Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Ort: Gölterfels, westliches Martkviertel
    Wer spricht darüber? Die Obdachlosen des Armenhauses

    An der Tür des Lazaretts des Armenhauses hat jemand ein Schild aufgehängt. "Geschlossen", steht dort in krakeliger, aber noch lesbarer Schrift und tatsächlich ist dir Tür abgeschlossen. Obdachlose des Armenhauses wollen den Gossenheiler in dickem Pelzmantel und mit Rucksack bepackt gesehen haben, wie er das Schild anbrachte, zuvor noch Kleidung unter ihnen verteilte. Dem alten Bert will er gesagt haben, er müsse nochmals in die Zittergipfel reisen, einen genauen Grund habe er nicht genannt. Bis dahin sollen sich seine Patienten vertrauensvoll in die Hände des Dwayna-Klerus oder des Hospitals zu Götterfels begeben.

    Wie lange das Armenhaus-Lazarett geschlossen bleibt, ist noch unklar.

  • Am Krug und Klinge im Salmaviertel


    Schon am Vorabend waren Musik und Stimmengewirr aus dem krug und Klinge zu vernehmen das man meinte es wäre ein Fest dort zu gange. Vereinzelt geladene Gäste und wohl einige verirrte Menschen im Salmaviertel wurden Zeuge dessen.

    Nun am Tage ist es wie immer ruhig um die Taverne doch wurde am frühen Morgen ein Tisch neber dem Eingang aufgebaut und die Speißen vom Vorabend daruaf in Schüsseln und Körben aufgebahrt.

    Es gibt frisch gebackenes Brot das man selbst aufschneiden kann. Daneben stehen kleine Tontöpfchen mit Butter und Schmalz.
    Dies ist in etwa in der Mitte der langen Tafel angerichtet. Links daneben findet man eher deftiges. Kassler-Schweinebraten, Hackbällchen, geräucherte Truthahnbrust und Honig-Backschinken.
    Dazu Kartoffelsalat, pikanter Reissalat, und Hirtensalat außerdem kleine Schüsselchen mit sauren Gurken, Oliven oder eingelegten Maiskölbchen.
    Die rechte Seite ist eher für die Süßnasen unter den Gästen gedacht. Hier findet man zwei Teller mit eine großen Stapel Pfannkuchen. Daneben Schüsselchen mit
    Schokoladencreme, Marmelade, Frischkäse und auch Ahornsirup.
    Dann findet man verschiedenste Arten von Muffins. Schokolade, mit Früchten oder einer sündigen Cremehaube. Alle hübsch angerichtet auf verschiedenen Etageren.
    Auserdem gibt es mehrere Schüsseln mit Süßspeißen. Man findet Herrencreme mit Rum und Schokosplitern, Campari-Kirschgelee mit Mandel-Vanillesauce und
    Panna Cotta Törtchen auf Ananas - Carpaccio mit Himbeersauce und gehackten Pistazien.
    Holzgeschirr und Besteck wird auch diesmal bereit gelegt.

    Die Menge an Essen reicht noch um so 10-15 Personen ganz gut satt zu bekommen so soll sich wohl jeder bedienen der an diesem Tag an dem Tisch vorbeikommt und Hunger verspürt.


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  • Am heutigen Nachmittag bekam der Kunst- und Artefakthändler Brason Besuch von einem Boten – zugegebenermaßen im Grunde nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich allerdings war die Reaktion: Nach etwa einer halben Stunde verließ der Bote das Haus, und kurz darauf wurde hinterm Haus eilig eingespannt. Nur knapp 2 Stunden später stieg Herr Brason, gekleidet in typische Reisekleidung und nur mit einem einzelnen Koffer in Händen gemeinsam mit einem gerüsteten und bewaffneten Mann in die gerade bereit gemachte Kutsche, welche zügig auf das Stadttor zuhielt.
    Der Bote indes schlenderte sehr viel ruhigeren Gemütes gen der Marktviertel.

