Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wintertag naht


    Es ist wieder so weit. Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und der Wintertag steht vor der Türe. Einige Häuser in der Stadt sind bereits in ein festliches Gewand gehüllt. Seit dem heutigen Tage gehören zwei weitere dazu. Drüben im Salma erstrahlt das Anwesen des Grafenhaushaltes Di Saverio seit den frühen Nachmittagsstunden im festlichen Glanz. Tannengirlanden, Mistelzweige, bunte Glaskugeln, Strohsterne, kleine Silberglöcklein und leuchtende Papiersterne, die in den Fenstern hängen. Eine wahre Pracht. Nicht zuletzt wegen der Vielzahl an winzig kleiner Lampen, die die Girlanden aus dunklem Grün schmücken. Magisch. Asurisch. Es spielt keine Rolle.


    Auch im Ossa hat der Wintertags-Pavel-Iorga zu geschlagen. Manch einer kennt den schlacksigen, langen Pferdezüchter aus dem Tal bereits. Immerhin zieht der Geck ein jedes Jahr mit seinen bunten Wintertagshosenträgern, den roten Stiefeln und den grünen Hosen in die Stadt ein, um sein Unwesen zu treiben. Getroffen hat es das Iorgaanwesen auf dem Zamonplatz. Kugeln, Girlanden, Gestecke, Lichter...Was das Herz begehrt. Lebkuchenmänner aus Holz und kleine Wichtelfiguren tummeln sich rings um den Vorplatz des Anwesens im Zaun. Die Nachbarschaft wird ordentlich etwas zu gucken, vielleicht sogar zu staunen haben.


    Ab von den Schönen und Reichen und Blonden...


    sind den ganzen Tag (und die nächsten auch) Brückenarbeiter in den Straßen von Götterfels unterwegs. Sie verteilen kleine Gestecke mit Kerzen und Stollen gerade im Westlichen und Östlichen. Es geht an Haushalte, die unter dem Zeichen der Brücke stehen und auch an jene, die sich bisher nicht dazu durchgerungen haben. Daneben taucht an einigen hochfrequentierten Plätzen in der Stadt folgendes Plakat auf:


    Der Wintertag naht mit großen Schritten und
    ein jeder soll an diesem Tag Beschenkter sein.
    Teilt was ihr habt, denn geteilte Freude ist
    doppelte Freude.

    Wir wollen einem jeden ein wenig Heimeligkeit schenken und
    laden euch dazu ein uns dabei zu unterstützen.
    Spendet der Brücke eine kleine Gabe, die sie an jene
    weiter reichen kann, die es nicht so gut getroffen haben
    und zieht als Dank dafür aus dem Wichtelsack eure eigene
    Wintertagsaufmerksamkeit.

    Kommt zum Brückenlager im Salmaviertel im Hügelschattenweg.
    Oder bringt eure Spenden direkt in die Salmagasse Nr. 12 auf
    dem Herrenhaushügel.





    Geht Hand in Hand


  • Scheinbar scheint der Stadtaufenthalt im Hause de Cerro samt Anhängen zu gesundheitlichen Problemen zu führen. Nicht nur, dass Prinzessin Leandra Penelopé Regina de Cerro mittlerweile gefühlt zwanzig Heiler konsultiert hat, was darauf schließen lässt, dass sie an einer unheilbaren, unfassbar seltenen Krankheit leidet. Nein, nun hat es auch noch Baroness Faye Lacie erwischt. Man sah sie durch die halbe Stadt wanken und aus ihrem Rückweg wurde ein holpriger Pfad mit vielen Pausen an der Seite von Hauptmann von Bredow, die sich ohne Berührungsängste um die junge Adelige kümmerte. Es muss die Luft sein. Oder der Geruch. Hat es etwas mit dieser Evangeline zu tun, die den Fürsten auf dem Herbstball als eine der beiden Begleitungen schmückte und wie Faye einen Tanz mit ihm teilte? Vielleicht hat sie etwas in den Wein geworfen! Wenn es nicht auch die Baroness getroffen hätte, hätte man es auf fürstliche Hypochondrie schieben können. So jedoch muss man sich direkte Sorgen machen! Oder sich ins Fäustchen lachen. Letzteres wird sich mit Sicherheit ergeben. Sorgen sind wohl den engeren Freunden des Hauses überlassen.


