Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Einige Wochen sind bereits vergangen, nachdem der alte Baron Berlînghan das sanierungsbedürftige Kammerspielhaus dem Ministerium zur Verfügung stellte. Und endlich ist es soweit, die Bauarbeiten scheinen kurzerhand doch noch in Angriff genommen zu werden, damit das alte Gebäude zukünftig im neuen Glanz erstrahlen möge. Unzählige Karren und bepackte Dolyaks waren nötig, um das benötigte Material in die Stadt zu schaffen, wie auch unzählige Arbeiter, die tatkräftig ihr Werk im Rurikviertel in Angriff nahmen.
    Auch der Büroleiter des Ressorts Kultur und Bildung bleibt nicht untätig, denn dieser wurde mit der Organisation und Überwachung der Sanierungsarbeiten betraut, wie auch mit der Suche nach weiteren Organisatoren, die sich dem neuen Kulturangebot anschließen möchten.

    Im Zuge dessen wird sicherlich dem ein oder anderem aufgefallen sein, dass es still um seine privaten Belange geworden ist. Die Schwester und sein Schwager sind nach Wengenholm zurückgekehrt, dabei war doch wieder Frieden eingekehrt zwischen den Chapuys und den Berlînghans?! Es soll sogar ein schriftlicher Vertrag existieren, der diesen Umstand bezeugen könne und auch das Kammerspielhaus des dunklen Barons, zeugt eindeutig von familiärer Unterstützung für den jungen Grafen, der sein Amt als Büroleiter erst vor wenigen Wochen antrat.
    Und was ist mit seiner Verlobten, der Komtess Lovidicus? Die soll angeblich mit dem besten Freund des Grafen, Baron Isaiah von Harmon durchgebrannt sein! Kein Wunder, sagen die einen, schließlich widmet sich Kristian nur noch seinen geschäftlichen Interessen! Andere sind der festen Überzeugung, dass er kein Händchen für Frauen habe, immerhin ist es bereits die zweite Frau, die ihm kurz vor der Hochzeit aus den Fingern glitt. Von Verlobungsplänen seinerseits hört man jedenfalls nichts mehr.

  • Am gestrigen Abend konnte man eine eigentümliche Beobachtung machen: Tin Wiesel, vielen Bewohnern besser als der Gossenheiler bekannt, vor einer der götterfelser Buchhandlungen. Und er ist auch noch hinein gegangen.
    Ist der Besitzer krank geworden? Hat der Rotschopf plötzlich lesen gelernt?
    Kann er längst, behaupten einige. Und außerdem sei es gar nicht der Medizinkundige gewesen, der in Begleitung einer dunkelhaarigen Frau das Geschäft aufgesucht hat, sondern ein Söldner, deutlich größer und breitschultriger als der Heiler – aber mit dem gleichen, feuerroten Haar. Bahnt sich da ein Familientreffen an? Falls ja, muss es ein sehr entfernter Verwandter sein, der weder die Worte „Eh“ noch „Dreck“ in ausreichender Zahl zu gebrauchen weiß. Eine Karte von Götterfels sollen seine Begleitung und er erstanden haben und dem Buchhändler viele Fragen gestellt. Über den Kronpavillon. Hoffentlich nicht die nächsten Fanatiker, die irgendwelche Anschläge planen.

  • Es war wohl nur ein kurzes Abenteuer. Am Abend des heutigen Tages sieht man vor dem Anwesen der Lovidicus eine Kutsche, wider Erwarten steigt außer der grauen Dienstmagd nur die Komtess aus dem Wagen. Sie scheint etwas Farbe bekommen zu haben. Ein Glück, die letzte Zeit war sie doch sehr farblos. Der Anblick der jungen Adeligen lässt vermuten, dass sie an einem Ort gewesen ist an dem man lockere Kleidung bevorzugte. Das enge Korsett und Mieder, war leichter Seidenkleidung gewichen.

    "Am Schluß war die Göre mit der alten Hexe in Löwenstein. Hab gehört die Cunningham und sie verstehen sich doch so blendend!“

    "Hass verbindet eben! Und Wahnsinn.. Der natürlich auch."

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  • Gesuchter Mörder gefasst!

