Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • In den Nächten vom 24. bis zum 26. des Stecklinges sollen, nach Gerüchten zu folge im Bereich Caledon bis zum Königintal,
    mehrere Gruppierungen von Sylvari entdeckt worden sein.
    Nach den nur langsam hervor sikernden Worten nach, handelte es sich um Gruppen von circa 6 bis 18 Sylvari
    die in einen recht flotten Gang in den verschiedensten Richtungen gegangen waren.
    Glaubt man den Worten eines Sylvari, soll er versucht haben sich einer dieser Gruppen zu nähren,
    aber wäre sofort umgekehrt als ihm eine finstere und kalte Empathie entgegen kam.
    Glaubt man jedoch den Worten eines anderen, waren es vollkommen normale Geschwister
    unter denen nur vereinzelt ein Gefühl von Wut hervorstach.


    Waren es also nur reisende Geschwister? Waren es Höflinge?
    Richtige fragen scheinen sich jedoch durch die wenigen Informationen und Augenzeugen nicht beantworten zu lassen.
    Waren die besagten Gruppen nach kurz darauf folgender Suche, trotz ihrer Größe, nicht mehr auffindbar.
    Oder hat einfach nur niemand gesucht und ist dem Phänomen nachgegangen?

  • Am gestrigen Abend wollen aufmerksame Charr-Augen auf der Straße vor dem Kern eine seltsame Beobachtung gemacht haben. Sylvari! Und dann gleich noch so viele, welche tatsächlich in den Helden-Kanton gelassen wurden. Kein äußerst spannendes Thema, doch hatte man sich heute Morgen in der Kantine des Kantons gewundert, wieso die vermeintlichen Ex-Drachen-Diener zum Frühfressen immer noch da waren! Zumindest hat man hier und da mal einen gesehen oder sogar lachen hören.
    "Beim Grollenden sin' die!", heißt es von Seitens einiger Soldaten. Offenkundig ist Legionär Eisenpelz nun völlig wahnsinnig geworden, Ein wissender Blut-Soldat soll schließlich ein Gespräch belauscht haben, wie der Froschungs-Trupp die Sylvari nun bei sich aufnimmt, um Experimente an ihnen zu machen. "Selbst seinem mickrigen Weibchen is' das zu viel geworden, die hat sich direkt heute Morgen verpisst!", erzählt er weiter. Und dabei ist unter den Sylvari doch sogar eine ihrer Diplomaten und ein Heiler. Das Grollende schreckt offenbar vor nichts mehr zurück.


    Zum heutigen Abend will der Trupp sogar noch Norn und ein Asura in Empfang genommen haben. Einige, vorbeilaufende Bewohner des Helden-Kantons gehen bereits davon aus, dass auch diese fortan im Labor des Legionärs "verschwinden" werden.


    Wer kann davon gehört haben?

    • Soldaten und Offiziere im Helden-Kanton
    • Vorbeilaufende auf der Straße vor dem Kern
    • Neugierige Bewohner der Zitadelle
  • Löwenstein - Boot mit Säcken


    Heute früh kamen auch die letzten Boote der Garde wieder an Land. Eines davon hatte wohl etwas gefunden, denn es wurden zwei große Beutel an Land mitgenommen. Jeweils so groß wie ein Mensch, Sylvari oder zwei wirklich große an einander gebundene Asura. Natürlich waren die Passanten neugierig, als die Gardisten mit den Säcken am Hafen ankamen, und einige Minuten auf die Helfer aus dem Lazarett warten mussten, die schließlich mit Tragen ankamen, um die Beutel abzutransportieren. Aber die Gardisten sagten nichts dazu. Nur eine Skritt schaffte es unbemerkt zu den Beuteln zu huschen, und einen Blick hinein zu werfen, bevor sie recht grob wieder verjagt wurde. Auf die Frage der Passanten hin, um es sich um Ertrunkene handelte meinte die Skritt nur "Haie war'n schneller!" und fiel wegen der ganzen Aufregung um sich herum in Ohnmacht.


