Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Das die Familie Cunningham jeden noch so kleinen Anlass für eine Feier wahrnimmt, ist ja bekanntlich nichts Neues, und dass sie dabei auch noch die großen Geschütze und jeden noch so entfernt verwandten Adligen dazu einlädt schon drei Mal nicht. Doch genau dieser Hang zur ausschweifenden Dekadenz soll der Familie wohl nun zum Verhängnis geworden sein. Lediglich in der Nähe von Shaemoor konnte man schon früh in der Nacht Rauchschwaden über dem Anwesen erblicken, was da wohl vorgefallen war, sollte aber bis zu den Morgenstunden nicht an die große Öffentlichkeit sickern.


    In Götterfels bekam man erst gut zwei Stunden nach den ersten Anzeichen des Anschlages etwas mit. Der alte Nachtwächter Berthold Bramflet berichtet voller Stolz während seinem Rundgang: „Ja, ich hab die auf ihren schwarzen Rössern gesehen. Geritten wie Grenth persönlich, die waren zum Teil auch genauso bleich. Scheint wohl doch nicht alles so toll zu sein im Zuckerland, haben die wohl wieder ihre Rabenwachen ausgesandt um Heiler zu holen. Würd mich nicht wundern, wenn die an ihrem Braten erstickt sind.“


    Die junge, rothaarige Dirne Bassandra meinte dazu: „Ja, soen komischer Blondschopf hat mich von meinem großen, stattlichen … <hust>.. na ja. Also, er hat den Heiler aus dem Krankenhaus mitgenommen und ihn direkt weggeritten. Irgendein Notfall, weiß auch nicht.. aber.. hey. Ich hab gerade niemanden mehr für die Nacht... willst du nicht?“
    Was man bisher vor dem Morgengrauen aber sicher sagen konnte: Es gab Tote im Anwesen und offenbar nicht nur Bauernopfer.


    In den Gazetten des kommenden Tages fand sich allerdings für viele zusammenhanglos eine kurze Stellungnahme zu den Vorfällen.


    „Sie kommen mit ihren strahlenden Rüstungen und ihren weißen Mänteln um unser Blut zu vergießen. Aus den eigenen Reihen schlagen sie zu, heimtückisch und niederträchtig um ihre falschen Götter wieder an die Macht zu bringen. Sie vergießen unser Blut, dafür färben wie ihre weißen Umhänge rot. Ein Feind der Krone, ein Feind des Ministeriums und ein Feind der Priesterschaft wird niemals wieder über Kryta herrschen.“


    Im hinteren Teil der Gazetten, genauer in den Todesanzeigen, erinnert das Haus Cunningham an den Verlust von 8 Personen, darunter wohl nur eine geringe Anzahl an Dienern.
    [spoiler=Todesanzeige]

    Wir trauern und werden diese Lücke ewig in unseren Herzen tragen,
    in ewiger Liebe und in voller Dankbarkeit
    nimmt das Haus Cunningham und alle Anverwandte Abschied von:


    Judith Cunningham - Liebevolle Mutter und Freigeist.
    Alexander Galbraith - Deine Bücher werden dich vermissen, genau wie wir.
    Nami Denyres - Du warst immer da, auch wenn du nie viel gesagt hast.
    Danzel Laraniel - Flieg kleiner Vogel, zurück in die Wälder aus denen du kamst.
    Calen Laraniel - Deine Reflexe waren immer die schnellsten...außer heute.
    Loretta Smith - Auf das du deine Kochkünste in den Nebeln verbessern kannst
    Robert Smith - Während deiner Schicht, kam es nie zu Zwischenfällen
    Maximillian Porter - Unerreichter Butler


    Aus gegebenem Anlass übernimmt absofort Dylaine Galbraith die Führung des Hauses Galbraith.

  • Nach dem in der Vergangenen Woche das Stadthaus der Familie Roderick von Seraphen durchsucht worden ist und einige Gegenstände in Transportkisten aus dem Haus geschafft wurden bietet sich am heutigen Abend ein gegenteiliges Bild.


    So werden diesmal einige Kisten in das Stadthaus der Familie geschafft aber nicht unter Aufsicht der Seraphen sondern unter dem wachsamen Auge des komischen blassen Finsterlings der sonst des öfteren mit Priester Dronon zu sehen war.


