Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Götterfels, Rurik-Viertel


    Eine weitere Adelsfamilie ist neuerdings Gast in Göttefels. Unverkennbar handelt
    es sich hierbei um Geschwister; Eine äußerst markante Augenfarbe und die
    rabenschwarzen Haare tragen sowohl der Mann als auch die junge Dame.


    Man sagt der Bruder sei nicht sehr gesprächig und verlasse das Maidenwispern
    nicht oft, meist nur um nach seiner Schwester zu suchen. Diese wiederum scheint
    alle Vorzüge des Rurik-Viertels und verschiedener Etablissements genießen zu
    wollen.


    Wer kann davon gehört haben: Bewohner in und um das Rurik-Viertel, allgemeine
    Tratsch-Liebhaber von Götterfels


    Kessex-Hügel, Garrenhof


    „Ich habe die Gräfin Marie noch nie so aufgelöst gesehen!“ erzählt die gesprächige
    Magda der anderen Küchenhilfe: „Von wem war der Brief?“ Magda schüttelt den
    Kopf, eine Antwort auf diese Frage wusste sie nicht. „Sie hat aber gleich den
    Hausboten bestellt, dem wurde wohl aufgetragen eine beträchtliche Menge
    Münzen irgendwohin zu schaffen!“ Die Küchenhilfe
    weitete die Augen und schüttelte den Kopf: „Meinste die Komtess macht
    Schwierigkeiten? Ach, die würde eh ihrem Vater schreiben. Aber Gerald kann es
    nicht sein... “ Damit war das Gespräch der Bediensteten beendet.


    Wer kann davon gehört haben: Reisende die am Anwesen der Familie Lovidicus
    vorbei kamen


    Gendarran-Felder, Irgendwo


    Noch immer riecht es in der Akademie der Elementarkünste zu Gendarran nach
    verbranntem Holz und geschmolzenem Glas, sowie verbranntem Papier. Der
    gesamte Westflügel der großen Schule scheint nicht mehr begehbar –
    Einsturzgefahr. Man erzählt sich, dass ein Schüler dafür verantwortlich war. Doch
    niemand kennt den Namen. „Elementare! Riesig! Feurig und gefährlich!“ brabbelt
    ein wirrer Obdachloser vor den Toren der Akademie jedem zu der danach fragt.


    Der Erzmagister befand sich noch auf wichtiger Mission und wird nicht all zu bald
    erwartet. Man erzählt sich er könne herausfinden wer der Schuldige gewesen ist,
    einfach in dem er das Ausmaß des angerichteten Schadens beäugt.


    Einige Schüler sind verschwunden – doch dies ist keine Seltenheit, viele von Ihnen
    kommen früher oder später immer zu ihren Forschungen und Studien zurück.


    Wer kann davon gehört haben: Magieinteressierte, Reisende bei den Gendarran-Feldern





    OOC: Die Formatierung wird bei Ankunft Zuhause nochmal überarbeitet.. Der Inhalt nicht. ;)

  • Morgendlicher Tratsch:

    Ilse: Hast du das gestern Abend gesehen, Emma?
    Emma: Ne? Was meinst? Den kleinen Pershing mit der Blonden? Dem könnt ich ja immer inne Backe kniepen.
    I: nee! Diese Liese da. Die Kleine mit dem Balg. Hatte so einen großen rothaarigen Riesenkerl im Schlepp. Der hat die nicht aus den Augen gelassen. Na, bei dem kurzen Rock auch kein Wunder.
    E: Meinst das is ihr Neuer? Aber war die nich mit diesem hübschen Lucius?
    I: Na, ja. Keine Ahnung. Oder hast du den in letzter Zeit gesehen? Die ist dann aber mit dem Roten ins Veteranenheim vom Alten von dem hübschen Quessar. Wer weiß, was die da so treiben!?
    E: ILSE! Nu gehste aber zu weit! Das ist ne ganz Liebe, die Kleine da vom Herzlich.
    I: Ja nu. Kann ja sein. Aber der Rock war wirklich viel zu kurz!
    E: Du bist ja nur neidisch, weil du sowas mit deine Kartoffelstampfer nich anziehen kannst!
    I: Ich geb dir gleich!
    Beide: 'Gelächter'

    Wer hat es gehört oder gesehen? Besucher des Grillfestes oder Passanten und all jene die Tratsch zugeneigt sind.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

  • Königintal
    Der Süßschnabel, das schaurige Café der alten Hexe Cunningham und ihres Neffen dem Ashford-Hausherrn, hatte seit diesem Morgen plötzlich geschlossen. Keine Raben mehr, kein Brot mehr und vorallem keine hübsche Blondine mehr, die mit schlechter Laune Küchlein verkaufte. An dem Eingang zum Café war ein Zettel befestigt worden: "Geschlossen wegen Umzug. Bald in Götterfels!"