    Und das alles, wo man doch gerade in das neue Stadtheim oberhalb der Rurikstadt zieht. Die Arbeiten am Objekt laufen und alles wird den Wünschen der Herrschaften angepasst. Der ach so bescheidene Fürst (wenn es um die Wohnraumgröße in Götterfels für kurze Abstecher ging, sonst in keinem Fall) hielt ja bei keiner Gelegenheit damit hinter dem Zaun, wie gut er von Berlînghans Unternehmen beraten wurde. Da scheint wer große Stücke auf wen anderen zu halten. Die Möblierung des zweistöckigen Bauwerks hat die Kutscher einige Nerven gekostet.


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder in Götterfels, den solche Dinge interessieren.

  • Saisonarbeiter?
    In letzter Zeit sieht man ihn verdächtig oft am Brückenlager, den breitschultrigen Rotschopf, der abends im Elysium als Wächter arbeitet. Neu gewonnene Unterstützung für Levi Iorga?


    Vielleicht auch ein weiterer, zu versorgender Bittsteller, denn musste ihr zwielichtiger Arbeitgeber dem Mann und seiner Partnerin nicht sogar eine Wohnung stellen, weil sie selbst keine gefunden haben? Und sah man den Söldner nicht auch dabei, wie er sich durch abgelegte Wintertagspullover wühlte, durch Decken und Strickzeug aus zweiter Hand?



    Vermutlich, um sich eine warme Garnitur zu sichern, oder hilft er nur beim Verteilen? In seiner Größe jedenfalls ist zweifellos nicht viel dabei. Kisten schleppt er hin und her. Einen Zugang zum Lager scheint er also zu besitzen.


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder, der sich dafür interessiert

  • Diese Woche noch in "Schirm&Stock"


    ...










  • Während auf dem stolzen Schiff, das in Löwenstein vor Anker lag, die erlesene Gesellschaft zum Tanz unter dem atemberaubenden Sternenhimmel zusammen kam, wurde in Götterfels in einer kleinen, unbedeutenden Gasse auf ganz andere Weise für festliche Stimmung gesorgt:


    Das alte Ehepaar, das über der Wohnung der beiden zugezogenen Söldner sein Zuhause hatte, staunte nicht schlecht, als da spät am Abend, während die jungen Leute ausgegangen waren, ein Karren durch den Maskenwinkel rumpelte und direkt vor der Nummer 17 anhielt. Heraus stiegen Pavel Iorga und Florean Di Saverio, in Begleitung der beiden Zwillingswächter Carlo und Fredo Borlotti, die sich gemeinsam mit zwei weiteren Burschen daran machten, Tannengrün, Strohsterne, Glaskugeln und Zapfen sowie Lametta, schillernde Glöckchen und Holzfiguren über das schlichte Haus zu werfen.


    Die asurische Lichterkette, die sie außerdem anbrachten, funkelte bereits, während Iorga und Graf noch dabei waren, einen großen Schneemann zu bauen und ihn mit Schal und Mütze einzukleiden, in denen er noch immer draußen neben der Türe steht. An dieser hängt jetzt ein großer Mistelkranz, und die Fußmatte wurde gegen eine mit der Aufschrift "Fröhlicher Wintertag" ausgetauscht.


    Hat der Rotschopf etwa schon wieder in irgendeiner Tombola gewonnen?


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder, der sich dafür interessiert

  • Die Kneipe hat heute frühzeitig geschlossen! Seraphen sind auch unterwegs. Einen großen blassen Mann will man gesehen haben, der von anderen Besuchern bewusstlos hinausgetragen wurde. Aber was ist passiert? Angeblich soll jemand gestorben sein! In der Wunderlampe? Ja, in einem der Zimmer! Und wer? Natürlich behauptet jeder etwas anderes, aber die meisten sprechen von einer blauen Sylvari-Dame, die an der Bar einfach zusammengebrochen sein soll. Ja, das passt auch zu den Harzflecken, die besonders aufmerksame Beobachter überall auf dem Mantel des bewusstlosen Mannes entdecken konnten. Was genau geschehen ist, weiß jedoch keiner so genau.


    OOC:
    Personen, die ein Zimmer in der Lampe bewohnen werden kurz befragt werden, ob sie etwas gesehen haben oder die Tote kennen und natürlich weiterhin ein und aus gehen dürfen. Ansonsten ist die Kneipe ersteinmal geschlossen.



    Nach Mitternacht sind Seraphen in der Wunderlampe erschienen, einige sind vor einem der Zimmer postiert. Was ist geschehen? Einen großen blassen Mann will man gesehen haben, der von anderen Besuchern bewusstlos hinausgetragen wurde. Angeblich soll jemand gestorben sein! In der Wunderlampe? Ja, in einem der Zimmer! Und wer? Natürlich behauptet jeder etwas anderes, aber die meisten sprechen von einer blauen Sylvari-Dame, die an der Bar einfach zusammengebrochen sein soll. Ja, das passt auch zu den Harzflecken, die besonders aufmerksame Beobachter überall auf dem Mantel des bewusstlosen Mannes entdecken konnten. Was genau geschehen ist, weiß jedoch keiner so genau.



