Untergrundgeflüster

  • Gruß des Autors:

    Dieser Thread soll den Gerüchten und Informationen dienen, die man in entsprechenden Kreisen aufschnappen kann, die allerdings uninteressant oder unzugänglich für den Ottonormalbürger sind.


    Wir wollen versuchen, zu starke Redundanz zum Allgemeinen Gerüchtethread zu vermeiden. Wenn es also etwas ist, was nicht spezifisch von Interesse für den Untergrund, das Straßenleben oder die organisierte und unorganisierte Kriminalität ist, postet es bitte dort. Sollte ein Gerücht Sonderinformationen beinhalten, die der Öffentlichkeit verborgen bleiben, entsprechenden Kreisen aber nicht, könnt ihr es gerne mit den ergänzten Spezialinformationen hier posten oder im Idealfall die Ergänzung hier festhalten und das Originalgerücht verlinken.

    Die Form steht euch dabei frei, als besonders ergiebig haben sich allerdings Gerüchte erwiesen, die die Punkte Wer, Wann, Wo und Was aufgreifen und ihren Inhalt knapp und informativ halten.



    Vorlage:

    Wann: [...]

    Wo: [...]

    Wer: [...]


    Was sich zugetragen hat:

    [...]


    Wer kann davon gehört haben:

    [...]



  • Wann: Unklar, nicht genau Zeitlich feststellbar

    Wo: Ebonfalke u. Götterfels, vereinzelnt in Löwenstein

    Wer: Arme Unterschicht


    Was sich zugetragen hat:

    Auf den Straßen höhrt man wer hilfe sucht und nichts mehr hat der soll nach Johanna Fragen sie könnt ihm helfen auf die Beine zu kommen.


    Wer kann davon gehört haben:

    Ein jeder der auf der Suche nach Obdach und schutz ist.

    "Auf das Du im Himmel bist, bevor der Teufel weis das du tod bist"
    *Keks nimmt*

  • Wann: über die letzten Wochen, seit dem 30.9.

    Wo: Götterfels

    Wer: die Canthanerin


    Was sich zugetragen hat:


    Bereits seit Wochen ebbt die dunkle Befürchtung durch die Gassen der Stadt, nun ist es offiziell:

    Berry ist verschwunden.


    Oder Samantha Hana Berrine, nein, Uenosawa. So heißt sie ja jetzt und so steht es auf den Plakaten, die nun überall in der Stadt herumflattern. Eine Weile schon hat niemand mehr die canthanische Gossengöre gesehen und das war ja auch erst einmal gar nicht so verdächtig. Manche kommen, manche gehen, manche bleiben über Monate weg… vielleicht hat man sie ja auch nur verpasst? Oder ihr Kerl hatte die Schnauze voll davon, dass sie herumschleicht wie ein Gossenluder und hat sie an den Herd gekettet. Die Canthaner sind da ja so…

    Wirklich ernst war die Sorge zuerst nur bei denen, die auf ihre Lieferung warten. Drogen? Nein! Ja? Medikamente, sicher. Nur Medikamente. Und hier und da, was es so zum Leben braucht, für die, die es nicht anders kriegen.


    Laut Plakat ist sie seit dem 3. Koloss verschwunden. Da war sie noch bei Jack, so nach Hörensagen. Ziemlich lange sogar, einige Stunden, ging dann aber bei Anbruch der Dunkelheit wieder. Dem Jack hätte man es ja auch zugetraut, aber der hat sie wieder ziehen lassen. Vielleicht hat sie ja eine der schrägen Gestalten geschnappt, die bei ihm ein und aus gehen. Ein komischer Blutkult oder eine Nekromantensekte.


    Aber wundert es denn jemanden? Das Mädchen hat mehr Gründe zu verschwinden als die meisten hier! Die hat doch erst vor kurzem einen Seraphen-Korporal um den Finger gewickelt, geheiratet sogar. Bestimmt, weil sie glaubt, dass sich dann keiner mehr an sie rantraut. An den verpfeift sie doch sicher alle Tage wen und er kauft ihr dafür neue Schuhe! Da hat sicher jemand was gegen gehabt und dem ein Ende bereitet. Oder der Norn, dem sie damals die Eier abgebissen hat, ist zurückgekommen, um Rache zu üben. So oder so ähnlich war das doch…


    Und jetzt? Die einen trauern, die anderen sagen, eine Ratte weniger in den Gassen. Die Kinder und die Alten und Versehrten, um die sie sich gekümmert hat, sind jedenfalls in Sorge. Aber suchen wird sie von denen sicher keiner. Und das Lumpenpack, das macht erst recht keinen Finger krumm.



