Der Wiedergänger - Lore (und Theorycrafting?)

  • Xulven:
    Mhhh.. gute Frage. Ich könnte Ventari hier jetzt nur die Neigung zugestehn, dass er den Sylvarie die Auslegnugn selbst überlassen will...


    tjaa... bezgl. Humor ect... Da die Legenden nur im eigenen Kopf hörbar sind, kann man sowas doch recht "grau belassen".... sftz... wenn Anet nur mal mehr mit der Sprache rausrücken würde....

    Lebtwohl, Mutter Legion.
    Deine stählerne Faust,
    Deine mächtigen Soldaten.
    Geboren im Feuer,
    Ein Licht im Dunkel.
    Lebwohl, Mutter Legion.
    Niemals kehren deine Söhne heim.

  • Zitat

    A revenant’s legends are not merely echoes of the past but are fully sentient, with opinions and personalities of their own.

    Habs eben rausgesucht. Sehe nicht wo das meine Kritik an der Spielbarkeit in irgendeiner Weise aufheben würde. Eigentlich bestätigt es das sogar noch. Zumindest sehe ich es so.
    Die Echos fühlen und haben eine Persönlichkeit. Beides stellt für uns ein Problem dar, weil wir uns überlegen müssen was genau sie fühlen oder was für eine Persönlichkeit sie haben. Und nur weil sie Echos sind heißt das nichts, dass sie nicht über die Intentionen oder die Geschichte ihreres Originals wissen. Im Gegenteil. Gerade sie sollten es wissen.

    Mhhh.. gute Frage. Ich könnte Ventari hier jetzt nur die Neigung zugestehn, dass er den Sylvarie die Auslegnugn selbst überlassen will...

    Das ist genau das Problem das ich oben beschrieben habe. Vielleicht. Vielleicht nicht. Das ist ein Köpfler in tiefste Grauzonen.

    wenn Anet nur mal mehr mit der Sprache rausrücken würde....

  • Wartet mal... die Legenden, die man kanalisiert, sind ja mehr oder weniger nur Echos, zwar mit Persönlichkeit, und eigenen Gedanken, aber nur Echos der Personen selbst...
    Wie ist da die Grenze zu ziehn?
    Gerade mal am Beispiel Ventari: Dass das Echo die Tafel und Ventaris Schriften kennt, sollte klar sein, aber WEIß es auch, was genau ventari damit meinte? Und ich meine jetzt wirklich wissen nicht "Das könnte ich gemeint haben..."? Schließlichlich ist es eine Legende, ein Echo, dass man kanalisiert, nicht die Person selbst....

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  • Habs eben rausgesucht. Sehe nicht wo das meine Kritik an der Spielbarkeit in irgendeiner Weise aufheben würde. Eigentlich bestätigt es das sogar noch. Zumindest sehe ich es so.
    Die Echos fühlen und haben eine Persönlichkeit. Beides stellt für uns ein Problem dar, weil wir uns überlegen müssen was genau sie fühlen oder was für eine Persönlichkeit sie haben. Und nur weil sie Echos sind heißt das nichts, dass sie nicht über die Intentionen oder die Geschichte ihreres Originals wissen. Im Gegenteil. Gerade sie sollten es wissen.

    Das ist genau das Problem das ich oben beschrieben habe. Vielleicht. Vielleicht nicht. Das ist ein Köpfler in tiefste Grauzonen.

    Man möge mich dafür schlagen, ABER.. wie ja schon so oft gesagt, zieht der Rev seine Kraft aus den Legenden vergangener Tage in den Nebeln, sprich Geistern nd Seelen die dort wandern. Nun mal eine kleine Gegenfrage, wieso auf die Legenden (lese. Seelen) die in der Engine gegeben sind, beschränken? Die Nebel sind nicht nur von den fünf "bewohnt" .. also, was würde den jemand daran hindern, sich eine eigene, kleine Legende als Patron zusammenzudenken, vielleicht jemand nicht so bedeutendes, vielleicht ja sogar (Achtung, sehr kitschig) die eigene, tote Mutter? Nur mal so als beispiel.


