Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Von verirrten Faltern und strahlenden Rettern

    Wo?
    Götterfels, Rurikviertel

    Was wurde gesehen bzw. kann gesehen worden sein?

    Zu recht später Stunde, wohl noch vor dem Knall im Salma-Viertel würde es wohl auch im Rurikviertel unruhig. So hallte ein Schmerzensjauler durch eine der Gassen, die vom Salma-Viertel zum zentralen Brunnen im Rurikviertel führten. Wer nun besorgt das Fenster öffnete, mochte im Laternenlicht wohl eine weibliche Gestalt erblicken, ein dunkler Schopf, recht knappe, farbenprächtige Kleidung... und eine Glasscherbe in der rechten, baren Fußsohle. Die Dame hätte in diesem Aufzug glatt als Gesellschafterin des Elyiums durchgehen können, wo allerdings zu dieser Stunde noch Betrieb herrschte. Auf Rettung musste die leichtbekleidete Dame aber nicht lange warten, denn ihr kam bald ein Herr zur Hilfe, dunkel bekleidet, bis auf ein weißes Schultertuch, welches er der Dame sogleich fürsorglich um die Schultern legte. Nur kurz währte die gedämpfte Unterhaltung, ehe der Retter die Dame auf seine Arme hob und in Richtung des Salma-Viertels davon trug.
    Nach dem Vorfall sind wohl nur ein paar Blutflecken auf dem Pflaster, die blutige Scherbe und ein paar hübscher, hochwertiger Damenstiefel zu finden. Wenn sich jemand diese genauer anschaut, findet man dort sogar im linken Stiefelschaft ein kleines Schildchen eingenäht, das den Namen der Besitzerin trägt: Elisabeth Dale.

    Allerdings waren die Stiefel kurz nach dem Vorfall auch schon wieder fort. Ob sie wohl ihren Weg zurück zur Besitzerin finden?

    Wer kann davon erfahren?
    Anwohner in besagter Gasse, Finder der Stiefel

    Einmal editiert, zuletzt von Madison Langley (17. Mai 2020 um 15:29)

  • Neues aus Amnoon

    Wo?

    Kristalloase, Amnoon, Marktplatz bzw. Hafen


    Was wurde gesehen bzw. gehört?

    Am Nachmittag des 47. Phönix 1333 saß der stadtbekannte Bettler Giuseppe (Nachnahme unbekannt) wieder auf seinem angestammten Platz auf dem Markt und erzählte interessierten und zufällig vorbeikommenden Passanten wieder einmal die Neuigkeiten von Amnoon. Dabei sprach er auch von einer Begebenheit am Hafen, welche er aber schon vor mehreren Tagen beobachten konnte.

    Von seinem persönlichen Spähposten aus, beobachtete er wieder einmal Aktivitäten auf dem Hafengelände des ansässigen Handelshauses. Die junge schwarzhaarige Geschäftsinhaberin, plante wohl wieder eine Ausfahrt mit ihrem reparierten Transportschiff, welches aber scheinbar umgebaut wurde. Und wieder betonte er, er habe höchst persönlich schon mehrere Tage zuvor gesehen, dass man Kanonen an Bord brachte. Auch stand dieses Mal eine seltsam wirkende Holzkiste am Bug des Schiffes, wohl ein Teil der Ladung, der nicht mehr in den Frachtraum passte.

    Seltsamerweise wartete man auf etwas oder jemanden. Auf wen gewartet wurde konnte er schon bald erkennen. So steuerte eine Gruppe von drei Damen direkt auf das Schiff zu, wobei sich diese wohl eher jugendhaft benahmen, und zum Beispiel auch die Thunfische im Hafenbecken bewunderten. Diese drei Damen trugen auch noch seltsame, fast schon wie Kostüme wirkende, Kleider und die Dame in der Mitte sogar einen sehr großen, wohl auch zu großen Hut, welcher ihr vom leichten Wind im Hafen schon fast vom Kopf geweht wurde, und den sie immer wieder zurecht rücken musste.

    Kurz nachdem die drei Frauen das Schiff erklommen und mit der Besitzerin kurz sprachen, legte das Schiff auch schon ab, steuerte Richtung Süden und war schon bald hinter den südlichen Felsen verschwunden.

    Eine Stunde lang geschah nichts, bis das Schiff dann wieder am südlichen Horizont erschien. War es nur eine Sinnestäuschung oder fuhr das Schiff wirklich viel zu schnell für ein Transportschiff dieser Art. Er konnte auch noch erkennen, dass die Transportkiste am Bug des Schiffes gerade wieder aufgebaut wurde um eine seltsam aussehende Gerätschaft zu verhüllen.