    Wer waren die beiden in den Säcken?
    Hatte es etwas mit der Schießerei zu tun?
    Wie funktioniert Erste Hilfe bei Skritt?


    Wer kann davon gehört haben?
    Löwensteiner
    Gardisten
    Durchreisende
    Skritt
    Ulla, die Geschwätzige

  • Viel war gestern los an Skartis Gehöft. Einen ganzen Haufen der Norn vom Wolfsrudel hat man sich da versammeln sehen. Wären es nicht so viele gewesen, wäre daran auch nichts verwunderlich - die Hütte ist schließlich deren Hauptquartier. Hier und da hat man auch Getuschel gehört. Von der Marktwärterin haben sie gesprochen und davon, dass sie wohl dem Wolfsrudel beitreten soll. Und dieser Vafthrúdnir soll ihr Bürge gewesen sein.


    Wie dem auch sei... Nach einer ganzen Weile klangen Freudenschreie und lautes Gegröhle durch den Berg. Die Initation von Monennia war erfolgreich und das Rudel hat eine starke Schwester mehr bekommen. Lange wurde da noch gefeiert.


    Wer kann davon nun gehört haben:

    • Einheimische
    • Reisende
    • Neugierige
    • Vorbeikommende
    • und natürlich das Wolfsrudel
    • sowie jeder, der will
  • Eine Stunde nach Mitternacht. Aus den Butzenscheiben der Spelunken drang fahles Licht und zwischen dem Auge und der Welt lag ein grauer Schleier aus dichtem Regen. Tropfen groß wie Murmeln sprangen auf Palmen-Blättern und schlugen in Pfützen ein wie platzende Schrapnells. Kaum einer war bei diesem Unwetter auf den nächtlichen Straßen Steins unterwegs, aber wer es war, der kann durchaus einen bulligen Hünen in einem monströsen schwarzen Ledermantel gesehen haben, der eine junge Frau in den breiten Armen trug. Dem Branntwein-Geruch nach war sie stark alkoholisiert, aber nicht bewusstlos und schon gar nicht tot, regte sich dann und wann. Manch einer kann in dem Mann gar den Kapitän erkannt haben, den sie Goldzahn nennen. Er brachte die junge Frau, deren Gesicht von nassen dunklen Strähnen bis zur Unkenntlichkeit verhangen war, zu einem Haus. Dort wetterte der Bewohner vom Fenster aus etwas hinunter, das vom Regenprasseln verschluckt wurde, und öffnete dann mit einsamer Kerzenflamme die Türe. Wieder hinaus kam bis zum Morgen niemand.


    Wer kann es gesehen haben?
    - Nachtschwärmer Steins


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

    3 Mal editiert, zuletzt von Motte ()

  • Was war da nur los, gestern Abend im Dorfe Astorea?
    Eine kleine Gruppe Sylvari wurde da vor dem Hüterlichtbaum gesichtet und besonders die Geschwister, welche empfindlich für emphatische Regungen sind konnten die Wellen von Freude, Glück, Aufregung und vor allem Stolz ziemlich deutlich fühlen. Man erzählt sich von den Hütern aus Zinderhang, die sich gestern in der Nähe des Baumes doch recht lange aufgehalten haben.
    Der bekannte Truppführer Glyzavo sei mit seiner Gruppe gesehen worden. Doch diesmal war die Gruppe viel größer.
    Eigentlich hatte er doch immer nur zwei Brüder um sich herum, doch diesmal waren da noch drei Schwester und die bekamen ziemlich viel Aufmerksamkeit.
    Das war bestimmt so eine Sammelverabredung. So ein Ding wo sich mehrere Geschwister treffen und lachen und essen und am Ende jeder mit seinem Partner verschwindet. Wurde ja auch mal Zeit das sich der Truppführer endlich mal wen an die Seite holt!
    Wobei.. komisch war eigentlich nur das alle am Ende zusammen im Hain verschwanden. Auch soll von einer kleinen Feier in der Sternenlaube die Rede gewesen sein. Gesang, Gemurmel und Gelächter bis tief in die Nacht. Aber das war sicherlich nicht der Zinderhangtrupp. Die und lachen? Niemals!

