aber nicht alle in einem Dioarama. Das Sandstrandkulissending ist z.B. eine alte Korkpinnwand die man überall schnell verstecken kann.
    @Rupa Danke und die glotzen ja nicht nur, die reden halt auch miteinander! :p

    Ansonsten jetzt erst mal noch Teil 1 von einer Trikkiljuf-Fotosession an einem Nebeltag, vorab eine grobe Form der Geschichte der Waldbewohner.

    Spoiler anzeigen

    (Nur falls wer auf 'Lesemusik' steht:)

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Deformationen
    Als eine mysteriöse Pandemie die Menschheit heimsuchte, blieb weniger als 0,01% der Menschheit zurück.
    Bis zu drei Tage nach der ersten Infektion blieb der hochansteckende Virus unbemerkt, da er keine sichtbaren Symptome zeigte. Bis das Sterben begann und schon unzählige infiziert waren. Jeder Betroffene starb nach drei Tagen unerwartet an völligem Organversagen.
    Aber gab es wirklich keinen Weg, eine Ansteckung rechtzeitig zu erkennen?
    Tatsächlich entwickelten einige wenige Menschen sichtbare Symptome, die mit dem Virus in Zusammenhang zu stehen schienen: Am ersten Tag der Infektion schien es, dass die Venen stärker hervortraten, wie ein bläuliches Netz, das zunächst Stirn und Wangen betraf, später auch die Extremitäten und den Körper. Schmerzen waren die Folge.
    Am nächsten Tag veränderte sich die Haut selbst, nach starkem Schweißausbruch wurde sie rau, trocken und rissig, begann zu jucken.
    Am dritten Tag begannen den Infizierten die Haare auszufallen, begleitet von heftigem Kopfschmerz. Einige Stunden später schwoll die Zunge im Mund stark an und das Gewebe um die Zähne wurde schwächer. Jeder der nicht getötet wurde - oder sein Leben aus eigener Entscheidung beendete - sah schließlich ein, dass diese 'Deformationen', wie sie teilweise genannt wurden, nicht einfach den Zweck hatte, die zum Tode Verdammten zu quälen. Der Körper bekämpfte die mächtige Krankheit mit allen Mitteln, ohne Rücksicht auf Verluste.
    80 Stunden waren seit der Infektion vergangen. 90, 100. Vier Tage. Bisher war der dritte Tag immer tödlich gewesen! Aber nicht bei diesen Menschen. Sie überlebten einen fünften, sechsten, siebten Tag...sie verloren so gut wie alle Zähne, ihre Nasen, aber nicht ihr Leben. Zumindest nicht durch den Virus.



    Flucht in die Wälder
    Was auch immer in den letzten panischen, chaotischen Tagen geschah, man sah in diesen deformierten Überlebenden weniger eine Hoffnung, als eine Bedrohung: Als Wirte des Virus konnten sie die Krankheit überall weiter verbreiten.
    Ihnen wurde verboten, in die Nähe von Quarantänezentren und Camps zu kommen, oft bei Sichtkontakt erschossen, in ihre eigenen Heime eingesperrt oder gezwungen diese zu verlassen und nie mehr zurückzukehren. Schreckliche Entscheidungen mussten getroffen werden. Wenn man merkte, dass man 'deformiert' war, wusste man: Falls man seine Familie nicht schon angesteckt hatte, dann spätestens bei der nächsten Begnung mit ihr. Also verschwinden, ohne sie jemals wieder zu sehen? Oder die letzten Tage mit ihnen verbringen, während man eine verstörende Deformation durchmachte und alleine als eine Art Monster zurückblieb? Keiner schaffte es, die Zusammenhänge zu sortieren und ein klares Bild über die Lage zu bekommen, also fanden wohl alle möglichen Szenarien in irgendeiner grausamen Form statt.