    Salma-Viertel
    Das "Magische Allerlei" hatte nach den Angriffen auf Götterfels endlich wieder geöffnet, doch wirklich ruhig war es nicht. Waren doch die Gebäude neben dem Alchemiebedarf plötzlich voller Bauarbeiter. Sollte das etwa der neue Ort für den Süßschnabel und ein weiteres Geschäft werden? Die Tratschtanten waren sich jedenfalls einig, dass die Hexe die gute Lage ausnutzen wollte und so die Konkurrenz direkt vor Ort vertreiben wollte. Oder war sie es am Ende leid für Küchlein immer nach Shaemoor zu müssen?


    Wer kann davon gehört haben?
    - Passanten in Shaemoor und dem Salma-Viertel
    - Angestellte Bauarbeiter
    - Bewohner des Salma-Viertels

  • ... steigt eine dicke schwarze Rauchwolke in den abendlichen Himmel und Asche mischt sich mit dem Schnee, fällt auf den Boden.
    Das muss ein besonders großes Lagerfeuer gewesen sein, das da jemand gemacht hat. Wobei man sich auch erzählt, dass wieder eine Hütte den Flammentod gefunden hat. Den Tod. Der soll auch Norn heimgesucht haben. Elendig verbrannt in dem Feuer der Hütte. Es könnten auch Svanir auf einem gewaltigen Scheiterhaufen gewesen sein.
    Wäre ja nichts Neues, wenn Svanir verbrannt würden. Die haben es ja verdient. Genau. Wird auch Zeit, dass da mal jemand aufräumt, wenn es das Wolfsrudel schon nicht für nötig hält!


    Wer kann es gesehen/gehört haben:

    • Bewohner der Schauflerschreck-Klippen
    • Das Wolfsrudel
    • Neugierige

    „The Norn will not change simply because the Dwarves do not understand our ways.
    I'd rather be hated for who I am than loved for who I am not.“

    Jora

  • Heute Morgen kann man durch Löwenstein 2 Charr streifen sehen, wie sie an Anschlagbretter Plakate aufhängen.
    Auch der ein oder andere Baum bleibt nicht verschont und wird mit dem Plakat beschmückt.
    Der Weg führt sie sogar zur Schmiedewerkstatt Drakenthal, zum Zirkel der Alchemie und zur Gabel & Kelle.



  • Kaum ist etwas durchgesickert das sich ein Charr im Rata Sum Gefängnis befindet, gehen die Gerüchte auch schon herum. Erst in Rata Sum, dann Löwenstein und irgendwann auch in Götterfels und vielleicht sogar in der schwarzen Zitadelle.


    Zwei Asura an den Portalen:
    "Hast du gehört? Ein Flammler in Rata Sum, so ein riesen Charr der hat versucht Energiekristalle zu stehlen und wurde dabei erwischt. Er jagte dann mit seiner verrückten Flammenmagie ein Labor in die Luft" - "Was wirklich? ich wusste schon immer das Charr wilde Bestien sind."


    Portalwache in Löwenstein zu einem befreundeten Sylvari:
    "Flammer in Rata Sum, hast du es gelesen? Verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Der ist ganz sicher nicht bei meiner Schicht durchs Portal gekommen, das hätte ich sofort bemerkt! SOFORT!" - "Aber das ist doch ein Problem der Charr, was sucht der denn in Rata Sum?" - "Dachte wohl wir wären leichte Opfer, falsch gedacht. Rotbraun soll der sein und nur noch ein Horn haben. Unsere Sicherheitsgolems haben ihn selbstverständlich überwältigt. Solche Amateure."