  • Die Abendsonne verzog sich langsam über die Dachzinnen von Götterfels, als eine Kutsche aus dem Hause Wolsey vor dem Haus mit der Nummer 9, in der Salmastraße hielt. Lange verweilte der Kutscher aber nicht vor dem Haus, die Koffer der Reisenden wurden recht schnell ins Innere gebracht, ehe man die Tür öffnete und die Fahrgäste aussteigen ließ. Unterschiedlicher könnten die drei nicht gewesen sein und man konnte in der Dämmerung auch nicht alles genau erkennen, doch als erstes stieg ein junger Herr mit braunen Haaren und Brille aus, gekleidet in einem blauen Mantel. Er besah sich die Straße und die Passanten, ehe er neben der Kutsche wartete, bis die anderen beiden ausgestiegen waren. Nach ihm trat ein jüngerer Mann mit elonischer Haut hervor, gekleidet war er in einem schwarzen Anzug und mit seinem charmanten Lächeln hielt er eine Hand gen Kutsche um einer jungen, blonden Frau in rotem Kleid hinaus zu helfen. Nachdem er ihr den Arm angeboten hatte verschwand das ungleiche Trio in dem Haus, ehe kurz darauf die Kutsche wegfuhr und sich eine kleine Menschentraube, voll Schaulustiger zusammen zog.

    Die alte Gretel:
    „Also.. der eine sah doch aus wie der Wolsey! Nur Jünger, oder? Und das Mädchen.. hach war die Schön.“
    Hannes vom Fischteich: „Noch so ein Bastard? Wie viele hat er denn? Gabs die im Eierkarton, 12 Stück für 3 Kupfer? Sicher, dass das nicht der alte Bastard war, der hier gewohnt hat?“
    Die alte Gretel: „Nej! Das war ein Neuer. Ganz sicher... der andere hatte nicht so ein Kreuz. Und die Kleine die er dabei hatte... reizendes Ding! Und diese Haare, ich würde ihr so gern die Haare vom Kopf reißen und mir selber aufziehen.“
    Hannes vom Fischteich: „Ähm... jah. Zeit für deine Medikamente...“
    Bärbel die Schankmaid: „Also die Kleine, nech. Die hab ich schonmal aus dem Whisper torkeln sehen, hat geradewegs in den Brunnen gekotzt und der andere Typ hat nichtmal ihre Haare hochgehalten.“
    Die alte Gretel: „Ach was!“
    Hannes vom Fischteich: „Na ja.. saufen tun die doch alle wie ein Loch oder?“
    Bärbel die Schankmaid: „Kotzen auch.“
    Die alte Gretel: „Jetzt lasst doch mal die Reichen und Schönen in Ruhe, vielleicht können wir sie ja nochmal sehen.. oh was würde ich dafür geben mit der Kleinen zu Tauschen.“
    Hannes vom Fischteich:„Stell du lieber nicht immer den Schönen und Reichen nach. Geh lieber zu deinem Mann, bevor der noch auf die Idee kommt ins Freudenhaus zu gehen.“
    Die alte Gretel: „Wehe ihm! Das letzte Mal musste ich ihn mit dem Nudelholz da rausp~.. oh. Da kommt wer.“


    Die kleine Gruppe die gerade noch zum Anwesen gesehen hatte zerschlug sich recht schnell in alle Himmelsrichtungen, denn in der Tür stand der blaugekleidete Herr. Er schaute die Straße einmal rauf und runter, ehe er beim Hause Wolsey etwas abgegeben hatte und danach eine ganze Weile vor dem Haus herumlungerte.


