Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wann: Frühe Morgenstunden diesen Tages
    Wo: Amnoon
    Wer: Einige Mitglieder der cunningham'shen Hauswache, die Rabenwacht, sowie ein einfacher Holzsarg


    Was sich zugetragen hat: In den frühen Morgenstunden sah man die Kommandeurin der Rabenwacht, Lorna Cunningham, zusammen mit einem am Arm verletzten, blonden Herrn; der aufmüpfigen Scharfschützin, einem weiteren blonden Herrn in weißer Rüstung und einem Holzsarg im Hafen von Amnoon stehen. Nach einem offensichtlichen Streitgespräch drückte sie dem berüsteten einen Stapel Formulare in die Hand, ehe sie sich mit der Scharfschützin wieder zur Herberge der Rabenwacht in der Stadtmitte von Amnoon aufmachte.


    Die beiden Herren, zusammen mit dem einfachen Sarg betraten eines der vielen Schiffe im Hafen und setzten später am Tag die Segel in Richtung Kryta. Gab die Wacht sich geschlagen und trat nun den Heimweg an? Fest steht, die zweite rothaarige Frau, die immer bei der Truppe zu sehen war, war verschwunden. Lag sie etwa in dem Sarg? Fragen über Fragen aber Informationen schienen keine durchzusickern.


    Wer kann davon gehört haben: Hafenarbeiter und Reisende im Hafenbereich von Amnoon.

  • Angeblich suchen die Iorgas ein paar Söldner zur Vestärkung der Wachposten an einigen Gebäuden.
    Der Meridian wird derzeit oft von einer Frau aus der Familie Libanez mit Namen Malicia bewacht.
    Wahrscheinlich wollen sie jetzt noch Leute für das Pfandhaus.


    Es treibt sich außerdem Libanez-Gesocks am und im Anwesen des Barons Fiorell herum und dies so offenkundig, dass an einen Einbruch oder Raubzug eigentlich nicht zu denken ist.



    Interessierte sollen sich an Helena Iorga wenden, Zamonplatz 3 in Ossa, oder über andere Wege Kontakt zu ihr aufnehmen.
    Wer sich umhört, weiß, dass der Weg über Mittelsmänner sich lohnen kann. Über eine Frau namens Lynn, andere Familienmitglieder wie Nikolaj, Banel oder Narcis, oder über den Lumpenheiler Tin oder die wortkarge Leyla, wenn man einen von ihnen von sich überzeugt. Angeblich sei es immer besser, vorgestellt zu werden. Andererseits steht das nirgendwo geschrieben.

  • Folgen einer blutigen Tat


    Wann: 28.10, früher Morgen
    Wo: Kristalloase, Flüchtlingslager Marifa
    Wer: Zaishen, Flüchtlinge, Kavaliere, Kormirpriesterschaft, Helfer und Heiler



    Was sich zugetragen hat: Der Vorabend hatte einen großen Eindruck hinterlassen. Es kam zum offenen Schlagabtausch zwischen den Streitern des Zaishen-Ordens und der Kavaliere von Amnoon. Der Versuch, die Zaishen befriedigend zu verjagen, schlug fehl. Zwar zogen sie sich nach dem Geplänkel zurück, aber nicht bevor sie erst die Kavaliere haben bluten lassen. Es sollte ein Beweis der Stärke sein, und einer Demütigung der Kavaliere, und entsprechend wurde die restliche Nacht von dieser Note betroffen.


    Am frühen Morgen des darauffolgenden Tages hat sich sodann auch eine Gruppe von 14 jüngeren Leuten zusammengefunden. Bewaffnet mit was auch immer sie gefunden haben, sind sie gemeinsam ausgezogen. Nicht, um Vergeltung für den Vorabend zu suchen, sondern um den Reihen derjenigen beizutreten, die ihnen eine glorreiche Schlacht gegen die Urdrachen versprochen hatten.


    Dunkle Zeiten rufen verzweifelte Taten hervor. Die blutige Nase der Kavaliere tat dem Vertrauen, unter dem Schutz der freien Stadt Amnoon zu stehen, nicht gut. Und so ist es bei weitem nicht das erste mal gewesen, dass junge, waghalsige Leute ihrer unsicheren Situation versuchen zu entkommen, indem sie sich in eine Schlacht stürzen und auf Ruhm, Glorie und einer Bestimmung hoffen. Einer Bestimmung, die das leidhafte Leben es doch noch wert macht.