    Auf den Straßen von Götterfels:
    "Schön zu hören das wir nicht die einzigen sind mit Problemen, bei den Asuras hat sich n Flammler eingeschlichen. Recht so, diese kleinen arroganten Ratten, denken die wären klüger als alle und dann schleicht sich ein 3 Meter großer Charr ein." - "Bist du dir sicher das er nur 3 Meter groß war? Hörte der war mindestens 4 Meter hoch." - "Ja noch schlimmer" *Höhnisches lachen*


    In der schwarzen Zitadelle:
    "Grüße Legionär, Berichte aus Rata Sum. Man habe ein Flammler gefasst und eingeknastet." - "mmmmhm" - "wir sollten ihn dort weg holen und verhören" - "hm?" - "ich meine nur, er weiß sicher einiges. Wir könnten unsere Informationen mit seiner Hilfe auf den neuesten Stand bringen" - "hmmmm, Wegtreten"



    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Die Zeitungsjungen laufen wieder durch die Stadt. Eine neue Ausgabe des "höchst seriösen Adelsmagazins" Frack&Rock ist zu haben. Die gruslige, fast schon vom Adel besessene Reporterin Alejandra Sanchez, genießt derweil in einem der hiesigen Cafés einen Kuchen und liest ihr eigenes Klatschblatt.

  • Götterfels, es war schon später Nachmittag und die meisten arbeitenden Bewohner der Stadt begaben sich so langsam auf den Weg nach Hause. Die Sonne hing schon etwas tiefer über den Dächern, spendete aber noch einen Rest der Tageswärme. Vögel zwitscherten und das Spielen von Kindern war auf den freien Plätzen zu hören. Auch in der Gartenstraße im Salma-Viertel kehrte langsam die Ruhe vom Tagwerk ein. Auf dem Markt in der Nähe wurden bereits die restlichen Waren in Kisten, Kästen und Körben verstaut und von den Händlern auf ihre Wagen verladen. Auch eine blonde Schneiderin trat ihren Heimweg von der Lyssa-Hochstraße ins Salma-Viertel an und steuerte auf ihr Haus in der Gartenstraße zu, um darin um zu verschwinden, lediglich der Nachbarin von gegenüber wurde kurz ein grüßendes Lächeln zu geworfen, als die neugierige Dame, wie so oft, wieder mal am Fenster hing.


    Es verging noch eine kurze Zeit, bis man zwei Herren in den Ornaten Balthasars ebenfalls in die Gartenstraße einbiegen sah und auch sie das Haus der Schneiderin anvisierten. An der Türe angekommen, tauschten besagte Herren einen kurzen Blick miteinander, ehe angeklopft wurde. Lange dauerte es nicht und die Türe öffnete sich. Erneut konnte man die blonde Frau in der Türe sehen, die zwar überrascht schien, den Herren aber ein freundliches Lächeln schenkte. Worte wurden gesprochen und so sehr die Nachbarin von gegenüber auch die Ohren spitzte, sie konnte nicht verstehen, was gesagt wurde, doch die Reaktion der blonden Frau auf die Worte hin, war alles andere als positiv zu verstehen. Kreidebleich soll sie geworden sein und die Augen schreckgeweitet, fast schon wirkte sie eher, als wolle sie jeden Moment in Ohnmacht fallen. Weitere Worte wurden gewechselt und auch die Frau schien zu antworten, um dann von den Herren eine kleine Kiste entgegen zu nehmen, die sie, regelrecht zur Salzsäule erstarrt, anblickte. Kurz danach schon verabschiedeten sich die Herren und ließen die junge Frau zurück, die wieder in ihrem Haus verschwand.



    Wer kann davon gehört/gesehen haben?


    - Nachbarn der jungen Frau
    - Bewohner im Salma-Viertel

    Eine Blume verblüht,
    ein Feuer verglüht,
    ein Apfel ist verderblich,
    nur eine Freundschaft ist unsterblich.

  • Wieder einmal Götterfels, diesmal um die frühen Morgenstunden herum.


    Auch an diesem Tag war es eher ruhig in der Gartenstraße vom Lyssaviertel, als die junge Blondine ihr Haus verließ. Sah man sie sonst immer eher in hellen, fröhlichen oder pastellfarbenen Kleidern, waren diese heute, für sie eher ungewöhnlich, in trist und schwarz gehalten. Sie vermied es den Leuten, die ihr entgegen kamen ins Gesicht zu sehen oder war sie einfach mit den Gedanken völlig woanders, um andere Personen zu bemerken? Sie sprach mit niemandem und ließ sich auf ihrem Weg, der sie zum Schrein und Friedhof des Grenth führte, nicht groß aufhalten. Man konnte sie im Schrein verschwinden sehen und es dauerte eine ganze Weile, bis sie diesen wieder verlassen hatte. Aschfahl wirkten ihre Gesichtszüge, doch tränenleer waren ihre geröteten Augen.