    So könnte heute eine der Schlagzeilen oder Gerüchte betitelt werden die durch die Straßen getragen werden. Und nicht gerade wenige Zuschauer durften das ganze gestern in der Lampe hautnah erleben. Nur ein Rotrock war zugegen und so wie es anfangs aussah, war er auch aus einem völlig anderen Grund da und wurde ziemlich unverhofft mit der Situation konfrontiert. Wie anders ist es zu erklären, warum er ganz allein war und nicht direkt mit ein paar Kollegen vorgerückt ist? Irgendeine Gräfin war an dem ganzen auch noch beteiligt, immerhin hört man den Titel öfter. Und der Mörder? Ein gewisser Isaak, der noch mit besagter Gräfin gesprochen hat, oder hat diese den Mörder nur hingehalten, bis die Wache reagierte? Wie auch immer. Es kam zu einem Handgemenge zwischen Ministerialwächter und besagtem Mörder, eine Pistole wurde gezogen, doch ein Schuss löste sich nicht. Viel mehr wurde auf Körperkraft, Faustschläge und ein paar Kopfnüsse gesetzt. Es ist wohl mehr Glück als Verstand zuzurechnen, dass die einzelne Wache den Mörder überwältigte und sonst nichts weiter passierte. Am Ende sah man noch wie der in Handeisen gelegte Kerl vor dem Wächter her zurück ins Wachquatier geschubst wurde, begleitet von einem merkwürdigen Tross aus Gräfin, Archivar und einem weiteren Bürger.

    Wer kann davon gehört haben:

    - Gäste der Lampe
    - Oassaviertel
    - Rurikviertel

    Tebbet Velun Cedrik Stonner Atherion Coriones Sturm Cornelis von Löwenstolz

  • Dafür, dass dem Rurikpatron und Lieblings-Grübchenträger der Stadt solch unerhörte Vorwürfe nachgesagt werden, scheint es ihm gut zu gehen. Sehr gut sogar. Erst neulich sah man ihn mit einer jungen Edeldame bei Kaffee und Kuchen im Rurik-Café sitzen. Aufmerksame Nachbarn aus dem Salma-Viertel tuscheln, dass seit einigen Wochen ein und dieselbe Dame abends in seiner Geschäftsstelle ein- und ausgeht. Die Dame, die mit der Brücke und der Rurikhalle den kommenden Maskenball organisiert, Pleja Poison. Für geschäftliche Besprechungen sähe die Frau aber eindeutig zu glücklich aus, wenn sie ein paar Stunden später wieder geht. Beides rothaarige Kandidatinnen, natürlich. Man mauschelt ja von einer gewissen Vorliebe des Herrn Baron für Rotschöpfe.
    Weder drall noch rothaarig war jedoch eine völlig andere Dame, mit der er im Stolzen Greifen gesehen wurde, dieser noblen Gastronomie mit Blick auf die Palastgärten. Im Vergleich zu der Maskenball-Frau und der Ex-Verlobten muss diese aber sehr reizarm gewesen sein. Und blond! Aber es hat wohl genügt, um erneut mit ihr im Unterm schönen Turm in Rurikstadt zu dinieren.
    Unerhört! Sollte er nicht lieber vor dem Ministerium campieren, um seine Unschuld zu beweisen anstatt mit einer Dame nach der anderen zu poussieren?

  • Der Familie Iorga sagt man alle möglichen Schmutz- und Schandtaten nach. Außen ehrbare Bürger, innen das blanke Übel, Betrug, Bedrohung, Schutzgeld, Selbstjustiz.
    All das Gerede wird ein bisschen aufgerüttelt, als sich jetzt herumspricht, dass jüngst die Familie höchstselbst von einem Überfall betroffen worden sein soll.

    Eine Lieferung soll abgefangen worden sein, die vom Pfandhaus aus zu einem Käufer gehen sollte. Was darin war – unbekannt. Wer es war – unbekannt. Der Karren fuhr beladen weg, soll aber am Ziel nicht angekommen sein.

    In Kreisen, die dem Boden näher sind, will mancher wissen, dass es sich um eine Sammlung kleinerer Schmuckstücke gehandelt haben soll, Uhren, Orden, ascalonische Armreifen, Kupferstiche und kleine Bronzestatuetten. An Hehler wird die Ware nicht leicht weggehen, aber irgendjemand findet sich immer. Wahrscheinlich drüben in Löwenstein, weit genug weg.
    Ein Schlag in die Magengrube der Familie. Sie lassen sich nichts anmerken. Aber aus den Gesichtern manches Mitbürgers blitzt ihnen die Schadenfreude entgegen.

