Priesterschaft der Lyssa in Löwenstein

  • Guten Abend, miteinander!

    Also ihr Lieben:

    Ich Rple bereits eine ganze Weile hier in Gw2, wobei ich sicher schon die so ein oder andere Erfahrung gemacht habe.

    Jedenfalls gab es Themen und Gebiete die mich mehr interessieren als andere, wobei darunter auch die Thematik des Klerus und

    der Götter der Menschen fällt. Aufgrund der aktuellen Umstände, in Löwenstein, beziehungsweise den Lagern um die Stadt hatte ich die Idee,

    dass sich die Priesterschaften der Menschen möglicherweise am Wiederaufbau der Stadt auf ihre Art und Weise beteiligen könnten.

    Da ich selbst meinen Schwerpunkt sehr auf Lyssa gelegt habe, würde ich mich vielleicht auf diese Priesterschaft festlegen. ( was natürlich keine anderen Projekte ausschließt )

    Zur Thematik an sich: Der Lyssa- Klerus in Götterfels sollte zumindest jedem Bekannt sein, aber was ist denn mit anderen Städten?

    In Ebonfalke oder Löwenstein würde sich die Priesterschaft doch sicher auch ansammeln, auch wenn Löwenstein in diesem Fall eine Mischgesellschaft aus allen

    Völkern ist, welche nicht unter dem Einfluss Kryta´s steht.

    Trotzdem denke ich, dass die Menschen in der Stadt, welche den Glauben der Sechs vertreten irgendwann einmal die Dienste der Priester in Anspruch nehmen würden,

    ohne, dass sie dazu extra nach Götterfels oder die nächste Siedlung reisen wollen. Auch denke ich, dass z.b andere Völker Fragen haben, die ihnen ein Anwesender Priester

    oder eine Priesterin liebend gerne beantwortet.

    Was haltet ihr von der Idee? Ich bin gerne für konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge offen!

    Auch die Meinungen der Priesterschaften der Sech sind gerne gesehen!

    Bis dann!


    Lg Aries

    Einmal editiert, zuletzt von Polarfuchs (15. März 2014 um 20:21)

  • Ich bin dafür. Dafür, weil ich in dieser Idee nichts schlechtes sehe. Mit der richtigen Erklärung kann das auch einverstanden werden aus Sicht der Bewohner in Löwenstein. Ebonfalke sowieso, da sehen wir in der Engine Priester jedes Klerus.

    Außerdem gibt es diese Idee nicht zum erstenmal.

    Ich würde mir einen Klerus in Löwenstein wünschen, der aber etwas anders verläuft, als in Götterfels. Da in Löwenstein keine Priesterschaft Einfluss hat und es keine Götterstätte in Löwenstein gibt, würde ich nur einen kleinen und überschaubaren Klerus vorschlagen, der vormahls aus Priestern besteht und lernbereite Novizen, die sich in einer Exkursion zu Löwenstein befindet. Das heißt, dass der Klerus in Löwenstein zwar von Priestern aus Götterfels kommt, sowie Novizen, aber ihre Präsenz auch in Löwenstein haben kann.

    Was ich mir wünschen würde, ist keine alltägliche Gebetszeremonien oder Verherrlichungen der Götter. Es sollen keine Missionare sein und es sollen auch keine typischen Aspekte einer Glaubensgemeinschaft sein mit Regelungen und so weiter. Eine Zeremonie, wie sie in Götterfels auch gibt, könnte es aber auch in Löwenstein geben. Hier soll es auch zum einen (für die Novizen) darum gehen, dass ein kultureller Austausch zwischen den Bewohnern in Löwenstein stattfindet, sowie auch den lyssagläubigen Menschen in Löwenstein, die trotz ihres Glaubens in Löwenstein leben, also wo der Novize etwas facettenreicheres dazulernt. Der Priester wiederum kümmert sich (auch) um diese Menschen. Menschen, die in Löwenstein nach dem Glauben, ohne dafür nach Götterfels zu reisen.