    Eine Weile blieb sie vor der geschlossenen Türe stehen, als müsste sie sich erst einmal sammeln und etwas Farbe zurück in die blassen Wangen zwingen. Die Augen schlossen sich für einen Moment und die junge Frau wirkte mit einem Mal fast wie ausgewechselt, was das Aussehen betraf, gefasster und weniger aufgewühlt. Magie? Vielleicht. Dann ging die ruhelose Reise durch die Stadt los, die sie einige Stunden beschäftigt hielt. An manche Türe wurde geklopft, Gespräche geführt und zurück blieben oft bestürzte, geschockte Gesichter, als sie die Häuser wieder verließ. Auch die Poststation wurde angesteuert, nachdem sie kurz in ihrem eigenen Heim verschwunden gewesen war und mit Briefen in der Hand wieder hinaus trat.



    Wer kann davon gehört/gesehen haben?


    - Freunde und Bekannte von Kyara und Sigvald
    - Jeder, der sich angesprochen fühlt



    Eine Blume verblüht,
    ein Feuer verglüht,
    ein Apfel ist verderblich,
    nur eine Freundschaft ist unsterblich.

  • Wo?


    Götterfels Ossaviertel


    Was?


    Die Gemüse-Gerda vom Marktplatz erzählte am Mittag auf dem Markt voller Begeisterung das die im Viertel bekannten Mahne -Schwestern samt Hunde die Stadt verlassen haben. "Die sind mit Sack und Pack durchs Portal nach Löwenstein. Endlich sind die weg. Die ham immer nur Ärger gemacht. " Jedoch die Senf-Susi vom Stand gegenüber meinte das sie die bekannte Hundezüchterin Rosa Mahne am Morgen noch im Heilerhaus verschwinden sah. "Die hat bestimmt Flöhe." behauptet sie weiter.
    Die Blumen-Berta meint dazu nur. "Alles Lüge. Verhaftet wurde die freche Rosa von den Seraphen nachdem sie einem Seraphen die Nase abgebissen hat, haben sie Rosa mit 4 Mann abgeführt. Wie eine räudige Hündin hat sie gekämpft. Und die anderen Schwestern sind dann einfach abgehauen. "
    Klar ist nur wenn man am Haus der Mahne Schwestern in der Grevaldigasse 1 ankommt sitzen da sehr wohl noch einpaar Hunde in den Zwingern und es brennt auch Licht am Abend im ungewöhnlich ruhigen Haus der Familie Mahne.


    Wer?


    Marktbesucher
    Tratschweiber,
    Bewohner des Ossaviertels,
    Nachbarn der Mahne-Schwestern

  • Rurik-Viertel, Das Maiden - ein Dialog zwischen Holger und dem letzten Gast:


    Gast: "He! Gertrud, was war das heute Abend für ein Theater hier?"
    Holger: "Oh, errinere mich nicht daran! Hast du die beiden gesehen?"
    Gast: "Ja, habe es aus sicherer Entfernung verfolgt. Dachte schon daran die Seraphen zu holen.. Waren es Geschwister oder ein Ehepaar?"
    Holger: "Hast du nicht zugehört? Natürlich waren es Bruder und Schwester! Ich glaube adelig."
    Gast: "So sahen die auch aus."
    Holger: "Ich schwöre dir, die Luft wurde in dem Raum dünner als die junge Hexe auf ihren Bruder los ging. Und der .. wie ein Fels stand der da. Ich dachte, jetzt, jetzt passierts vor meinen Augen und sie bringt ihn um."


    So berichtet eine der Angestellten des Maiden von einem streitenden Paar im Schankraum des Maiden. Lange ging der Streit wohl, sehr laut und es fielen sehr viele unschöne Wörter. Das Geschwisterpaar war dunkel gekleidet und ein weiterer Herr war, mehr oder weniger freiwillig involviert. Aber auch andere Gäste waren unschlüssig ob sie in diese laute Außeinandersetzung eingreifen sollten.


