• Der alte Krieger und der junge Paladin kämpften sich durch die finsteren Höhlen, nachdem sie aus den alten Ruinen das Heilige Schwert des Feindschlächters ergattert haben, ein uraltes Relikt vergangener Tage als es noch wahren Heldenmut gab. In den Höhlen entscheiden sie sich zu einer Rast und der Paladin fängt mit Geschick ein paar Höhlentiere, die sie über dem Feuer rösten.
    Auf einmal nimmt der alte Krieger das Heilige Schwert in die Hand und schneidet sich damit ein Stück Fleisch vom Tier ab, um es sich in den Mund zu schieben.
    Der Paladin springt empört auf.

    "Wie kannst du es wagen! Das ist das Heilige Schwert des Feindschlächters! Kein Essbesteck für einen alten Mann!" ruft er anklagend, reißt dem Krieger das Schwert aus den Händen und legt es respektvoll auf einen nahen Vorsprung, wo er es ehrfürchtig anblickt.

    Der alte Krieger winkt mürrisch ab. "Es ist ein Schwert. Ein Werkzeug. Gemacht um einem Krieger das Leben zu erleichtern, sei es durch das Töten eines Feindes oder durch das Füllen seines Bauches. Vom Hinstellen und Anbeten wird es nur stumpf und rostig. Werkzeuge wollen benutzt werden."

    "Aber doch nicht für sowas! Und schon gar nicht von dir, das ist das Schwert eines heiligen Mannes!"

    "Die Geschichtsschreibung machte ihn heilig. Seine Taten machten ihn heilig. Nicht dieses Schwert. Sondern das, wofür er es benutzt hat. Ich wette, er hat sich auch ein Stück Braten damit abgeschnitten wenn er Hunger hatte."

    Daran erinnert mich die ganze Diskussion hier.
    Simpel ausgedrückt: Magie ist ein Werkzeug. Ein sehr vielseitiges und mächtiges, und schwer zu beherrschendes, ja. Aber wenn jemand diese Kunst beherrscht, warum soll er sie dann nicht auch einsetzen um sich das Leben zu erleichtern? Faulheit macht immerhin erfinderisch!
    Natürlich ist hier der Kosten-Nutzen-Faktor zu berechnen (man wird wohl kaum mächtige, anstrengende Magie beschwören um sich 5 Meter Fußweg zu sparen. Aber eine kleine Flamme rufen um sich die Zigarette anzuzünden? Wieso nicht)
    Ich sehe die Magie in Tyria einfach als eine ähnliche allgegenwärtige Gewalt an, wie die Elektrizität in unserer Welt.
    Jeder erfreut sich an Geräten. Einige verteufeln es als unnatürlich. Andere beschränken sich nur auf das nötigste. Und wieder andere bauen sich ein voll automatisiertes und vernetztes Eigenheim wo sogar das Klopapier elektrisch aufgerollt wird.
    Sätze wie "Man sollte Magie nicht leichtfertig einsetzen" höre ich öfter, vor allem weil Heather und Emilie gern damit "Spielen".
    Aber das ist für mich so ähnlich wie wenn ich ein Kunststückchen mit scharfen Klingen vorführe und jemand im Hintergrund rummosert "Messer, Schere, Gabel, Licht..."

    Pro-Magie in allen Lebenslagen?
    Oder Kontra und nur in Notsituationen?
    Wer hat Recht?
    Kann man wie in der oberen Geschichte nicht eindeutig festlegen.
    Beide haben irgendwo Recht. Was man selbst tut, muss man eben selber entscheiden!
    Und natürlich: Alles IC halten. *nickt eifrig*


    The one who puts the "laughter" in "slaughter"
    And the "fun" in "funeral"!


    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Nationalismus keine Alternative, sondern eine Katastrophe ist.

  • Ich hab immer ein bisschen Schwierigkeit damit mir Magie als hochwissenschaftliches Studium vorzustellen. Das ist eine Einstellung, von der ich irgendwie immer wieder abpralle. Mir verschließt sich diese Vorstellung vollkommen. Es ist nicht ganz themenbezogen, fürchte ich, und ich werfe das auch nur ein, weil ich das jetzt hier öfter mal so mitgelesen habe...

    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mich nicht wirklich in die Magie-Hintergründe in GW2 eingearbeitet habe. Ich habe allgemein den Eindruck gehabt bisher, dass sie zwar alltäglich ist, aber nicht für jeden erlernbar/meisterbar.