    Wer es mitbekommen haben kann:
    Auf dem Innenring (nahe des Eingangs zur Rurikstadt) flanierende
    Händler dieses Gebietes

  • Unterwegs mit Süßigkeiten

    Am Abend konnte man zwei ähnlich aussehnde Asura-Damen beobachten, wie sie einen Korb von der größe eine Badewanne voll mit Süßigkeiten durch Götterfels trugen. Sie schienen aus dem Rurikviertel gekommen zu sein. Wer ganz genau hinschaut, kann eventuell vermuten, woher diese Korb zu stammen schien. Zumindest schien er eine gewisse Ähnlichkeit, mit einem gewissen Süßigkeitenkorb zu haben, der vor dem Anwesen Weißenstein zu finden ist. Die beiden Asura liefen in Richtung des Schlossgartens zum Portal nach Löwenstein. Es lässt sich leicht vermuten, das sie eine hohe Zollgebühr wohl bezahlen mussten, doch auch das hinderte die beiden nicht daran, das Portal mit dem Korb zu durchschreiten . In Löwenstein beim Portal-Transferplatz schienen sie das Portal nach Rata Sum zu nehmen.

  • Wiederkehr

    So eilig wie der Herr Brason abreist, so gelassen kehren die Geschwister Di Saverio wieder heim an den eigenen Herd. Gestern Nacht schon ist die Kutsche wieder vor der Nummer 12 vorgerollt und hat das Grafenpaar samt Gepäck wieder ausgespuckt. Was auch immer sie fort gerufen hat, es ist wohl erledigt.

  • Vor ein paar Tagen, so sagt man sich, wäre ein Sylvari humpelnd in die Wunderlampe eingetreten.
    Er ging die Treppe hinauf und verschwand. Nach einer Weile jedoch: ein Krachen.
    Was war passiert? Die Gäste im Schankraum durchsuchten das Haus und fanden den jungen Sylvari kurz daraufhin zusammengesackt hinter einer umgestoßenen Vase liegen. Er war nicht ansprechbar, man legte ihn auf einen Teppich und probierte die Ursache heraus zu finden: eine Verletzung, eine Stichverletzung im Bauch. Jemand hatte ihn angegriffen! Jedoch nicht in der Lampe.

    Die Anwesenden, drei an der Zahl, waren außer sich als sie ihn fanden, schnell wurde versucht dem Sylvari zu helfen. Ein Wachmann der Ministerialwache klopfte an jede Zimemrtür des Gasthauses, wohl hoffend auf Unterstützung. An einer Zimmertür hatte er Glück: Ein schwarzer Sylvari, der sich zufälliger weise mit dem heilen auskannte. Er und später auch eine andere Sylvari, halfen dem Verletzen wieder auf die Beine. Die Wunde wurde versorgt und der Betroffene wurde wieder zum Aufwachen bewegt.
    Leider konnte sich dieser nicht mehr daran erinnern, was geschehen war.

    Zur Zeit ruht sich dieser noch in der Wunderlampe aus, ist aber dankbar für jeden Hinweis, den man ihn bringen kann. Irgendwelche Hinweise in der Hoffnung, das man den Täter dieses Anschlages dingfest machen könnte.

    -----

    Wer kann davon gehört haben:
    - alle Anwesenden
    - Fußvolk welches in der Nähe war
    - eventuell die Ministerialwache
    - Klatschtanten und Onkelz

  • Diesen Nachmittag konnte man einen edel gekleideten königlichen Herold auf das Sprachpodest nahe des Asuraportals in der Oberstadt steigen sehen, bewehrt mit einer großen, geschwungenen Schriftrolle. Flankiert wurde die durchaus pompöse Gestalt von zwei in schwere Plattenrüstung gehüllten Hellebardenträgern der Seraphen.
    Seit diesem ersten Auftritt kann man den Herold zu regelmäßigen Zeiten das Podest erklimmen sehen, und immer wieder trägt er in klarer, deutlich vernehmbarer Stimme dasselbe Geheiß vor, auch wenn dieses bei Weitem nicht direkt aus königlicher Feder zu stammen scheint. Und so spricht er jedes Mal aufs Neue für jene, die ihm Gehör schenken:


    ~
    " HÖRET, HÖRET!

    Höret her, Bürger von Kryta!