    Kurz darauf legte das Schiff auch wieder am Landungssteg an, und die drei Damen hüpften vom Schiff, verließen laut tratschend das Hafengelände. Ihre Frisuren wirkten etwas zerzaust, als wären sie starkem Wind ausgesetzt gewesen. Schnell steckte er einen Finger in den Mund und hielt ihn hoch: Kein Wind. "Seltsam" dachte er "geht ja gar keine Wind heute. Fahrtwind? bei einem Transportschiff?" Er konnte auch dem lauten Gespräch der drei Frauen noch etwas folgen wobei diese nur über die tolle Ausfahrt und die Einzigartigkeit des Schiffes sprachen.


    Wer kann davon erfahren?

    Zuhörer am Markt in Amnoon, und jeder dem berichtet wurde.

  • Großer Ansturm auf Arbeitsplätze?


    Wo?
    Götterfels, Salmaviertel, Herrenhaushügel


    Was wurde gesehen bzw. kann gesehen worden sein?

    Der Aushang im Glaskasten des Unternehmens bezüglich der Stellenausschreibung führt langsam zu einer regen Zunahme an Besuchern im Büro der Eigentümerin am Herrenhaushügel. Ist der Ansturm schon so groß, dass gleich mehrere Interessenten gleichzeitig zu einem Vorstellungsgespräch geladen werden müssen, oder war es dann doch nur ein Fehler der Unternehmerin die sich wohl 2 Termine zur selben Zeit vereinbart hatte?

    Genau vermag man es aber nicht zu sagen, warum sich um 19 Uhr, am 48. Phönix, gleichzeitig ein adrett gekleideter Herr und eine attraktive junge Dame mit langer blonder Mähne einfanden. Die Dame erklärte sich wohl dazu bereit eine Stunde später wieder vorzusprechen, und so gaben sich die beiden Interessenten dann eine Stunde später schon fast die Klinke in die Hand.

    Wer kann davon erfahren?

    Anwohner des Herrenhaushügels, Spaziergänger, Interessierte

    Einmal editiert, zuletzt von Adelina (19. Mai 2020 um 09:26)

  • Mahnische Gerüchte

    Wo?
    Götterfels Ossaviertel

    Was konnte man sehen oder hören?
    Das die Mahne Schwester in ganz Kryta verteilt leben und den Familiengeschäften nachgehen, ist ja nichts neues. Was neu ist das man sie in den letzten Tagen wieder vor dem Mahne Haus in der Grevaldigasse 1 gesehen hat, beladen mit Koffern die locker eine Woche Aufenthalt bekunden . Erst reisten die beiden Hautbildkünstlerinnen Maya und Yuna aus Ebonfalke an und kurz danach die Wäschereibetreiberin Lina aus Löwenstein. Selbst einen der blonden Zwillinge die damals die Taverne „Zum räudigen Köter“ in Shaemoor leiteten war in Begleitung einer dicken grauen Katze angereist. Wenn man bisher vermisste war das Familie Oberhaupt die Großmutter Gisela Mahne, den zweiten Zwilling Gloria und die völlig unbekannte 8 mahnische Schwester.
    Laut soll es in der letzte Nacht im Haus gewesen sein. Eine Wiedersehensfeier die sich gewaschen hat erzählen Nachbarn. Zu später Stund soll ein gutaussehender, elonischer Mann das Haus betreten haben und bis zum Mittag nicht wieder verlassen haben. „Welch ein Glückspilz.“ reden die Kerle des Viertels. „Das war ein Gekaufter.“, lästern die Weiber auf dem Markt. Wie dem auch sei, die hübsche rothaarige Hundeexpertin Rosali sah man erst am Mittag aus dem Salmaviertel mit ihrem Sohn Farin in einem teuren Kinderwagen kommen und das Geschäftshaus der Familie betreten.
    Warum sie alle gleichzeitig in der Stadt sind darüber gibt es viele Gerüchte und nicht alle sind positiv für die fast ausschließlich weiblichen Familienmitglieder.

    Wer könnte davon gehört haben?
    Nachbar, Bewohner des Ossaviertels, Marktbesucher, Händler
    und jeder der dem Tratsch der Stadt lauscht.

  • Markttratsch aus Amnoon

    Wo?

    Kristalloase, Amnoon, Marktplatz


    Was wurde gesehen bzw. gehört?

    Nur 2 Tage nachdem der stadtbekannte Bettler Giuseppe (Nachnahme unbekannt) auf seinem angestammten Platz auf dem Markt über die Geschehnisse am Hafen berichtete, wurde er wieder auf dem Marktplatz gesehen, aber dieses mal nicht alleine.