    Ich stelle mir das mit der Magie gerne wie einen zusätzlichen Muskel vor, den man entweder hat, oder eben auch nicht, und den man nach und nach durch schlichtes Benutzen trainiert und stärkt, ihn dadurch ausbaut und zwar anhand dessen wie man ihn nutzt. Vielleicht mit einer gewissen Affinität in eine bestimmte Richtung (Elementarmagie, Mesmerei, ...) So würde sich im Grunde der Alltag eines Magie-fähigen darauf auswirken, was er wie besonders gut kann. Ich bin grad nicht fähig es besser zu beschreiben. Vor allem geht es mir vermutlich darum, dass Magie eine Ressource ist, die man spürt und nutzt, ohne sie sich erstudieren zu müssen.

    Das man natürlich ohne entsprechende Nutzung und/oder Ausbildung nicht zu Meistergraden aufsteigen wird ist klar, aber ich mag die Vorstellung das Magie bis zu einer gewissen Grenze unbewusst oder instinktiv nutzbar ist und sei es nur, dass bei jemand Elementarmagie-Affinen das Badewasser langsamer kalt wird, einfach, weil er es mehr genießt in heißem Wasser zu liegen. Das war nur ein Beispiel! Dinge in der Art wären so alltäglich wie es alltäglicher nichtmehr geht und muss über Jahrzehnte nichtmal wirklich jemandem auffallen.

    Ich vermute, dass ein Groß der Abneigung gegen Magie-Nutzung auf schlechten Erfahrungen beruht. Zum einen IC, zum anderen aber auch sicher oft OOC. Magie ist mächtig, daran lässt sich nichts beschönigen, und wir alle haben sicher schonmal völlig überzogene Power-Emotes gelesen, in denen jemand mit wahnwitzigsten Aktionen um sich schmeißt. Ohne jemandem etwas unterstellen zu wollen, macht Magie es einem halt einfach nur nicht schwer und die Grenzen verwischen da gern etwas.

    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Verzeiht mir, aber der ein oder andere rennt am eigentlichen Thema vorbei. Es geht nämlich gar nicht um das Rollenspiel gestern. Das war doch vollkommen ok! Oder fühlt ihr euch angegriffen, weil meine Künstlerin, wat ne Rebellin aber auch!!, gestern einmal nachfragte, warum man denn im Löwenschatten dem natürlichsten der Welt einen Riegel vorschiebt? Da wurden die Augen über das dumme Tänzerlein gerollt und hey ... wir sind in Löwenstein, eine raue Seestadt, da lässt man sich doch hoffentlich nicht von nem hübschen Großmaul die Laune verderben und dass der Künstlerin ein solches Magieverbot nicht gefällt ist doch logisch, schließlich will sie ihre Darbietung in vollen Zügen zeigen und kann so gar nicht verstehen, warum etwas vollkommen verboten wird. Ihr ist da gerade ein möglicher Auftritt abhanden gekommen und selbst im Bezug zur Chefin, denn mit der hätte sie gern darüber gesprochen, prophezeite man ihr ein klares "Nein, diese Regel ist unumstößlich und nicht im geringsten Verhandelbar". So klang das und das akzeptiere ich selbstverständlich und unter Murren auch die Tänzerin. Schade, denn das wäre vielleicht wieder ein schöner Schattenabend geworden. Schade eigentlich auch, dass rein gar nichts auf Esa's Sprüchlein kam, die kann nämlich auch einstecken, eh? Das durfte ich dann doch leider nur OOC auskosten und mit diesem Satz, habt ihr mich nunmal zum Nachdenken gebracht. Ich bin über ihn gestolpert, ich war irritiert und ich hätte gern IC nachgefragt. Ging leider nicht mehr, aber für OOC-Stoff sorgte er dennoch. Nicht aber weil ich beleidigt war. Ich möchte ins öffentliche Rollenspiel, möchte anderen etwas bieten und Magie ist ein sehr umstrittenes Thema. Da sammelt man erst einmal bunte Erfahrung. Ich weiß nicht, wie weit ich gehen kann, hm? Ich bin neu im Magierollenspiel und häufig fallen mir nunmal die Abneigungen zur Magie auf, ganz ohne, dass ich zeigen konnte, dass ich gar nicht so blöde spiele. Behaupte ich jetzt einfach mal von mir :D. Da will man natürlich wissen, ob man grundsätzlich auf dem richtigen Weg ist, oder Magie als Unterhaltung doch eine ganz ganz doofe Idee war.