    Ich habe für mein Konzept (Das seit über einem Jahr nun auch schon ausgearbeitet und IC erspielt wird) auch etwas entsprechendes aufgebaut, allerdings war das zuerst auch für etwas ganz anderes gedacht, konnte man ja vieles was der Rev tut, und wie sich die Story/welt von GW entwickelt, zwichen den Zeilen lesen. Aber als Anet dann den Rev offenbahrte, deckte er zu 80% das Konzept.


    Klar könnten da nun wieder die Fanatiker direkt reingrätschen alla "Das ist so nicht genauer beschrieben, also ist es nicht möglich!" Aber mal ehrlich.. muss man das korsett wirklich immer so verdammt eng schnüren, wenn es eher kleine, lokale dinge sind.. es ist ja nicht so, das man als Rev IC mal schnell Balthazar beschwört.. das darf in diesem Forum eh nur einer *Hust*


    Auch sehe Ich von dem powerlevel kein problem,w eil muss man den bei allem mit der Sache umsich schmeißen? Ich glaube kaum das Ich zum rumholen den zwerg schicken würde.. davon abgesehen, das er warscheinlich etwas ganz anderes auf die Anforderung tun wird *hust* ANders siehts natürlich in Konfliktsituationen aus, aber AUch das sage Ich nur.. der Ele konnte schon vorher Fels in Lava verwandeln, und der nekro einem das leben aushauchen, wenn er wollte, sprich das Powerlevel in GW war schon immer hoch, die Kunst liebt darin, einfach dezent zu bleiben.. oder Pöbelt ihr auch nen angetrunkenen Nazitrupp an und beschwert ech danach darüber, das die unfair mit ihren Baseballschlägern waren? (schlechtes Beispiel ich weiß)


    Wie gesagt, ich für meinen Teil sehe kein Problem mit der Spielbarkeit, sondern einfach mit der allgemeinen Akzeptanz.. wie mit allem neuen.

  • Seine eigene Mutter funktioniert nicht.


    Der Grundgedanke der Legenden ist, dass ihr Einfluss und/oder ihre Macht so groß waren, dass sie spürbare Abdrücke, diese Echos, in den Nebeln hinterlassen haben. Normale Leute tun das nicht.


    Geringere Legenden gibt es sicher dennoch, aber eben nicht komplett gering.

    Jacklyn Nought, Yarissa von Nebelstein, Rani Heriot


    'My name is Ozymandias, king of kings: Look on my works, ye Mighty, and despair!'

  • Wer käme denn noch als "geringere" Legende in Betracht?



    "Sic parvis magna." - "Großes aus kleinen Ursprüngen."

  • Habs eben rausgesucht. Sehe nicht wo das meine Kritik an der Spielbarkeit in irgendeiner Weise aufheben würde. Eigentlich bestätigt es das sogar noch. Zumindest sehe ich es so.
    Die Echos fühlen und haben eine Persönlichkeit. Beides stellt für uns ein Problem dar, weil wir uns überlegen müssen was genau sie fühlen oder was für eine Persönlichkeit sie haben. Und nur weil sie Echos sind heißt das nichts, dass sie nicht über die Intentionen oder die Geschichte ihreres Originals wissen. Im Gegenteil. Gerade sie sollten es wissen.


    Nein. Es heisst nur, dass sie vollwertige Persönlichkeiten sind. Nicht, dass sie 1:1 die fortgeführte Existenz des Individuums sind, dass den Nebeln diesen Stempeln aufgeprägt hat. Es ist eben diese Erkenntnis, dass sie NICHT die Seele der Person sind, die ihre Meinungen relativiert. Ein Widergänger, der von SICH behauptet: "ICH rede mit dem EINZIG WAHREN Ventari" dürfte eher durch diese Aussage negativ auffallen als durch das, was er behauptet, was die Legende kommunizieren würde.

  • Lebtwohl, Mutter Legion.
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  • Da die Legenden ja "nur" Echos sind... wäre das nicht der Weg, um das fürs RP zu regeln? Also bist Anet sich mal irgendwann bequemt uns was "richtiges" vorzuwerfen^^^



    Beispiel: Höhle oder Klippe und der Wind fährt durch. für den einen ist das nur der Wind der nächste hört Wölfe, Geisterheulen ect, sprich alle hören zwar den selben Ausgangston, nehmen ihn aber anders wahr.
    Was würde dieses Bild für die Legenden bedeuten? Ihr Grundcharakter bleibt gleich, sprich Malyx wird immer böse sein, und niemals im rosa Tütü, Blumenpflückend über die Wiesen hüpfen und alle meine Entchen singen.
    Jedoch wären die feineren Nuancen seines Charakter dann von rev zu Rev unterschiedlich, bzw. werden unterschiedlcih wahrgenommen/interpretiert, wie z.b. die Lieblingseissorte...