    ~ IORGA ~

  • In den Nachtstunden hat es in einer Ecke des Westlichen Marktviertels ziemlich gebrummt. Der "Linke Stiefel", eine zünftige Kneipe einfacher Leute, war ganz ungewöhnlich für dortige Verhältnisse von einer Mannschaft Seraphen gestürmt worden. Gestürmt, jawohl! Warum bloß ausgerechnet der "Stiefel", die beliebte Eckkneipe einer der verwinkelten Gassen?
    Eigentlich geht es da drin ja ganz friedlich zu, gute Nachbarn und fleißige Arbeiter genießen dort ihr Feierabendbier und manchmal bleibt man halt etwas länger hocken, vor allem, wenn die Woche schon lang war. Irgendwie aber, keiner kann sich so genau erinnern wie genau, ist da drin ein Streit ausgebrochen und ziemlich ordentlich eskaliert. Ehe man es sich versah, flogen Fäuste, Gläser und Stühle, bald splitterten Scheiben weil ein Raufer wohl durchs Fenster auf die Gasse flog. Weil ein gutes Dutzend Gäste aufeinander herumkeilten, wussten die armen Wirtsleute sich nicht anders zu helfen, als die Seraphen zu rufen.
    Die hielten dann auch reiche Beute unter den Prügelknaben und -mädchen. Die Hälfte der Beteiligten wurde nur aufgeschrieben, die andere indes tatsächlich auf die Wache mitgenommen. Über eine Nacht hinter Gardinen durften sich angeblich einige besser bekannte Gesichter wie z.B. Keitel der Schmied, Schnapsdrossel Sonja und Harry, der Maidenwirt freuen.

    Nicht der einzige Gewaltausbruch dieser Nacht. In einer anderen Ecke der Stadt, im Salmaviertel nämlich, da hat angeblich - es wird unter Dienstboten der Salmagasse weitergetuschelt - der Brückeniorga eine Frau zusammengeschlagen. Möglicherweise hat sie aber auch ihn erwürgen wollen, die Berichte sind nicht so wirklich akkurat.
    Ach, am Ende hat der schöne Bursche endlich eine rassige Freundin gefunden und nur wild mit ihr geschmust? Was die Leute immer übertreiben!
    Genau weiß es, wie üblich, natürlich keiner.

    Wer kann davon erfahren haben: jeder, vornehmlich in Götterfels

  • Bernmast trifft in Amnoon ein


    Tage nach dem ablegen in Löwenstein trifft das Handelsschiff der Familie Cunningham, die Bernmast, im Hafen von Amnoon ein. Nach etlichen Kontrollen wurden die Personen von Bord gelassen. In den frühen Morgenstunden brach das Schiff mit einigen Gütern aus Elona, sowie einem gut gefüllten Deck voller Flüchtlinge wieder zu heimatlichen Gefilden auf. Die verbleibenden Personen aus der Rabenwacht konnte man schließlichlich in einem der großen Cafés der Stadt sehen, wie sie ihre nächsten Schritte besprachen und schließlich in dreier Gruppen gegen Mittag die Stadt in unterschiedliche Richtungen verließen. Der ehemaliger Priester Chevalier, sowie Baron Ashford und seine Frau in Richtung Norden. Der Kommandeur der Rabenwacht, ihr Stellvertreter und dessen Bruder Baron Laraniel in Richtung Osten und schließlich Baroness Ainsworth, Anwärter Vimano und Lady Larmonte in Richtung Süden. Lediglich Lady Larmontes Sohn Adrien verblieb in der Stadt um sich um die Unterkünfte für die Nacht zu kümmern. Was das alles sollte? Das fragten sich auch die Elonier, schließlich wirkten die Bleichhäute eher wie ein Überfallkommando, als wie ein Rettungstrupp. Was auch immer der Grund für ihre Anwesenheit war, wenn die alte Hexe sie geschickt hat, kann es nur um die Steigerung der eigenen Macht gehen.

    Wer kann davon gehört haben?