    Unser schönes Land erholt sich von den Schrecken des vergangenen Jahres, und die Besinnung auf die Freuden des Wintertages ist Balsam für alle, die etwas an die Kriege verloren haben, welche uns bedrängen. Doch die Festlichkeiten neigen sich dem Ende zu, und mit einem neuen Jahr sollen uns neues Glück und die Gunst der Götter weiterhin beschieden sein.

    Ihre königliche Majestät Königin Jennah von Kryta hat das Nötigste an Truppen von der nach wie vor brenzligen Heimatfront abgezogen, um eine auswärtige Legion zusammen zu stellen, die der Sache des Paktes im Kampf gegen den Alt-Drachen Mordremoth assistiert und die Heimat vor den Bedrohungen im Westen abschirmt. Bald, mit dem Ende der Feiertage, werden die Truppen aufgefrischt, und mit der Rotation der Kämpfer soll auch neuer Schwung in diesen Feldzug kommen.

    Die Seraph-Wache kann nur begrenzte Zahlen im Zentaurenkrieg entbehren und sucht im Zuge dessen nach kämpferisch fähigen, tüchtigen Söldnern, die ehrbare Arbeit suchen und dem Vaterland mit dem Segen Balthasars im fernen Westen dienen wollen. Es winken Euch nicht nur Ruhm und Anerkennung, sondern auch gute Vergeltung Eurer Dienste in klingender Münze.

    Ein jeder, der willens und tauglich ist, soll eine Nachricht samt Adresse ins Hauptquartier der Seraph-Wache in der Götterfelser Oberstadt überstellen. Die Anmeldungen laufen bis zum 12. Tage des Zephyrs, und alle angemeldeten Söldner werden am 16. Tage derselben Woche zu einer großen Auswahlmusterung am Exerziergelände in Shaemoor einberufen.


    Mögen die Sechs Euch beschützen. "
    ~


    Wie es aussieht, wird der Herold dort noch einige Tage immer wieder auftreten, natürlich in Abwechslung mit andren Vertretern seines Faches, die andere Botschaften verkünden. So oder so scheint das Ganze mit Nachdruck angekündigt zu werden, um sicher zu gehen, dass es auch jeder mitbekommt, für den es von Interesse sein könnte. Zeitgleich gehen Rekruten der Kompanie Silberschwinge und anderer in Götterfels stationierter Seraphen-Einheiten um und verteilen Aushänge mit ähnlicher Botschaft.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Passanten in der Oberstadt
    - Bürger von Götterfels, Shaemoor und Umland im Allgemeinen


    ----

    OOC-Informationen

    Fühlt euch frei, den NPC in euer Rollenspiel einzubinden, solltet ihr an dieser Stelle vorbei kommen. Die Zeiten sind bewusst nicht genauer umschrieben, der Herold tritt täglich mehrfach auf. Seinen letzten Auftritt hat er am 11. Januar.

    Dieser Aufruf dient als Anlaufstelle für interessierte Rollenspieler, die daran Interesse haben, mit einer Plotgruppe aus Seraphen und Balthasar-Dienern in die Silberwüste zu ziehen. Bevorzugt werden menschliche Charaktere, aber andere Völker sind nicht prinipiell ausgeschlossen.

    Alle Interessenten mögen bitte bis zum 12. Januar bei mir per PN im Forum oder ingame melden. Die IC-Musterung findet am 16. Januar um 19 Uhr in Shaemoor an der Terrasse der Trainer statt.
    Der Plot selbst beginnt vorraussichtlich am 18. Januar, was vorher aber vorher nochmal genauer durchgegeben wird.

    Wir freuen uns auf euch!

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Was war das doch für ein pompöser Ball, wie lichtreich und ereignisvoll, und wer gab sich nicht alles die Ehre! Noch Tage nach dem ausschweifenden Fest wird über den Abend des Winterballs gesprochen, und erwartungsgemäß tun dabei diejenigen am lautesten ihre Meinung kund, die gar nicht dabei waren, weil sie sich keine Karten leisten konnten. Die ganze Sache sei eine Farce, ein sich Erheben des Adels über die bedauernswerte Unterschicht. Helfen wollen die, schimpft es aus mancher mittlerer bis schlechter Gegend, dann sollen sie das Geld einfach abdrücken und nicht so ein Spektakel machen. Sich selbst feiern wollen die, dann sollen sie es einfach machen und sich nicht als die Jünger Dwaynas zelebrieren.