    Die zahllosen Hinterbliebenen können nur die Köpfe schütteln.

  • ... treiben zurzeit etwas verstärkt ihr Unwesen in der geheilgten Menschenstadt. Zumindest erzählt Oma Ilse ihrer Nachbarin, dass die Goldröcke es scheinbar auf etwas bestimmtes abgesehen haben. Anders könnte man wohl deren verstärkte Präsenz vor den Iorga Einrichtungen nicht erklären. Immer wieder sah man sie durch die Viertel flanieren, nur damit sie vor jenen Gebäuden, dem lächelnden Meridian, dem Iorga Anwesen und sogar vor dem Pfandhaus und dem Elysium zu stehen kamen. Was die Iorga's wohl wieder ausgefressen haben? Wenn die Seraphen etwas auf der Hand hätten, würden diese wohl der Blondschopffamilie nur wenig Luft lassen ... oder?


    Wer kanns mitbekommen haben?

    Jeder der im Ossa-Viertel, dem Salma-Viertel und dem Rurik-Viertel unterwegs ist.

    Wenn plan "A" nicht funktioniert, vergiss nicht, dass das Alphabet 25 weitere Buchstaben hat!

  • Wann: 28.10., Einbruch der Nacht
    Wo: Tempel der Kormir, Hauptraum
    Wer: Zaishen, Flüchtlinge, Kavaliere, Tempelbelegschaft


    Was sich zugetragen hat:
    Es scheint, als hätte die bunte Reisegruppe aus Sylvari und Krytanern dem Kormirtempel ein Geschenk gemacht. Nachdem sie am Vortag auf die auf Statuen und Tempelwände geschmierten Zaishen-Symbole aufmerksam geworden waren, Tempeldiener dazu befragt und sogar bei der Reinigung geholfen hatten, wurden heute urplötzlich Anhänger Balthasars unter den Flüchtlingen von den Kavalieren verhaftet. Die von einer Überzahl überrumpelten Infiltratoren konnten ohne große Umstände überwältigt werden.


    Jeder, der beim Zusammenzählen von Eins und Eins auf Zwei kommt, kann sich auch denken, dass die Neuankömmlinge den Kavalieren oder der Priesterschaft einen Hinweis gegeben haben. Dank ihnen ist das Tempelgelände wieder ein wenig sicherer geworden, wenngleich es der gewaltigen Kriegerin unter ihnen nicht leicht gefallen sein kann, sich nicht eigenständig auf die Aufrührer zu stürzen - das wäre schließlich ein feiner Kampf für sie gewesen.


    Wer davon gehört haben kann:
    Gerüchte von diesen heldenhaften Neuankömmlingen aus Zentraltyria werden sicher über kurz oder lang auch zurück nach Amnoon schwappen, doch vorerst haben sehr wahrscheinlich nur Bewohner und Gäste des Tempels davon mitbekommen.

    "That which can be asserted without evidence can also be dismissed without evidence." - Christopher Hitchens

  • Wann: 29.10, tagsüber
    Wo: Kristalloase, Flüchtlingslager Marifa


    Der erste Schock wurde überwunden. Aber die Ängste und Verwirrung steckt noch tief in den Knochen aller.
    So sieht man seither die Priester und Helfer noch geschäftiger als sonst, betreiben Sie um Einiges mehr Seelsorge - auch im Hinblick auf die übergelaufenen Verwandten, Freunde, Bekannten. Mittendrin ein für manch einen Elonier bekanntes Gesicht.
    Feyin, auf diesen Namen hört sie. Und so ist die Dunkelhäutige nicht die Einzige, die damit kämpft den eigenen Kräftehaushalt zu arrangieren und denen, die es nötiger brauchen, stützende Schulter zu sein. Sie hat scheinbar über ein paar Kontakte zu Bauern, der umliegenden Felder, ein paar Lebensmittel organisiert, die sonst aufgrund Optik oder Grad des Verfalls nicht hätten verkauft werden können. Es war nicht so viel, als dass es für alle ausreichend gereicht hätte, doch der Gedanke zählte.