    Nachdem seine, wohl selbst angestellten Helfer, die Kisten in das Haus gebracht haben, sind diese auch schon wieder gegangen während der Finsterling noch das Türschild entfernt nur um ein neues Türschild aufzuhängen auf dem "Kanaros" geschrieben steht. Nach seiner getanen Arbeit verschwindet der Finsterling auch schon in das Stadthaus.


    Wer kann davon gehört haben?


    - Bewohner des Rurikviertels allgemein
    - Seraphen und Ministeriale
    - Adlige
    - Waschweiber

  • Ebonfalke: Grausige Post


  • In den frühen Morgenstunde konnte man beobachten wie eine große Fuhre Holz an den Schrein des Kriegsgottes gebracht wurde. So handelte es sich bei den Blöcken nicht etwa um grob gehacktes Material wie man es zum Heizen benutzen würde, sondern eher um einen größeren Feuerherd entstehen zu lassen. Gerüchten zufolge handelt es sich sogar um spezielles Holz, welches Priesterin Varik bestellt hat für die Beerdigung des vor wenigen Tagen verstorbenen Kollegen. Auch munkelt man, dass sie beim Verladen in den Schrein alles andere als ausgeglichen gewirkt hat, sondern eher bemüht dieses Attribut doch irgendwie zur Schau zu tragen.


    Ungefähr zur Mittagszeit wurde sie erneut gesichtet, wie sie sich mit schweren Schritten auf den Weg in Richtung Grenth Schrein gemacht hat. Vor dem Familiengrab der Dronon’s unterhielt sie sich dann mit einem Kleriker des Gottes der endgültigen Wahrheit und des Todes.


    Man munkelt, dass sich der Tag der Beisetzung nähert und nur noch letzte Vorbereitungen getroffen werden, um den Kriegspriester einzuäschern und dann mit den Seinigen zu beerdigen.

    "The blade is the answer to disrespect."



    Wort des Jahres 2017: "Gängeln, das"
    Bedeutung: Ein Vorgang bei dem Rollenspiel erwartet wird, damit auch innerhalb des Spieles eine Reaktion erfolgen kann.

  • Neues Eisen zwischen den Rädern


    Vor ein paar Tagen wurde ein Trupp aus ungefähr neun Charr beobachtet, wie sie im Heldenkanton einzug hielten. Allem anschein nach handelt es sich hierbei um den Trupp "Eiserner Schwur" von Varus Schwurbrecher, dessen früherer Trupp bis zu einem Mitglied komplett abgeschlachtet wurde. Der neue Trupp hat sich im 12ten Eisenmanipel einquartiert und seitdem wurde reichlich Betrieb dort gesehen. Wachen wurden aufgestellt, Vorräte wurden reingetragen und vieles mehr.


    Immer wieder sieht man die einzelnen Soldaten des Trupps vor den Quartieren, doch sonst scheint es recht Still abzulaufen. Seit dem Einzug in die Quartiere schien der gesamte Trupp sich nicht mehr versammelt zu haben. Ob es sich dabei nur wieder um eine Verschwörung der Flamme handelt? Vielleicht ist es ja auch nur ein Experiment um die Qualität des Legionärs Schwurbrecher zu testen, nachdem er das letzte mal jämmerlich versagt hatte. Viel wird ja nicht darüber gesagt, wenn man nachfragt und es scheint alles eher im Stillen vonstatten zu gehen. Eine wahrlich komische Truppe hat sich da wieder gefunden.


    Wer kann davon gehört haben?

    • Soldaten und Offiziere im Heldenkanton
    • Zufällige Beobachter in der Nähe des Heldenkantons
    • Neugierige Bürger der Zitadelle

    Von gloreichen Schlachten

    Helden, die den Tod verachten.

    Die Leid und Schmerzen trotzend,

    Schon so oft gesiegt.

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  • Reisende aus dem Norden tragen Kunde mit sich, als sie nach Hoelbrak kommen. Sie erzählen es dem, der sich dafür interessiert. Und vielleicht auch denen, denen es im Grunde egal ist. Aber das Kind von der Roten Wölfin und dem Blonden Rastwirt soll das Licht der Welt erblickt haben. Ein gesundes Mädchen, das auf den Namen Áile hört, soll es sein - so erzählt man es sich. Deswegen scheint der Kerl auch Hoelbrak für eine Weile verlassen zu haben und ist vor einigen Tagen schon zu seinem Weib gereist.