    Passanten fiel das ungleiche Paar sofort auf, denn dass es sich bei der attraktiven, schwarzhaarigen und athletischen Dame, die sich bei Giuseppe eingehakt hatte, um seine Partnerin handelte erschien den umstehenden Zeugen dann doch als eher unwahrscheinlich.

    Mancheiner meinte sogar, dass die junge Frau den armen Giuseppe richtig mit sich schleifte, während sie eindringlich auf ihn einflüsterte.


    Wer kann davon erfahren?

    jeder der sich für den armen Giuseppe interessiert und umstehende Zeugen

    Einmal editiert, zuletzt von Adelina (20. Mai 2020 um 19:08)

  • Plan B

    Am sehr späten Abend schwärmten die Boten von Poison Transporte aus und überbrachten Eilnachrichten. Was war passiert das Pleja Poison das Unternehmen ihrer Schwester so spät am Abend brauchte und warum wirkte sie so nervös als sie in der Dunkelheit an die Tür ihrer Schwester klopfte. Hatte man sie gestern Abend noch gut gelaunt in der Wunderlampe mit ihren Freund gesehen und zuvor bei ihrer Schwester zu derer Geburtstagsfeier im engsten Kreis.

    Aufmerksame Besucher des Magiertreff würden bei den folgenden Aushängen sicher eine Veränderung des zuvor schon erwähnten Vortrages feststellen. Änderte sich das Thema ebenso wie der Vortraghalter für den kommenden Freitag. Beim Aufhängen der neuen Aushänge sah Pleja aber schon wieder gelassener aus und konnte wohl wieder tief durchatmen. War wohl eine positive Nachricht auf ihre Briefe noch in der Nacht angekommen.

  • Überfall im Ossa-Viertel

    Was ist passiert?
    Stella war gerade unterwegs zur Lampe, um sich ein Glas Rotwein zu gönnen, als sie auf dem Weg dahin schon wieder auf diese merkwürdigen Typen von der "Goldenen Kompanie" stoß.

    Erst wurde sie eingeladen, aber es gab wohl ein Problem mit einem Fremden, der die Straße versperrte.
    Eine Dame und ein Norn unterhielten sich gerade mit diesem merkwürdigen Mann. Er war ziemlich vermummt und man konnte nur ein wenig dunkle Haut entdecken.

    Plötzlich wurde die Frau gegen die Norn geschuppst und beide vielen zu Boden. Dabei sah Stella wie etwas goldenes der Frau vom Kopf viel und über die Straße kullerte.

    Der Halunke, der die Dame geschupst hatte, lief dem goldenen etwas hinterher. Stella versuchte ihn aufzuhalten, war aber unbewaffnet und keine wirkliche Gefahr.

    Ein edler Herr namens Andyris, kam Stella schließlich zur Hilfe und er verfolgte den flüchtigen Dieb. Alle anderen Leute schauten nur zu, so erinnerte sie sich.

    Später am Abend traf Stella Andyris wieder und erzählte ihr, er habe einen Komplizen fangen können, welcher ihm den angeblichen Namen, des Diebes, nannte. "Panther", sagte er.
    Das soll wohl sein Name sein und die Krone soll vermutlich auf dem Markt verkauft werden.

    Dies erzählten Stella und Andyris gemeinsam den Seraphen im Hauptquatier, um ihre Bürgerpflicht zu tun.

    Zur Beschreibung des Täters gaben sie an:
    -wahrscheinlich Mensch - normal groß (ca 1,70m), schlank
    - maskiertes Gesicht, dunkle Haut
    - vielleicht blau,grau,weißliche - Kleidung (so genau erinnert sie sich nicht mehr)
    - sehr auffällig war, eine Art "untoter Unterarm" den er wohl als Waffe bei sich trug oder was auch immer er damit macht
    - die Finger der Hand bewegten sich noch und die Farbe war wohl eher Lila, Stella fand es zu widerlich, um sich das genauer anzusehen aber es ist ihr gut im Gedächtnis geblieben
    - der Dieb war außerdem unnatürlich schnell, Stella hatte keine Chance ihn zu verfolgen

    OOC: Das ist ungefähr das was Stella und Andyris den Seraphen erzählten. Für mehr Fragen oder ein Verhör IC melden oder im Forum anschreiben. Danke :smiling_face:

    :thumbs_up:

    Einmal editiert, zuletzt von Graugaenger (24. Mai 2020 um 14:41)

  • Nur eine Stunde später meldete sich noch eine weitere Dame bei den Seraphen und gab folgendes zu Protokoll:

    „Auf dem Weg durch das Ossa Viertel wurde ich von einer verwirrt wirkenden Dame in goldener Rüstung angesprochen. Sie fragte mich, ob ich einen Armreif in meinem Besitz hätte. Dieses wurde wahrheitsgemäß verneint, und sogleich wurde ich nach anderen Schmuckstücken gefragt. Das mit Schmucksteinen versehene Zierband um meinen Hals war nicht zu übersehen, und deswegen wurde es auch Gegenstand des Gesprächs.

