Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Worum geht es?
    Seit anderthalb Wochen sieht man den Elysiumswächter regelmäßig zwischen dem Herren- und Damenclub im Herzen des Salma-Viertels und dem Seraphen-Hauptquartier nahe des Palastes pendeln, wo Victor Iorga derzeit als >Gast< residiert. Jedes Mal scheint er irgendetwas mit zu den Ordnungskräften zu nehmen. Dem Luden weniger Gewogene spotten bereits, ob der Rotschopf dazu abkommandiert worden sei, jetzt nicht mehr nur der Madame des Hauses, sondern auch noch den Zellenwächtern seines Brötchengebers alles hinterher zu tragen. Wenn es im Elysium etwas zu holen gegeben hätte, das den festgesetzten Iorga belasten könnte, halten andere dagegen, hätte man sicher nicht ausgerechnet seinen Leibwächter bestellt, um sich der entsprechenden Unterlagen anzunehmen.

    Fest steht, dass der Wachmann auch häufig bei dem Neffen des Clubbesitzers gesehen wird, bei dem Arzt, der seine Huren bis vor kurzem noch medizinisch betreut hat und in der Gesellschaft aktiver und ehemaliger Mitarbeiter des Etablissements. Wird da wirklich nichts beiseite geschafft? Oder ist der Reaves nur genervt davon, den Alten ständig besuchen zu müssen und sucht einen Ersatz? Viele andere Gesichter haben sich Gerüchten zufolge wohl noch nicht in die Tiefen der Kerkertrakte verirrt. Aber die werden ja auch nicht dafür bezahlt, dass sie mal nachsehen, ob der Zuhälter schon zwischen seinen Gitterstäben verrottet ist.

    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner von Götterfels

  • Am heutigen Morgen ist ein Schiff bisher noch unbekanntes Schiff in den Hafen eingelaufen Das Schiff ist gebaut aus dunkel rotem Holz und weißen Segeln liegt ruhig im Hafen von Löwenstein. Die Segel des Dreimasters sind eingeholt und der Anker geworfen. Eine Planke führt von der Anlegestelle am Hummer zum Schiff hoch auf dem es ruhig zu geht. Hier und da laufen Seemänner umher und gehen Arbeit nach andere genießen die Freizeit. Am Bug des Schiffes ist in goldenen Buchstaben der Name "Blutrose" geschrieben.

    Wer kann davon gehört haben?

    - Hafenarbeitet
    - Bewohner von Löwenstein
    - Besucher von Löwenstein
    - Löwengardisten

  • Plötzlich aus?

    Na was hört man da?
    Gehen Cainan Asann und Orianna Jones nun getrennte Wege?
    Obwohl in der Öffentlichkeit doch alles so Rosa Rot erschien?

    Man hat die beiden im Salma Viertel dennoch lautstark streiten hören!
    Und das in letzterzeit immer öfter. Das kam aus dem Hause von den Beiden.

    Nun trägt die kleine Frau auch keinen Ring mehr... den sie vor kurzem noch stolz präsentierte...
    Oder hat sie ihn doch verloren?
    Vielleicht hatte die Dame auch einfach die Stupsnase voll. Wenn sie sich wirklich getrennt haben dann ist das
    wohl noch sehr Frisch.


    Wer kann davon gehört haben?
    -Neugierige
    -Bewohner im Salma Viertel
    -Tratsch Tanten

    Einmal editiert, zuletzt von Melly (2. Dezember 2018 um 17:04)

  • ・゚✧ Rurikstadt-Umzug fällt ins Wasser? ・゚✧

    Am frühen Nachmittag diesen Sonntags steht die Umzugskutsche, welche die ganze Woche über hin und wieder Kartons in der Sterngasse 12 abholte, wieder dort vor der Tür. Dabei war der Umzug doch bereits in vollem Gange? Der jüngste der Villiers-Brüder hatte der hellen Sylvari immerhin sogar beim beladen geholfen, so erzählt eine aufgeschlossene Nachbarin des Rurikstadt-Viertels. Laut ihr sollte es wohl in das Salma-Viertel gehen, für das junge Hausmädchen.