    „Jede“ Hilfe wäre wohl willkommen. Wenn man auf die Worte der dort Anwesenden hört oder jenen, die über die Situation Bescheid wissen.



    Kann sich keiner der Menschen dort noch komplett frei von Vorurteilen sprechen. Es zehrt an Kräften und Nerven.




    Wer davon gehört hat:
    Jeder in Amnoon, der sich dafür interessiert, Personen in und um das Flüchtlingslager, Priesterschaft


    "Eine Blume macht sich keine Gedanken darüber, ob sie mit der Blume neben sich mithalten könnte. Sie blüht einfach."

  • Seit dem späten Vormittag herrscht ein ordentlicher Trubel vor dem Brückenlager im Salma. Da werden
    Karren und Wagen weg gefahren, die Straße gefegt, schwere Zeltstangen aus dem Lager selber heran
    geschafft und davor schließlich zusammen gesetzt. Alles unter dem Kommando des blonden Brückenriesen,
    der selber ordentlich Hand an legt und jedem (der es wissen will) erzählt, dass das die Vorbereitungen sind
    für das abendliche Kürbis-Schnitz-Fest. Eingeladen ist ein jeder, der in friedlicher Absicht vorbei kommen
    und ein bisschen Gemeinschaft genießen wollen würde.


    Im Hintergrund kann man den ein oder anderen Blick auf eine riesige Ansammlung von Kürbissen erhaschen,
    die sich in Farbe, Größe und Form stark voneinander unterscheiden. Es scheint bestens vorgesorgt. Dem herbstlichen
    Wetter zum Trotze wird ein großer Baldachin gespannt. Manch einer kennt ihn vielleicht noch vom Lumpennähen
    zur Zeit der Mantelkrise.

  • Wann: 29.10, seit den Morgenstunden
    Wo: Kristalloase allgemein | Flüchtlingslager & Kormir-Tempel
    Wer: Truppen Balthasars / Zaishen


    Was sich zugetragen hat:



    Seit den Morgenstunden wird in den Straßen von Amnoon wieder Getuschel über das vor Wochen gesichtete Kriegsschiff der Balthasar-Truppen laut. Yahya die Abergläubige, ein altes aber fittes Mütterchen, hat das Schiff vollkommen zufällig entdeckt! Die mystisch veranlagte Yahya, das weiß gefühlt jedes Kind, geht alle zwei Monate in den Süden, um Opfergaben vor dem Hort eines einheimischen Wasser-Dschinn niederzubetten.


    Das macht den heutigen Tag wohl zum ersten seit Lebzeiten, an dem Yahya die Abergläubige auf ihren alten Beinchen unverrichteter Dinge wieder zurück nach Amnoon geeilt kam. Es dauerte nicht lang, bis das Getuschel in den Ohren ihrer Tratschfreundinnen war, und von dort aus hat es sich ausgebreitet wie ein Lauffeuer.


    Das Schiff mit den roten Segeln, in dem Punkt sind sich zumindest alle Versionen einig, liegt in einer kleinen Elon-Lagune zwischen der Kristalloase und den Flusslanden vor Anker, ein ganzes Stück fort von Amnoon. Einzig welche Lagune das nun genau ist, darüber gehen die 'Berichte' auseinander. Manche sprechen davon, dass Yahya schon Meilen abseits durch den Rauch eines Feuers angelockt wurde, das nahe des fremdländischen Schiffs am Strand brannte. Wieder andre spotten, dass die Augen der alten Vettel so schlecht seien, dass sie nichtmal den Schiffsnamen auf der Hülle ausmachen konnte.


    Von den fremden Korsaren, die manche mit Balthasar und ebendiesem Schiff in Verbindung bringen, gibt es keine Neuigkeiten.


    _____



    Zeitgleich, in den Flüchtlingsarealen; So weit her kann es mit dem Erfolg der Fremdländer nicht sein, denn seit den Morgenstunden tauchen nicht nur im Camp Marifa, sondern auch beim Kormir-Tempel selbst nagelneue Pamphlete auf.


