So, ich habe mich jetzt einmal durch die fünf Seiten des Threads gelesen und finde tatsächlich jetzt erst die Zeit dafür (wegen RL und so), etwas klärendes - so meine Hoffnung - dazu beizutragen. Fangen wir vorne an;
@Locce/Saturnus;
Entschuldigt bitte, wenn Ihr den Part mit der "einvernehmlichen Trennung" anders aufgefasst habt. Tatsächlich waren wir der Meinung, als es nach dem Skype-Gespräch hieß, dass die verschiedenen Ansichten durch Kompromisse nicht überbrückt werden können und daher die Trennung der bessere Weg wäre, diese Entscheidung durchaus einvernehmlich geschehen ist. Unabhängig davon, wie schmerzhaft sie auch gewesen sein mag nach all der Mühe und Zeit, die die jeweiligen Leute in eine Lösungsfindung gesteckt haben.
Da ihr diese Entscheidung jedoch nicht als einvernehmlich seht, werden wir das natürlich im Text abändern. Sollten euch weitere Diskrepanzen auffallen - auch wenn es darum hier eher weniger geht - dann fühlt euch frei diese an Estelion oder mich via PN zu melden, beziehungsweise im Feedbackthread. Abgesehen davon gebe ich euch beiden insofern Recht, dass eine öffentliche Wiederholung wer was wann vorgeschlagen hat, wenig zu dem jetzigen Problem beiträgt noch Mehrwert generiert, zumal wir von unserem - als Beispiel - Skypegespräch keine Aufzeichnung haben, um die dort gebrachten Vorschläge mit Für und Wider noch einmal aufzuschlüsseln. Zumal es bisweilen auch schon daran scheitert, dass die Erinnerungen über die Hergänge sich unterscheiden.
Ganz so einfach, wie Du es darstellst, ist es leider nicht, gerade weil es um das Ministerium geht, welches durchaus Einfluss nimmt - mitunter eher in feinen Nuancen und manchmal auch stärkeren - auf das Rollenspielumfeld der Menschen, teilweise sogar das von anderen Fraktionen. Ich halte es für befremdlich dann zu sagen, dass man sich unterordnen muss oder was anderes machen sollte, wenn man sich nicht unterordnen kann. Daher hinken Deine Beispiele, so sehr ich auch schmunzeln musste, dezent hinterher.
@Kätzchenschlächter;
Ich kann nicht wirklich nachvollziehen wo wir die Haltung eingenommen haben "mäh, wenns dir net passt, zieh Leine!". Wir haben unsere Sicht der Dinge dargelegt mit dem Hinweis darauf, dass wir uns nicht auf ein Rechtfertigungsduell einlassen möchten, da dies kontraproduktiv ist, zumal es zu schnell zu einer Schlammschlacht eskalieren könnte (keine Anschuldigung oder ähnliches in irgendeine Richtung. Just sayin'.)
Was Deine Mutmaßung über die Erfahrung der Spieler im neuen Projekt angeht, kann ich Dich beruhigen. Alle von uns sind schon länger im Rollenspielergeschäft und tatsächlich sind zwei/drei von uns seit Release bei GW2 dabei (mit Pause), losgelöst vom allgemeinen RP-Erfahrungswert des Spielers. Ich hoffe damit konnte ich Deine Sorgen zerstreuen.
Danke für die ersten Absätze. Nichts desto trotz werden hier gute Argumente vorgebracht, welche bedacht werden möchten, unabhängig davon, ob sich die Leute beider Projekte eben jene Argumente bereits im Vorfeld selbst vorgebracht haben. Ich, für meinen Teil, kann sagen, dass wir uns die Postings hier durchaus zu Herzen nehmen und auch intern darüber reden, unter Anderem was jetzt der nächste, gute Schritt wäre.
@All;
Der dezente "Aufschrei" einiger, nicht weiter involvierten (um die Ministeriumsprojekte) Mitgliedern der Community, ist nichts was wir leichtfertig abtun oder mit einem Abwinken ignorieren. Der gesamte Thread und alle darin befindlichen Postings (egal ob Meinung oder Argumente) wurden aufmerksam verfolgt sowie gelesen. Wie ich schon an Agroman gerichtet geschrieben habe, beratschlagen wir bereits intern darüber, welche Gangart wir nun anschlagen und, vor allem, in welche Richtung es gehen wird.