    Zum Zitat: ((Der Satz ist doch gefallen! Siehe unten))
    Das finde ich jetzt gemein! Ich will niemanden ins schlechte Licht rücken, schon gar nicht mit Aussagen eines Charakters. Das ist IC ... Das wird jawohl vom OOC getrennt. Ich hatte diesen Satz noch so im Kopf, vielleicht habe ich auch mehrere vermischt, passiert, war keine Absicht. Da wurde im Nachhinein auch noch ne Menge geschrieben. Verzeiht.

    Zu guter Letzt:
    Um die Feuermagie sollte es niemals gehen. Esa ist Mesmerin und wer mitgelesen hat, der hat auch gelesen, dass die Feuerzunge höchstselbst sagte, dass sein Auftritt, nämlich mit Feuer, in diesem holzigen Gemäuer keine gute Idee ist und dass allein die Tänzerin hier ihren Auftritt haben solle und allein um die ging es.

    Edith:
    Himmel! .. Ich verstehe vollkommen, warum ein Gasthaus ein Verbot für die Magie ausspricht. Kommt also bitte nicht auf den Gedanken, Esa's Beweggründe und Gedanken wären die meinen.
    Dennoch lässt sich, meiner Meinung nach, über alles sprechen ... Stümper lassen sich aufdecken. Ich würde mir ja auch vorher zeigen lassen, ob der Messerwerfer was drauf hat, bevor ich ihn in meinen Laden hole. Ich akzeptiere aber auch ein generelles "Nein" .. Vollkommen ok, der Löwenschatten ist nicht der einzige Ort für mögliche magische Auftritte.


    Edith die zweite!!
    Ich dachte schon, ich habe etwas vermurkst, passiert zuweilen .. Aber, der Satz ist ja doch gefallen! :grinning_squinting_face: Mein Leben ist gerettet. *lach*
    Wer den jetzt geschrieben hat ist völlig egal, denn es geht noch immer nicht darum, jemanden ins schlechte Licht zu rücken. Es ist eine IC-Aussage und die ist völlig in Ordnung und begründbar.

    Zitat: ... Wer Magie zu Unterhaltungszwecken nutzt.....macht was falsch in meinen Augen.

    4 Mal editiert, zuletzt von Kiwi (17. Juni 2015 um 16:35)

  • @Heather:
    Du überbewertest die 'Alltäglichkeit' von Magie in meinen Augen sehr, ebenso wie die Aufgeschlossenheit der Welt dem gegenüber. Dass Magie auf Tyria überall präsent ist, macht sie in Kryta noch nicht so 'gewöhnlich' bzw. zum verspielten Gebrauch geeignet wie im alten Orr.

    Ich ziehe dafür immer gern die GW2-Bücher zu Rate - dort sind die meisten Personen, auch Soldaten und erfolgreiche Kämpfer, völlig unmagisch. Zumindest zeigt sich bei den wenigsten von ihnen magischer Einfluss. Ebenso häufig ist dort von Skepsis, Vorurteilen und Unwissenheit gegenüber Magie zu lesen, bzw. gegenüber gewissen Facetten der Magie. Magier nehmen meist eine durchaus besondere Funktion in Gruppenkonsellationen ein.

    Ich denke da an Killeen in Ghosts of Ascalon, die der Reisegruppe mit ihrer Nekromantie so Einiges erleichtert hat und bei Dougal dennoch auf starke Blockaden und Widerspruch stieß, als sie den Leichnam einer toten Vorhut-Soldatin reanimierte.

    Ich denke an Verahd und Macha in Sea of Sorrows, die als einzige Magier an Bord des Schiffes entscheidende Sonderrollen einnahmen, oder an Osh Moran, der der erste Wächter war, den Cobiah je erlebt hat. Und Cobiah wusste offensichtlich nichteinmal, was die Magie des Wächters überhaupt ist, obwohl die Wurzeln der Profession fast ausschließlich in der menschlichen Kultur liegen. Er dachte sogar zuerst, es könnte Illusionsmagie sein.

    Gut, Sea of Sorrows handelt viele Jahre in der Vergangenheit - Ghosts of Ascalon hingegen spielt ein Jahr vor Release, und wir erleben weder aktiven Gebrauch von Wegmarken, noch das Stemmen alltäglicher Aufgaben auf magischem Wege, noch eine generell abgeklärte Gesellschaft. Wir erleben hingegen sogar eine Gesellschaft, in der recht deutlich wird, dass man auf dem Götterfelser Markt kaum an gute Waffen kommt und die Seraphen hohe Ausrüstungsstandards setzen.

    Im Endeffekt stehen dem natürlich die vielen Interviews mit Angel McCoy und die teils radikalen magischen Entwicklungen der neueren Personal Story gegenüber. Dazu allerdings sollte stets bedacht werden, dass dieser Content in vielerlei Hinsicht auf Heldenfiguren zugeschnitten ist und weniger auf 'die Bevölkerung'.