    Wir wissen, dass viele der 'Deformierten' Europas alleine im Wald endeten. Aus der Ferne leicht am deformierten Aussehen erkennbar, wurden sie schnell gemieden, manchmal auch aus der Ferne angegriffen. Das war wohl auch einer der Gründe, wieso sie begannen sich zu maskieren und zu verhüllen, seien es Tücher, Mützen, Helme, Brillen oder Perücken. Manche Lagerbewohner ließen Versorgungsgüter für sie im Wald zurück, mit der Bitte, nie mehr zurückzukehren.


    Als die Zeit verging, als Deformierte einsam durch die Wälder streiften, fanden sie eine neue Art von Freunden, wenn sie diese nicht schon selbst mitgebracht hatten: Die nun ausgewilderten Hunde, oft von ihren zum Tode verdammten Besitzern freigelassen. Womöglich haben die Hunde den für den Menschen so tödlichen Virus noch weiter verbreitet, weshalb in den Quarantänelagern Hunde getötet werden mussten. Aber die Deformierten hatten den Virus nicht mehr zu fürchten, weshalb sie die Tiere als treue Begleiter annahmen.
    Bald begannen die einsamen Deformierten, sich gegenseitig über den Weg zu laufen. Zunächst voneinander angewidert durch die vom Virus gezeichnete Erscheinung, entschlossen sie sich ihre Vermummungen anzubehalten. Eine weitere Erkenntnis: Durch die veränderten Kiefer und die geschwollene Zunge waren sie kaum fähig durch Sprache zu kommunizieren, nur gutturales Grunzen, Stöhnen und Husten brachten sie hervor, was das Vorurteil der 'Gesunden' stärkte, es musste sich hier um hirnlose Monster handeln.
    Doch trotz der Deformation war allen Betroffenen bald klar, dass sie noch immer Menschen waren. Sie schlossen sich zu 'Stämmen' zusammen und mieden die Gesunden, markierten ihre Territorien als Warnung. Niemand wollte in Kontakt mit diesen deformierten, verseuchten, todbringenden Monstern kommen.
    In den ersten Wochen gab es Selbstmorde. Aber die übrigen Überlebenden begannen ihr neues Leben zu akzeptieren. Ihre Körper hatten die tödlichste Krankheit der Menschheit bekämpft und gewonnen, wieso sollten sie dieses Geschenk wegwerfen?
    Eine neue Normalität nahm Einzug. So normal, dass das Leben wieder natürliche Wege zu gehen schien. Die wenige Technologie, die die Vertriebenen mitgenommen hatten, begann bald zu versagen, man lebte unter freiem Himmel, während Städte brannten. Und aus Zivilisationsmenschen schienen langsam wieder Jäger und Sammler zu werden.
    Doch als die ersten Deformierten schwanger wurden, schwang auch eine große Sorge mit: Was würde sie erwarten?



    Monsterkinder
    Die Angst, ein Ungeheuer oder ein leidendes Geschöpf zu gebären war groß. Aber sie wollten nicht akzeptieren, dass alles vorbei sein, dass sie die letzte Generation sein sollten.
    Und als es so weit war, als die 'Monster' ihre Kinder zur Welt brachten, ging ein großes Aufatmen durch die Wälder. Wunderschöne, gesunde Babies wurde geboren. Die Hoffnung verbreitete sich in den Wäldern schneller als der Virus, der sie alle hier hingetrieben hatte. Gegen den die Kinder offenbar immun waren. Die 'Monster' hatten wieder einen Lebenssinn und eine Zukunft, sie würden eine neue Generation erziehen, in ihrer Isolation glaubten viele, sie seien die letzten Überlebenden der Erde.
    Obwohl sie anders waren als alle Eltern zuvor, liebten ihre Kinder sie bedingungslos, trotz ihrer Deformation. Als diese erste Generation aufwuchs, entwickelte sich ihre Sprache auf völlig andere Weise und ähnelte dem kehligen, gutturalen Lautieren der Eltern. Und da die Deformierten sonst keine Möglichkeiten hatte, mit Sprache zu kommunizieren, entstanden viele Arten von Gebärdensprachen, was ihnen erlaubte in völliger Stille zu kommunizieren. Heute gibt es viele Akzente dieser Sprachen und die Bewohner der Wälder sind Meister darin, Tierlaute perfekt zu imitieren und so über lange Distanzen zu kommunizieren, ohne dass ein Eindringling es je bemerken würde.