    Kurzerhand zog die Dame einen goldenen Brieföffner und bedrohte mich damit und verlangte die Übergabe des Schmuck-Halsbands. Dem Eingreifen eines beherzten Passanten und auch meiner zufällig anwesenden Mitarbeiter ist es zu verdanken, dass diese schnell von mir abließ, und kurz darauf in der Menge verschwand.

    Der Name der Dame ist mir nicht bekannt, aber bereitwillig gebe ich im Anschluss noch eine genaue Beschreibung zu Protokoll.

    Gezeichnet: Adelina Amouteruu“


    Ob dieser Vorfall mit dem zuvor gemeldetem Fall zusammenhängt ist bis jetzt noch nicht zu sagen.

    Einmal editiert, zuletzt von Adelina (22. Mai 2020 um 13:00)

  • Hochbetrieb

    Viel Betrieb also offenbar bei den Seraphen in dieser Nacht. Yurij Iorga, den einige Anwohner und Marktbesucher des Ossaviertels auch am Abend in einer "Konfrontation" mit der goldenen Kompanie gesehen haben wollen, machte sich nur nicht die Mühe sich an irgend eine Garnison zu wenden, die für die Viertel verantwortlich ist, nein, der Mann suchte gleich das Hauptquartier der Seraphen in der Nähe des Königspalastes auf. Hier musste der ebonfalkener Rechtsverdrehtreter zwar relativ lange warten, bis einer der anwesenden Soldaten Zeit für ihn hatte, dann aber ging es offenbar sehr zügig. Was auch immer der Iorga den Seraphen erzählt haben mag...Es führte dazu, dass ihn gleich zwei der götterfelser Gesetzeshüter zurück in das Salmaviertel eskortierten. Die Männer sollen erst in dem edlen Damen-und Herrenclub verschwunden und später dann auf dem Weg in die Lyssahochstraße gesehen worden sein. Immer mit dabei: Einer der ascalonischen Kriegshetzer (eine bullige Kampfhundart), die auch schon ihren damaligen Herren, den Iorga Victor, stets auf seinen Gängen begleiteten.

    Informierte wissen, dass es nicht das erste Mal ist, dass die Seraphen und/oder Ministerialen Teile der reichen Geschäftsfamilie beschützen. Bleibt zu hoffen, dass die Seraphen ihren Job besser machen, als die Ministerialen vor einigen Monaten...

    Als Mr. Iorga am Morgen des 52. Phönix dabei gesehen wurde, wie er aus einem kleinen Pfandhaus im Rurikviertel kam, befand er sich allem Anschein nach aber offenbar nicht mehr unter dem Wachschutz der Soldaten. Dafür lief an seiner Seite der als exzentrisch geltende Lyssapriester Tevin Aer. Fraglich, ob die Seraphen nicht die bessere Wahl gewesen wären.

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Wo?
    Götterfels
    Ossaviertel
    Salmaviertel
    Rurikviertel

    Was konnte man sehen?
    Es gab in der vorangegangen Nacht auch Überfalle im Zeichen der Liebe, wie man am nächsten Morgen feststellen konnte.
    Die Seraphen hatte alle Hände voll zu tun und so konnte jemand wieder Liebesbotschaften in der Stadt verteilen. Über ein halbes Jahr tauchen sie nun schon immer wieder mal in Götterfels auf. Und an diesem Tag wieder holten sich die aller Ersten noch einmal. Als gäbe es einen ganz besonderen Grund dafür. An Hauswände wurden kleine Kärtchen befestigt und vor diese wurde mitten auf die Straße mit weißer Kreide Fußabdrücke gezeichnet. Zwei Paar die sich gegenüber stehen.
    Langsam fragen sich die Leute nicht mehr wer der oder die geheime Liebesbotin ist. Man hat sich an die kleinen Nachrichten im Namen der Liebe gewöhnt und so sieht man hier und da Leute dabei wie sie amüsiert Lächelnd der Aufforderung die auf den Kärtchen geschrieben steht Folge leisten und wie sie sich dafür sogar auf die Fußabdrücke stellen.

    Außerdem sieht man an etlichen Briefkästen ebenso die kleinen Zettel kleben. Auf denen "Nur für Liebesbriefe!!!." steht.

    Was man sehen kann!

    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte

  • Wo? Götterfels

    Die Scherbensuche ist angekündigt. Und so sind auch Maßnahmen des Krytanischen Ministeriums ausgehangen worden.