    Was ich damit ausdrücken möchte; Nur weil das Potenzial da ist, derart offen mit Magie umzugehen, heißt das noch nicht, dass man es auch tun sollte, wenn man wirklich auf Immersion aus ist. Weniger ist eben häufig mehr, auch wenn das noch lange kein Grund ist, sich deswegen OOC über Charaktere aufzuregen, die das magische Potenzial der Welt eben ausloten.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Zitat

    Ein Mesmer, der seine Magie im alltäglichen Leben nutzt, um sich Vorteile zu verschaffen, sei es nun die Tänzerin die ihre Einlagen mit Illusionseffekten aufhübscht, der Spielsüchtige der Chaosmagie benutzt um zu gewinnen oder die Wache mit den magischen Klonen.. sowas ist für mich absolut denkbar. Aber man sollte im Hinterkopf behalten, dass ein Mesmer, der seinem Umfeld auf die Nase bindet, was er alles so kann, bzw. überall deutlich macht, dass er Mesmer ist, schnell durchschaut ist und entsprechend aufgedeckt werden kann, es sei denn er ist enorm mächtig.

    Und so weiter

    Ich geb dir gerne das Gegenteil. "So tun als ob" ein Mesmer der "nur" Bühnenmagie drauf hat, aber dröhnt er sei der größte wird doch eher als Hochstapler aufgefasst oder? Das ist ne ziemlich gute Tarnung für seine möglichen tatsächlichen Fähigkeiten. Andere Mesmer können das bemerkten und feststellen: da ist eventuell etwas mehr als nur Laberrei. Aber die meisten Menschen sind eben keine Mesmer und kennen sich damit nicht aus.

    Das Offensichtliche groß vor sich hertragen ist eine wundervolle Ablenkung und Verschleierung.

    Oder er ist wirklich einfach nur ein armer Wicht, ders zu mehr nicht schaffte, trotzt seiner geistigen Fähigkeiten.

    Mesmerei hört nicht dabei auf, Mesmermagie zu wirken. Dazu gehören auch Spielchen mit dem Glauben und der Wahrnehmung anderer. Wenn man jemanden glauben machen kann, man sei dies und jenes, dann muss man es nicht wirklich sein. Ich geb dir ein Beispiel: Jemand sagt er sei Mesmer, er verarscht sein Gegenüber mit einen gekonnten Taschenspielertrick, sein Gegenüber glaubt aber nun, das war Zauberei und der Mann sei wirklich Mesmer. So hat mein IC-Bruder mal jemanden "verarscht". Ist mein IC-Bruder wirklich Mesmer? Ich weis es selbst nicht auch nicht OOC ich kann also nur vermuten, mein Char kann nur vermuten und allein dieses "nicht sicher wissen" lässt sie vorsichtiger mit ihrem Bruder umgehen. Er verarscht sie also auch, zugespitzt dadurch, das ich OOC auch nicht weis was die Wahrheit ist.

    Und das ist es eben: das Spiel mit der Wahrheit. Ein Mesmer der "nur" Bühnenmagie drauf hat, ist vielleicht ein ganz glücklicher Mensch und geht in seiner Profession auf (es würde garnicht lohnen ihn "aufzudecken"). Vielleicht ist er mehr. Vielleicht ist er nur ein gekonnt arbeitender Techniker der mit Magie nichts am Hut hat. Vielleicht ist es ein Mesmer der sein ganz eigenes Spielchen mit der Welt treibt nur um sich selbst damit zu amüsieren.

    Imo spielen viele Mesmer viel zu wenig mit diesen reinen psychologischen, nonmagischen Elementen. Mesmerei wird allzu oft auf Klone, Trugbilder und Nullschleifen reduziert. Von mir aus noch Psychologie als Beruf.

    Als praktisches RL Beispiel nehme ich die Band Laibach, welche konsequent in ihrer Rolle bleiben, auch in Interviews, überall. Man kann also nicht sagen, man wüsste das diese Leute wirklich denken, immerhin geben sie nur das wieder, was ihre Rollen sagen würden. Afffirmative Überidentifikation.
    Oder reale Magier, die jaauch ganz offen vor sich hertragen Magier zu sein.Man weis eigentlich das sie einen verarschen und tricken, TROTZDEM steigt man einfach nicht hinter ihre Künste.