  • … am späten Abend hin, gab es kleine Unruhen in Rata Sum. Eine Konsole im Recherche Bereich, fing nach einer Fehlermeldung Feuer.
    Der Brand hatte man schnell unter Kontrolle.


    Um welche Fehlermeldung es sich gehandelt hat, wird spekuliert!
    Einige Augenzeugen berichten, es wäre eine nicht autorisierte Person dort zu schaffen gewesen.
    Manche behaupten es handelte sich um ein System Fehler.
    Böse Zungen beschuldigen sogar Kru Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz nicht Protokoll gerecht verlassen haben.
    Ebenso ein Freidensstifter könnte schwören, die Große und den Kleinen, in Begleitung eines Baumwesens, kurz vor dem Alarm in der Nähe der Konsole
    herum lungern gesehen zu haben.


    Auf Befehl eines Recherchetleiters hin wurden die Wachen um die Portale, in ganz Rata Sum, aufgestockt,
    jeder der nun ein und aus reisen möchte, wird wohl für eine Weile, aufs genaueste Kontrolliert.



    ...Es gilt der Verdacht auf Datendiebstahl....




    Wer kann davon gehört haben:
    Passanten
    Friedensstifter
    Kru Mitarbeiter
    Händler
    Reisende



    "Weise ist, wer das Nützliche weiss und nicht das Viele!"
    Aschylos 525-456 v. Chr.

    Einmal editiert, zuletzt von Irrlicht ()

  • Ein Flugblatt macht die Runde, in und um Götterfels erreicht es nahezu jeden Haushalt und nach einiger Zeit wird es selbst in Löwenstein zu finden sein.



    Die Bank von Aquila eröffnet in Kryta



    Sehr geehrte Damen und Herren,
    die Bank von Aquila bietet Ihnen folgende Dienstleistungen:


    Finanzierungen für Bau, Expeditionen oder Handelsreisen.


    Anlagen in die hiesige Wirtschaft mit hoher Gewinnbeteiligung


    Verwaltung der Einlagen des Flüchtlingshilfsfonds


    Sollten wir ihr Interesse geweckt haben, können Sie uns gerne
    unter folgender Adresse erreichen:


    Aquila-Anwesen
    Torbogen-Chaussee 12
    Rurikstadt - Götterfels

  • Wintertagsfreuden


    Seit den frühen Morgenstunden dürfen sich die Waisenhäuser, die das Zeichen der Brücke tragen und unter deren Obhut stehen, über eine Überraschung in Form reich geschmückter Wintertagsbäume freuen. Irgendwann in der Nacht müssen Unbekannte die Bäume nicht nur vor den Häusern aufgestellt, sondern auch noch verziert und mit bunten Kugeln behangen haben.


    Im Salmaspital kam auch einer an. Den allerdings brachte der Brückeniorga höchst selbst vorbei. Mit dabei ein großer Kerl mit Hut und Schal. Manch einer kennt ihn vom Henningshof. Andere wollen den schon im Elysium gesehen haben. Nicht als Kunde, als Wächter. Wieder andere kennen ihn von seiner Arbeit für die Brücke. Wie auch immer! Zwei Kerle bringen einen mit Wintertagsschmuck voll gehangenen Tannenbaum vorbei, der seit dem frühen Mittag dann auch in einer der Sitzecken des Spitales steht und Patienten wie Ärzte gleicher Maßen erfreut.


    Das Armenhaus im Westlichen hat darüber hinaus auch einen bekommen. Zusammen mit einem Sack Leckereien und "Kram" für die Bewohner und Hilfesuchenden.

  • Gerüchten zufolge tauchten am heutigen Wintertag in den verschiedensten Gebieten Tyrias in grünes Geschenkpapier gewickelte und mit einer großen rot-goldenen Schleife versehene Päckchen auf, deren Inhalt je nach Adressat ein bisschen variierte. Manche Pakete fanden ihr Ziel allerdings erst nach einer Weile und vielem Herumgefrage.