    Es wird verkündet, dass für den morgigen Abend (23.05.2020) vermehrt Wachen an den Götterfelser Stadttoren und Portalen stationiert wurden. Wieso? Die ein- und ausgehenden Personen werden kontrolliert. Immerhin sollen gefährliche Scherben ihr Unwesen treiben. Auch davor hatte das Ministerium bereits gewarnt.

    So warnt es auch dieses Mal wieder davor. Potentiell gefährliche Scherben sind während beziehungsweise nach der Suche an den Zugängen beim Wachpersonal abzugeben. Dazu haben sich extra Seraphen und Ministeriale eingefunden. Auch Ministeriumsmitarbeiter sieht man hier und dort. Anlaufstellen, um Scherben abzugeben. Vor allem ist eine der weiteren Anlaufstellen das Ministeriumsgebäude selbst.

    Denn bei allem gilt nach wie vor:
    Wer Scherben besitzt, die eine Gefahr darstellen und diese nicht abgeben, werden strafrechtlich verfolgt.

    Wer kann es gehört haben?
    - Bewohner von Götterfels
    - Tratschglaubende
    - Anwohner von Doric, Königintal und weiteren Nachbarsgebieten

    OOC

    Sollte eines der Tore/Portale nicht von bespielten Wachen oder Ministeriumsmitarbeitern besetzt sein, stehen dort natürlich NPCs herum. Wenn einer eurer Chars eine oder mehrere Scherben abgibt oder er kontrolliert wird, kann man mir gerne eine PM zukommen lassen, in der ihr mir kurz Bescheid gebt. Damit dies auch IC-technisch erfasst wird.

  • Norn In Götterfels

    Für manche mag es nicht neues sein, aber für andere immer wieder ein Grund zu tuscheln.
    Es soll ein Norn, mit schwerem Gepäck, ja selbst schwer für einen Norn in ein Haus gezogen sein.
    Das Haus stand schon länger da verlassen rum, dabei war's die ganze Zeit im Besitz. Nur wohl nie bewohnt gewesen.
    Der Norn, der einem Berge glich. 5 Meter munkelt man. Kein Gesicht zu sehn, ganz verhüllt. Und dann kam er auch noch des Nachts.
    Es ist den meisten klar, das muss ein Bösewicht sein. Aber es kamen keine Seraphen oder andere um ihn festzunehmen.
    Also doch nur ein seltener schüchterner Norn? So einen wie jener der im Naturhaus war?
    Er ging hinein, und dann war es das auch schon wieder.
    Kein Kuchen und sich als Neuer Nachbar vorstellend. Einfach rein und Tür zu.
    Die Nachbarn wollen ihn auch gar nicht kennen lernen wie es scheint.
    Seit der Nacht als er einzog hört man aber ein rumpeln und rempeln im Hause, als würde der Norn nicht wohnen sondern arbeiten.
    Wo das alles sein soll? Im Ossa-viertel, in einer der Straßen welche nahe der Mauer liegen. Es ist doch keiner der die Mauer beschädigen will?

  • Wo:

    Götterfels, Königintal, Kessex-Hügel, Ebonfalke

    Was kann gesehen werden:

    In Götterfels, den Dörfern rundherum, aber auch in Ebonfalke werden erneut wieder neue Plakate verteilt, die Druckpresse der Gruppierung steht nicht still wie es scheint. Diesmal hat man wohl nur auf rote Tinte verzichtet und blaue dafür gewählt. Scheinbar haben auch andere Leute die Karawanenüberfälle in den Feldern der Verwüstung zur Erkenntnis genommen.



    Wer kann davon erfahren:

    Jeder der in Götterfels, im Königen-Tal, in den Kessex-Hügeln oder Ebonfalke unterwegs ist.

  • Erneuter Piratenangriff?

    Wo?

    Kristalloase, Gewässer südlich von Amnoon, bzw. Hafen


    Was wurde gesehen bzw. gehört?

    Am Nachmittag des 54. Phönix 1333 waren wieder einmal donnerartige Geräusche in Amnoon zu hören. Dieses mal aber wesentlich leiser als bei dem Vorfall vor ca. 2 Monaten. Die Geräusche schienen aus Richtung Süden zu kommen. Aus der Richtung, in welche kurz zuvor 2 Schiffe eines ortsansässigen Handelshauses aufbrachen. Manch einer meint sogar gesehen zu haben, dass noch ein drittes Schiff, welches zufällig aus dem Norden auf den Hafen zusteuerte, kurz vor der Hafeneinfahrt abdrehte und den beiden anderen gefolgt war.