    Über die Erzählungen, man habe Zaishen einfach so gefangen genommen, lacht manch gehässigere Seele gar offen - immerhin trägt der Zaishen-Orden trotz jüngster Gräueltaten unter allen Menschenvölkern den althergebrachten Ruf, die besten Krieger der bekannten Welt auszubilden. Ein paar Möchtergerns und grüne Rekruten seien das wohl gewesen!


    Die neuen Botschaften der Kriegermönche sind in einer kantigen, dunkelroten Handschrift verfasst, jedes Exemplar offenbar beharrlich von Hand kopiert. Sie finden sich als Flugblätter und genagelt an Sandsteinwände oder Zeltpfosten:




    Wer kann davon gehört haben:
    - Jedermann im Einflussbereich Kristalloase



    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Götterfels, Brückenlager im Salma:


    Mit einem Handkarren voll beladen rückte recht spät am Tage die Kleine der Herzlich-Damen im Salma an. Sie besprach sich kurz mit einigen der Helfer dort und ließ dann den Karren samt Inhalt zurück, bevor sie sich wieder auf den Weg von dort weg machte. Später wurde der Karren entladen und zum Vorschein kamen etliche helle und dunkle Brote, sowie ein Korb voller Brötchen mit Käsekruste.
    Scheinbar Verpflegung für die eifrigen Kürbisschnitzer am Abend.


    Gehört und gesehen von jedem der möchte.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.


  • Salma
    Da war einiges los am Abend vor dem Brückenlager. Seraphen, Iorgas, Sylvari, Menschen. Sogar der Bartgraf Di Saverio soll anwesend gewesen sein...und zwei seltsame Gestalten, von denen die eine definitiv Tentakeln besessen haben soll. Aber das ist ja nicht verwunderlich. Es war entweder ein Iorga, oder ein Di Saverio. Inzucht ist eben kein Spaß. Ab davon scheinen die meisten sich aber gut amüsiert zu haben. Zu einem nennenswerten Vorfall sei es nicht gekommen, denn die Seraphen zogen spät in der Nacht irgendwann ab, ohne jemanden festgenommen zu haben. Manch einer munkelt dagegen, dass es Carlo Borlotti erwischt haben muss, denn den
    will man am Morgen aus der Eisenwacht treten gesehen haben...


    Die Stadt
    Sie sind wieder da. Am Morgen nun stehen überall in der Stadt verteilt die Kürbislaternen. Fratzen, Muster, Ungestalten. Die einen kunstvoller als die anderen. Manche mehr, manche weniger schmuck in Vorgärten, auf Mauern, an Straßenecken unter Laternen. Alle so aufgestellt, dass sie niemanden behindern und doch sichtbar sind. Kerzen hat niemand mehr in ihnen angezündet, denn als sie verteilt wurden dämmerte es bereits. Der Brückeniorga selbst soll mit einem Karren durch die Straßen gezogen sein. Alleine aber war er nicht. Er muss Helfer gehabt haben, keine Frage. Neben den Kürbislaternen stehen kleine Eimer und Schalen gefüllt mit in buntes Papier eingepackten Bonbons und Schokolädchen. Dort wo es ein Dach gibt, liegen sogar Kekse in Papiertüten bei und laden zur freien Bedienung ein.


    Was man so finden kann, wenn man die Augen offen hält...

  • In der Gegend um die Lyssahochstraße


    Am Vormittag bietet sich geneigten Betrachtern ein etwas eigentümliches Bild: durch das Portal in den Gärten, von Löwenstein kommend, sieht man einen rothaarigen Mann und eine schwarzhaarige Frau mit Sack und Pack scheinbar einen Umzug vollziehen. Genauer gesagt ist vor allem der Mann bepackt. Er trägt zwei große Reiseseesäcke über den Schultern, eine Umhängetasche, Ausrüstung und noch ein paar andere Dinge, die ihn mehr wie einen Dolyak wirken lassen als noch wie einen Menschen.