    Das wäre so grob gesagt, meine Vorstellung von einem Lyssaklerus in Löwenstein.

    [b]

    [color=#990099]Tragödien beruhen immer auf dem, was ungesagt bleibt.

  • Gegen einen Klerus in Ebonfalke hätte ich nichts einzuwenden, allerdings halte ich Löwenstein als Anlaufpunkt für mehr als ungeeignet.

    Löwenstein ist keine gottesfürchtige Stadt, alleine schon aufgrund der ganzen unterschiedlichen Völker die in dieser leben. Weiter gibt es keinen Punkt wo die Priester sich aufhalten, wie soll das aussehen, sind alle Priester dann im Fort untergebracht, gibt es ein Schiff voller Priester die munter auf diesem ein- und ausgehen?

    Es gibt, meines wissens nach keine Hinweise auf großartigen Glauben in Löwenstein, weiter ist man durch das Portal keine fünf Minuten vom götterfelser Tempel entfernt, sollte es den jemals wieder funktionieren oder die Stadt aufgebaut werden.

    Schon in GW1 wurde der Glauben aus LA rausgehalten und in umliegende Tempel verlegt, einen Wink an den Tempel der Zeitalter im Sumpf als Beispiel. Ich halte Löwenstein daher für die am wenigsten geeignete Stelle für eine Zweistelle, eher würde ich Orte wie Ebonfalke, die Siedlung Ascalon, die Nebo-Terasse oder Beetletun vorziehen. Dort war schon zu Zeiten von GW1 der Glaube stark vertreten und es wäre loremäßig logischer als auf Gedeih und Verderb in Löwenstein etwas erzwingen zu wollen.

  • Ich kann mich hier keiner der bisherigen Meinungen anschließen.

    Zunächsteinmal erschließt sich mir der eingängliche Gedanke nicht. Die Priesterschaft der Sechs ist keine nationale Organisation. Sie ist eine menschliche Organisation, und kann sich als solche überall dorthin verbreiten, wo es gläubige Menschen gibt. Götterfels ist sicherlich die größte Glaubenshochburg, aber das priesterliche RP hat sich noch nie einzig auf diese Stadt beschränkt.

    Dass Löwenstein keine gläubige Stadt sei, ist schlichtweg falsch. Sie ist eine multikulturelle Stadt, ja, und die Priester haben dort nur Einfluss auf die Menschen, die zu ihnen kommen und auf ihren Rat hören. Oh wait - das ist ja in Götterfels 1:1 genauso! Nur dass es in Löwenstein keine Schreine/Tempel gibt. Aber es gibt einen Dwaynapriester-NPC, Priester Graidy. Bzw. gab, es ist nicht sicher, ob er den Angriff auf Löwenstein überlebt hat, soweit ich weiß. In 'Sea of Sorrows' kam soweit ich weiß ebenfalls ein Dwaynapriester vor, der sich für Cobiah Marriner um eine Beerdigung kümmerte (ob es weitere gab, weiß ich nicht, ich habe bisher nur online einige Auszüge aus dem Buch gelesen). Auch war Löwenstein schonmal die Hauptstadt der krytanischen Krone, und die _alte_ Löwengarde hat die Traditionen dort vom Weißen Mantel und ihrem Fremdglauben schon in GW1 frei gehalten.

    Hinzu kommen die Zaishen und die Balthasarpriester der Zaishen, die laut Lore nach dem Untergang des Kampfarchipels dorthin gingen, weil Balthasar das Nebelportal dort eröffnet hat. Deswegen habe ich zwecks des Balthasarklerus auch immer städteübergreifend gespielt. Übrigens auch der einzige Grund, warum mein Char in Löwenstein kämpft.