    Das Offensichtliche groß vor sich hertragen ist eine wundervolle Ablenkung und Verschleierung der Wahrheit. Dein Posting dazu bestätigt das nur. Ich kann bei dir annehmen, das du meinen Mesmer als weniger fähig betrachten wirst, weil sie das klischeehafte Heimlichtuereiding nicht drauf zu haben schein. Damit hat sie völlig erreicht was nötig ist um sich selbst sehr gut zu schützen: sie wirkt harmlos, wird nicht als Hautpziel in Betracht gezogen, ihr traut man große Dinge nicht zu. Unterschätzt sie und begeht damit gleich den größten Fehler die man bei Mesmer machen kann.

    Es gibt nicht nur einen Weg der Heimlichkeit, bei der man verschweigt was man ist. Mesmer die zeigen was sie können, aus welchen Gründen auch immer, haben ihren Platz und sind nicht "schlechtere" Mesmer oder gar "schlechtere" Rollenspieler. Sie sind *andere* Mesmer und werden ihre Gründe haben.
    Und vor allem sind nicht alle Mesmer kriminell, wer behauptet den sowas? Nur weil sies sein könnten? Na... also bitte, das ist Humbug. Lasst die Schaustellermesmer doch Schausteller sein, warum den auch nicht? Eine Profession in der Richtung einzuschlagen ist für einen nonkriminellen, nonkämpfenden Mesmer doch DAS was SOFORT auf der Hand liegt.


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."

    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

    2 Mal editiert, zuletzt von Evan Verland (17. Juni 2015 um 16:38)

  • Alles schön und gut. Alles Nichts, was ich bestreiten würde. An dieser Stelle aber mal die entscheidende Frage: Denkst du, dass die meisten bespielten Mesmer derart durchdacht vorgehen?

    Ich persönlich denke weniger, bzw. habe schon den einen oder andren erlebt, der damit eher dämlich umgeht. Was du beschreibst, sind Fallbeispiele. Das aber sind meine natürlich auch.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • @ Snesh: Das hört sich tatsächlich schlüssig an. Ich glaube, das nehme ich als Idee einmal mit, obgleich mir das für meine Tanzmesmerin, der ich auch die tatsächlich die magische Variante mitgeben will, wenig hilft.

    Ich bin allerdings doch wieder irritiert .. Muss ein Mesmer für jedes Illusionistische "Ding/Wesen/Was auch immer" in den Kopf eines anderen? Ich dachte immer, die können auch so Illusionen, oder waren es Trugbilder? erzeugen, für alle direkt sichtbar, aber natürlich auch als Mesmerei / Magie erkennbar, fühlbar, oder sonst wie bemerkbar.

  • Alles schön und gut. Alles Nichts, was ich bestreiten würde. An dieser Stelle aber mal die entscheidende Frage: Denkst du, dass die meisten bespielten Mesmer derart durchdacht vorgehen?

    Ich persönlich denke weniger, bzw. habe schon den einen oder andren erlebt, der damit eher dämlich umgeht. Was du beschreibst, sind Fallbeispiele. Das aber sind meine natürlich auch.


    Natürlich nicht, ich hab selber schon Mesmer jeder Güteklasse erlebt. Dummerweise geht halt die Fähigkeit einen Mesmer (und auch andere Magierarten) wie alle akademischen Rollen auch immer mit den eigenen Fähigkeiten einher. Man kann halt nicht intelligenter spielen als man selber ist, gebildeter ja, aber nicht schlauer. Selbstverständlich kann man dümmer spielen als man tatsächlich ist, also absichtlich einen Failer spielen, was durchaus auch seine Berechtigung hat.

    Aber manche geben sich einfach richtig Mühe und es ist für die immer ein gewisses Stechen, wenn man sie dann als minderbemittelt einstuft oder sagt, es sei schlechtes Mesmerplay weil es nicht dem üblichen, für fast jedermann spielbaren Klischee entspricht.
    Du verstehst meinen Unmut bestimmt. Es ist einfach nicht toll wenn man sich wirklich viel zu seinem Mesmerbaby überlegt, versucht das im RP auch ein wenig rüber zu bringen und dann wird man geblockt weil der Klon jemanden anderen zu sehr mit den Arsch ins Gesicht springt.


    Zitat

    @ Snesh: Das hört sich tatsächlich schlüssig an. Ich glaube, das nehme ich als Idee einmal mit, obgleich mir das für meine Tanzmesmerin, der ich auch die tatsächlich die magische Variante mitgeben will, wenig hilft.

    Dann pass auf das du nicht mein Konzept kopierst :winking_face: es kann nämlich nur eine Mesmerdiva geben! Das ist selbstverständlich die Anna. Man kennt sie vielleicht aus Theaterstücken wie "Die drei Höschen der Lyssapriesterin" oder "Ephigenie auf Südlichtbucht" oder "Die Dreikupferoper."