    Andere sind längst wieder bei anderen Themen, es habe nämlich neulich wieder eine Prügelei an einem Markstand gegeben, diesmal in Salma. Vielleicht war es auch keine Prügelei. Es hat gescheppert und ein Stand wurde verwüstet, ganz früh morgens, aber der Verkäufer habe nichts abbekommen, sagen die einen, er habe ein blaues Auge sagen die anderen, er sei selbst schuld, weil er das Winterobst so teuer verkauft, finden dritte.

    In Löwenstein erzählt man sich außerdem von einem Brand nahe des Kanalbezirks. Das war bestimmt kein Unfall, so oft passieren diese Unfälle nicht, bei denen dann Häuser brennen. Da wollte vermutlich einer was beseitigen, munkelt man, und der Hauptausschlaggeber für die Theorie ist, dass es sich um ein altes, heruntergekommendes Verhau handelt, in dem nur komisches Söldnergezücht ein und ausging, um sich da zu besaufen.

    Die Stimmung in der Stadt der Mannigfaltigkeit ist ohnehin zwiegespalten, manche sind guter Dinge, denn der Aufbau geht voran und Wintertag verspricht ein neues Jahr des Fortschreitens, andere raunen, es wäre damals alles viel besser gewesen, als die Bedienungen im Löwenschatten noch riesige Brüste gehabt hätten und am Strand keine seltsamen Frauen ihre ominöse Ware feilgeboten hätten.

  • Gegen 18-19 Uhr konnten Passanten im Ostlichen Marktviertel
    mitbekommen haben wie eine große Gruppe Seraphen die angesehenden
    Iorgas abgeführt hat. Der Grund war wohl eine heftige Auseinandersetzung zwischen jenen
    und einem Trio, welches angeblich Ärger gemacht haben soll. Laut getuschel der Anwohner soll
    sogar eine Charr erschossen worden sein. Andere behaupten sie lebe noch, doch die Wahrheit steht wohl in den Sternen.
    Dazu gab es laute Schreie und Pistolenschüsse, neben lautstarken Zaubern und Gebrülle.
    Doch, wer weiß shon ob all das wahr ist, vielleicht war es ja doch anders?

    Was ist dort nur vorgefallen?


    Wer könnte davon erfahren haben?
    - Seraphen
    - Anwohner des Ostlichen Marktviertels
    - Andere Bürger in Götterfels welche dem getuschel trauen schenken
    - Freunde der Iorgas und vielleicht sogar Besucher der Wunderlampe

    Einmal editiert, zuletzt von Doro (3. Januar 2015 um 04:17)

  • Einige Zungen berichten über denselben Vorfall in gänzlich anderen Zungen - sei es doch eigentlich die Charr, welche schwer verletzt abgeführt wurde. Dafür spricht zumindest, dass nur ein einziges Mitglied der Familie Iorga mit zur Dienststelle der Fünften Kompanie genommen wurde und diese auch recht bald wieder verließ.

    Auch von Amok laufenden Sylvari ist die Rede, und von heftigen Streitigkeiten zwischen einer Dwayna-Novizin und den Seraphen, welchen sie offenbar Befehle zu erteilen versuchte. Später soll es noch einen Tumult an der Dienststelle auf der Melandru-Hochstraße gegeben haben, wobei erschrockene Passanten davon berichten, wie einige Charr den Feldwebel Hadrick bedrohten, nur um kurz darauf von herbeieilenden Wachen abgedrängt zu werden.

    Einmal mehr scheint in Götterfels kunterbunte Anarchie angezettelt zu werden.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Gestern Nachmittag wurde ungefähr zur dritten Stunde ein Raubüberfall auf eine Taktikerin der Wachsamen verübt, die auf dem Weg nach Fort Marriner war.

    Das Einzige, was gestohlen wurde, waren medizinische Vorräte, die dann kurze Zeit später auch fast vollständig wiedergefunden wurden.