    Wer könnte davon gehört haben:

    • Wer es hören wollte
    • Wer es nicht hören wollte
    • Einwohner
    • Anwohner
    • Anreisende
    • Abreisende
    • Durchreisende
    • Besucher
    • Und wer es sonst noch gehört haben will
  • Kamen zwei Menschen, zwei Sylvari, zwei Farnhunde und ein Wolf...


    ...,erneut in den Hain, um nach der vermissten Schwester/Kollegin Alora zu suchen.


    Waren die nicht schonmal vor einer Woche im Hain, mit farngenau demselben Anliegen?
    Haben sogar ein Vermissten-Plakat beim Grünen Brett aufgehängt.



    Wer ist Alora? Warum ist sie so wichtig? Ist sie das überhaupt? Waren es wieder diesselben Verdächtigen? Diesesmal hat es die Gruppe auf die Unterste Etage des Hains verschlagen.


    Momac: "Angesprochen wurde ich von einem blonden Menschen der sich Arthor...Arthurus....Arthur? nannte...Und da waren auch ein Bruder namens Cenean, ein Mensch namens White und eine Schwester namens Lür .
    Nein, eine Norn war nicht dabei.
    Danach haben sie mit der Diplomatin Phlonia , dem Pilzheiler , Isi und einer Hüterin und deren Anwärter geredet. Am längsten blieb Bruder Carcair zum Reden.
    Ah nein, Lor hat mit fast niemanden geredet, die ist weg und hat sich in einem Beet übergeben. Unhöfliche Pflanze, sowas..."


    - Und die Farnhunde und der Wolf? -


    Bürger: "Die wurden nicht gerufen, weil die ständig am Fleck blieben."
    Bürgerin: "Und der Wolf?"
    Bürger: "Welcher Wolf den? Der weißhaarige Mensch?"
    Bürgerin: "Nein, der richtige Wolf-"
    Bürger: "Oh, das weiße Tier da?"
    Bürgerin: "Ja doch-!"
    Bürger: "Ne, nichts gehört."

  • Nach dem viel krams um den Botschafter passiert sind, woran er selber auch irgendwie schuld ist, scheint sich nun eine Sinneswandlung bemerkbar zu machen denn..


    Xalazz, amtierender Botschafter der Asura, hat sich mit einer neuen Kru im Kru-Register in Rata Sum angemeldet. Diese Kru soll sich ausschließlich mit außenpolitischen Dingen beschäftigen. Dabei achte man sehr genau darauf das man Mitglieder aller drei Kollegs in dieser Kru hat um möglichst viele Fragen zu beantworten die bei dem anstehenden Podiumsdiskussion in Kryta aufkommen könnte. Bis her habe sich der Botschafter vorbildlich in der Außenpolitik gezeigt, allerdings gibt er widerwillig zu das er auch durchaus Hilde benötigt.


    Diese neue Kru hört auf den Namen "K.A.P". Die Asura und ihre verfluchten Abkürzungen. Unter den Mitgliedern sind auch einige alte bekannte Gesichter aus der vorherigen Kru "Archtek" zu finden. Ziele dieser Kru, so kann man es aus dem öffentlichen Register herausfinden, sind Sozialforschungen, Marktforschung der einzelnen Völker, Datenerhebung für Statistiken und Sammlung der Politischen Interessen der jeweiligen Völker. Asura lieben einfach ihre Daten.



    Ist es nur wieder ein mittel um Einfluss zu gewinnen oder steckt doch was ganz anderes dahinter? die Asuralästerzungen in Rata Sum sabbeln sich daran heiß.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Einige Zeit nach den ersten öffentlichen Fahndungsplakaten bezüglich der Suche nach dem abtrünnigen Priester, scheint sich urplötzlich so einiges binnen weniger Momente bei dem größeren Haus der ebenso gesuchten Ärztin innerhalb des Salma-Viertels in Götterfels zu bewegen.


    Ein dort eingeschlagenes Fenster wurde von einem größeren jungen Erwachsenen mit blondem Haar repariert, bevor er einen sehr dunkelhäutigen Mann gekleidet in regelrechten Stoff- und Lederfetzen in die Räumlichkeiten einlud. Eine geschlagene Stunde später verließ der Blondschopf das Haus dann mitsamt eines ordentlich bepackten Rucksacks und verschwand zügig durch das Portal nach Löwenstein. Eventuell handelt es sich bei dem Knilch selbst um einen Mittäter der nun ebenso auf der Flucht ist, vielleicht war es eine spontane Abreise aufgrund anderer Hintergründe oder vielleicht doch nur ein perfider Plan um mögliche Habseligkeiten aus dem Haus zu räumen und diese anderorts teuer zu verkaufen. In der Piratenstadt ist immerhin sehr viel möglich. Was nun die Wahrheit ist weiß ohnehin jeder besser und hält sich auch bestimmt nicht damit zurück, die merkwürdigsten Tatsachen noch mit dazu zu hängen.