    Für die Kinder war das alles normal. Wenn sie spielten trugen sie Masken, um wie die Eltern zu sein. Oder sie bemalten ihre Gesichter, denn auch das taten viele Deformierte nun, um ihren Anblick erträglicher zu machen. Die Jahre vergingen und bald entstanden neue, ursprüngliche Kulturen, die isoliert in den wachsenden Wäldern Europas lebten. Noch heute tragen sie im Glauben an die Ahnen Masken, um Eindringlinge zu verschrecken und verteidigen ihr Territorium verbissen. Als die deformierten Ahnen älter wurden und dem Tod entgegensahen, wurden sie wie Heilige umsorgt. Um Ansteckungsgefahr zu vermeiden, wollten sie ihre Leichen dem Feuer übergeben sehen. Eine Bestattungsart, die heute nur den ältesten und geachtetsten Stammesmitgliedern vorbehalten ist.


    Neue Welt
    Heute sind die Legenden und Mythen um die 'Monster' vielfältig und tief im Geist ihrer Nachfahren verankert. Auch das Wissen, dass mit dem Erscheinen der Ahnen eine alte Welt starb. Und dass sie etwas damit zu tun hatten. Sie verehren diese ersten Ahnen in kleinen und großen Ritualen, die ihren Alltag bestimmen. Und jedes Kind, das mit einem untypischen Aussehen oder einer Behinderung zur Welt kommt, oder nicht fähig ist Sprache zu lernen, wird als Bote der Ahnen gesehen und verehrt.
    Doch es gibt Uneinigkeiten – manche sehen es als eine Bürde, eine große Schuld die die Ahnen auf sich geladen haben, als die alte Welt sterben musste, damit sie leben konnten. Andere wiederum sind stolz darauf, dass die Ahnen mutig die Bewohner der großen Steinsäulenwälder opferten um die Menschen von ihren Schwächen, Sünden und den bösen Maschinen zu befreien, die ihre Leben übernommen und sie versklavt hatten.


    Die Wintersonnenwende ist vorüber, alle großen Feuer erloschen und mit ihnen die Totems der Ahnen verbrannt, als Funken in den Himmel und Asche in die Erde verteilt.
    Hunderte Tiere wurden geopfert, ihr Blut füllte die Steinringe, ihr Fleisch die Mägen der Stammesmitglieder. Die Kinder schnitzten Totems aus ihren Knochen und opferten sie dem Feuer. Alle Stammesmitglieder, die im vergangenen Jahr verstorben sind, wurden geehrt - besonders die Ältesten, die dem Feuer und nicht der Erde übergeben worden waren.
    Die Heranwachsenden verbrannten ihre letzten Kindheitsmasken, bemalten sich mit der heißen Asche daraus. Die Schamanen gaben ihnen die Medizin der Erde, und führten die jungen Erwachsenen durch ein Initiationsritual, bei der sie die Geister für ihre letzte Maske finden würden.

    Die Bewohner der atlantischen Cargostaaten und der eingezäunten Spiegelgemeinden versetzt das Schauspiel regelmäßig in Furcht und Staunen gleichermaßen, wenn sie die kehligen Gesänge, die dunklen Hörner und heulenden Neu-Wölfe auf den brennenden Hügeln hören. Es zeigt ihnen, dass sie trotz all ihrem Wissen und all ihrer Technologie den wahren Meistern des Waldes unterlegen sind.

    Trikiljuf braucht eine Pause vor all den Menschen und der Familie, an einem Nebeltag streift sie durch den Wald. Dieses Jahr ist kaum Schnee gefallen.

    Kleinen Freunde besuchen sie, Käfergeister.

    Aber was ist das?

    Wieso wirft sie einen Stock?

    Etwas bewegt sich hinter dem Hügel...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!