    Wer kann davon gehört haben:
    Anwohner des Salma-Viertels
    Studenten der Pentagon, die die Kutsche haben abfahren sehen

  • Erst gegen Mittag, als Götterfels schon längst vom üblichen geschäftigen Treiben heimgesucht wurde, konnte der eine oder andere einen sehr übermüdet aber glücklich wirkenden Minister Lando Stark in die Richtung der Kammer der Minister spazieren sehen. Allerdings zeigte er dort kaum Anstalten seine Verspätung durch verstärkten Arbeitseifer wieder wettzumachen. Im Gegenteil: der Herr soll den Großteil des restlichen Tages wohl damit zugebracht haben Kollegen in ihren Büros heimzusuchen und ihnen alkoholische Getränke anzubieten. Gerade letzterer Teil wird durch Beobachtungen unterstrichen, wonach seine Exzellenz später offenkundig angetrunken den Heimweg angetreten hat, nur um von dort direkt wieder in Richtung des StarkARM-Lagers im östlichen Marktviertel aufzubrechen, wo es anscheinend eine plötzlich anberaumte Grillfeier für die Belegschaft und deren Familien gab.
    Aus den Kreisen der direkt Betroffenen sickert auch schnell der Grund für dieses sonderbare Benehmen durch: offenbar gab es den erwarteten Nachwuchs im Hause Stark. Ein gesunder Junge soll es sein, und die Mutter ist ebenfalls wohlauf. Na gut, da darf man auch mal feiern.

  • Rurikhallenabend... das konnte doch nur schief gehen


    Am gestrigen offenen Treffen der Rurikhalle soll angeblich einiges los gewesen sein. Die Adligen scheinen endlich zu wissen, wie man eine Party schmeißt. Nein, da ist irgendwas schief gelaufen. Wen wunderts aber schon, wenn die Intelligenzbestie von Patron ein Fadenkreuz auf die Rurikhalle ausrichtet mit seinen bescheuerten Mottoabenden. Als ob es nicht reicht, wenn der Kerl sich selbst in Gefahr bringt, muss er die hohe Gesellschaft komplett mit rein ziehen. Wahrscheinlich gehört der doch mit zum Mantel und das gehörte alles dazu! Na klar. Sogar der Priester Dronon hatte mit der Sache zu tun.


    Wie hat Jer den roten Bullen sonst dazu bekommen da hin zu gehen? Der würde doch niemals freiwillig diese endlose Treppe der Halle besteigen, schon gar nicht mit seiner vollen Rüstung. Doch er tat es und hat die Treppe ohne Herzanfall überleben können. Dieser Mordanschlag des Patrons ging also auch daneben!


    Aber im ernst: Da war angeblich was mit den Vorhängen des Balkons. Diese zogen sich während einer Ansprache oder ähnlichen plötzlich zu und die Aufregung dahinter war zu hören. Die Varianten was da zu sehen war ist inzwischen schon zahlreich und ausgeschmückt. Was da wirklich passierte wissen nur die Gäste und Ministerialen genau. Dann hörte man deutlich den Priester der verlangte die Vorhänge runter zu reißen. Die Novizen und der Patron persönlich machten sich genau daran und verbrannten den Stoff in einer Feuerschale, welche für eine Zeremonie bereits aufgestellt war. Ja klar! Da verbrennen die auch noch Beweise!


    Irgendwer soll an dem Abend auch noch festgenommen worden sein. Einige erzählen von einem hohen Adligen, andere von einem eingeschlichenen Banditen und wieder andere sagen es war der Butler gewesen.


    Merkwürdigerweise gingen die Gäste ohne große Panik. Wahrscheinlich lag es daran, dass die Ministerialen ihnen eine Eskorte für den Heimweg bereit stellte. Tote hat es offenbar keine gegeben. Aber das war sicher längst nicht alles gewesen. Die hohe Gesellschaft zeigte sich aber, wie angekündigt, als geschlossener Bund. Man konnte bei ihnen eine goldene Anstecknadel ausmachen, die ein sechsachsiges Rad trug. Ein deutliches Symbol für Götterfels, die Sechs Götter und die Krone.