    [spoiler= Xalazz - Flunsch ]
    1 Geschenkschachtel mit gemischten Trüffeln:
    (2 x Kleiner Schwips - feine weiße Schokolade gefüllt mit feiner Eierlikörmousse (Wintersorte)
    2 x Rumbömbchen - fein-herbe Halbbitterschokolade mit Schokoladen-Rum-Creme
    1 x Nougathappen - cremig schmelzendes Nougat in knackiger Zartbitterhülle
    1 x Nusstraum - eine ganze Haselnuss in Karamell umhüllt mit zarter Vollmilchschokolade
    1 x Mandelchen - Vollmilchschokolade mit Marzipan und Mandellikör (Wintersorte)
    1 x Kastanienwolke -Dunkle Schokolade mit feiner Maronen-Schokoladencreme (Wintersorte))

    1 Silberkette mit Kleeblattanhänger mit Edelstein-Splitter
    1 Glas Bratapfel im Glas (eingekochter, gebackener Apfel in Stücken, mit Nüssen, Rosinen und einer Prise Zimt)
    1 Beutelchen mit schokolierten Käferchen
    1 Beutel mit Nussmischung
    1 Beutel mit verschiedenen selbst gebackenen Wintertagskeksen
    2 Zuckerstangen mit Minzgeschmack

  • Wo: Götterfels


    Am heutigen Wintertag sah man ein lustiges Vierergespann durch die Straßen von Götterfels ziehen. Ein Schlitten, besetzt mit einem dick eingemummelten kleinen Mädchen, gezogen von einem schwarzen Hund und dem Löwensteiner L. Quessar, sowie die Herzlichliese Arlassia, welche kleine Päckchen und Tütchen an manchen Häusern verteilte. Arlassia hing die kleinen Gaben einfach an die Türen und lachend zog das Quartett weiter.


    Gesehen und gehört von allen die möchten.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

  • Gehämmere am Vormittag!


    Heute Vormittag konnte man sehen und hören wie Leon Arlet bei seinem neuem Geschäft in der Dwayna-Hochstraße ein Schild anbrachte "Fleischerei Arlet"


    Er stand auf einer Leiter und fixierte das Schild mit einem Flaschenzug am Geschäft und montierte ein Schild mit den Öffnungszeiten daran.


    Anscheinend wird eine Fleischerei in Götterfels eröffnet.


    Wer könnte davon gehört haben?


    -Götterfelser Bürger
    -reisende und Besucher von Götterfels

  • Wo? Löwenstein, Hafen

    Was?

    Während andere Adlige den Wintertag besinnlich verbrachten, fand sich die Fürstin Cunningham in Begleitung ihres Gatten im Hafen von Löwenstein. Stunden warteten die beiden Herrschaften am Steg, bis schließlich ein elonisch anmutendes Schiff in den Hafen einfuhr. Passanten konnten beobachten, wie die Fürstin schließlich mit glasigen Augen einen jungen Herrn mit braunen Haaren und eine noch etwas jüngere, rothaarige Frau in die Arme schloß, ehe auch die restlichen, schwarzgekleideten Personen mit einem knappen Handschlag begrüßt wurden. Offenbar war die Rabenwacht wieder vollständig in Tyria und egal was man in Elona gesucht hat, entweder man hatte es gefunden oder die Suche danach wurde abgebrochen.


    Erst nach einer ganzen Weile traten einige Personen, ganz offensichtlich elonischer Abstammung, vom Schiff und wurden der Fürstin vorgestellt. Was auch immer diesen Wintertag im Hause Cunningham passiert ist, ließ die Fürstin weniger frostig wirken.


    Wann?
    Frühe Morgenstunden bis Mittags am Wintertag


    Wer?
    Personen am Löwensteinerhafen

  • Heute am frühen Nachmittag konnte man die rothaarige Ratsherrin zusammen mit ihrem Gatten, dem als Schoko-Minister bekannten Lando Stark, durch die Straßen der ärmeren Gegenden von Götterfels ziehen sehen. Begleitet wurden sie von mehreren Mitarbeitern der StarkARM, die zwei voll gepackte Karren gezogen von kräftigen Ochsen mit sich führten. Immer wieder wurde Halt gemacht und verschieden farbige Pakete an einzelne Personen oder ganze Familien verteilt. Hört man dem Getratsche auf den Straßen zu, enthielten die Pakete die unterschiedlichsten Dinge, angefangen von Haarspangen, Hygieneartikel, wie Rasierschaum, Badesalz und -schwämme, über Kerzen und Büchern, wie zum Beispiel "Schreiben lernen leicht gemacht" oder "Der Graf von der Klaueninsel", zu Naschereien, beispielsweise selbst gebackenen Keksen oder Bonbons, bis zu guter Letzt verschiedenen Lebensmitteln, wie Kartoffeln, Brot, geräuchertem Schinken sowie verschiedenen Teesorten. Erst als auch das letzte Paket einen Abnehmer fand, kehrte die Gruppe zufrieden in ihre eigenen Häuser zurück.