    Nach Aussage der überfallenen Sylvari suchte der Dieb wohl nach einem speziellen Medikament, auf das er allerdings in der Eile des Überfalls nicht genauer einging. Leider konnte sie den Angreifer, der angeblich auch ein Sylvari war, nicht genauer erkennen. Er flüchtete nach der Tat, bei der niemand verletzt wurde, offensichtlich mit einem recht spektakulären Sprung von einer Brücke.

    Eine kleine Gruppe von Leuten wurden einige Stunden später noch dabei gesehen, wie sie den Fundort des Diebesguts und den Tatort auf der Brücke zum Fort Marriner besichtigten. Es wurde eine Anzeige gegen den unbekannten Sylvari bei der Löwengarde erstattet.

    Wagen Gerüchten zu Folge plant die Taktikerin der Wachsamen in nächster Zeit zur Schwarzen Zitadelle zu reisen.


    Wer könnte davon gehört haben:
    - Besucher des Löwenschattens
    - Angehörige der Löwengarde

  • Erneut wurden aufgrund aktueller Vorkommnisse die Wachen an der Rurikhalle verstärkt.
    Galt die erhöhte Bewachung bisher besonders bei stattfindenden Veranstaltungen in der Halle, gibt es nun auch außerhalb der Veranstaltungszeiten mehr Wachen als bisher. Besonders auffällig sind hierbei die beiden Wachen vor der Büro-Tür der Ministerialwache, welche nur Mitglieder der Ministerialwache ins Büro lassen. Zudem gab es wohl neue Anweisungen die Tür immer verschlossen zu halten, wenn drinnen nicht gerade gearbeitet wird. Im Dienst befindliche Ministerialwachen haben jedoch einen Schlüssel.

  • Standort: Armenhaus, westliches Marktviertel, Götterfels
    Wer spricht darüber?
    Obdachlose, lichtscheues Gesindel, Bettler und Penner, sowie Patienten des Gossenheilers

    Der Gossenheiler Tin ist zurück, hört man es seit Mitternacht unter den letzten Trinkern, Bettlern und Obdachlosen, die wieder Richtung Armenhaus pilgern, um einen trockenen Schlafplatz zu haben. Er soll mit seinem Kerl noch in derselben Nacht das Armenhaus aufgesucht und sich im Lazarett verschanzt haben. Andere behaupten, er sei mit einem Falken ("oder so ähnlich!") dorthin verschwunden. In jedem Fall ist Tin zurück, was das abgenommene "Geschlossen"-Schild bestätigt, das zuvor noch an der Lazarett-Tür hing. Bis zum Morgen hat man es gar mit einem neuen Schild ersetzt:

    Sorgt vor, bevor die Erkältung euch erwischt!
    Sucht Tin im Gewürgten Flaschenhals auf, er hilft aus.

    Darüber hinaus findet sich auf dem Tisch im Speisesaal des Armenhaus seit den Morgenstunden eine gefüllte Schale. Bonbons sind darin, die nach Eukalyptus und Salbei schmecken. Manch ein Penner wird behaupten, dass das Zeug nun sein Ersatz für eine Mahlzeit ist, schmeckt ja so viel besser als der Armenhaus-Fraß!

    Spoiler anzeigen

    Das Gerücht dient wie immer als Info für jene, die es interessiert und als möglicher Gesprächsstoff für jene, die ihn in sein RP einfließen lassen möchten. Wem etwas nicht passt, der darf den Beitrag ignorieren :smiling_face:

  • Banditenangriff in den Gendarran-Felder

    Der Hauptmann der Löwengarde befand sich die letzten Tage auf einer privaten Jagd. Durch einen Banditenüberfall während der Rast wurde ein Mitglied der Jagdgesellschaft von einen Pfeilschuss verletzt. Unter großen Anstrengungen gelang es, die Person, eine junge Frau, ins Lazarett der Garde zu bringen. Wer auf dem Transport der Verletzten einige Worte aufschnappen konnte, hörte nur verwirrte und zusammenhanglose Worte. Näheres zum Überfall konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.

    Wer hat davon gehört?