    - Flüchtlinge in Amnoon
    - Händler in Amnoon
    - Hafenarbeiter, Cafébesucher, Kavaliere
    - Arbeiter in den jeweiligen Himmelsrichtungen

  • Götterfels, Melandru-Hochstraße


    Am gestrigen Abend sah man die Kleinere der zwei Inhaberinnen des Herzlich ziemlich spät aus dem Geschäft kommen. Sie trug ihre kleine Tochter auf dem Arm und huschte mit gesenktem Kopf und hochgezogenen Schultern die Straße hinunter, zur Nummer eins. Dort wohnen die beiden ja nun schon geraume Zeit. Sie sah weder rechts noch links, aber die dicke Martha vom Schuster will gesehen haben, daß die schon wieder rumgeheult hat. Dabei war der letzte Kunde, den die im Laden hatte doch dieser junge Bursche. So ein blasser Kormirnovize. Ein ganz charmanter und höflicher. Der hat nichts Gemeines im Sinn, kam auch freundlich lächelnd und mit einer Tasche beladen aus dem Geschäft. Ja, die dicke Martha weiß immer Bescheid was im Herzlich so vor sich geht, hat ja auch nichts großartig zu tun.

    Gehört und gesehen von Anwohnern, Neugierigen und jedem der möchte.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

  • Neues von den Katzbergers …

    Gerüchten und Ofen-sichtlichen Beobachtungen zu Folge haben die Katzbergers kürzlich ein Schiff erstanden , die „Saphir“ wie das Schiff heißt Segelt mit Blauen Segeln und unter der flagge des Hauses . Noch Liegt das Schiff im Hafen und man kann beobachten wie dieses mit Zahlreichen Kisten beladen wird . Zuvor gab es Massenreiche Beschaffungen an haltbarem Essen , Getränken und derlei Werkzeuge und anderes wohl eine Hilfslieferung … zudem konnte man beobachten das man des nachts einige Schwere Kisten mit Charr Zeichen Darauf auf das Schiff verlud .. diese wurden im Gegensatz zur anderen Fracht von der Grafengarde persönlich bewacht .

    Sollte man sich genauer umhören würde man schnell erfahren das Sara katzberger in Begleitung einer Leibwache , teilen der Garde und Teilen des Personals nach Elona Aufbrechen will .


    Wer kann davon vernommen haben ?
    -Löwensteiner , Felser und interessierte -

    Wo Passiert es ?
    - die Saphir war in Löwenstein vor Anker -

    Gilde: Cyanide and Happnies [RP]

  • Alle Schiffe segeln nach Elona. In den Marktvierteln redet man noch kopfschüttelnd davon, was die alle nun dort wollen, als schon die nächste Geschichte die Runde macht.
    Der junge Baron Fiorell - wenigstens ein echter Baron, sagt man - habe eine Leidenschaft für eine ganze besondere Art der Exotik. Nur fahre er nicht nach Elona, sondern hole sich Elona kurzerhand her. Gestern wurde er noch beim Schäkern mit dem bekannten Prügelweib Roy und einer scheuen elonischen Schönheit beim Herumschäkern gesehen, im Maidenwispern, wo man den Wirt scheinbar wieder entlassen hatte. Wo er sich aber öffentlich charmant und gelöst zeigen soll, reden ihm geheime Stimmen viel Unheil nach - zu Hause habe er angeblich einige Flüchtlinge versteckt, die er sich zu seiner Freude dort halte. Ob es wirklich Flüchtlinge sind steht dabei in verschiedenen Versionen zur Diskussion. Sie müssen schon länger dort sein. Der Baron hat noch nie eine Soirée in seinem Anwesen gegeben. Er empfängt generell kaum Besuch.
    Er macht einen derart netten Eindruck. Kann der schöne Mann tatsächlich zu solcher Schlechtigkeit fähig sein? Und ob, heißt es auf den Straßen. Er habe eine bewegte Vergangenheit, von der viele nichts wissen. Von wegen ehrenhaft entlassener Seraph. Seraph soll er vielleicht gewesen sein. Aber angeblich hat man ihn aus dem Dienst entlassen, weil sein gewaltverherrlichendes Verhalten der Kompanie geschadet hat. Der Baron Fiorell ein Soziopath und Sammler elonischer Echtheiten?
    Angeblich wollen Nachbarn unglückliche Gestalten am Fenster seines Anwesens gesehen haben.