    Was ist passiert?

    Scheiterte der Umzug an Geldmangel? Gab es Streit, oder steht das Haus, welches bezogen werden sollte,
    nun doch nicht mehr zur Verfügung?

    Wer kann es gesehen/gehört haben?
    Anwohner der Sterngasse in Rurikstadt
    Klatschtanten in Rurikstadt und den benachbarten Vierteln
    Freunde und Bekannte der Sylvari

  • Grünes Gewusel


    Seit knapp drei Tagen tummeln sich für manch einer bekannte Gestalten am Schrein der Melandru in Götterfels herum. Priester Fel Erian ist wieder zu Gegend und kümmert sich um die anfallenden Belange.


    Auch Dulcamary, sein ewiger blümischer Anhang ist mit dabei, wobei jene lieber die Stadt an sich unsicher macht und etwaigen anderen, unschuldigen Sylvari die Blattwerke zerwuschelt!


    Wer hat davon gehört:


    -Priester, Novizen und Anwärter diverser Kleri. Klerusse? Klera? Ihr wisst schon!
    -Jene die sich für die beiden Interessiert
    -Passanten des Melandruschreins

  • .... heißt es wohl bei der Mannschaft des Frachters, welcher heute Morgen in Löwenstein ankerte.
    Aus Orr kommt das große Schiff, welches seine Besatzung am Hafen abgeladen hat. Einst voll beladen, bis in jeden freien Winkel, schipperte der Frachter nach Orr um dort - eben Dinge zu tun. Jetzt soll alles aufgebraucht sein und somit wird neu beladen. Das dauert aber wohl seine Zeit, jedenfalls soll das Schiff wirklich fast komplett leer sein.
    Auffällig war das alle Völker und Orden daran beteiligt zu sein scheinen. Aber komisch ist das ja nicht. Orr lockt ja jeden irgendwie.
    Komisch war eher der Sylvari Trupp, welcher da einen gelben Bruder Richtung Hainportal schleppte. Ob der noch bei Bewusstsein war konnte auch der Portalwächter nicht sagen, oder er durfte es nicht.
    Komisches Volk. Hoffentlich schleppen die aus Orr nicht irgendwelche Krankheiten ein.


    Wer kanns gehört haben:
    - Jeder Löwensteiner der mag
    - Jeder der aus Löwenstein die Info haben könnte das der Orrfrachter wieder da ist.


  • Worum geht es?
    Es ist eher selten, dass die Löwengarde freiwilligen Besuch von einem Iorga oder einem seiner Mitarbeiter bekommt. Gestern sahen sich gleich zwei ihrer Mitglieder zu unterschiedlichen Zeiten von Brückenoberhaupt Levi Iorga und Elysiumswächter Reaves beehrt. Zunächst suchten sie eine Angehörige der Garde in ihrem Privathaus in Götterfels auf, später am Abend machte der Söldner sich auf den Weg in die Hafenstadt und zur Schreibstube eines Löwengardehauptmanns. Mehr Aufmerksamkeit als der Rotschopf erregten die schwarz gerüsteten Gardisten, die sich vor der Stube aufhielten, kaum noch als Teil der Gesetzeshüter zu erkennen.

    Nachtschwärmer behaupten, manche von ihnen hätten sich Schädel auf die dunklen Schulterplatten gestanzt gehabt. Zu viel Rum intus, eindeutig.

    Wer kann davon gehört haben?
    Bewohner von Götterfels und Löwenstein

  • Löwenstein

    Die Tage sah man den bleichen Ex-Navigator geschäftig durch Löwenstein umherziehen und das schon seit dem frühen Morgen! Dabei verschwindet der Kerl doch erst immer von seine Sauftouren ins Bett, wenn die Sonne gerade aufgeht.
    An diesem Tage aber nicht, da hat er sich mit mehreren Händlern rund um und am Hafen getroffen und scheinbar schwere Verhandlungsgespräche geführt, aus denen er nicht immer zufrieden wieder gegangen sei.