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  • Vielleicht sollte man "Echo einer Legende" auch anders interpretieren.
    Es gibt da ein anderes Spiel das in seiner Lore etwas ähnliches hat, wie dort Geister entstehen und ich finde es wäre interessant es vielleicht für unsere Legenden so zu interpretieren (auf Basis dieses Gedankens):


    Das Echo das wir kanalisieren, ist nicht die Seele der Legende selbst, sondern eine Summierung aus starken Erinnerungen. Nicht nur aus den Erinnerungen des Verstorbenen, sondern auch aus Erinnerungen an diese Person von Dritten. Draus entstand etwas, ein Geist oder ein Geist kam dorthin und nahm diese Erinnerungen auf und wurde so ein Echo dieser Person. (vielleicht blieb auch ein Fragment der Seele zurück?)
    Dieses Echo ahmt die Gefühle, die Art, das komplette Wesen der Person nach... allerding anhand der Erinnerungen, das Echo welches zurückgelassen wurde. Und Erinnerungen sind immer nur verzehrte Wahrnehmungen (bezogen auf die Person, die sie erlebte). Das heißt, wenn das Echo auch die starken Erinerungen an "sich" von Fremdpersonen aufnimmt, verzehhrt sich auch sein Blick für das, was es eigentlich repräsentiert.
    So kann vielleicht das Echo von Ventari antworten geben, wie es Ventari vielleicht getan hätte, aber nicht wie es der originale Ventari tat. Er kann also die Lehren rezetieren, aber vielleicht nicht die original gedachte Bedeutung erklären. Es kann vielleicht einen Teil wiedergeben, aber niemals alles. Denn "alles" ist bereits vor langer Zeit fort.



    ---------


    Oder A-Net foppt uns, gibt uns wirklich die echten Seelen und wir machen Ventaris Runde auf mit Ventari! Zumal der Ärmste geschockt sein dürfte, was Ronan da für einen Baum gepflanzt hat, wo zum Henker er den her hat und warum die kleinen Intelligenten Pflanzenwesen ihm huldigen wie einem Propheten?! WTF! Er wollte doch nur einen Platz des Friedens und nun hat er eine Pflanzensekte! :D (okay sry für die Übertreibung :whistling: Da geht das schon los mit Legenden Interpretationen. Auch wenn nicht ernst gemeint)

  • Ich denke die "Angst", dass Legenden aus dem Nähkästchen plaudern kann man schon anhand des Blogposts entkräften.
    Provided the legends are willing to talk, of course ist der Schlüsselsatz der klar aussagt, dass die großen Legenden einem nicht zwingend die Welt und ihre Geheimnisse erklären.
    Hier hat auch jeder Widergänger ein einfaches Mittel zur Hand eben den Wissenschatz einer solchen Legende mit sich rumtragen zu müssen.


    Was das Powerscaling angeht, so sehe ich auch hier den Unterschied zu anderen Klassen nicht wirklich. Bloß, dass es hier nicht Sprüche und ein Formelkanon sind, durch den man sich nach und nach durchwälzt, sondern es das Verständnis der Fähigkeiten einer Legende ist, welches für Schwierigkeiten sorgen kann. Die Legende bzw. ihr Echo mögen Fähigkeiten haben, doch es ist am Widergänger diese komplett zu entschlüsseln.
    Im Blog wird von einem Twisted Roommate gesprochen. Ich würde es so interpretieren, dass die Legende zwar kann und dem Widergänger sagt wie, es jedoch auf ihn ankommt wie gut er versteht.
    Das hat sicherlich auch mit Übung und Feintuning zu tun - auch wenn hier die Möglichkeit des gefürchteten "Wunderkinds" natürlich eher gegeben ist als bei anderen Klassen.
    Da aber ohne Konsens und praktische Umsetzung nichts geht mache ich mir hier keine Sorgen.


    Übrigens, als kleinen Gedankenanstoß für alle die GW1 gespielt und geliebt haben.