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."

    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

  • Ich bin allerdings doch wieder irritiert .. Muss ein Mesmer für jedes Illusionistische "Ding/Wesen/Was auch immer" in den Kopf eines anderen? Ich dachte immer, die können auch so Illusionen, oder waren es Trugbilder? erzeugen, für alle direkt sichtbar, aber natürlich auch als Mesmerei / Magie erkennbar, fühlbar, oder sonst wie bemerkbar.


    Eigentlich dringt ein Mesmer überhaupt nicht in den Kopf anderer Personen ein... die Rollenspieler denken sich das nur gerne so, weil es 'cool' ist. Wirkliche Lorebelege dazu habe ich bislang noch nicht gesehen, auch wenn ich es nicht grundsätzlich ausschließen will.

    Der Mesmer kann einen Gegner durchaus auf geistiger Ebene attackieren, aber das bedeutet nicht, dass er selbst richtiggehend Zugang zu dessen Geist erhält. Er kann diesen attackieren, siehe Verhexungen in GW1. Ein sehr, sehr mächtiger Mesmer mag weiter gehen können. Aber ich bin davon im RP ziemlich unbegeistert.

    Reguläre Illuionszauber zu erschaffen hingegen hat damit Nichts zu tun. Der Mesmer formt diese Illusionen tatsächlich, sie sind teils sogar nichtmal bloße Illusionen sondern im Falle der Klone durchaus physisch präsent, bis sie eben zerfallen. Jeder kann die Teile sehen. Eine Illusion zu erschaffen, die nur eine bestimmte Person sehen kann, gilt als extrem schwierig und gehoben - laut AngelMcCoy wissen auch nur initiierte Mesmer darum, dass dies überhaupt möglich ist.

    @Sneshana:
    Ja, kann ich unter dem Gesichtspunkt durchaus verstehen. Unterschreibe ich auch so, das hatte ich weiter oben tatsächlich nicht beleuchtet.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

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  • Zitat

    Was ich mir allerdings weniger vorstellen kann ist das was Xalazz beschreibt. Wächtermagie auf Meisterstufe, die als Intrument der Faulheit im Alltag angewandt wird? Pardon, aber das beißt sich extrem mit meiner Wahrnehmung dessen, was ein Wächter darstellt.

    Agroman, verallgemeinern wir das ganze mal und nehmen nicht Wächter oder Xalazz als Bezug, wir kommt man auf das selbe Ergebnis "Faulheit Siegt". Ich habe nur beschrieben was Xalazz ist und was er kann, damit aber nicht die Wächtermagie direkt schlecht gemacht oder als ausschlaggebenden Punkt genommen. Schön das es mit deiner Wahrnehmung kollidiert, fakt ist das auch ein Nekro, Mesmer, Ele, Widergänger und was auch immer noch so herum krabbelt das selbe machen kann.

    Und das wäre? Seine Magie für alltägliche dinge missbrauchen.


    Nehmen wir mal ein RL beispiel.

    Du hast Dreckwäsche herum liegen und die Möglichkeit sie mit einer Waschmaschine zu waschen. Könntest aber auch Umweltbewusst sein und sie per Hand waschen ohne Strom oder Wasser zu verschwenden. WAS .. würdest du tun. Ich gehe davon stark aus das Du, aus Faulheit, die Maschine anschmeissen wirst.

    Oder ...

    Du hast ein Auto, vollgetankt vor deiner Türe stehen. Es regnet ein wenig und musst 2 Kilometer weiter zu einem Laden fahren um Kleinigkeiten einzukaufen. Faulheit, die Unbequemlichkeit das es Regnet wird dich dazu verleiten deinen Autoschlüssel zu nehmen und mit dem Auto zu fahren statt mit Fahrrad oder zu Fuß.


    Nun, lieber Agroman, denken wir das mal auf die Magie um. Du kannst Magie, beherrscht hier und da wirklich coole Tricks und kannst mit .. sagen wir mal Dinge bewegen. Ich kann dir versprechen, lieber Agroman, das DU .. so heilig deine Magie sonst so ist, mal in Versuchung kommst diese für solche Zwecke zu missbrauchen. Und, lieber Agroman, weißt du auch warum?


    Faulheit siegt immer!