    Wer kann davon gehört haben: Götterfelser Gassenschleicher, Tunichtgute, Bedürftige und Straßenkinder

  • Wann: Über die letzten Wochen

    Wo: Götterfels, vor allem in den Marktvierteln

    Wer: Die Blutbande, Die Anarchisten


    Was sich zugetragen hat:


    Während die gut betuchte Schicht gemütlich ihrer Tagesroutine folgt, ist das Gossengeschäft ständig im Wandel. Bis vor Kurzem war der Mann, den sie in der Gosse einfach nur "Zach" oder "Zachariah" nannten einer der führenden Köpfe des Rauschmittelhandels in den Marktvierteln. Er und seine Bande, die "Anarchisten", teilten sich die Vorherrschaft des Drogenhandels mit einer Zahl anderer Banden. Umso mehr schlug es Wellen im Untergrund, als Zach vor drei Wochen plötzlich dem Messer seines seit Jahren vertrauten Barbiers zum Opfer fiel. Von heute auf morgen, es hat eine Sauerei in dem Laden gegeben und angeblich habe er noch vor seinem Tod mit halb rasiertem Bart den Namen seiner rechten Hand gegurgelt und verflucht. Die Leiche des Barbiers fand sich nur einen Tag später stark verstümmelt in seinem eigenen Geschäft.


    Die Anarchisten sind seither außer sich. Sie versuchen das laufende Geschäft aufrecht zu halten, Zachs rechte Hand Lambard ist eingesprungen, genießt aber lang nicht das gleiche Vertrauen. Schon jetzt hat er Schwierigkeiten, ein paar Alteingesessene zu halten, die ihn an die konkurrierenden Banden zu verkaufen drohen. Eine Frage der Zeit also.


    Es stinkt den Anarchisten gleichzeitig bis zum Himmel, dass wenige Tage darauf eine eigentlich recht unbedeutende Bande, die sich die "Blutbande" nennt, in Drogengeschäfte einmischt. Sie nutzen das Chaos und machen den Anarchisten an den Rändern ihres Territoriums den Handel streitig. Man sieht vermehrt bis dahin unbekannte Gesichter in den schäbigen Spelunken und an dunklen Straßenecken, immer mit einem scharlachroten Bandelier, kleine Päckchen an den Mann und die Frau bringen. Dabei spricht sich rasch herum, dass die Blutbande ihre Verkäufer vergleichsweise gut für verkaufte Mengen bezahlt. Und, weil sie sich engagiert in die Drogengeschäfte einmischen, seien sie auf der Suche nach weiteren Verkäufern und verschwiegenen Schlägern, die sich gegen wütende Anarchisten wehren und den Handel schützen.


    Wer kann davon gehört haben: Götterfelser Gossengesindel, Übeltäter auf den Straßen, Drogenhändler und -käufer


    [OOC-Anmerkung: Dieses Gerücht soll auch als Einladung für einen kleinen Plot betrachtet werden! Sollte Interesse bestehen, sich als Verkäufer oder Schläger für die Blutbande zu verdingen, dann darf man sich gerne bei mir melden. Es wird keine Bandenmitgliedschaft für diese Positionen notwendig sein, alles auf "freischaffender" Basis. Eine Notiz zum Schluss nur: Im Verlauf des Plots wird es vermutlich auch öfters zu einem Hin und Her kommen, das ist dem Grundgedanken nach keine reine Erfolgsgeschichte. Bedrängende und brenzlige Situationen können entstehen. Für Charaktere mit Interesse an einer stabilen und unriskanten Beschäftigung nicht geeignet! Das meiste RP wird nach aktuellem Stand in Discord stattfinden.]

  • Wann: Seit ein paar Tagen

    Wo: Götterfels - Marktvierteln

    Wer: ?


    Was sich zugetragen hat:


    Während die Seraphenpräsenz auf den Straßen der Hauptstadt immer größer wird, scheint sich irgendwo in den sich vertiefenden Schatten der Gassen ein Widerstand eben genau dagegen zu bilden. Namen und Gesichter aber bleiben bisher verborgen. Es ist vielmehr das altvertraute Spiel des "Ich kenne jemanden, der jemanden kennt, der jemanden kennt...", das zum Tragen kommt und gehört werden kann...oder nicht.