    - Die Löwengarde
    - Anwohner von Löwenstein die auf dem Weg zwischen dem Tor zu den Gendarran-Feldern und dem Fort standen als der Tross vorbei zog.

  • In einigen verstreuten Seraphen-Lagern im südlichen Harathi-Hinterland berichten Späher von einem ungewöhnlichen Waldbrand mitten in der kalten Jahreszeit. Ein ganzes Waldgebiet direkt beim häufig umkämpften Uferklippen-Lager am südlichen Wächtersee steht lichterloh in Flammen. Die Rauchsäulen steigen so weit auf, dass man es teils bis hinab in die nördlichen Gendarran-Felder sehen kann.

    Auch von wüsten Gewehrsalven der Harathi-Zentauren berichten die Späher, und bevor das Feuer sich gänzlich ausbreitete, sollen ihre behuften Krieger das Waldgebiet in Scharen von insgesamt mindestens drei Dutzend durchkämmt haben. Es wäre grundlegend keine Seltenheit in diesen Gebieten, doch ist es der Brand, welcher ungewöhnlich erscheint.
    Was dahinter steckt scheint Niemand wirklich zu wissen, außer natürlich denen, die keiner fragt - den Zentauren.


    Wer kann es mitbekommen haben?
    - Seraphen & Söldner, die im Süden des Hinterlands und dem Norden der Gendarran-Felder stationiert sind
    - Reisende & Handelskarawanen, die sich in diesen gefährlichen Zeiten noch weit genug hinaus wagen

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    2 Mal editiert, zuletzt von Agroman (4. Januar 2015 um 01:00)

  • Götterfels - Auf der Ringstraße belauscht...

    "Sag einmal...ist das nicht..."
    "Ja. Du meine Güte. Was ist denn mit DEM los?"
    "Du liebe Zeit, schaut aus, als wäre er überfallen worden."
    "Den Ratsherren ohne seinen Gehrock...hab ich ja noch nie gesehen. Und die Frisur...Emma, die Frisur!"
    "Schaut aus, als hätte er die Nacht durchgesoffen. Schau, seine Hose ist zerrissen..."
    "Durchgesoffen? Der doch nicht. Das war BESTIMMT ein Überfall. Schau, da steht er schon mit einer Seraphin."
    "Komm, gehen wir näher...das ist ja interessant das müssen wir Magda erzählen."

    "...weiß ich aber nicht genau, wer sich dafür zuständig zeichnet. Und ob ich überhaupt Anzeige erstatten will. Aber vielen Dank, Korporal Derfflinger."

    "HAST du gehört? Also DOCH ein Gewaltverbrechen!"
    "Du meine Güte. Aber gefasst wie immer, was?"
    "Ja. Den erschüttert doch nichts. Angeblich...komm ein Stück weiter, die hören uns noch...angeblich hat er am Ende seinen Stock doch noch verschluckt."
    "Oh, Lucy. Du bist wirklich eine Marke! Komm, das erzählen wir jetzt Magda. Die himmelt den doch so an."
    "Teh. Ausgerechnet. Was wohl ihr Kerl dazu sagt?"

  • In den Abendstunden des nun vergangenen Tages gab es abermals mächtigen Radau im Umland des Uferklippen-Lagers. Erneut hallte der Gewehrdonner der Harathi durch die Nacht. Irgendein Schwachpunkt an der Vorgehensweise der Zentauren in der Nacht zuvor scheint den nächstgelegenen Seraphen-Stützpunkt nach Anbruch der Dunkelheit überraschend zum Angriff bewegt zu haben.

    Das Lager wurde nach mehreren Salven Brandpfeil-Beschuss im Sturm eingenommen, wenngleich es nicht zu verachtende Verluste auf beiden Seiten gab und eine große Zahl Zentauren entkommen konnte. Angeblich sollen sie einen menschlichen Gefangenen haben. Unter den Leichen wurden Teile der Ausrüstung eines Balthasar geweihten Klerusnovizen gefunden.

    Niemand rechnet damit, dass die Seraphen das Lager mehr als einige Tage lang werden halten können, bevor das Echo in Form eines Gegenschlages kommt. Ein übliches Auf und Ab also, wie es die Schlachtfelder des Harathi-Hinterlandes viel zu oft gesehen haben.