    Ich weiß, das kollidiert mit deiner Wahrnehmung aber ich denke das ist durchaus denkbar und machbar.
    Denkbar das ich es gut dargeboten habe was ich meine und wie ICH das sehe. Aus meiner Sicht kollidiert da überhaupt nichts.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • *Hebt einfach nur ein kleines Taschentuch und geht in die nächstbeste Ecke in der's schön dunkel ist *

    Einmal editiert, zuletzt von Mama Medusa (17. Juni 2015 um 18:40)

  • Xalazz:
    Ein mächtiger Wächter ist Jemand mit einer sehr großen geistigen und/oder moralischen Stärke. Wie diese geartet ist, sei mal dahin gestellt. Daraus jedenfalls schöpft er ja seine Kräfte, das macht ihn als Magier besonders gegenüber anderen Magieanwendern, wenngleich diese natürlich ebenfalls von geistiger Kraft profitieren können. Beim Wächter allerdings hat diese geistige Kraft zumindest in meinen Augen weniger mit Intellekt oder dem Ergründen magischer Feinheiten zu tun als mit einem gewissen Repertiore an Tugenden. Siehe auch die offizielle, ganz rudimentäre Kurzbeschreibung:

    Zitat

    Guardians are devoted fighters who protect their allies and smite their enemies by drawing from the power of their virtues.


    Guardian - Guild Wars 2 Wiki (GW2W)

    Ich für meinen Teil kann mir sojemanden nicht als Person vorstellen, bei der regelmäßig Faulheit siegt und dazu führt, die entsprechenden Kräfte zu trivialisieren. Und wenn doch, dürfte der Wächter gar so fähig eben doch nicht sein, denn je weniger hoch er den Stellenwert seiner Pflichten und Tugenden ansetzt, desto geringer dürften dementsprechend auch seine Kräfte sein.

    Dies ist, wohlgemerkt, meine Interpretation dessen.


    @Medusa:
    Dein Posting ergibt keinen Sinn. ô.o Dieser Thread dient dem Debattieren von Magiegebrauch im Alltag, nicht dem Klären von Kiwis Frage.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Ich denke da an Killeen in Ghosts of Ascalon, die der Reisegruppe mit ihrer Nekromantie so Einiges erleichtert hat und bei Dougal dennoch auf starke Blockaden und Widerspruch stieß, als sie den Leichnam einer toten Vorhut-Soldatin reanimierte.


    Das lag aber nicht daran, dass Magie für Dougal sowas seltsames ist, sondern an der Tatsache was Killeen bei der Szene mit ihrer Magie getan hat: Nämlich eine Vorhut-Soldatin reanimiert. Das passte Dougal nicht wegen der Magie nicht, sondern weil es für ihn ein Unding war, jemanden der eine Person war (die er sogar kannte, wenn ich nicht irre) einfach als laufenden Kadaver zu missbrauchen. Da gings also nicht um die Magie an sich sondern eher um die Ethik wie Menschen mit Leichen umgehen. Für die Sylvari war das eben nicht verständlich, weil sie keine Person sondern eben nur noch ein totes Ding in ihr gesehen hat.
    (Bin mir zumindest recht sicher, dass es so war. Müsste ich sonst nochmal nachlesen.)

    Ansonsten kommt es halt immer drauf an was man macht und wie man es macht.
    Ich bespiele einen Teil der Magie meiner Chars durchaus auf intuitive Nutzung. Wie schon erwähnt: Tristan weiß nichtmal dass er magisch begabt ist. Und Suwedi nutzt seine Feuermagie durchaus auch instinktiv um sich zu schützen wird er angegriffen. Seine Begabung beschränkt sich aber auch auf Feuer (da ist er ganz gut mit) und ein wenig Wasser, also Kälte. Mit Erde und Luft hat er wenig am Hut und kennt wohl nur ein wenig Grundlegendes.
    Man muss halt ein wenig aufpassen was man macht, aber grundsätzlich kann durchaus einiges möglich sein.

  • Dann kollidieren wir eben mit dieser Interpretation, du siehst den Wächter eben als Passives, ich als Passiv-Aktiv. Ist ja nicht so das der Wächter auch Aktive Fähigkeiten hat oder so... egal, ich ehrlich gesagt keine lust darüber stundenlang zu debattieren.

    Auch ein Ele kann "Jemand mit einer sehr großen geistigen und/oder moralischen Stärke" sein, genau so wie Nekro oder sonst wer. Von daher ist das für mich nicht wirklich von belangen. Natürlich hat ein Wächter seine Tugenden, die sagen aber nicht "Hey, mach das nicht um dir das leben einfacher zu machen."

    Ich sehe also keinerlei gründe warum die Tugenden mit sowas gemindert werden könnten.