  • Eine unbekannte Kreatur treibt in Göttfels sein Unwesen.
    Örtliche Wirtshäuser, deren Abfälle draußen in Behältern gelagert wurden, sollten nun zu beklagen haben, dass immer wieder nächtliche Überfälle auf diese ausgeübt werden.
    Es sieht aus, als hätte jemand in dem Müll etwas gesucht. Die Rest sind verteilt. Selten kann man Abdrücke von mittelgroßen Tatzen ausmachen. Größer als die eines Hundes, aber zu klein für einen Charr.
    Jene Personen die am Abend Behälter mit Müll an ihren Häusern stehen lassen, werden ebenso chaotisch durchwühlte Müllhaufen vorfinden.

  • Die heutige Abendausgabe des konservativen krytanischen Nachrichtenblattes "Royaler Bote", auf den Götterfelser Straßen allerorts erhältlich, macht Schlagzeilen mit einem Artikel, der scheinbar endlich ausräumt mit manchem Tratsch der letzten Zeit. Der Titel liest sich:


    "Kriegspriester überlebt Mordattentat - ein Bericht."



    Zitat von Auszug des Zeitungsartikels

    ... erquickliche Neuigkeiten speziell für unsere frommen Kämpfer, nachdem Theo Wutton, ein langjähriger Akolyth des Balthasar-Tempels, unserer Redaktion heute Morgen eine überfällige Stellungnahme gab.
    Dieser zufolge hat der bekannte Kriegsprediger Sentenzar Dronon, um dessen Ermordung seit beinahe zwei Wochen die wildesten Gerüchte kursieren, den Anschlag auf sein Leben schwer verletzt überlebt und wird von den Folgen noch immer ans Bett gefesselt.
    Das Überleben des Balthasar-Priesters, so Wutton, sei bisher aus Sicherheitsgründen und in Koordination mit den Behörden verschleiert worden. Dronon, der keine drei Monate zuvor noch aus dem verlustreichen Maguuma-Krieg zurückkehrte, ist laut Angaben auf unbestimmte Zeit nicht für die krytanische Presse zu erreichen.


    Ein Erscheinen des hünenhaften Klerikers zur baldigen Podiumsdiskussion in der Halle der Minister, zu der Vertreter der sechs Kirchen für Sichtweisen zum Thema "Fremdvölker" geladen sind, erscheint somit trotz zeitiger Offenbarung eher unwahrscheinlich.
    Nach unbestätigten Gerüchten darüber, dass die martialischen Predigten Dronons ein angespanntes Verhältnis zwischen Ministerium und Balthasar-Klerus herbeigeführt haben, hoffen Kritiker nun auf eine diplomatischere Repräsentation des Herrn der Schlacht.


    Fragen nach der Position der Priester Balthasars zu jüngsten Fahndungsplakaten und den Gerüchten, ein Verräter in den Reihen der Glaubensdiener habe Dronon zu töten versucht, wurden der Redaktion bislang nicht beantwortet. Darüber hinaus scheint in den Reihen der Jünger Balthasars ein ungebrochener Alltag seinen Lauf...


    Wer kann es gelesen haben?
    - vorrangig Bewohner von Götterfels und Umland
    - evtl. Bewohner aus anderen krytanischen Ortschaften und Löwenstein


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Einer Prozession gleich, zieht eine junge Norn durch Hoelbrak, sammelt Jung und Alt ein, Brüder und Schwestern, Väter und Mütter. So mancher will das Drecksgör erkannt haben, das noch vor einigen Wintern diese Massen an Schneemännern vor diverse Hüttentüren gebaut hat. Vielleicht hat sie jetzt Größeres vor...
    Wie dem auch sei - sie hat dabei immer wieder in ihr Rufhorn geblasen, damit auch der letzte Norn sie hört. Auch werden die Norn mitgewunken. Es wird eine Verkündung gemacht, heißt es da bei manchen. Und etwas von der Großen Halle wird gefaselt und von Freibier. Bier für umsonst - da ist man doch grundsätzlich mal dabei, egal um was es geht!
    So zieht sie weiter durch Hoelbrak, bis sie am Abend tatsächlich in der Großen Halle den Ruf des Hornes nochmals erklingen lässt.