  • Am frühen Mittag konnte man den Löwensteiner Quessar, samt altem Herrn Papa beim Schmied sehen. Auch wenn der sonst so blasse Löwensteiner Kerl ja eher mit gebräunter Haut glänzt, trug er immernoch Blässe um die Nase.
    Somit stimmen wohl die Gerüchte um eine Krankheit, welche ihm vollkommen umgehauen hatten

    Jedenfalls steht der Kerl wieder und rüstet wohl erneut auf. Wofür auch immer.

    Wer kanns wo gehört haben?
    - jeder der mag in GF

  • Wo: Löwenstein
    Wer: Zunächst Dock- und Hafenarbeiter, dann alle Klatschmäuler

    *An einer Hafenkneipe versammelt sich ein illustres Völkchen. Die Cremé de la Cremé der feinen Löwensteiner Gesellschaft. Oder vielleicht doch auch eher nicht... jedenfalls kommt man ins Gespräch und nach den ersten Krügen Bier und einigen weiteren Gläschen Feuerwasser weiß man folgendes zu Berichten

    Betrunkener Joe: H-habt'er jehört? Det Schiff wat vor zwee Tachen abgeschippert is?
    Krummer Willey: Was ist damit? War's was besond'res?
    Vorarbeiter Chuck: Wart'st mal, gleich ersääählt er wied'r G'schicht'n von phantastisch'n Schätz'n die aus'm Haf'n g'schmugg'lt wer'n *hick*

    *Willey und Chuck brechen in trunkenes Gelächter aus, Joe holt aus und verpasst beiden in einem Streich eine Maulschelle*

    Betrunkener Joe: Kö-önntet ma aufhörn euch zu benehm' wie zwee Rotzlöffel und stattdessen eure Ohr'n uffsperr'n. Ich sag's Euch, die ham' nich mehr alle Tassen im Schrank.
    Vorarbeiter Chuck: Was? Wieso d'n *hick* ditte?
    Betrunkener Joe: "Na als ick bei deenen am Peer rumstand und grad eene Roochen... ähm, Kist'n verlad'n wollt, ja so war dat! Naja, jed'nfalls hab'ch da jehört wie se von Sprach'n nach Cantha zu schippern.

    *Die drei gucken sich kurz an und brechen in heilloses Gelächter aus.

    Etwa... so

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    Krummer Willey: Oh man... oh man, so hab'ch nich mehr gelacht seit meine Alte dem Nachbarsköter mit nem Teppichklopfer nachgestieg'n is.
    Vorarbeiter Chuck: Has'se gehört was die da woll'n?
    Betrunkener Joe: Jetz' kommt det besse'. Anjeblich woll'n die die Seepassage wieder find'n und die Kultuuuuuur da erforsch'n.

    *Erneut brechen die drei in neuerliches Gelächter aus. Der Krumme Willey legt sich die Hände zu zwei Halbschalen auf die Brust und deutet einen Hüftschwung an.*

    Krummer Willey: *mit weibischer Stimme* Ohja, die Kultur würd ick au ma gern erforsch'n

    *Und wieder Gelächter, nach einer Weile wischt sich der Vorarbeiter unter einem Aug entlang die Lachtränen weg und zuckt die Schultern.

    Vorarbeiter Chuck: Naja... wat soll's wieder 'n paar arme Irre weniger. Grenth sei ihr'n Knoch'n gnädig. Wahrscheinlich frisst'se irg'nd so'n Seemonster, und wenn nich krepier'n se weile se verdurst'n weil se nich genug Wasser für hin und zurück bei ham'

    *Danach wendet man sich andren Themen zu, aber das Gerücht macht nach und nach die Runde in der Taverne und bleibt wahrscheinlich nicht dort.*

    Einmal editiert, zuletzt von Malvala (3. Oktober 2017 um 14:33)