    Wer kann es mitbekommen haben?
    - dieselben lokalen Zielgruppen wie zuvor

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Das neue Jahr ist noch nicht alt, schon plappern sich die Tratschweiber wieder fusselige Lippen. Dies mal aber soll es um ein blonden riesen handeln der sich neu in der Stadt blicken lassen hat. Denn...

    Im Salma-viertel, Hausnummer 11 direkt gegen über des Grafen Florean Di Saverio, zog heute ein Mann mit viel Gepäck ein. Das mag am Anfang nicht ungewöhnlich klingen doch beschreiben ihn viele Frauen als Alleinstehend und gut aussehend. Der Name des Herren der dort einzog wurde auch schnell bekannt, es soll sich bei dem Mann um Freiherr Alexander Delacour handeln, ein Politik und Wortgewandter Mann aus gutem Hause. Nach dem Einzug hat es keine 10 Minuten gedauert da hagelte es auch schon Willkommens Presentkörbe für Alexander. Flinke Zungen behaupten das Alexander hier in Götterfels auf Braut suche ist, andere wiederum glauben das er sich in der Politik festigen möchte. Was nun stimmt ist ungewiss.

    Wer:
    - Natürlich Tratschweiber und Besucher des Salma-Viertels
    - Damen und Herren die im laufe der nächten Tage einkaufen gehen
    - unmittelbare Nachbarn
    - Aufmerksame gesellen

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

    Einmal editiert, zuletzt von Lieviaa (5. Januar 2015 um 19:28)

  • Geschafft nach den Strapazen des Überlebenstrainings, sah man am gestrigen späten Abend die Wachen des 7. Ministerialen Wachregiments nach mehrtägiger Abwesenheit wieder Götterfels betreten. Allen vorran Oberfeldwebel Melandrin.
    Die sonst so ordentliche Ausrüstung wirkte mitgenommen. Unter anderem konnte Wächterin Heargraves ausgemacht werden, welche nur noch einfache Kleidung und einen Mantel trug der eindeutig zu groß an ihr wirkte. Ebenso trug jeder Wächter einen Rucksack geschultert. Wächter Rahim hingegen wurde von seinen Kollegen gestützt.
    Die Gesichter wirkten verfroren, hellten sich aber merklich auf als man die letzten anstrengenden Schritte durch Götterfels lief um sich bald am heimischen Feuer aufzuwärmen und wieder ausgiebig zu essen.


    Wer kann es mitbekommen haben?


    - Bürger von Götterfels die noch zu späterer Stunde unterwegs waren und die Ankommenden gesehen haben.
    - Andere Ministerialwachen die die zurückkehrenden Kollegen gesehen haben.


    OOC: Damit sind wir auch wieder in der Stadt nach den Feiertagen :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Tebbet Velun Cedrik Stonner Atherion Coriones Sturm Cornelis von Löwenstolz

    2 Mal editiert, zuletzt von Feodrit (6. Januar 2015 um 07:58)

  • Getratsche in der Stadt:


    Wusstest du schon: Seit ein paar Tagen werden der Graf und die Contessa Di Saverio immer öfter von einer jungen Dame begleitet, die dem ein oder anderem als Gesellschafterin vorgestellt wird. So n hübsches, junges Ding.


    Gesellschafterin? Wozu braucht die Contessa eine Gesellschafterin? Oder ist es in der Nummer 12 so arg langweilt, dass man ihr das arme Mädchen jetzt zur Seite gestellt hat? Nun, traurig wirkt sie ja nicht grade, so begeistert, wie sie immer guckt.


    Vielleicht ist es ja auch nur ein Vorwand. Ich meine - teilt der Graf sich mit einer Frau zur Zeit sein edles Bett? Vielleicht will er ja nicht zugeben, dass.... aber ist sie dafür nicht viel zu jung?


    Irgendwer hat mir letztens erzählt, der Graf besitzt 20 Nutten. Vielleicht hat er ja eine geschwängert. Immerhin ist er so edel und nimmt sie jetzt bei sich auf. Ja, so ist der Graf. Richtig fürsorglich.

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