    Wer hat es gehört, wer hat es gesehen?

    - Graff der motzende Portalwächter
    - Das Wolfsrudel
    - Schwatzweiber
    - Suffköpfe
    - Malte der Armlose


    Für die, die es gehört haben wollen:

    „The Norn will not change simply because the Dwarves do not understand our ways.
    I'd rather be hated for who I am than loved for who I am not.“

    Jora

    Einmal editiert, zuletzt von Nia ()

  • Am späten Abend haben sich in der Wolfshalle doch tatsächlich ein Asura und zwei kräftige Charr eingefunden. Ihr Besuch war nur von kurzer Dauer, sie fanden sich an dem Feuer in der Mitte ein und verbrachten ihre Zeit im Schweigen. Der kleine Asura in grüner Kleidung, legte auf die Stufen einen Briefumschlag, darauf steht in geschwungener Schrift "Ein Gruß in die Nebel an Thrym Úlfshammar", sowie ein Silberstück mit einer Schlange darauf und zum Schluss einer kleinen Phiole die so hell wie ein Stern am Himmel weiß funkelt. Anschließend hob die Gruppe die selbst mitgebrachten Flaschen und man konnte hören wie sie beim Heben der Flaschen den Name des Norn riefen und auch einige weitere Norn ihrem Trinken und Namensnennung einstimmten. Traurigen Minen zog das Grüppchen wieder weiter und hinterlässt die Gaben in der Halle, in der Hoffnung dass Trym die Zeilen jemals erhalten wird, was auch immer darin stehen mag.


    "Auf dass deine Legende ebenso hell strahlen wird"

  • Am frühen Abend sah man den dunklen Hüteranwärter und die Schwester mit dem weißen Blätterzopf gemeinsam durch den Hain ziehen. Ihr Ziel schien wohl das Portal nach Löwenstein zu sein. Aufgeregt und gutgelaunt plapperten sie irgendetwas von Strand und Moas, ehe man sie durchs Portal verschwinden sah.
    Als sie einige Stunden später wieder zurückkehrten, wirkte ihr Blattkleid ein wenig ramponiert. Die eine oder andere Spitze schien abgeknickt zu sein, einige Blätter fehlten sogar ganz. Sonderlich zu stören schien das die beiden jedoch nicht. Jedenfalls verriet ihre Empathie nur eine freudige Aufregung. Der Dunkle und die Helle strahlten rundum Zufriedenheit aus, als sie sich gemeinsam auf den Weg zur Terrasse begaben.

  • Der blaue Pilzkopf war wohl mitten in der Nacht zu sehen wie vor dem grünen Brett stand, doch soll er dieses mal nichts befestigt haben. Er soll eine Weile lang, mit in die Hüften gestemmten Fäusten, vor dem Brett gestanden und dieses betrachtet haben, ehe er begonnen haben soll einige Zettel zu entfernen. Noch während er das tat, kam wohl ein Hainhüter dazu, worauf diese beiden miteinander diskutiert haben sollen. Wurde der Pilzkopf etwa zurecht gewiesen? Zumindest nahm der Hüter dann selbst die "Warnung" zum Betreten des Caledons ab und ging wieder, worauf auch der Mediziner, mitsamt den abgenommenen Zetteln gegangen seien soll.

  • Seit einigen Stunden scheint der Schrottplatz in Rata Sum gesperrt zu sein. Die Entsorgung läuft wie gewohnt doch ein rein kommen ist nicht möglich. Die Wiederverwertungsanlage Rata Sum wird von einingen bekannten Asura besucht die ohne Probleme mit schwerem Werkzeug rein gelangen.


    Es wird gemunkelt das es wieder was mit der streng geheimen Abschlussfeier vom Kolleg der Statik zutun hat die seit Jahren dort eine riesen Fete veranstaltet. Alle Asura die bisher daran teilgenommen haben hüten das Geheimnis über das Vorgehen in dieser Anlage zur dieser Zeit wie ein Staatsgeheimnis. Manch einer behaupten das man dort irgendetwas anbetet oder irgendwen. Andere sagen das es dort wie im Zuchthaus vor statten gehen soll, begründet wurde dieses Gerücht damit das Xalazz der Initiator ist.


