Schwarzes Brett der Schwarzfeder - Aushänge, Gerüchte und Mitteilungen

  • Im Flur des ersten Stockwerks der Universität hängt eine große Pinnwand mit allerlei Zettelwerk und Aushängen. Schüler wie Lehrkräfte können hier interne Gesuche und Ankündigungen aufgängen.


    Auf der kleinen Tafel vor dem Haupteingang der Universität ist folgende Meldung zu lesen:



    Nächste offene Sprechstunde:
    5. Tag des 2. Monats
    20:30 - 21:00 Uhr


    Rektor Thios Thallhardt
    Lehrerbüro
    3. Stockwerk





  • Am heutigen Vormittag sieht man eine Kutsche vor das Gebäude der Universität Pentagon in Ebonfalke vorfahren. Schon auf den ersten Blick fällt auf, dass die Kutsche recht edel und von hochwertiger Ausstattung ist. Kaum da die Kutsche gehalten hat, steigt ein Mann in weinrotem Sakko und mit ebenfalls weinroter, lederner Aktentasche aus. Seine galanten Schritte führen ihn direkt in die Universität, wo er für etwa ein bis zwei Stunden verbleiben würde, ehe man selbigen Mann wieder in die Kutsche steigen und in Richtung des Portals nach Götterfels davonfahren sieht.

    Angestellte und Studenten der Universität hört man auf den Fluren tuscheln, dass der Mann mit dem weinroten Aktenkoffer nicht zum ersten Mal die Universität besucht haben soll. Angeblich handle es sich um einen alten Freund des Rektors Fürst Thallhardt, der nur auf Höflichkeitsbesuch gekommen ist. Manch einer behauptet jedoch, der Mann mit dem weinroten Köfferchen sei ein Seelenklempner. "Kein Wunder, dass unser Rektor einen Seelsorger braucht...", flüstert eine junge Studentin zu einer anderen, "....nachdem die Schwester des Fürsten wohl bald wegen der Brand-Sache verurteilt wird...man stelle sich vor, die eigene Schwester wollte ihn umbringen...der Arme! Nach so einer Sache würde ich bestimmt auch zu einem Therapeuten gehen."

  • Den unzähligen Zetteln und Papieren am campusinternen Schwarzen Brett wurde am Vormittag folgender Aushang hinzugefügt:


    Hochgeschätzte Studentenschaft,


    mein Name ist Dr. Beliar Lechannt.
    Im Auftrag der Universität werde ich künftig als Vertrauenslehrer und Schulpsychologe in diesem Hause agieren.
    Studenten, die sich mit schwierigen Umständen konfrontiert sehen, Unterstützung benötigen oder sich einfach einen Gesprächspartner für ihre persönlichen Belange wünschen, können gerne im Sekretariat der Universität einen Terminwunsch äußern. Meine Tür steht für jedes Anliegen - sei es auf das Studium oder die private Lebenssituation bezogen - geöffnet. Ich freue mich auf Euren Besuch.


    gez. Dr. Beliar Lechannt

  • Am gestrigen Abend wurde beobachtet, wie ein Mann mit blondem Schopf und auffälliger Gewandung in die Universität Pentagon einkehrte. Der ein oder andere Beobachter mag den Fremden als Priester, wohl dem Klerus der Kormir angehörig, erkannt haben. Er und der Rektor der Universität, Fürst Thios Thallhardt, hatten wohl einiges zu besprechen, denn immerhin verweilte der Priester eine ganze Weile, ehe er die Universität wieder verlies. Einige Studenten hört man tuscheln, dass Rektor Thallhardt und der Priester der Kormir wohl über eine kooperative Angelegenheit gesprochen haben sollen. Außerdem sei der Name Vince Nolan gefallen - wohl ein junger Student der so gar nicht dem gehobenen Stand entspricht, den man sonst bei den Studenten der Privatuniversität vermutet.

  • Heute Vormittsg wurde ebenfalls ein neuer Zetel angeheftet, ein Warnhinweis.


    Irgendwelche Spaßvögel haben im Alchemielabor Buttersäure verschüttet.