    Die voranschreitende Frau, die zielstrebig in Richtung Lyssa abschwenkt, trägt nur einen Lederbeutel und einen Rucksack auf dem Rücken. Sie summt abwechselnd ein ascalonisches Kinderlied und Halloweenmelodien, und obwohl sie das nicht besonders talentiert oder tonsicher tut, wirkt sie gut gelaunt dabei. In ihrer Hand trägt sie einen kleinen weißen Kürbis, in den ein Paar Stiefel graviert wurde. Wohl ein Mitbringsel vom Schnitzfest am Vortag.


    Das Paar bezieht die Erdgeschosswohnung im Maskenwinkel 17. Lebte da nicht auch mal ein Künstler? In jedem Fall ein älteres Ehepaar, dessen Tochter froh scheint, dass die Eltern nicht mehr allein unter dem Dach hausen.

  • Götterfels - Salma


    Ein fleißiger Mann, der Levi Iorga. Gestern erst aktiv bei der Kürbisaktion gönnt der Mann sich keine Pause. Gleich mehrere Zeugen bestätigen einstimmig, dass er am Morgen vor der Nummer 12 der Salmagasse gesichtet worden ist, wie er fleißig mit Waschbrett und Zuber zugange war, sicher um die Skandalgräfin zu entlasten, die mit in die Hüfte gestemmten Händen daneben gestanden und alles beaufsichtigt haben soll. Wäsche waschen kann er also auch, der Iorga.

  • Die Katzbergers ...


    Diener Gräfin tragen nach Fels und Umgebung das Gerücht das die blonde sich verlobt hat ... die rede ist gar von einem Antrag den sie gemacht hat mit einem Militärischem Prunk und Gloria ... Banner und gerüstete die eine Schatulle mit einem beringten Panzerhandschuh übergeben haben haben .


    Zudem tuschelte man darüber das die Gräfin vor Kurzem im Meridian war mit samt zwei der Blauröcke ... nur um sich darauf außerhalb des Viertels mit Vier weiteren Gardisten zusamen zu tun ... so oder so Die Katzberger scheine aktuell viel wert auf Sicherheit zu legen .


    Wer ? alle die interessiert sind
    Wo Fels und Umgebung

  • Wann: 31.10.
    Wo: Bucht und Hafen von Amnoon
    Wer: weitere (Handels- ?)Reisende aus Löwenstein


    Was sich zugetragen hat:


    Seit der Seeweg nach Elona wieder offen ist, scheint der Hafen von Amnoon als Umschlagort für Allerlei Waren zu erblühen. Schiffe, Waren, Kulturen, und Personen - verfolgt man die Entwicklungen der letzten Zeit, scheint der Zustrom aus den nördlicheren Gefilden ungebrochen. Immer wieder laufen Schiffe ein und aus, unter unterschiedlichen Flaggen, doch eine kann man vermutlich des Öfteren sehen: die von Löwenstein. Auch am letzten Tag ist wieder eine kleine Galeone mit einem löwensteiner Segel in den Hafen von Amnoon eingefahren, doch die Flagge an der Spitze des Hauptmastes zierte ein noch unbekanntes Symbol: ein goldener Mond mit herabsehendem Gesicht auf indigofarbenem Grund. Niemand scheint genau zu wissen, wen oder was genau dieses Symbol repräsentiert.
    Im Hafen erzählt man, dass es sich um die Expedition eines weiteren Handelshauses aus Löwenstein handeln soll, das sich einen Teil der Beute des neuen alten Kontinents sichern will. Zyniker oder, je nach Standpunkt, Realisten behaupten ja ohnehin, dass Kriege die höchsten Gewinne ermöglichen.
    Die Gruppe, die von Bord gegangen sein soll, sei von der bunten Sorte gewesen und habe sich im Hafen nach Unterkünften umgehört. Krytaner, Ascalonier und Elonier; wohl auch ein oder zwei Norn und gewiss auch so ein Kaktuswesen aus dem Norden waren darunter. Charr, so sei man sich sicher, waren allerdings nicht unter den Reisenden.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Anwesende im Bereich des Hafens oder schlicht Neugierige
    - Händler, denn Konkurrenz belebt ja (nicht) immer das Geschäft
    - Vertreter der Kavaliere