    Goldene Anstecknadel im Handel

    Die goldene Anstecknadel, die gestern als Gastgeschenk vergeben wurde, ist heute auch in den Geschäften von Götterfels zu erhalten. Für die betuchteren Leute ist sie in puren Gold (wie die aus der Rurikhalle) zu erwerben, günstigere Variationen gehen über das vergolden bis hin für den kleinen Mann in Messing.
    Einem jeden wird aber bewusst sein, dass er sich mit dieser Anstecknadel auch zum Ziel des Mantels machen könnte, da es ebenso als Zeichen für die Bekämpfung des Mantels gewählt wurde.

  • Löwenstein - Gehängt


    Die Leute sammelten sich an den Scheren des Hafen-Hummers in Löwenstein, gafften, tuschelten und machten ihrem Entsetzen Luft.
    Scheinbar hat sich eine jüngere Frau mit einem Seil um den Hals von der Kopfspitze des Hummers gestürzt. Ihre Kleider waren wohl recht teuer. Wieso sollte sie sich also erhängen? Geldprobleme hatte die wohl nicht! Die Garde kam auch recht bald vorbei, und schnitt den Leichnam hinunter, um sie in einem Boot zurück an Land zu bringen. Dort wurde sie dann kurz untersucht, und anschließend in das Fort Marriner gebracht.



    Wer kann davon gehört haben?
    Löwensteiner
    Löwengardisten
    Hafenleute
    Händler und Reisende
    Ulla, die Geschwätzige

  • Vor wenigen Tagen sah man den Tribun von Löwenstein am Schrein der Sechs in Götterfels. Ernst und geschäftlich habe er ausgesehen und sei recht schnell auf ein privates Gespräch mit Priesterin Brooks verschwunden. Man munkelt, Anwärterin Donovan könnte Gegenstand des Gesprächs gewesen sein, ist am Schrein doch längst bekannt, dass es sich bei dem Mädchen um seine Tochter handelt. Diese war bekanntermaßen aus familiären Gründen für einige Wochen auf Reisen und ist bislang nicht in die Obhut des Klerus zurück gekehrt. Anwärter und Novizen erzählen sich ganz aufgeregt, dass die Tochter ihre Lehre wohl aufgegeben habe. Bei Nachfrage wird das von den Priestern bestätigt.


    Wer kann davon gehört haben?
    Mitglieder des Klerus
    Besucher des Schreins


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  • "Wenn ich's dir sag, ich hab sie gesehen."
    "Red' doch keinen Unsinn Weib. Was soll denn der Rekkin mit der Marktwärterin haben?"
    "Ehemalige! Mhm. Und ich hab es doch gesehen! Mit dem in die Hütte ist sie verschwunden!"
    "Es verschwinden jeden Tag Norn mit anderen Norn in Hütten..."
    "Ja. Aber als die raus kam, da hat sie so gegrinst. Ich weiß genau wie ein befriedigtes Weib grinst!"
    "Vielleicht hat er ja den guten Brand ausgepackt."
    "Pah! Das glaubst du doch selbst nicht! Ich weiß es ganz genau: Diese Monennia hat was mit dem alten Rekkin!"
    "Ach, lass mich in Ruhe mein Bier trinken."


    So schwatzt das Waschweib weiter und tratscht während die Wäsche in den Zuber geworfen wird. Ja ja, die rote Marktwärterin war bei der Rast und dann noch bei Rekkin. Nichts besonderes vermutlich. Ein einfacher Besuch eines alten Freundes. Oder?



    Wer hat es gehört, wer hat es gesehen?


    - Einheimische
    - Neugierige
    - Reisende
    - das Wolfsrudel
    - jeder, der möchte

    „The Norn will not change simply because the Dwarves do not understand our ways.
    I'd rather be hated for who I am than loved for who I am not.“

    Jora

  • Gebrückt wird wieder


    Eigentlich ist es kein Gerücht der Rede wert und doch unterhalten sich Piet und Marry drüben vom Ossamarkt darüber. Den Brückeniorga wollen sie wieder gesehen haben. Der soll wieder seine Runden ziehen, beladen mit dem speckigen Rucksack und, da lachen sie beide, ohne Schuhe. Hat der die Treter jetzt auch irgendwem geschenkt ? Dabei passen die doch sicher niemandem ! Jedenfalls, so wird es auch Bert drüben im Westlichen weiter getragen, ist der wohl wieder da. War der weg ? Ja, schon. Irgendwie wohl. Jetzt läuft er wieder.