    Es ging dabei wohl vorrangig um das Verhalten der jüngeren Schwester und ihre Zuneigung zu einem Mann. Dies schien den Bruder zu entzürnen. Doch auch andere Wortfetzen sind gefallen:

    • "Akademie"
    • "Esel"
    • "Mann von Stand"
    • "Dirne"
    • "Fehler"
    • "Ochse"
    • "Elementarmagie"


    Wer könnte davon gehört haben:

    • Regelmäßige Besucher des Maiden (Von wem? Von Holger natürlich!)
    • Bewohner des Rurik-Viertels
    • Göttefels-Bewohner die an Klatsch und Tratsch interessiert sind
    • Und die Anwesenden natürlich.. ;)
  • In Ossa spricht es sich zuerst rum später hört man es gelegentlich auch in anderen Vierteln.
    Es geht das Gerücht um, dass Helena Iorga mit dem Gedanken spiele, den Lächelnden Meridian zu verkaufen.
    Seit vier Jahren beliefert der Laden neben der Wunderlampe die Stadt mit Tees, Arzneien, Tabak, Gewürzen und angeblich auch verschiedenen Drogen.
    Jetzt soll er den Besitzer wechseln oder geschlossen werden.
    Mancher vermutet, dass es mit der Eröffnung der Apotheke "Roter Mohn" zusammenhängen soll. Einige Quellen behaupten, die Iorgas wollten unter neuen Namen vermeintlich "gesäuberte" Geschäfte betreiben und wechselten daher die Lokalität; andere glauben, hinter dem "roten Mohn" stecke ein neues Kartell, das die Iorgas erfolgreich aus dem Geschäft gedrängt habe. Wieder andere misstrauen einer angeblichen Verbindung zwischen dem vielleicht vergehenden - oder in andere Hände wechselnde - und dem aufsteigenden Geschäft.


    Erste Angebote sollen bereits eingegangen sein, dabei steht noch nicht einmal fest, ob die Gerüchte wahr sind. Falls doch, lohnt es sich aber wahrscheinlich, früh mit einem Angebot anzurücken.

  • Ein neuer Baron, ein alter Name


    Götterfels:


    Schon vor einigen Wochen hat man ihn gesehen, vielleicht die Stirn gerunzelt, weil einem das Gesicht bekannt vor kam. Jetzt aber ist es offiziell. Der Sohn des Baron August von Harmon, dem die Harmon Manufaktur und Konsortium gehört, Isaiah von Harmon, ist nach Götterfels gezogen und hat sich als Kopf des Geschäfts seines Vaters einschreiben lassen. Baron August von Harmon soll schon vor wenigen Monaten in seinem Gemach in der Nähe der Gemeinde Tonteich einer Krankheit erlegen sein. Eine Weile war unklar, welcher der beiden von Harmon-Söhne seine Arbeit übernimmt. Doch das scheint sich ja nun geklärt zu haben.


    Der Ältere der beiden Brüder übernahm aber nicht nur den Titel und die Leitung seines Vaters, er möchte das Geschäft ausbauen und neue Geschäftspartner an Land ziehen so wie nach Investoren suchen. Mit dem Balthasarpriester Dronon gab es auf jeden Fall schon Handschläge. Und man munkelt, dass auch das Unternehmen unter Graham Turpin mit ihm Geschäfte machen soll.


    Gendarran-Felder/Löwenstein:


    Dass der Baron von Harmon Lagerhallen in der Nähe von der Gemeinde Tonteich und in der Nähe von Löwenstein besitzt ist bisher kaum von Interesse gewesen. Die einen wussten, dass er dort alte Waffen - und Rüstungsbestände lagert, die anderen interessierte so ein altes Kontor nun mal nicht. Dem ein oder anderem aber ist aufgefallen, dass vor kurzem der junge, der neue Baron von Harmon, persönlich das Lagerhaus besuchte und einen Tag später Karren mit Kisten, auf denen das Logo der Harmon Manufaktur und Konsortium gemalt war, sich auf den Weg in Richtung Löwenstein machten. Kurz vor ihrem Ziel aber bogen sie ab zu einem altem Lagerhaus nahe einer häufig für wenig lautere Geschäfte genutzte Anlegestelle.

  • Neue Bekannte und alte Gesichter


    Zwei Tage schon, vor allem aber zu den späten Abendstunden hin, konnte man den bekannten Zinderhüter Glyzavo im Hain herumstreichen sehen.
    War er mit seinem Trupp aus Zinderhang nicht erst auf Reisen gewesen? Jedenfalls sah man ihn in der Terrasse der Träumer und am Hüterhauptquartier, im regen Gespräch mit einigen Geschwistern.



