Geschenk von November Gray an Feral Sarin im Gegenzug für seine 5 Kupfer
Er hebt sich aus den Schatten wie ein Schnitter
Und schneidet die heraus aus unsrem Leben
Für die wir selbst uns hätten hergegeben
Der Trunk, den er uns einschenkt, schmeckt oft bitter
Wir fürchten seinen eisig kalten Odem
Sein dunkler Mantel kleidet ihn in Dämmer
Vor seinem Anblick sind wir alle Lämmer
Und er der Wolf im grünen Todesbrodem
Sein Angesicht mag uns im Herzen schrecken
Doch jeder von uns muss es einmal schauen
Wenn er mit seinen liebevollen Klauen
Zu uns kommt, um uns ewig zuzudecken.
Dann gehen wir und folgen seinen Spuren
Sein Urteil wird uns dann gerecht erfassen
Und uns zu denen wiederkehren lassen
Die warten schon auf seinen Nebelfluren.
Und die, von denen er uns losgeschnitten,
Empfangen uns mit liebevollen Armen
Denn Grenth ist kalt, und doch, er kennt Erbarmen
Und lange haben wir umsonst gelitten.
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