    Darüber hinaus hört man aus Beetletun die Kunde, dass das große Kinderheim in der Nähe des Hyern-Anwesens fertig gestellt worden sei. Was für ein Kinderheim ? Na das von der Brücke. Gleich am Fluss, mit Spielplatz und Auslauf und und und. Achso...ja klar. Das....Welches jetzt ? Vollkommen egal. Es wird eben gemunkelt es wäre jetzt endlich fertig, sodass vermutlich schon bald die ersten Kinder da Urlaub machen können. Ob es eine Eröffnungsfeier gibt ? Gemunkelt wird es. Es wird aber ja viel gemunkelt.



    Wer kann davon gehört haben?


    Brückenunterstützer
    Städter
    Tratschweiber
    Interessierte

  • <gelöscht>

    2 Mal editiert, zuletzt von Amnesyas () aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler. Memo an mich: In Zukunft vortippen!

  • Das könnte man sich fragen, wenn man die Ohren in der schwarzen Zitadelle in den letzten Tagen offen hielt. Nachdem die Sylvari letztendlich wohl doch in voller Stückzahl wieder aus der Zitadelle verschwanden und auch kein Norn auf den Teller gekommen zu sein schien, reißt der Schwall an Gerüchten keineswegs ab. Von einem heimtückischen Attentat auf Zenturio Erethos Stahlreißer ist dieser Tage die Rede. Der Befehlshaber der Kompanie Stahlreißer soll um das Augenlicht seines rechten Augapfels kämpfen, heißt es. Um so erstaunlicher ist es, dass der Zenturio keine nennenswerten Konsequenzen gegen die Angreiferin Syclis Eisentrug folgen lies. Seiner Aussage nach handelte es sich um einen "beiderseitig verschuldeten Konflikt", der keiner weiteren Klärung bedarf. Welche Ursachen nun genau hinter dem Vorfall stecken, wurde offiziell in keinem der Berichte genannt.


    Böse Zungen behaupten, dieser Vorfall könnte mit Legionär Rhan Eisenpelz zutun haben. Die Beziehung des Legionärs, der lange Jahre als Liebling des Zenturios gehandelt wurde und sich so den Gram der anderen Legionäre der Kompanie zuzog, zu seinem Mentor Stahlreißer soll seit einigen Monaten zunehmend erkalten. Gekürzte Forschungsgelder sollen laut einigen Soldaten die Gründe dafür sein. Andere behaupten die zunehmende Demontage des Grollenden Eisens durch den Zenturio hätte damit zutun. Wieder andere sprechen davon, dass Eisenpelz ob prestigearmer Einsätze gekränkt worden sei und einfach mehr Ansehen forderte. Welches der Gerüchte auch immer welchen Wahrheitsgehalt besitzt, Fakt ist, dass die beiden Offiziere seit langem nicht mehr auf gemeinsame Nenner gekommen sein sollen. So schwebt nun die Ankündigung eines Fluchkampfs in der Luft. Allerdings fehlen dazu noch offizielle Angaben. Wetteinsätze innerhalb der Kompanie soll es dennoch geben: Beinahe die komplette Kompanie soll auf den 30 Jahre alten Legionär setzen. Der um längen ältere Zenturio gilt zwar als grandioser Duellant und gerissener Taktiker, doch machen 64 Jahre, ein verletztes Auge und das Vorhandensein einer Armprothese an der rechten Pranke einiges aus, wenn man evaluiert, auf wen man seine Münzen setzt. Böse Zungen behaupten allerdings, dass der Alte nicht vor hätte fair zu spielen.


    Aber was von diesen Aussagen nun wahr ist und was nur rückhaltloses Gerücht steht in den Sternen.