    “Ventaris Runde ist wohl bald.“
    “Um Götter soll es gehen, so menschliche oder so.“
    “Der schöne Bruder spricht wohl wieder.“
    “Nee der hässlich spricht. Der mit dem einen Ohr.“
    “So oder so - der Hüter ruft zu Ventaris Runde.“
    “Sucht dieser Zavo nicht wieder einen Schüler? Ich glaub ich hab da sowas gehört.“
    “Quatsch, der kann doch Sprösslinge nicht leiden.“


    So viel Gemunkel hört man, jedenfalls scheint der Hüter im Hain, sucht den Kontakt mit der jungen Diplomatin Finain und den Dialog mit den Lehrern der verschiedenen Häuser.


    Wer hats gehört?
    - Jeder im Hain der mag
    - Besucher in Hain die wollen

  • Am gestrigen Abend gab es hinter der zerbrochenen Wunderlampe einigen Krach und ein ordentliches Gepolter. Wer nachsehen ging was dort geschehen ist, wird sehen das dort am Platze einer der beiden Masten an welcher der rote Fahnenwimpel festgemacht war, genauer der linke von beiden, umgestürzt ist. Zwar sieht der Fahnenpfosten aus wie abgebrochen, allerdings wissen Anwohner und Besucher der Lampe zu berichten, dass dort schon bevor das Unglück eintrat einiger Tumult herrschte. So soll eine Verrückte in einer Höhe von 2 Metern an einem Schwert am Masten gebaumelt haben. Einige andere seien zu Ihrer Rettung geeilt, hätten jedoch in Summe der Ereignisse alles nur schlimmer gemacht.




    Wer davon gehört haben kann:


    • Besucher der Zerbrochenen Wunderlampe
    • Anwohner des Ossaviertels
    • Seraphen die den Schaden auf Patrouille sahen
    • Priester des Balthasarklerus
    • Alle anderen Waschweiber denen der Klatsch der Stadt das Würfelchen Zucker im Kaffee des Lebens ist.

  • In den frühen Morgenstunden des vierten Tages der Woche sieht man sie allein, in kleinen Gruppen oder als Paare zum Friedhof in Shaemoor gehen. Sie tragen dunkle Farben zum Zeichen der Trauer, mancher führt eine Blume mit sich, andere halten in Fingern bereits ein Tuch zum Trocknen der Tränen. Der eingeschlagene Weg führt sie hinauf zur kleinen Kapelle, welche noch im Hauch des Morgennebels ruht als halte die Sonne selbst sich zurück hell zu scheinen und einen guten Tag für Kryta anzumahnen. Oben an der Kapelle warten sie bereits, die Grenth-Diener und zu Anfang ihrer eine Priesterin. Hochgewachsen, ein wenig hager und doch mit gegebenem Ernst und Ruhe für jenes, was in den folgenden Augenblicken hier geschehen wird, erkennt man in dieser Josephine Csar.


    So tritt die Priesterin vor als sie jene Trauernde Kyara Shira erblickt, deren Herz wohl am meisten bluten mag und die schwer an der Last des Abschiedes trägt. Hände werden empfangen und gehalten, Worte gewechselt und erst als dies geschehen ist, nimmt die Priesterin ihren Platz seitlich auf den Stufen der Kapelle ein, in welcher aufgebahrt der Sarg des Verstorbenen zu sehen ist, ein Blumenmeer auf seinem Deckel. Die nächste Zeit gilt allein jenem Mann, den die hier Anwesenden mal besser, mal schlechter kannten und der doch immer seinen ganz eigenen Weg suchte und beging. So spricht man von Höhen und Tiefen um seine Zeit als Seraph, spricht davon, dass er letztlich zum Glauben fand und sich dem Klerus des Balthasar angeschlossen hatte und letztlich doch immer wieder von jener Frau, die seine Hand hielt, die jeden Weg mit ihm beging und die Liebe, welche beide Jahr um Jahr verband und die doch so jäh vor ihrem Höhepunkt, dem Schwur vor den Sechs, in dieser Welt durchbrochen wurde. Gleichwohl nähren die Ansprache auch Worte um Grenth, die Nebel, den zeitweiligen Abschied und die abermalige Zusammenkunft in den Nebeln.