  • Über Marlene Lovidicus, die Komtess zu Garrenhoff, wird in der feinen Gesellschaft derzeit viel gemunkelt. Zum einen gibt es Gerede über ihre Verbindungen zum Grafen von Fennmont, dessen Gunst sie angeblich verloren haben soll - auch wenn andere Versionen ähnlichen Geredes die Besetzung dabei umkehren - aber die höheren Kreise wissen, dass sich so ordinäres Gerede nicht geziemt (oder spielen es vor) und konzentrieren sich auf das, was ihr Leben ausmacht, die Oberflächlichkeiten des Alltags.
    Neulich soll die junge Frau in einem wunderschönen Kleid alle Augen auf sich gezogen haben. Ein wenig verspielt soll es gewesen sein, dabei vor allem dunkel und elegant, eine Maßanfertigung des berüchtigten Schneidermeisters Fandango, wie es sich nur die besondersten, begehrtesten und betuchtesten unter den städtischen Bürgern leisten können. Wie eine junge Herrscherin habe sie in dem Fandango-Stück ausgesehen, hört man es munkeln, ja, ja, rot sei es gewesen, mit schwarzer Spitze, kein kindischer Schnickschnack, wie eine junge Herrscherin.
    Und jetzt, plötzlich, kommt das Gerücht auf, das Kleid sei eine Fälschung gewesen.
    Eine Nachahmerei der empfindlich teuren, kritisch geliebten Fandango-Eleganza. Ein wenig dekorieren habe sie sich wollen, mit Namen, deren Arbeit sie sich gar nicht leisten kann. Ein wenig von unter dem Tisch versteckt und mit einer Hand hinaufgreifend naschen von der Tafel der wahrhaft großen Zier! Ein gefälschtes Fandango-Kleid. Ist Marlene Lovidicus eine Nachahmerin? Soll deshalb ihre Verbindung zu den Chapuys zerbrochen sein? Nur als Original kann man dauerhaft im Mittelpunkt stehen, flüstert es durch die feinen Hallen, in der die Luft steht vor ausgeatmeter Gemeinheit. Das Geflüster verliert sich so weit nach oben, dass selbst der etwas exzentrische Schneider selbst davon gehört haben solle. Das Fräulein Lovidicus sei eine reizende Erscheinung von Anmut und Stil, soll er gesagt haben. Und hätte es gewiss nicht nötig, ein nachgeahmtes Fandango-Kleid anzulegen.
    Ob er sie lediglich in Schutz nimmt, das Kleid vielleicht gar nicht gesehen hat, ob er es entworfen hat oder ob der Garderobe der Komtess zu Unrecht Ähnlichkeit mit der fabelhaften Arbeit des Grand Couturier nachgesagt wird - die Straßen und Prunksäle von Götterfels wissen es nicht. Das, allein, hält keinen davon ab, darüber zu sprechen

  • Götterfelser Großmut

    Und noch mehr Getratsch flutet die Marktplätze. Baron Isaiah von Harmon soll sich als äußerst großzügig erwiesen und gespendet haben. Warum das Gerede wert ist? Weil es diesmal nicht die Witwen und Waisen getroffen hat, die ohnehin schon mit goldenen Löffeln essen können, glaubt man manchem. Nein, niemand anderen als den hübschen Maidenswirt Harry soll er bedacht haben. Spekulationen über die Gründe gibt es zu Hauf, fest aber steht, niemand will sich über noch besser gekühltes Bier wirklich beschweren. Ein Hoch auf das und den Baron!

  • Wer wurde in der Nacht zum Anwesen gebracht?

    In der Nacht sah man lediglich eine Kutsche vor dem Anwesen. Eine Person, begleitet von drei Wachen in den Farben des Hauses stieg aus - besser wurde herausgehoben.
    Das Gesicht hatte man nicht erkennen können, lediglich die braun-roten Locken und das teure Kleid könnten ein Hinweis gewesen sein. Aber welche Tares hat eine solche Haarfarbe?
    Vielleicht auch nur ein Gast des Hauses, der nicht mehr sicher auf den Beinen war?
    Zumindest konnte die besagte Person nicht mehr alleine gehen. Fest steht aber, dass sie sich freiwillig zum Haus führen ließ, sie soll sogar darum gebeten haben, hineingebracht zu werden.
    Und die Wachen am Tor? Die ließen sie einfach durch.
    Also auf jeden Fall ein bekanntes Gesicht.


    Verdopplung der Wachen?