    Wer kann davon gehört haben?
    Charr der schwarzen Zitadelle und des Umlandes
    Reisende sämtlicher Völker, die Interesse an der Kampfkultur der Charr haben


    Wer könnte Fakten wissen?
    Soldaten der Kompanie Stahlreißer
    Erethos Stahlreißer
    Rhan Eisenpelz


    [icon='fa-steam',32][/icon] S I E G - D U R C H - F O R T S C H R I T T[icon='fa-steam',32][/icon]

  • Vor ein paar Tagen sah man die Händlerin vom Zunderwerk die Bordgeschütze der Nadel inspizieren und sich anschließend bekräftigend mit dem Kapitän die Hände schütteln. Auch den Einäugigen mit dem Hyänen-Grinsen sah man immer öfter am Hafen – zuletzt mit einem stattlich gepackten Seesack. Schnell verbreitete sich die Kunde, die beiden stünden nun unter Heuer und würden den Kapitän auf eine große Reise begleiten. Tatsächlich fehlt die Nadel an diesem Morgen im bunten Meer der Handels-Flaggen. Es heißt, sie sei mit der Flut ausgelaufen und käme erst in einigen Wochen zurück.


    Wer kann davon gehört haben?
    Hafenarbeiter
    Bewohner Steins


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

  • Wer seit vorgestern Abend in den Ruinen der Ungesehenen unterwegs war, könnte an deren westlichem Rand unter dem Torbogen eine Entdeckung gemacht haben.
    Ein toter Sylvari lag da.


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    3 Mal editiert, zuletzt von Der Feignorn () aus folgendem Grund: Tante Edith sagt: Spoiler weil Gewalt

  • Achtung! Gewaltdarstellung! [spoiler]Ein regnerischer Morgen folge auf den vorher trockenen Tag an dem eine, ziemliche paranoide, alte Frau sich auf dem Weg in die Hochebenen Götterfels macht.Den Seraphen berichtete sie in der Nacht mehrere Schreie gehört zu haben, die wohl von Irren und Irren handelten. Wer glaubt so etwas schon? Nicht die Seraphen, denn so etwas, das ist wohl mehr Ruhestörung als alles Andere.


    Doch als man wenig später auf jene Grenthhochstraße ging, die Frau hatte nunmal allen Drang dazu gegeben, liegt dort wirlich eine waschechte Leiche. Mitten in der Öffentlichkeit, neben dem Aquädukt und in einer Verfassung, wie man sie nur von einer aufgebrochnen Walnuss kennt. Die Gehirnmasse verteilte sich auf den Fugen des Pflasters der Hochstraße, oberhalb des intakten, unteren Schädels. Der grinst und das ziemlich dreckig. Wie eingefroren ist das nahezu verrückte Grinsen in die Leichenstarre des Opfers eingeästelt - Was eine Art zu sterben. Eine Art zu sterben, die scheinbar Genugtuung gab. Neben der Masse des Gehirns hat der leichte Nieselregen derweil das dunkelrote Blut die halbe Grenthstraße heruntergespült, währenddessen der zerberstete Skalp der schleimigen, pechschwarzen Haare das Pflaster überhalb der leblosen Leiche zieren.


    Die Kleidung ist verrissen, benutzt und lange nicht mehr auf dem neustem Stand der Mode. Sollte jemand Andeutungen, Hinweise oder Ähnliches zu der Tat haben, so solle man sie an die Seraphen weiterleiten.


    Desweiteren lässt die Wache Folgendes verlauten:


    Die Identität der Leiche ist unbekannt, doch ehren wir den Geist, der uns vermutlich in der gestrigen Nacht hier zurückgelassen hat. Möge Grenth das Opfer des scheinbare Totschlags beschützen, auf immer und ewig.