    Das ist meine Interpretation der Geschichte.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Deine Argumentation erschließt sich mir nicht. Ich habe nirgends behauptet, dass ich den Wächter als etwas 'Passives' betrachte. Auch ist mir nicht ganz klar, was der Hinweis bezwecken soll, dass auch Elementarmagier und Nekromanten über große geistige Stärke verfügen können. Der Knackpunkt an meiner Argumentation ist doch, dass diese beim Wächter eine Voraussetzung darstellt, um etwas leisten zu können bzw. auf die entsprechenden Kräfte zuzugreifen.

    Aber gut, in diesem Sinne bleibt wohl einzig die Einigung auf inhaltliche Nichteinigung.


    Das lag aber nicht daran, dass Magie für Dougal sowas seltsames ist, sondern an der Tatsache was Killeen bei der Szene mit ihrer Magie getan hat: Nämlich eine Vorhut-Soldatin reanimiert. Das passte Dougal nicht wegen der Magie nicht, sondern weil es für ihn ein Unding war, jemanden der eine Person war (die er sogar kannte, wenn ich nicht irre) einfach als laufenden Kadaver zu missbrauchen. Da gings also nicht um die Magie an sich sondern eher um die Ethik wie Menschen mit Leichen umgehen. Für die Sylvari war das eben nicht verständlich, weil sie keine Person sondern eben nur noch ein totes Ding in ihr gesehen hat.
    (Bin mir zumindest recht sicher, dass es so war. Müsste ich sonst nochmal nachlesen.)


    Ist richtig so, aber mal ganz simpel gefragt: Geht es hier nicht effektiv genau darum? Um Ethik? Um die Anwendungsbereiche von Magie? Denn genau das ist doch der Knackpunkt in Hinblick auf den alltäglichen Gebrauch. Ich habe nicht behauptet, dass Dougal etwas gegen Nekromantie an sich einzuwenden hatte.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • meiner Argumentation ist doch, dass diese beim Wächter eine Voraussetzung darstellt, um etwas leisten zu können.

    Jap, und ich sehe nichts was diese Voraussetzung an Xalazz verhindert. Er kann doch trotzdem seine Magie im Alltag verwenden.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Ich finde aber dass es in der Ethik ein extremer Unterschied ist, ob man Leuten eventuell vor den Kopf stößt indem man einen Toten wiederbelebt oder indem man eine Kerze mit seiner Feuermagie anzündet.
    Also in gewissem Rahmen sollte Magie eigentlich kein Problem darstellen, finde ich. Bei einer Darbietung zB sehe ich es auch rein ethisch nicht verwerflich Magie zu nutzen. Einzig bei eben wirklich problematischen Dingen sollten man darüber nachdenken wie sinnvoll es ist. Wenn man eben als menschlicher Nekromant mit Leichen arbeiten würde zum Beispiel.

  • Xalazz:
    Wächtermagie wird nach meiner Ansicht aktiv durch das Kanalisieren von Überzeugung bzw. Glaubenskraft generiert. Findest du es glaubwürdig, sich für den Wäscheabwasch auf solche Methoden zu stützen? Denn das bedeutet an und für sich nur eine andere Form der Anstrengung.

    Niyo:
    Der Kerzenvergleich ist ein sehr harmloser. Ich spreche hier durchaus von extremerer Trivialisierung.

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    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Agroman

    Du siehst, wir drehen uns hier echt im Kreis. Außerdem, Xalazz kann doch die "Glaubenskraft" und "Überzeugung" haben? spricht doch nichts dagegen oder?

    Ich .. verstehe nicht was dagegen sprechen sollte das Xalazz keine Wächtermagie oder nicht im maßen eines "Meisters" ausüben könnte, auch wenn er im Alltag diese Magie verwendet. Also erleuchte mich wo hier für dich ein Grund besteht das gegen deine Wahrnehmung geht denn die sehe ich nicht.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Nein, ich finde nicht dass wir uns im Kreis drehen, ich greife dein Statement auf. Die Frage dazu ist, nochmal genauer ausformuliert: "Welcher Akt der Überzeugung geschieht, wenn man seine Wächtermagie zum Wäscheabwasch gebraucht?" bzw. "Warum sollte ein magischer Akt das Glaubens an etwas Höheres für etwas Triviales verwendet werden?"

    Wächtermagie erfordert in meinen Augen eine aktive Besinnung auf die Tugenden, die den Wächter in diesem Moment bewegen. Mir fällt keine hinreichend nennenswerte Tugend ein, die mit dem Wäscheabwasch verbunden wäre, es sei denn wir bewegen uns in eine humoristische Richtung.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

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