    Angeblich, aber auch das ist bisher nur Hörensagen, werden Leute gesucht, die bereit sind Dinge zu tun. Dinge, wie etwa ein Paket auszuliefern oder einen Umschlag hinter verschlossenem Fenster zu platzieren. Einbrecher und Gauner, denen der Sinn nach leicht verdientem Geld steht und die nicht zu viele Fragen stellen...Beziehungsweise: Denen deren Antworten schlicht egal sind...Und mehr noch: Es werden Leute gesucht, so heißt es, die die Nase voll davon haben, dass die Königin ihren Blick in die Ferne lenkt und die sowieso schon kriegsmüde Bevölkerungsschicht weiterhin leidet...Und das so kurz vor dem Winter.


    Aber wo nur soll man sich als Interessierter melden? Angeblich bei der alten Färberei im Westlichen...Richtig...an dem heruntergekommenen Schuppen, der schon seit ein paar Jahren nicht mehr bewohnt wird. Jedenfalls nicht mehr offiziell. Ab und an sieht man wohl ein paar Leute dort hocken, aber die verschwinden auch wieder, sobald die Sonne über die Ränder der Stadtmauer steigt.


    Wer kann davon gehört haben:

    -Gossengesindel und Gassenschleicher

    -gut informierte "Kriminelle"

    -Banden(bosse)


    ooc: Leute, die eine Nachricht an der alten Färberei hinterlassen wollen und/oder sich dort umsehen -> PM an mich.

  • Wann: Die letzte Woche und auch noch aktuell

    Wo: Götterfels

    Wer: Ein elonischer Hüne namens Amun


    Was sich zugetragen hat:

    Während Seraphen ihrer Ermittlungen nachgehen, scheint auch im Untergrund jemand Nachforschungen anzustreben. Leute werden zu einer Organisation befragt, die sich das 'gelbe Krokodil' nennt und eigentlich in Elona beheimatet ist. Man will wohl herausfinden, ob die Organisation, oder einzelne Mitglieder dieser in Götterfels unterwegs waren und wenn ja, was genau sie in der Stadt vorhaben.

    Könnte es da vielleicht eine rivalisierende Gruppe zu Panthers Bande auftun und zu einem Bandenkrieg innerhalb Götterfels kommen? Zweitere scheint jedenfalls sehr daran interessiert näheres über das gelbe Krokodil innerhalb Götterfels zu erfahren.


    Informationen sollen angeblich auch per Münze belohnt werden.


    Wer kann davon gehört haben:

    -Gossengesindel und Gassenschleicher

    -gut informierte "Kriminelle"

    -Banden(bosse)


    ooc: Es darf sich gern bei mir gemeldet werden, wer Informationen (wahr oder unwahr) geben möchte.

  • Wann: Seit etwa 4-5 Tagen

    Wo: Götterfels

    Wer: Allerlei Volk


    Was sich zugetragen hat:


    "Kommen und gaffen und wollen vermeintlich Gutes tun, einzig um uns anzustarren, als wären wir irgend ein exotisches Vieh! Stellen ihre lächerlichen Stände auf, verteilen Suppe und Brot und fressen doch von allen selbst am meisten davon! Spenden für die Armen! Gute Tat zum Wintertag! Drauf geschissen! So ein Dreck. Wer soll's denen denn glauben? Die feine Marie aus Shaemoor. Anständige Frau. Gute Absichten sicherlich...Aber was war das bitte für ein Mist? Da stand ja so viel feines Volk vor ihrem Kessel, dass man glauben musste selbst gefressen zu werden. Angeglotzt von lächerlichen Fatzken in noch viel dämlicheren Kostümen. Und wie aufdringlich die wurden? Ein "Nein" ist ein "Nein", du gepuderter Pinkel und wenn's "NEIN!" heißt, dann auch für dich, Penner. Als wär'n wir dressierte Hündchen, die folgen müssen...Scheiße!" --> So und ähnlich wird sich aktuell in so manch einer niederen Kaschemme aufgeregt. Hauptsächlich von ein oder zwei Frauen, die sich gegenseitig ihr Leid klagen und sich dabei hochschaukeln.


    Während die einen zetern, tuscheln die anderen hinter eher vorgehaltener Hand:

    "Ich schwöre es dir, ich habe es gesehen. Kam direkt aus dem Kanaldeckel gestiegen. Ich erzähl dir keinen Dreck. Hat ausgesehen wie ein Monster. Klein und gebückt, bucklig und mit vernarbter Fresse. Das war kein Mensch. Kein Mensch, sage ich dir. Halt dich fern da. Ist sicher wieder ein Vieh aus der Menagerie ausgebrochen...Oder schlimmer."


    Wer kann davon gehört haben:

    -Gossengesindel und Gassenschleicher

    - "Kriminelle"

    -Banden(bosse)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!