    Wer kann davon gehört haben? - Bewohner von Götterfels
    - Seraphen
    - Personen, die sich für solche Meldungen eben interessieren

  • Tote in den Mauern der schwarzen Zitadelle sind vermutlich ein täglicher Anblick für die dort ansässigen Soldaten. Zurückgeführte gefallene Kameraden, Unfälle, eskalierte Streitigkeiten unter Betrunkenen und allen voran Verbrechen innerhalb des Gladium-Kantons sind häufig die Gründe. Doch sind heimtückische Morde wie es vermutlich in dieser Nacht geschah sind äußerst selten.


    Etwa gegen halb 1 meldete ein aufgebrachter Schmied der Imperialen Schmelze, dass einer seiner Kunden vor seinen Augen durch einen gezielten Schuss in den Hinterkopf getötet wurde. Das Opfer, ein Soldat des Aufklärungs- und Scharfschützen-Kriegstrupps "Visier-Trupp", war augenblicklich tot und schlug leblos auf den Boden auf. Nur unter Kraftaufwand konnte der Schmied den gefallenen Kameraden davor bewahren, wie ein Sack Steine in den gewaltigen Schmelzofen herab zu fallen, die sich unter dem Ort des Verbrechens befand. Die Richtung aus der der Schuss kam war nur schwer auszumachen, da der blubbernde geschmolzene Stahl und die pfeifenden Hochöfen der Eisenlegion jegliches Geräusch verschluckten. Die dutzenden Ebenen, die sich um die gewaltige Esse spannen, schienen die Ermittlung bis jetzt auch nicht zu erleichtern. Und so tappt die Adamantgarde, die sich dieser Sache selbstverständlich angenommen hat, noch immer im Dunkeln.


    Die nächste Anlaufstelle des Trupps bietet in den derzeitigen Ermittlungen das Umfeld des Soldaten, der Visier-Trupp und die Kompanie Stahlreißer. Letztere ist dieser Tage ohnehin im Gespräch. Ein Konflikt zwischen Zenturio Erethos Stahlreißer und Legionär Rhan Eisenpelz soll Gerüchteweise noch in dieser Woche in einem Fluchkampf gipfeln.


    Ohnehin ist dies der zweite Vorfall dieser Art in nur wenigen Tagen. Zuletzt wurde Syclis Eisentrug, die Soldaten die Erethos Stahlreißer angriff, unter ähnlichen Vorkommnissen leicht am rechten Arm verwundet. Ob diese Vorfälle zusammenhängen?


    Wer könnte davon gehört haben?
    Soldaten des Visier-Trupps
    Soldaten der Kompanie Stahlreißer
    Adamantgardisten
    Charr und Reisende, die sich aktuelle Nachrichten der Zitadelle anhören oder durchlesen


    [icon='fa-steam',32][/icon] S I E G - D U R C H - F O R T S C H R I T T[icon='fa-steam',32][/icon]

  • So oder so ähnlich konnte der Ausruf gewesen sein, als der offizielle Termin des Fluchkampfs zwischen Zenturio Erethos Stahlreißer und Legionär Rhan Eisenpelz bekannt gegeben wurde. Für alle Charr oder Gäste der Zitadelle, die nicht in den Konflikt dieser zwei Charr verwickelt waren, könnte die spontane Ankündigung durchaus für Verwunderung gesorgt haben - sofern es sie überhaupt interessierte. Am heutigen Vormittag kam es zum Kampf zwischen den beiden Kontrahenten. Der Großteil des Kampfes blieb den Zuschauern jedoch durch eine von Eisenpelz platzierte Rauchwand verdeckt. Offenbar wurde diese für einen taktischen Vorteil genutzt und führte so zuletzt zu dessen Sieg über Zenturio Erethos Stahlreißer. Der unterlegene Kämpfer verstarb während des Kampfes, während der Gewinner mit einer Beförderung aus der Arena stieg.


    Wer könnte davon gehört haben?
    Mitglieder der ehemaligen Kompanie Stahlreißer
    Besucher des Fluchs
    Interessierte Charr oder Besucher



    [icon='fa-steam',32][/icon] S I E G - D U R C H - F O R T S C H R I T T[icon='fa-steam',32][/icon]

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