    Kriegen sie bitte keine Panik, wenn in den Gängen rund um das Labor alles nach Verwesung riecht. Diesmal waren es NICHT die Anatomiker.
    Wir sind dabei das Duftproblem zu beheben und alles mit Natron zu schrubben.


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."


    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

  • Auf derSchiefertafel vor dem Haupteingang der Universität ist folgende Meldung zu lesen:



    Aufgrund einer internen Veranstaltungen

    endet die offizielle Sprechzeit im Lehrerbüro sowie im Sekretrariat

    heute schon ab der 17. Nachmittagsstunde.

    Wir bitten um Verständis.




  • Ein weiteres Stück Papier findet seinen Weg auf das schwarze Brett:




    Verehrte Studentenschaft,


    aufgrund der bevorstehenden Erstsemester-Party, werden am heutigen Abend ab der 17. Abendstunde alle Studenten vom Unterricht befreit.
    Die freiwillige Teilnahme an den Abendkursen ist selbstverständlich gestattet. Bitte informiert euch bei euren jeweiligen Dozenten,
    ob einzelne Kurse stattfinden oder zugunsten der Veranstaltung entfallen.


    Wir freuen uns auf Euch!
    gez. Rektor Thallhardt

  • In der Universität erzählen sich Schüler und Angestellte, dass der Rektor Thallhardt vor einigen Tagen seltsamen Besuch im Haus empfangen hat. Das soll wohl so ein älterer Kerl mit schmieriger Frisur und einfacher Kleidung gewesen sein, die eher an einen Handwerker erinnerte. Für einen Studenten zu alt und für einen Dozenten doch eher ungewöhnlich angezogen.


    Der Rektor höchstpersönlich habe den Mann durch das gesamte Universitätsgebäude geführt - und dass sogar noch zu so später Stunde. Erst mitten in der Nacht sei der Typ mit dem komischen Monokel auf der Nase dann wieder aus dem Haus gegangen. Manch ein Student will gesehen haben, dass der Kerl sich vorher noch ohne Begleitung des Rektors durch das Gebäude geschlichen ist und sich hier und da sogar an den Wänden zu schaffen gemacht haben soll. Aber mal ehrlich - wer klaut denn schon Stein aus einer Gebäudemauer? Und was hatte es eigentlich mit den Papierrollen auf sich, die der Typ mitgenommen hat?

  • Ein neuer Aushang ist dem Schwarzen Brett hinzugefügt worden. Dort steht in schneller, schräger Handschrift folgendes geschrieben:


    Verehrte Studentinnen und Studenten,


    zu Beginn dieser Woche ist der Lehrstuhl für Geschichte und für Geographie neu besetzt worden. Ab sofort wird Ezra Kagewind diese Studienfächer unterrichten.
    Bei Interesse an einem der Studiengänge, wendet euch an das Sekretariat oder den Dozenten selbst.


    Sprechstundentermine nach Vereinbarung.


    Hochachtungsvoll
    E. Kagewind

  • Auf der Schiefertafel vor dem Haupteingang der Universität ist folgende Meldung zu lesen:



    Erweiterung des Studienangebots an der UP:


    Wir freuen uns mitteilen zu können, dass die Universität
    ab dem neuen Monat sein Lehrangebot um die Studiengänge
    Geschichte und Geographie erweitert.


    Interessenten der genannten Studiengänge
    können ihre Bewerbung zur Einschreibung an das Sekretariat,
    Rektor Thallhardt oder den Fachdozenten Ezra Kagewind richten.

  • Nach mehrmonatiger Untersuchungshaft soll Fürstin Phrenesya Thallhardt, Schwester des Fürsten Thios Thallhardt dem Leiter der Universität Pentagon, kürzlich während eines Verhörs durch die Ebon-Vorhut geständig geworden sein.


    Zur Last gelegt wurde ihr unter anderem der Brandanschlag auf das alte Universitätsgebäude, bei dem dieses bis auf die Grundmauern niedergebrannt ist. Damit einhergehend ist wohl auch von weiteren Anklagepunkten die Rede, die angeblich mehrfachen versuchten Mord und vorsetzliche Körperverletzung beinhalten. Über Details der Anklage sowie des zu erwartenden Urteils und des angestrebten Strafmaßes schweigt sich die Ebon-Vorhut derzeit noch aus.