    Hernach tragen Helfer, angeführt vom Totengräber Paulus Vondane wird der Sarg zum angehobenen Grab gebracht und dort noch einmal auf Hölzern abgestellt. Hier an der letzten Ruhestätte des Leibes erhalten jene noch den Raum Worte zu sagen, die bisher der Priesterin das Wort überließen. So spricht die junge Witwe, Freunde von Sigvald und unter diesen auch ein Mann in gerüstetem Rot mit kurzem, blonden Haupthaar, an den Insignien an der Rüstung deutlich als Mann Balthasars auszumachen und laut den eigenen Worten seiner jener, der Sigvald zuletzt unterrichtete.


    Letztlich wird der Sarg abgelassen in die Tiefe und als wäre sie tröstend bricht die Morgensonne durch den Talnebel, streift die Haut der dort stehenden Trauergemeinde, schenkt Trost und Hoffnung mit ihren ersten wärmenden Strahlen. Hierzu folgt der aus leitende Segen aus dem Munde der Priesterin Grenths, unter dem aus einem dargereichten Beutel weiße Rosenblätter auf den Sarg fallen. Ein letztes Gebet wird gesprochen und ist dies geschehen, spricht die Priesterin noch den Segen für jene, die hier in dieser Welt verweilen; die Liebende, die trauernden Freunde und Bekannte, die Lehrmeister und Seraphen, all jene die hier zusammen kamen um die letzte Ehre Sigvald de Vray zu erweisen.


    Mit diesen Worten endet die Beisetzung, die Priesterin tritt zur Seite, die Beisetzungsort lädt zum stillen Wort an den Toten ein und mancher nimmt von den Blütenblättern und lässt sie auf den Sarg fallen, andere werfen ihre mitgebrachten Blüten hinein und beinahe einen jeden führen die Schritte vom Grab noch einmal gen Kyara Shira, ihr das Beileid auszusprechen.
    Danach gehen sie auseinander, mancher unterhält sich, andere sind stumm. Freunde nehmen die Witwe in ihren Kreis auf und sind ihre Stütze auf dem Weg zurück.


    Wer weiß davon:


    - Freunde des Toten und der Witwe
    - Anwohner des Friedhofs
    - Geschwätzige aus der Stadt, die jene Trauernden kommen und gehen sahen
    - Kunden der Schneiderei 'Stecknadel'


    Ein kleiner OOC-Hinweis:


    Das Gerücht ist recht lang geworden, aber wir kommen einem Wunsch nach, einen würdigen Abschluss zu beschreiben. Desweiteren haben wir die Beisetzung auf den heutigen Morgen gelegt damit jeder, der dort gewesen wäre mit seinem Charakter dies auch so ausspielen kann und es somit in sein Rollenspiel ohne größere Probleme einweben könnte. Fühlt euch dazu eingeladen, dies zutun.

  • Freudenfest in Tonteich

  • Wo?


    Götterfels Ossaviertel


    Was?


    Der Leichnam einer Frau soll am Morgen gefunden worden sein. Woran sie gestorben ist und wer sie ist halten die Seraphen geheim. Was die Spekulationen nur vermehrt, einige behaupten es sei eine der Mahne Schwestern, andere behaupten es sei eine Iorga, wieder andere erzählen es sei eine Straßendirne gewesen. Auch über den Fundort gibt es viele Gerüchte.
    Klar ist nur die Seraphen hüllen sich in Schweigen, ob es da wirklich eine Frauenleiche gab.


    Wer?


    Tratschweiber, Bewohner des Viertels, Tavernen Besucher, Marktbesucher

  • Götterfels - Alle Sechstel


    Sie hat es wieder getan. Erst Kuchen, jetzt Wachtel und Entenbrust. Man musste wohl die Reste der eigenen "Silberhochzeit" loswerden, zumindest sah man am späten Abend einige Bettler, durchlöcherte Kleidung, teilweise nur einen Schuh und zerzauste Haare mit Entenbrust-Häppchen, Wachtelspießen und Obsttartes. Die heilige Hexe des Salma-Viertels hatte wieder zugeschlagen.. und den ein oder anderen Magen verdorben. Wer macht am Morgen nur die Sauerei weg?


    Wer - Bedürftige, Passanten, Besucher der "Silberhochzeit"

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