  • Wann: 30.10.2017
    Wo: Kristalloase/Amnoon
    Wer: Priorat von Durmand



    Was sich zugetragen hat:
    Am Montag legte ein Schiff am Hafen von Amnoon, mit einer größere Gruppe der Abtei an, die sogleich nach der Ankunft, durch die Stadt marschierten, um die zugewiesenen Zeltplätze bei den Flüchtlingslagern in der nähe, innerhalb der Stadtmauern zu beziehen. Zu welchen Zweck die Abtei-Gruppe nach Amnoon kamen, lässt sich wohl nur erahnen. Sicherlich geht es zu aller erst um Forschungsarbeiten.
    Erst vor kurzem, marschierte die Gruppe los, um sich um eine mögliche Fortbewegung durch die Wüste zu organisieren und kamen erst am Abend wieder zurück in die Stadt. Vermehrt wird man also in nächster Zeit Abtei-Mitglieder entdecken können.



    Wer kann davon gehört haben:
    Bewohner der Stadt und die Wachen sowie Hafenpersonal und Flüchtlinge

  • Wann: 01.11
    Wo: Flüchtlingslager Marifa
    Wer: Truppen Balthasars / Zaishen


    Was sich zugetragen hat:


    Der Zaishen-Orden beginnt seine praktischen Bemühungen zu verstärken. Abermals wurde der rotgepanzerte Riese gesichtet, jener der den Wüstenhund Bijan auf dem Gewissen hat. Darüber wer der Mann überhaupt ist - außer, natürlich, ein Fanatiker Balthasars - gehen die Meinungen auseinander. Manche nennen ihn einen Landsmann, doch die meisten sind sich einig, dass der Hetzer ein Fremdländer ist. Seine Rüstung ist keine, wie elonische Zaishen sie tragen.


    Es geht Getuschel um, dass der Koloss die Ausläufer der Flüchtlingslager beschreitet, stets einen Streithammer zur Hand und oft in Begleitung einheimischer Zaishen. Neuerdings tragen sie lange Speere mit sich, auf denen Köpfe stecken sollen. Die Köpfe, da sind viele sich einig, von waschechten, enthaupteten Erweckten. Wo die herkommen, kann keiner sagen. Die Botschaft jedoch könnte kaum deutlicher sein: "Balthasars Diener kämpfen gegen Joko - wo sind die Kavaliere, wenn man sie braucht?"


    Der Tod Korporal Bijans hat viele gebeutelte Flüchtlinge nur noch weiter gegen die Zaishen und Geschmiedeten aufgebracht - und doch gab es jenes knappe Dutzend junger Kämpfer, die dem Ruf zögerlich gefolgt sind. Ob sich bald weitere verlocken lassen, die Flammen des Krieges zu nähren? Oder wird der Zorn Jokos bald auf Amnoon gelenkt?



    Wer kann davon gehört haben:
    - Jedermann im Einflussbereich Kristalloase



    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    3 Mal editiert, zuletzt von Agroman () aus folgendem Grund: Datum korrigiert

  • Vorsicht vor gefährlichen Verwechslungen.
    Candy Corn ist zur Zeit in aller Munde und überall in den Städten angesagt.
    Es treibt aber noch ein Spuk sein Unwesen in der Stadt.


    Angeblich ist ein neues Mittel auf den Straßen von Götterfels unterwegs.
    In einschlägigen Kreisen hört man Leute von Blutzucker sprechen. Andere Stimmen verwenden


    den Namen Candy.


    Bisher hat die Nachricht von der unbekannten Substanz nur bestimmte Milieus erreicht.
    Es ist die Rede von einer neuen Droge, scheinbar aus Richtung Löwenstein
    rübergeschwappt. Wie sie eigentlich heißt, ist nicht bekannt. Die Bezeichnungen aus
    dem Volksmund sind leicht erklärbar durch die pudrig rosa Farbe und Konsistenz des Mittels.
    Außerdem soll Candy zu extrem starken Rauschzuständen führen.


    Es gibt keine eindeutige Meinung darüber, wo es erhältlich ist.