  • Wo? Götterfels, Salmaviertel


    Was?
    Hatte die Hexe plötzlich ein Herz bekommen? War es etwa ein Wintertagsgeschenk? Was auch immer so geritten hatte, in den Abendstunden, nachdem sie ihre Verwandtschaft in Löwenstein in Empfang genommen hatte gingen kleine Päckchen vom Stadtsitz des Hauses in alle Richtungen. Auffällig war, keines dieser Pakete landete bei der eigenen Verwandschaft, vielmehr erreichten die Boten die Häuser der vermeintlichen Freunde der Fürstin. Das musste wahrlich ein Wintertagswunder gewesen sein.


    Wann?
    Abendstunden des Wintertags


    Wer?
    Bürger überall in der Stadt

  • Brückenarbeit


    Wo über den Adel geredet, sich vielleicht sogar gewundert wird, ist die Brücke längst bekanntes Stadtbild. Zumindest im Bezug auf Spenden und Straßenarbeit. Es sind nicht nur die Reichen und Schönen, die Pakete und Gaben auf den Weg schicken. Auch am Brückenlager herrscht einiger Betrieb. Den gibt es da aber immer. Darum fallen die Männer und Frauen, die behangen sind mit dem Zeichen der Organisation und beladen sind mit allerlei Kram, gar nicht wirklich auf. Sie ziehen, wie jeden Abend, durch die Straßen und Gassen und verteilen was sie zu verteilen haben. Wintertagsfreuden sicherlich. Kleine Präsente auf das Klientel abgestimmt. Nützliches und die ein oder andere Überraschung. Unermüdlich im Dienst dabei auch der Kopf der Brücke, der Brückeniorga höchst selbst, der sich nicht lumpen lässt und fleißig seine Runde dreht. Aber auch das ist im Grunde keine Meldung wert. Es fällt am Ende nur auf, weil die knallrote Wintertagsmütze, die er schon seit ein paar Wochen trägt, fröhlich durch die Marktviertel leuchtet.


    Salma


    Dagegen sehr auffällig ist, dass die rote Lampe neben dem Elysiumseingang gleich am Marktplatz, zwischen Seraphenkompanie und Gasthaus, schon seit zwei, drei Tagen nicht mehr leuchtet. Und sie wird es auch die nächsten Abende nicht. Das Freudenhaus zu Götterfels, das Bordell vom Iorga Victor, hat geschlossen. Wer sich interessiert warum das so ist, der wird im Glaskasten neben dem Haus die Antwort bekommen: Betriebsferien über die Feiertage. Im neuen Jahr sind wir wieder da.


    Wer kann davon gehört haben?
    Götterfelser und Besucher

  • Mord im Marktviertel


    Im östlichen Marktviertel, in einer unscheinbaren Seitengasse, wurde im Schneeschlamm die Leiche einer jungen, elonischen Frau gefunden. Anwohner berichten über Schüsse in der Nacht.


    Details:


    OOC: Besagter Morgen ist der des 24ten. Sollten Seraphen oder so weitere Infos benötigen -> PM. :)

  • Die armen Nachbarn


    Es ist überhaupt kein Partyviertel, die Gegend um die Lyssahochstraße mit ihren eher bescheidenen, kleinen Bauten, den verwinkelten Geschäften an der ein oder anderen Ecke und den schlichten Leuten, die dort wohnen. Trotzdem feiern in der Erdgeschosswohnung mit der Nummer 17 nun schon seit fast geschlagenen drei Tagen ein paar offenkundig Wintertagsverrückte ein rauschendes Fest.


    Zumindest muss man das wohl annehmen angesichts des Lärms, der immer dann nach draußen auf die Straße dringt, wenn sich eines der wenigen Fenster öffnet und Lachen, Gitarrenmusik und unglaublich schiefer Gesang auf die Hochstraße dringen. Es werden krytanische und ascalonische Lieder geschmettert, Kekse an jene verschenkt, die sich an der Tür über die Lautstärke beschweren und sich artig entschuldigt, ehe es genauso weitergeht wie zuvor.


    Und zwischendrin? Sieht man eine schwarzhaarige Frau vor der Tür rauchen und mit einem zufriedenen Ausdruck auf dem Gesicht den geköpften Schneemann in dem winzigen Vorgarten betrachten, einen rothaarigen Mann eine eigentümliche Fensterdekoration aus Fuchs und Rabe an einer Kette hinter das Glas hängen oder einen blonden Schönling immer andere Mädchen anschleppen, die irgendwann später am Abend auf weichen Knien wieder durch den Schnee nach Hause staksen.


    Wer kann davon gehört haben?
    Götterfelser auf und um die Lyssahochstraße

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