    Eine Asura, die angeblich ein Blick in die Anlage werfen konnte, behauptet das sie irgendwas monströses bauen. Dazu seien auch noch einige, mit Fell bedeckten, Trommeln aus Schrott gebaut worden die seltsam angeordnet waren.


    Mit sorge wurden die Friedensstifter ausgefragt, diese versicherten aber das alles genehmigt wurde und das es ein Prozedere ist welches die Statik schon sehr lange ausführt. Es handele sich dabei um eine Statiktradition.



    Na was hat nur der Lustasura schon wieder vor? Gerüchte über Gerüchte.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Ein großer Aufmarsch an Seraphen und ministerialen Wachen ist am vergangenen Samstag im Salma Viertel angetreten. Natürlich konnte dies wie zu erwarten nicht ohne kleinere Reibereien untereinander von statten gehen - doch wie mischte sich die bunte Truppe überhaupt unters Volk?


    Das muss sich ganz klar um das lichterloh brennende Anwesen des Schönbecks gehandelt haben - schließlich bekam das halbe Viertel die Explosionen davor mit. Laut Ohrzeugen waren es mindestens zwei Detonationen - oder vielleicht drei ? Manche munkeln sogar vier!
    Das Haus stürzte beinahe wie ein Kartenhaus in sich zusammen und das Feuer konnte nicht gelöscht werden - sicher Magie! Mehr als Schutt und Asche blieb dann auch nicht übrig. Erst Tage später konnte eine Leiche geborgen werden.


    Wer kann davon gehört haben?


    Bewohner des Salma Viertels
    Seraphen
    Ministeriale Wachen
    Grenth Priester

  • Bereits die letzten zwei Wochen waren eine Tyrannei für die Hafenarbeiter am Hummer, die für den amtierenden Tribun von Löwenstein, Kapitän Goldzahn, schuften. Der muskelbepackter Kraftprotz mit der Preis-Boxer-Visage polarisierte schon nach seinem Sieg. Selbst das Gabel und Kelle weigerte sich ihn mit einem Menü zu ehren wie es Tradition ist. Es ist allgemein bekannt, dass man unter dem Goldzahn-Teller Pasteten nach dem Rezept bekommt, wie sie der Smutje während den Ring-Kämpfen nach dem Hünen warf. Und doch galt er zumindest am Hafen als gerechter Kapitän, als ein Mann der offen für Argumente ist, bevor er die neunschwänzige Katze auf einen loslässt. Das scheint nunmehr passé. Seine Befehle sind kurz und bündig und auch bei den Zechgelagen im Fackel-Schein nach getaner Arbeit ist sein Platz leer. Dabei ist bekannt, dass er dort oft bis tief in die Nacht saß, sein Seemannsgarn sponn und derbe mit seinen Männern lachte.


    Heute soll man ihn dann sogar im Dunst des erwachenden Morgens hinken gesehen haben. Wahrlich hinken, so als sei sein Bein noch nicht vom letzten Saufgelage erwacht und müsse gewaltsam mit zur Plackerei geschliffen werden. Sein Gesicht – ohnehin nicht von Lyssa geküsst – soll noch übler ausgesehen haben als sonst, geschwollen und blutverkrustet. Dennoch machte er stoisch seine Arbeit. Auf die Geschichte dazu angesprochen wird er nur knapp „Männergespräch“ geantwortet haben und „Du solltest den Anderen sehen.“


    Wer kann davon gehört haben?
    Hafenarbeiter
    Löwensteiner generell


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

    2 Mal editiert, zuletzt von Motte ()

  • Zu später Stunde des gestrigen Tages, so erzählen Augenzeugen, gab es einen Schlagabtausch zweier dunkler Gestalten am Grenthschrein.
    Ja, sogar Schüsse sollen gefallen sein. Zwei Stück erzählt man sich vor Ort!
    Nur wenige Minuten später, gar ein Dritter, wer der schwachen Blutspur folgt wird deren Ende in Palastnähe finden, doch die Toten fehlen.
    Gab es überhaubt Tote? Und was hat zu dieser Auseinandersetzung geführt?



    Wer davon gehört haben könnte:


    -Besucher des Schreins?
    -Priester?
    -Seraphen?

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