    Keine halbe Stunde später muss es irgendwo südlich der Stadt dann zu einem Gefecht gekommen sein, wobei man seltsamerweise Anfangs nur vereinzelte Donnerschläge hören konnte und die mit der Dauer des Gefechts immer mehr zunahmen, bis sie irgendwann dann ganz verstummten.

    Was sich genau zugetragen hat, wird seitens der Behörden und auch des Handelshauses verschwiegen. Gesehen wurde aber, dass zuerst das neue umgebaute Schiff des Unternehmens und mit etwas Abstand dann die beiden Begleitschiffe wieder im Hafen einliefen.
    Dabei waren am ersten Schiff deutliche Beschädigungen zu erkennen. Auch eines der Begleitschiffe zeigte Spuren einer Seeschlacht auf.

    Nach dem Anlegen am Landungssteg herrschte gleich emsiges Treiben um die Schiffe, so wurden gleich mehrere Verletzte vom Schiff gebracht. Es waren auch wieder zwei der auffällig gekleideten Damen, welche zuvor schon einmal beobachtet wurden, gesehen worden. Die beiden waren auch unter denen, die dann das Schiff sehr schnell verließen, wahrscheinlich aufgrund der sichtlich schweren Stich-Verletzungen welche die kleinere der beiden Frauen wohl davongetragen hatte. Sie musste deutlich von der anderen gestützt werden, eine Behandlung der herbeigeeilten Heiler und Sanitäter wiesen die beiden aber zurück. Die zweite der beiden Damen trug eine sehr auffällige, für eine Schifffahrt eigentlich nicht geeignete Metall-Rüstung, wies aber so gut wie keine Verletzungen auf.

    Auch die junge, schwarzhaarige Eigentümerin des Unternehmens musste wegen einer Wunde über der Augenbraue und auch einer ziemlich bläulich wirkenden Schulter verarztet werden.

    Deutlich zu sehen waren aber auch die 4 Gefangenen, welche vom Schiff geführt und den Behörden übergeben wurden. Hatte man hier einige der Piraten in Gewahrsam nehmen können? Auch darüber erfährt man von offizieller Seite nicht viel.

    Wer kann davon erfahren?

    Jeder der sich in dieser Zeit am Hafen aufhielt und jeder dem berichtet wurde.

  • Markttratsch aus Amnoon

    Wo?

    Kristalloase, Amnoon, Marktplatz


    Was wurde gesehen bzw. gehört?

    Nur 2 Stunden nachdem sich das Gerücht über den Piratenüberfall in der Stadt breit machte, wurde die jüngere der beiden Amouteruu-Schwestern dabei gesehen, wie sie an ihrer Niederlassung vorbeimarschierte um dann gleich nebenan in das Kasino in Amnoon einzuschwenken. Dem Betreiber des Marktstandes vor dem Kasino fiel dabei auch auf, dass ein dickes Pflaster ihre Stirn zierte und das sie sich mehrmals mit der linken Hand die rechte Schulter rieb.

    So viel Betrieb war an diesem Sonntag nicht am Marktstand und deswegen konnte er auch genau erkennen, wie ca. 90 Minuten später, die junge Dame das Kasino wieder verließ. Dabei entkam ihm so das ein oder andere Schmunzeln, denn der Zustand der Dame hatte sich sehr verändert. Deutlich schwankend und vom Kasino-Mädchen Samira Al-Thani mittels eingehaktem Arm gestützt bahnten sich die beiden den Weg zurück in Richtung der Handelshaus-Niederlassung in welcher sie dann auch sofort verschwanden.

    Hatte da jemand versucht, irgendeinen Frust in Alkohol zu ertränken? Anzunehmen ist es.

    Keine 10 Minuten später kehrte Samira dann wieder zurück ins Kasino, wobei sie dem Betreiber des Standes auch noch freundlich zu lächelte und dabei mit den Schultern zuckte.


    Wer kann davon erfahren?

    Besucher des Kasinos oder jeder der zu der Zeit vor dem Kasino unterwegs war. Auch alle die lange genug beim Händler vor dem Kasino verweilten und dieser das Beobachtete natürlich dann gerne weiter erzählte.