    Der Fokus des allgemeinen Interesses der Gerüchteküche liegt daher bei den Bürgern vor allem auf dem Fürsten Thallhardt, der angeblich eine Abschrift des Geständnisses seiner Schwester durch einen Boten der Vorhut erhalten haben soll und im Anschluss für mehrere Tage nicht mehr aus seinem privaten Arbeitszimmer gekommen sei. Zu gern wird darüber spekuliert, was wohl im Kopf des jungen Rektors vor sich gehe und wie der arme Mann mit den schwierigen familiären Umständen zurecht komme.
    Während der jüngsten internen und öffentlichen Veranstaltungen der Universität habe er sich anscheinend nicht sehr viel anmerken lassen. Anderseits trifft man den Fürsten Thallhardt wohl auch nur äußerst selten in der Öffentlichkeit oder im privaten Rahmen an - kennt der Kerl doch nichts als seine geliebte Lehrinstitution und seine Verwaltungsarbeit.


    Krönung der Gerüchte sind jedenfalls einige - doch recht fiese - Wetten, bei denen man sich darüber echauffiert, "welche Strafe die rothaarige Schwester des Rektors wohl erwarten wird" oder aber "wie lange es wohl dauert, bis der junge Thallhardt einen Nervenzusammenbruch erleidet, weil der ja eh nie mal aus der Universität herauskommt und daher bestimmt alles nur in sich reinfrisst - und das kann auf Dauer ja keiner Aushalten, ne?"

  • Nach dem umfangreichen Geständnis der Fürstin Phrenesya Thallhardt, soll selbige am gestrigen Abend - begleitet von einer kleinen Eskorte von Vorhut-Soldaten - in die Kerker überführt worden sein. Der ein oder andere neugierige Bürger will aufgeschnappt haben, dass Fürstin Phrenesya Thallhardt wegen schwerer Brandstiftung sowie mehrfachem versuchten Mord zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt wurde.
    Rektor Thallhardt wollen hingegen einige Waschweiber in den frühen Morgenstunden auf dem Weg zu den Kerkern gesehen haben, um seine Schwester zu besuchen. Lange habe der Besuch aber wohl nicht gedauert, denn schon knapp 20 Minuten später, kam der Rektor selbigen Weg wieder zurück und verschwand schließlich im Gebäude der Universität.

  • Derweil fällt der Unterricht bei Dr. Iorga weiterhin aus. Eine weitere Woche wird sie wohl fehlen, zumindest wurde das Datum vom 8 dieses Monats auf den 17 korrigiert.



    (Ooc: will die Leistungskursprüfungen noch weg haben, bevors weitergeht. Tut mir leid, aber es ist halt wichtig und leider hab ich wenig Zeit um Kurse zu planen. Im RP bin ich aber für Nachfragen ab Donnerstag diese Woche wieder zu erreichen.)


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."


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  • Schon seit über einer Woche hat man den Rektor nicht mehr gesehen - nicht mal in seinem Büro, wo er sonst doch kaum herauszukriegen ist. Da fragt sich der ein oder andere doch, was mit dem Fürsten Thallhardt los ist. Und wie immer, wenn man nichts genaues weiß aber gern mehr wüsste, bilden sich Gerüchte, wie Schimmelpilze an einer fauligen Banane, die man zu lange in der Sonne liegen ließ.


    Der Rektor habe wohl Urlaub genommen, liege wahrscheinlich irgendwo in der Südlichtbucht am Strand und lässt sich die Sonne auf den blassen Bauch scheinen. Würde ihm wohl auch ganz gut tun. Wieder andere sagen, dass das Verschwinden des Rektors wohl mit dem Besuch einer Botin der Ebonvorhut zusammenhängt, die - ja eigentlich kurz vor seinem Verschwinden - einen Brief überbracht hatte. Und einer, der will es ganz genau wissen: Das war wohl kein Brief, sondern die Sterbeurkunde der Fürstin Phrenesya Thallhardt. Die kriminelle Schwester, die doch vor einigen Wochen eingekerkert wurde. Die hat sich in ihrer Zelle erhängt, so weiß der Jemand das zumindest von einem Cousin, der wegen einer kleineren Sache in Haft sitzt. Also doch kein Urlaub, sondern vielmehr eine Trauerwoche in der stillen Kammer?

