Am Melandruschrein sowie am Schrein der Sechs in der Oberstadt wurden am heutigen Morgen folgende Aushänge angebracht:
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ooc:
Auch in diesem Jahr wird das Frühlingsfest ein wenig von der typischen Festroutine der Götterfelser abweichen, daher mag ich kurz erklären, wie es laufen wird und auf was ihr euch einstellen könnt/sollt/müsst.
Ihr habt vielleicht schon einmal in einem Roman über ein historisches Dorf- oder Bauernfest gelesen, oder in einem Film ein solches gesehen. Vielleicht kennt ihr auch selbst diese Art des Festes, bei der alle gemeinsam aufbauen, feiern und wieder aufräumen, wo jeder das mit einbringt, was er einbringen kann – ob nun tatkräftige Hilfe bei den Auf- und Abbauarbeiten oder Spenden von Dekoration/Essen: Nachbarschaftsfeste werden auch heute noch oft so organisiert, Mitbringparties funktionieren ebenfalls ähnlich.
So in der Art lief im letzten Jahr bereits das Melandru-Fest, und so wurde es auch für dieses Jahr angedacht:
Der Hauptfokus liegt nicht auf feinsten Kleidern, auf einzigartigen Darbietungen oder erlesensten Speisen sondern schlicht und einfach auf der Gemeinschaft.
Jeder, egal welchen Standes und Geldbeutels, ist eingeladen mit zu feiern – das Fest ist kostenlos, dafür wird aber um Hilfe beim Dekorieren sowie dem Auf- und Abbau (Abbau wird nicht ausgespielt) gebeten, genauso wie um Spenden von Speisen für das Buffet.
Das wichtigste, quasi der Grundstock, wird ig durch Hannah, die Spenden des letzten Jahres sowie dem Klerus gestellt und ist somit vorhanden, aber wie die 'Zusätze' aussehen, das liegt an allen Teilnehmern gemeinsam. Egal ob jemand ein Liedchen zum Besten geben mag, eine ganz besondere Speise fürs Buffet spenden oder sich mit ein paar selbstgebastelten Waren ein bißchen was dazu verdienen mag - sprecht mich gerne an, da kommen wir sicherlich zusammen.
Klar ist: Wer gediegene Musik, höfisches Benehmen und ein first class Buffet samt Kellnern und Dienern erwartet wird herbe enttäuscht werden. Wer Lust auf schwungvolle Tänze und ausgelassene Stimmung hat, sich nicht scheut auch mal anzupacken und außerdem kein Problem damit hat sich seinen eigenen Becher mitzubringen, um die berühmt-berüchtigte Frühlingsbowle der Yarims zu probieren, der kann viel Spaß unter Gleichgesinnten finden.
Und weil ein Melandrufest kein Melandrufest wäre, würde es nicht zumindest ein wenig was göttliches geben, dürfen eine Andacht durch den Klerus sowie weitere kleine Programmpunkte zu Naturthemen natürlich nicht fehlen.