    Einmal editiert, zuletzt von Adelina (25. Mai 2020 um 13:01)

  • Nach den gemeinen Gerüchten über ihre Hausherrin hatte Alberta Brenner mit ihrem Plauderstündchen ein strenges Regiment geführt. Schimpfe gab es für die Damen, wenn sie das Thema aufbrachten. Aber hat sie denn mehr Information? Immerhin lebt sie ja mit der Frau im selben Haushalt! Nein, die Brenner hält sich zurück. Sie spricht hochnäsig von Anstand und Privatsphäre. Diese dreckigen Schandmäuler sollen ihr nur mal kommen, dann werden sie aber was erleben!
    Außerdem! Selbst wenn, sagt sie in einer vergnüglichen Laune, immerhin beweise sie ja zumindest in Anteilen ganz guten Geschmack, die Fog. Nicht durchweg, nein. Aber in gewissem Maße und dem Rahmen ihrer Möglichkeit.
    Ein Kommentar, der von einer unvorsichtigen Freundin am Gartenzaun aufgegriffen und kritisiert wird. Also wirklich, als alleinstehende Frau - und was ist eigentlich mit diesem Kerl, der vor der Tür herum geschrien hat? Jetzt soll die gute Berta aber endlich mal mit der Sprache herausrücken. Es wirkt ja fast als wäre in diesem Haushalt nie etwas los.

    Das Plauderstündchen endete am heutigen Tage mit einer Frau Brenner, die über den Zaun hinweg eine ihrer Freundinnen am Schlafittchen packte und sie für Nachbarn und Passanten gut hörbar dafür ausschimpfte, dass dieses wer-mit-wem-Getratsche ihnen völlig die verbliebenen Hirnzellen verkleben würde und sie sich doch bitte mal an ihre eigenen Ehemänner und -frauen wenden sollten, um dem nachhaltig vorzubeugen.

    Leider entgleiste ihr dabei die Sprache ein wenig und so kam Alberta auch nicht mehr dazu von den schönen neuen Vorhängen im Arbeitszimmer zu sprechen. Wohin die Acenath am Wochenende aufgebrochen war, traute sich sowieso niemand mehr zu fragen.
    Die Gruppe löste sich heute in betretener Stimmung im Rücken einer wütend davon stampfenden Brenner auf.

    Wo:
    Salma-Viertel, Salma-Gasse

    Wer:
    Gehört und erlebt von interessierten Nachbarn, Besuchern, Angestellten und Passanten in der Salma-Gasse um die Nr. 7 und in deren Nähe, so wie allen Klatschbegeisterten, die gern Gerüchte und/oder Informationen bei Hauspersonal abschöpfen

    Do it for joy and you can do it forever.

  • Schriftverkehr

    In der Nacht des 54. auf den 55. Phönix tauchten in Ebonfalke und Götterfels vereinzelt nicht mehr ganz unbekannte Plakate auf. Die Papiere, ein halbes Dutzend pro Stadt, also wirklich nicht besonders fiel, fanden/finden sich an doch eher recht prominenten Plätzen wieder: Ossa-und Salmamarkt, die Menagerie in der Nähe des Melandrubrunnens, am Kronpavillon und angepinnt hoch oben an einen der Greifenköpfe, die den Portalplatz in Rurikstadt zieren. In Ebonfalke findet man die Schriften vorwiegend auf dem Kestrel-Markt, in der Nähe des Friedhofes und im Herz des Falken .

    Im Gegensatz zu den bisherigen Flugblättern, lassen sich diese neuen "Schmierereien" nicht so leicht entfernen. Ein jedes Papier nämlich ist mit einem Siegel verzaubert, das sie an ihren jeweiligen Ort bindet und mit einer magischen Rune belegt, die bei Kontakt zündet. "Elektrische" Schläge, spontaner Brechreiz, mentale Bolzen...Ein jedes Blatt hält eine eigene Gemeinheit bereit und erschwert die Beseitigung durch die Ordnungskräfte der Stadt. Natürlich lassen sich Siegel und Runen brechen, allerdings bedarf es dazu versierter Magier, die sich mit solcherlei Dingen auskennen. Ein einfacher Bannspruch oder ein Nullfeld werden nicht ausreichen Herr der Lage zu werden. Mit ein wenig Können, Geschick und Einfallsreichtum ist es aber letztendlich möglich die Plakate zu beseitigen.

    Zeugen wollen in Götterfels eine Frau und in Ebonfalke einen Mann gesehen haben, gekleidet in die schlichten Gewänder der Mittelschicht, die für die Anbringung der Plakate verantwortlich sein sollen. Wenigstens in Ebonfalke kam es zu einigen Unruhen, basierend auf dieser Aussage und allgemeinen Verdächtigungen...