    Schon mal daran gedacht den eigenen GW1 Charakter als Legende für den GW2 Revenant her zu nehmen? Klar, er wäre eine 'geringere Legende', aber er hätte ein klares Profil und ihr wüsstet was ihr erlebt habt.
    Und auch, was die Legende erzählen könnte und ob sie es tut. Schließlich sind das beides... ihr. ;)


    "Es ist elend schwer zu lügen, wenn man die Wahrheit nicht kennt." - Péter Esterházy

  • Schon mal daran gedacht den eigenen GW1 Charakter als Legende für den GW2 Revenant her zu nehmen? Klar, er wäre eine 'geringere Legende', aber er hätte ein klares Profil und ihr wüsstet was ihr erlebt habt.
    Und auch, was die Legende erzählen könnte und ob sie es tut. Schließlich sind das beides... ihr. ;)

    Daran musste ich im Bezug auf den Revenant sogar als erstes denken. :D
    Eine großartige Idee, wie ich finde. Wenn es vernünftig umgesetzt wird.

  • Mir sind noch zwei Fragen aufgeploppt....



    1. Ist es einfacher eine "geringe" Legende zu kanalisieren oder eine "starke"?
    Wenn man jetzt das Beispiel mit Tönen macht: laute Töne sind einfacher zu orten, als leise, also könnte man ja die "starken" Legenden leichter finden, als die "geringen". Jedoch kommt dann ja wieder hinzu, dass man an leisere Tonquellen näher/leichter hinkann, als an laute, bevors unangenehm wird....


    2. Rytlock ist der erste Widergänger und bringt den Leuten bei, einer zu werden... aber wann? Ich mein, in der Story pufft er aus den Nebeln direkt in Maguuma auf und hetzt uns dann geradezu bis runter zu Mordi ohne auch nur irgendwas zu verraten... Heißt das, wir haben erst nach Mordis Tod zugriff auf sein Wissen, oder hat der gute Tribun vorher ne Gebrauchsanleitung in die charrschen Buchdruckereien gegeben?

    Lebtwohl, Mutter Legion.
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  • Ich glaube nicht dass Rytlock, direkt aus den Nebeln im Maguma auftauchte. Wenn ich mich nicht geirrt habe, hat er ja gesagt dass er von dem ganzen erfahren hat und sich auf den Weg gemacht hat. Somit denke ich, dass er dort wo er hinein sprang, also in Ascalon, wieder raus kam, instruiert wurde und der gruppe nacheilte.

    "Sic parvis magna." - "Großes aus kleinen Ursprüngen."

  • Ich habe immer mehr das Gefühl das die Grundlage des Wiedergängers großer Bullshit ist. De Nebel ist ein Ort an dem Schlachten geschlagen werden, der viele Welten miteinander verbindet. Es hätte vollkommen gereicht wenn der Wiedergänger einfach anhand der Echos der Legenden - ihren Erinnerungen - lernt die Magie in die entsprechenden Richtungen zu kanalisieren. Wieso muss man daraus ein aufgebauschtes Ding machen mit *Achtung: Überspitzung* Stimmen im Kopf, einflussnehmenden Persönlichkeiten und möglichen Psychosen? Ich denke man ist damit einfach über das Ziel hinaus geschossen.

  • Oder hat - wie üblich - nicht daran gedacht, dass es Spieler gibt, die sich da so tief hineinversetzen wollen anstatt nur Klickibuntipewpew zu machen. Warum auch, der Anteil ersterer Spieler dürfte verschwindend gering sein.


    Kürzer gesagt: ICH glaube, wie RPler sind nicht die Zielgruppe. :)


    Aber da ist natürlich 100% offtopic, tschuldigung!
    Ps: Fühlt sich jemand firm und berufen, so einen Thread für den Druiden zu erstellen? I mean: PHÄNOMENALE KOSMISCHE KRÄFTE...
    ....wiiinzigkleine Faktenlage!

  • Was generell ja nicht mal nötig wäre, würde ich sagen. In meinen Augen ist jegliche Spezialisierung einfach nu eine sinnige Erweiterung der Fähigkeit der Grundklasse. Druide konzentriert sich mehr auf den Spirit-Bezug seiner Waldläuferausbildung, verfeinert das, lebt bisschen mehr im Wald - fertig. Ich denke da gibt es nicht so viel zu erläutern wie beim Wiedergänger. ^^

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