    Summa summarum: Glauben in Löwenstein? Absolut. Ist das was Neues? Absolut nicht.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Wenn sich so etwas bildet, finde ich persönlich das gar nicht mal so schlecht. Was ich allerdings sehr begrüßen würde, wäre eine Art Absprache untereinander, da die Glaubensauslegungen sich doch ähneln und es etwas seltsam wirken würde, wenn der eine den Glauben komplett anders auslegen würde, wie der restliche Klerus... also nur als Beispiel.

    Fazit: Generell dafür, da vor allem Löwenstein nach dieser Katastrophe vielleicht jetzt sogar den Götterglauben wieder viel mehr wahrnimmt als zuvor, aber bitte mit Kurzschließungen zum bereits bestehenden Klerus :smiling_face:

    "The blade is the answer to disrespect."


    Wort des Jahres 2017: "Gängeln, das"
    Bedeutung: Ein Vorgang bei dem Rollenspiel erwartet wird, damit auch innerhalb des Spieles eine Reaktion erfolgen kann.

  • Ich für meinen Teil bin eigentlich sehr angetan von der Idee, weil es halt die Möglichkeit gibt mehr miteinander zu agieren unterhalb der Städte.
    Solange es gut und sinnig umgesetzt ist, drücke ich jedenfalls alle Daumen für die Umsetzung und vor allem den langen Erhalt dieser Idee. Ich fände es sehr schön wenn sich das Priester RP so weiter ausbreitet und man entsprechend auch mal 'wandern' gehen kann, ohne sich dann mögliche Anlaufstellen ausserhalb von Götterfels selbst zu emoten.

    Edith: was Vish sagt obendrein :grinning_squinting_face:

  • Also angeblich soll Lions Arches dieses Jahr wieder aufgebaut werden. Was an dem Gerücht dran ist weiß keiner. Das einzige was ich gefunden habe war...


    "So, with developers and producers at ArenaNet clearly unhappy with how this event has played out thus far, is it any wonder that they might consider reversing course? This reporter has learned from several sources that ArenaNet is planning to rebuild Lion’s Arch in an update later this year, and focus on more zerg-worthy, open-world combat events in the future. These are infinitely easier to write storylines for, don’t cost nearly as much to develop (Destroying Lion’s Arch threw away hundreds of thousands of dollars in art assets, not to mention revamping costs and development time), and apparently more fun for players."

    (Quelle: The MMO Troll » We make fun of MMOs, so you don't have to!)

    OB das stimmt und was daran nun dran ist bleibt ungewiss. Fakt ist das Lions Arches nun kaputt ist und es viele sich wünschen ein LA 3.0 zu haben. Frei nach dem Motto, größer, schöner, besser.

    Es bleibt nur gerade eine Frage im Raum... and now?

    Zu der Idee kann und werde ich nichts sagen.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Wenn sich so etwas bildet, finde ich persönlich das gar nicht mal so schlecht. Was ich allerdings sehr begrüßen würde, wäre eine Art Absprache untereinander, da die Glaubensauslegungen sich doch ähneln und es etwas seltsam wirken würde, wenn der eine den Glauben komplett anders auslegen würde, wie der restliche Klerus... also nur als Beispiel.

    Fazit: Generell dafür, da vor allem Löwenstein nach dieser Katastrophe vielleicht jetzt sogar den Götterglauben wieder viel mehr wahrnimmt als zuvor, aber bitte mit Kurzschließungen zum bereits bestehenden Klerus :smiling_face:


    Warum? Vielleicht macht man das ja, um sich zu distanzieren? Es können auch Praktiken über die Jahre mit eingeflossen sein, die durch den multikulturellen Hintergrund bedingt sind (und damit verschiedene Völker angesprochen werden), oder deren Riten sind weit älter usw. Gibt da etliche Gründe, warum ein, oder zwei Sachen anders gestaltet werden könnten.