    Eine Frage, die sich wohl viele Anwohner seit diesem Morgen stellen dürfen, die am Anwesen der Taresfamilie mitten in der Stadt vorbei kommen. Vor wenigen Wochen war lediglich das Tor zum Gelände von zwei Personen bewacht worden, jetzt stehen dort zwei, am Hauseingang zwei und durch den Garten patroullieren wohl mindestens vier Weitere.
    Ob es im Inneren noch mehr gibt? Sind es vielleicht nur Illusionen?
    Sie sehen nicht wie Illusionen aus. Und wer immer sich dem Anwesen nähert wird kritisch beäugt. Eine Kuppel der Nervosität scheint über allem zu liegen. Boten, die eintreten werden genau kontrolliert, niemand kommt hinein, ohne sich der Kontrolle zu unterziehen.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Anwohner
    - Spaziergänger
    - Jeder, der ein Interesse daran hat, auf dem Laufenden zu bleiben, was die Tares-Familie angeht

    "Das nächste Mal fliehen wir nach dem Essen!"
    "So unfähig beim Teekochen zu sterben bin ich nicht!"
    "Ich wurde nicht vergiftet ich... War nur zur falschen Zeit am falschen Ort... GUT! Ich wurde vergiftet!"
    "Magier... Die überheblichsten Wesen des Universums. Ich darf das sagen... Ich bin Elementarmagierin."
    "In Bjora waren es mehr Pfeile, in Kryta treffen sie besser."
    "Was interessiert es dich, was es mich interessiert?"
    ~ Marena Éconde


  • [OOC]: Dieser Thread soll allen Nachrichten und Gerüchten aus Elona dienen. Ob eine öffentliche Kunde oder lediglich das Gerücht eines Klatschweibs, dieser Thread ist für euch da.

    • Gebt für jeden Post bitte eine kleine Überschrift an, um einen sofortigen und kurzen Überblick über das zu geben, um was es sich in Eurem Post dreht. Dies vereinfacht die Übersichtlichkeit. Kein Muss, jedoch ein tolles "nice to have" wäre, wenn ihr unter dem Gerücht eine kleine Sparte schreibt, wer davon gehört haben könnte. Auch das gewährleistet, dass man einen flotten Einblick hat, ob euer Post etwas mehr das Interesse des Charakters der Anderen wecken könnte.

    Alles, was hier gepostet wird ist [IC] und kann ich für das RP verwendet werden.


    Vorlage:

    Wann: [...]
    Wo: [...]
    Wer: [...]

    Was sich zugetragen hat:
    [...]

    Wer kann davon gehört haben:
    [...]

    "Das Ziel des Schreibens ist es, andere sehen zu machen." - Joseph Conrad (1857-1924)

  • Haltet den Dieb!

    Wann: [05.10.2017]
    Wo: [Kristalloase, Amnoon, Kasino]
    Wer: [Gäste am Abend, Mitarbeiter]

    Was sich zugetragen hat:
    [Es gab einen kurzen Tumult an der Bar, zwei Sicherheitsbeamten stellten eine vermeidliche Diebin. Eine Ausländerin mit heller Haut, die in eine plattenverstärkte Rüstung gehüllt war. Einen Geldbeutel soll sie entwendet haben und/oder auf einen anderen Gast losgegangen sein. Wen genau vermag niemand so recht zu sagen. Das ganze Schauspiel war in nur ein paar Minuten abgewickelt, doch getuschelt wurde noch den ganzen Abend darüber.]

    Wer kann davon gehört haben:
    [Gäste, die an diesem Abend im Kasino waren, Mitarbeiter.]

    (wer nähere Infos möchte kann mich gerne anwhispern oder eine PM schicken)

  • Der Schlangenclan tritt aus dem Schatten.


    Wann: [04.10.2017]

    Wo: [Kristalloase, Amnoon, Kasino]

    Wer: [Mann namens "Razâar"]

    Was sich zugetragen hat:
    [Ein reich geschmückter Soldat mit auffälligem weißen Rosshaar - Helm fügte sich in die abendliche Runde am Tresen ein. Er erzählte wohl, dass sich ein recht alter Bund namens "Schlangenclan" in Elona einen Namen gemacht hätte und dieser nun neue Rekruten und Diplomaten aufnehmen würde. Der Mann sah gutmütig, ehrfürchtig und weise aus. War wohl auch aus der Gegend, kannte sich ziemlich gut aus.]

    Wer kann davon gehört haben:
    [Tresenbedienung des Kasinos, Gäste des Kasinos in Tresennähe]

    (OC: Für mehr Informationen einfach anschreiben)

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