    Wer kann davon gehört haben?
    -Interessierte und Informierte
    -Passanten und Neugierige

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Wo?
    Götterfels Ossamarkt

    Was kann man gehört haben oder gesehen haben?
    Die beiden Tratschtanten, die Gemüse Gerda und die Taschen Uschi unterhalten sich etwas lauter über ihre Marktstände an diesem Tag hinweg...
    Gerda: „Pah die übergibt sich mitten auf dem Bürgersteig.“
    Uschi: „Wer?“
    Gerda: „Na da kuck doch. Da an dem beschmierten Separatisten Plakat.“
    Uschi: „ Die hat das doch versucht abzureisen. Wer ist das den?“
    Gerda: „Sieht aus wie die Mahne.“
    Uschi: „Welche den?“
    Gerda: „Na die Rosali, die hat doch einen ihrer Hund dabei und den Kleinen.“
    Uschi. „Ach du Scheiße, ist die schon wieder schwanger?“
    Gerda: „Hä das ist dein erster Gedanke dazu? Der arme Kleine muss das mit ansehen und wer macht das dann weg?“
    Uschi: „Ja.“
    Gerda: „Außerdem ist die doch geschieden.“
    Uschi: „Na und die olle Martha hat auch acht Kinder von acht Kerlen.“
    Gerda: „Stimmt.“
    Uschi: „Siehste, ich sag dir die ist schwanger.“
    Im laufe des Tages werden die beiden das Gerücht wohl auch anderen Händlern und Kunden erzählen.

    Wer kann davon erfahren haben?
    Jeder der will.

    Einmal editiert, zuletzt von Aegi (25. Mai 2020 um 23:20)

  • Götterfels, östliches/westliches Marktviertel

    Schon seit den frühen Morgenstunden läuft eine blonde Frau hysterisch und immer wieder mal heulend durch die beiden Marktviertel im Süden von Götterfels. Ihr Sohn Marvin sei von daheim davongelaufen, nachdem sein Vater sie verlassen hatte, und seit Wochen nicht heimgekommen, gibt die Frau als Antwort, sollte man versuchen, ihr zu helfen. Sie vermisst ihn doch so sehr und will, dass er heimkommt.

    An alle, die ihr helfen, ihren verlorenen Sohn wiederzufinden, zahlt sie eine großzügige Entlohnung von 15 Silber pro Hinweis, noch mehr, falls man ihren Sohn finden sollte. Sie meint, seine Handschrift auf einigen herumflatternden Flyern in Götterfels erkannt zu haben. Sie vermutet, dass ihr Sohn sich derzeitig irgendwo in einem der beiden Marktviertel aufhält. Die Frau hat ein Haus im Salma-Viertel, in der Spiegelgasse 5, sollte jemand ihren Sohn finden.


    Wer kann davon gehort haben?
    Jeder, der in Götterfels viel unterwegs ist

    Wie kann ich helfen?
    Findet Marvin! Vielleicht gibt es ja noch mehr Hinweise auf seinen Aufenthalt in der Stadt?
    Mehr Infos über Marvin potenziell bei Sunija#6598

    Wieso sollte ich die Maske abnehmen? Ich habe nichts zu verbergen. Nichts, das unter die Maske passen würde. - Ensia Aurelia

  • Aufruhr in der Wunderlampe?


    Wo?
    Götterfels, Ossa-Viertel, Gasthaus: Zerbrochene Wunderlampe


    Was kann gesehen bzw. gehört worden sein?

    In den späten Nachtstunden des 56. Phönix, vielleicht waren es auch schon die frühen Morgenstunden des 57. Phönix, da gibt es beide Meinungen dazu, wurde es laut in der Gaststube der Wunderlampe. Anwohner der umliegenden Häuser berichten auch, dass es sich bei dem nächtlichen Tumult hauptsächliche um weibliche Stimmen handelte, die diesen verursachten.

    Was sich genau zugetragen hat ist noch nicht bekannt. Gesehen wurde auf jeden Fall, wie nacheinander 3 Frauen, auch noch dazu alle 3 sehr hellhaarig, am Balkon im ersten Stock erschienen, und 2 davon sogar hinunter sprangen, die 3. aber dann den Weg über die Treppe wählte und kurze Zeit später wieder zur Gruppe hinzustieß.

    Es wurden auch magische Fesseln gesehen die zum Einsatz kamen und auch einige Gesprächsfetzen der darauffolgenden Unterhaltung auf der Straße unterhalb des Balkons wahrgenommen.

    So wird von Begriffen und Satzfragmenten erzählt wie:
    -) Ich wurde von dieser Dame überfallen
    -) Halsband
    -) damit kontrolliert sie die Bestie
    -) Seraphen-Hauptquartier
    -) Brieföffner

    Einer der Anwohner soll sogar heute am frühen morgen eine der Damen gesehen haben, wie sie mit einer kleinen Papiertüte ausgestattet das Hauptquartier der Seraphen im Ossa-Viertel aufgesucht hat.


    Wer kann davon erfahren?

    Anwohner um die Zerbrochene Wunderlampe, Nachtschwärmer und ....
    jeder der möchte

    2 Mal editiert, zuletzt von Adelina (28. Mai 2020 um 15:36)

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