    Wer kann davon gehört haben? Das entsprechende Milieu (Rauschgift)




  • Wann: 31.Koloss 1330 (31.10.2017)

    Wo: Ausgehend vom Kormirtempel und dem Lager in der Schicksalsschlucht


    Wer: Eine Gruppe Fremder die vor zwei Wochen mit einem Schiff in Amnoon ankamen. Man sagt, sie wollten eigentlich nach Cantha, verrückte Fremde!


    Was sich zugetragen haben soll:

    Nach dem die Gruppe immer weiter in den Osten vordrang, scheinbar auf der Suche nach einer entführten Freundin ihrer Gruppe, haben sie gestern den Durchbruch durch das geschmiedeten Lager zwischen Kormir Tempel und Schicksalsschlucht versucht. "DAS geschmiedeten Lager? Das große mit den unüberwindbaren Toren, den Haufen weise geschmiedeten und dem perfekten Weg für Verstärkung aus dem Norden?" - "Hm... wenn du so fragst... vielleicht eines der Nebenlager? Die Schluckt ist ja doch etwas breiter". Entgegen aller Wahrscheinlichkeit soll es ihnen sogar geglückt sein ohne von den Geschmiedeten eingeäschert zu werden. In Zephyrs Spur, hinter dem Bollwerk, hat man sie aufgenommen und kümmert sich nun angeblich um sie. Das halbe Dorf scheint in heller Aufregung zu sein. Man macht wohl ein großes Aufhebens um die Fremdlinge unter denen auch Kinder der Melandru - Wald-Dschinne - sind.


    Am Kormirtempel berichtet man sich, das die Fremden dort angeblich einige Tage gelagert waren bis zu ihrem Aufbruch. Sie hätten sich mit anderen Fremden getroffen und seien dann gemeinsam aufgebrochen um durch die Trutzburg der Geschmiedeten zu brechen, stets auf der Suche nach Alia, oder Elyla... Elyra! So habe sie geheißen, und blond soll sie gewesen sein.


    Wer kann davon gehört haben:
    Einheimische, Reisende, Kavaliere, im Prinzip ein jeder der sich in der Kristalloase und den nördlichen Elon Flusslanden ein bisschen für Neuigkeiten interessiert.

  • Wann: Seit dem 23.10. bis zum 1.11
    Wo: Die freie Stadt Amnoon
    Wer: Eine Söldner-/ Abenteurergrupppe



    Was sich zugetragen hat:
    In den letzten paar Wochen konnte man immer wieder mal einer kleinen, bunt gemischten Gruppe in Amnoon über den Weg laufen. Der größte Teil der Gruppe scheint wohl aus Fremdländern zu bestehen, welche von zwei Einheimischen begleitet wird. Bereits im Kasino und auch beim Café konnte man sie bereits gesehen oder gehört haben. Wortfetzen über eine bevorstehende Reise und Transport von Vorräten waren aufnehmbar, Karten, sowie sonstige Informationen wurden mit Einheimischen, sowie mit möglichen anderen Abenteurern und Söldnern ausgetauscht. Am auffälligsten war in der Gruppe wohl immer der in grün gekleidete Abenteurer, welcher ein grünes Tattoo im Gesicht hat. Schnell könnte man herausgehört haben, dass er diese Reise wohl plant, da er immer wieder mal seinen Leuten Anweisungen gab.


    Wer kann davon gehört haben:
    - Einheimische Bewohner und Kavaliere, sowie andere ausländische Söldner und Abenteurer.


    In den schwersten Zeiten ist es gut, Freunde zu haben, die einem den Rücken stärken.

  • Wann: Unregelmäßig
    Wo: Kristalloase, zwischen Wüsten-Hochlande und Elon-Flusslande
    Wer: Unbekannt


    Was sich zugetragen hat:
    Erneut kam es zu einem bewachten Transport durch die Kristalloase und diesmal war dieser um einiges zügiger unterwegs. Ein Jammern aus dem verdeckten Transportwagen soll schnell durch einen Schwertstich in das Innere des Wagens zum Schweigen gebracht worden sein.


    Was sich in dem Transport befindet ist leicht zu erraten und die Wachen haben es wohl immer eiliger den Inhalt abzuliefern.


    Wer kann davon gehört haben:
    Wanderer der Kristalloase
    Aufmerksame Abenteurer
    Kavaliere

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