  • Der Zettelwirtschaft am schwarzen Brett der Uni wurde ein neuer Aushang hinzugefügt. Das Papier hat das Format eines Posters, um zwischen den kleineren Aushängen auf genügend Aufmerksamkeit zu stoßen. Die handgeschriebenen Zeilen lauten wie folgt:



    Offene Vorlesung am 17. Tag des aktuellen Monats


    Im Rahmen eines internen Forschungsprojektes gibt
    Dozent Ezra Kagewind am 17. Tag des aktuellen Montats eine Vorlesung zum Thema:


    Die Gebrandmarkten
    Eine Vorlesung über die Kreaturen des Alt-Drachen Kalkratorrik,
    ihre Geschichte und ihre magischen Eigenschaften.


    Hinweis: Es handelt sich hierbei um eine offene Vorlesung. Studenten wie auch Dozenten aller Studiengänge sind willkommen daran teilzunehmen. Die Teilnahme ist freiwillig. Die Teilnahme hat keine Auswirkungen auf die Bewertung im Rahmen des Studiums.


    Veranstaltungsdaten:
    17. Tag des Monats
    Ab der 18. Abendstunde
    Kleiner Hörsaal, Universität Pentagon





  • Heute morgen trifft sich Alith mit Rena Finnegan um über eine Kooperation mit der Arztpraxis und der Universität zu sprechen. Das Ergebnis wird hier in einem Update veröffentlicht.



    Kooperation Arztpraxis Finnegan


    Behandlung von Patienten
    - Wenn Patient und Ärztin ihr Einverständnis geben, dürfen die Patienten von der Universität Pentagon behandelt werden
    - Studenten dürfen, wenn der Patient es gewährt an der Behandlung teilnehmen.
    - Sollte kein Student an der Behandlung beteiligt sein dürfen, würde eine Pauschale fällig werden die der Patient selber tragen muss und je nach Schwere des Falls berechnet wird.
    - Falls die Räumlichkeiten der Arztpraxis zu Eng sind, können, wenn Patient es wünscht und der Arzt sein Einverständnis gibt, die Behandlung in den Räumlichkeiten der Universität abgehalten werdne.
    - Studenten müssen für jeden Fall eine Verschwiegenheitsklausel unterschreiben wobei die Ärztin des Hauses dann eine Kopie der Abschriften erhält.
    - Ein Dozent kann die Behandlung verweigern, aus persönlichen Gründen, oder aber wenn er sich nicht für Fachkompetent genug hält.
    - Es wird immer eine genau Absprache mit dem Arzthaus geben, ehe ein Patient behandelt wird.
    - Kein Patient wird ohne die Zustimmung der Ärztin behandelt, da wir ansonsten in die Haftung kommen.


    Schülerin der Arztpraxis
    - Eine junge Dame namen Zen Luu würde gerne im medizinischen Bereich ausgebildet werden.
    - Hierzu muss sie sich mit dem jeweiligen Dozenten und dem Direktor oder seinem Stellvertreter melden um die Formalien der Universität einzuhalten.
    - Im Gegenzug, werden Behandlungen von der Arztpraxis kostenfrei übernommen, solange die Materialkosten und der Aufwand gering sind. Sollten diese mehr als erwartet sein, muss die übliche Pauschale für das Material geleistet werden.
    - Das Personal der Arztpraxis erhält Karten für das kostenlose Nutzen, der Portale zwischen Ebonfalke und Götterfels. Die monatliche Pauschale werden von der Universität getragen.
    - Alle anderen Studenten zahlen diese Pauschale schon durch ihren monatlichen Beitrag an der Universität.


    Doktor Finnegan als Gastdozentin
    - Es können anfrange von Dozenten an die Praxis gestellt werden, worauf Dr. Finnegan dann individuell eingeht.
    - Jeder Dozent ist für seine Anfragen selber verantwortlich.
    - Dr. Finnegan besitzt den Schwerpunkt Chirugie. Es sollte sich also um Anfragen handeln, die zu ihrem Schwerpunkt passen.

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