    @Lina Morgenlicht
    Und nun bleibt Löwenstein (hoffentlich) eine qualmende Ruine voll Elend, in der man dann auch wunderbar rpn könnte. Der einzige Grund für mich, warum ich es vielleicht wieder aufgebaut sehen will, ist die Tatsache dass die OOCler sonst GF verstopfen.
    Ansonsten: Wanderprediger, mehr dezentrale Kirche. Das wäre auch schön, deshalb kann ich den Gedanken nur befürworten und schließe mich ansonsten Agroman an: Der Glaube war so oder so vorher schon da. Und womöglich sehen tatsächlich einige Leute das ganze als ein Zeichen der Götter.

  • Dem schließe ich mich an. Da spricht nichts gegen. Ich persönlich habe die Priester sowieso mehr dezentralisierte Organisation wahrgenommen, mit vielen Wanderern die dort helfen wo Sir gebraucht werden. Oder einfach lernen wollen.

    Ist dieser eine Mensch in hoelbrak vor der Bank nicht auch ein Priester? Der ist lustig :grinning_squinting_face:

    Gesendet per Kekslieferant

    "Das Ziel des Schreibens ist es, andere sehen zu machen." - Joseph Conrad (1857-1924)

  • Die Priesterschaft als solche ist keine dezentrale Organisation, aber auch keine von Grund auf gemeinschaftliche. Es gibt für jede Gottheit einen großen Orden und innerhalb dieser Orden auch Figuren der Lore, die jeweils eine Art Hohepriesterrang bekleiden, das wissen wir aus der offenen Spielwelt und der Personal Story. Deswegen können Priester trotzdem an allen möglichen Ecken unterwegs sein.

    Und der Typ in Hoelbrak? Den würde ich mehr so als freischaffenden Prediger interpretieren.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Ah. Okay - wie ist denn das mit der "Verwaltung"? Lorebelege für ein Register - offzielle Gemeinschaft a la "Club" aus dem man geworfen werden kann, gibt es da aber nicht?

    Und das mit dem Prediger finde ich eigentlich auch ganz interessant. Ein Prediger muss also kein Priester sein? Das gibt dem ganzen noch eine interessante Zwischenstufe. :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Und bringt mich grad dazu "Prediger" zu googlen :astonished_face:

    "Das Ziel des Schreibens ist es, andere sehen zu machen." - Joseph Conrad (1857-1924)

  • Über Register weiß ich Nichts, nö. Wird es sicher in irgendeiner Form geben, muss man aber nicht IC drauf eingehen.

    Und predigen kann doch jeder, prinzipiell. Im echten Leben stehen ja auch immer diese schrägen Typen in der Stadt herum und faseln komisches Zeug. Inwiefern sie halt ernst genommen werden, ist die andere Frage - das sieht man an der Gestalt in Hoelbrak ja recht gut.

    Dennoch - ich halte das Thema nicht wirklich für sinnvoll. Wer in Löwenstein als Lyssapriester agieren will, soll das einfach tun. Ich sehe da keinen Organisationsbedarf.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Mit dezentral war auch eher ein "spielt auch mal woanders und nicht nur in euren GF Tempeln" gemeint, auch wenn das nun wieder etwas "hart" klingen mag. Ich würde es gut finden, gerade Prediger in anderen Orten anzutreffen, oder Missionare. Damit meine ich nun nicht die Flüchtlingslager (obwohl ich mit Begeisterung Dronons irrsinnige Rückeroberungsversuche Löwensteins gelesen habe). Einen verrückten Kauz, der es sich zur Aufgabe gemacht hat die Norn zu missionieren, wäre imo ziemlich cool und würde sich auch völlig anders spielen als ein GF Priester, der den bedingungslosen Glauben gewöhnt ist (bis auf ein paar Deppen, die in den Gottesdiensten scheinbar immer ihren Atheismus raushängen lassen müssen).

    Ansonsten: Jou. Einfach machen und loslegen, so LS je wieder steht. Bedarf zur vorherigen "Absprache" sehe ich nicht, was nicht heißt, dass man am Ende nicht trotzdem zusammenspielen kann.

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