    Einige meinen, er sei auf der Suche nach einem neuen Haus und sei die Wohnung direkt am Torknotenpunkt durch den regen Verkehr mittlerweile Leid geworden.
    Fragt man sich am Hafen rum, so kann man jedoch auch vernehmen, dass er sich angeblich nach Schiffen erkundigt haben soll.

    Zur Heuer?

    Neee, Zum Kauf! Scheinbar hält es der Kerl nicht dauerhaft an Land aus.


    Aber der kann sich das doch gewiss nicht leisen?

    Bestimmt nicht. Aber man munkelt ja, dass er gerade wieder Vorbereitungen zu den nächsten Tributen macht, vielleicht will er ja von den Einnahmen sich eines ankaufen.


    Eine Einigung scheint es jedoch im Moment noch nicht gegeben zu haben, denn bislang schienen seine Gespräche eher von weniger Erfolg gezeichnet zu sein, denn seine Laune hatte sich bis zum Nachmittag hin und von Gespräch zu Gespräch immer mehr verschlechtert, heißt es.

    Wer kann davon gehört haben?

    - Händler
    - Hafenleute
    - Löwensteiner
    - Jene, die sich für das Geschehen in der Hafenstadt interessieren

  • Ort: Götterfels, Westliches Marktviertel

    Gerücht:
    Der Gewürgte Flaschenhals ist abgebrannt. Das behaupten einige Götterfelser heute früh, können sich aber vom Gegenteil überzeugen, sobald sie zu eben jener Einrichtung gelangen. Die Taverne steht nämlich tadellos wie eh und je an ihrem Platz. Da ist nicht einmal eine Fensterscheibe eingeschlagen ... jedenfalls keine neue seit der letzten Nacht. Man weiß nie, wie knauserig diese Liz ist!
    Aber es soll doch letzte Nacht etwas gebrannt haben. Anwohner erzählen davon, dass sie irgendwann um Mitternacht herum, vielleicht auch später aus dem Schlaf gerissen wurden, weil helles Licht in ihre Schlafzimmer fiel. Es soll wild getanzt haben. Andere behaupten, es wäre nur kurz da gewesen, dafür recht intensiv und hell genug, sie zu wecken.
    Vielleicht war ein nächtlicher Fackelzug unterwegs. Eine Prozession? Wird denn schon wieder eine Andacht zu Ehren von jemandem gehalten? Ist heute ein nationaler Feiertag, den man vergessen hat? Besser, man zieh trotzdem seine beste Unterwäsche an und kämmt sich zur Abwechslung mal das Haar oder verschönt mit etwas Pomade den Schnurbart. Sicher ist sicher.
    Was immer letzte Nacht nun geschehen ist: Brandanschlag, Zündelei, unkontrolliertes Herumspielen mit Feuer oder gar das Jonglieren mit Fackeln, einen Schaden hat es zumindest im westlichen Marktviertel nicht davongetragen und so schlimm kann es auch nicht gewesen sein, wenn nicht einmal Seraphen gerufen worden sind.

    Nur wer genauer hinschaut...

    Spoiler anzeigen

    ... der kann an den beiden untersten Treppenstufen des Aufgangs gegenüber vom Gewürgten Flaschenhals ein paar Rußflecken erkennen. Jedenfalls bis zum nächsten kräftigen Regen, der die Spuren wegwaschen wird.

    Wer spricht davon?
    Bewohner des westlichen Marktviertels
    Gestrige Nachtschwärmer

  • Ort: Götterfels, Melandru-Hochstraße

    Wann: Gestrige Nacht, früher Morgen

    Was ist passiert:
    Zur späten Nachtstunde... oder frühen Morgenstunde, je nachdem wie man das selbst für sich definiert, soll es gerüchteweise in den Gebäuden des Melandru-Klerus gebrannt haben. Zumindest roch es ziemlich stark danach, auch wenn niemand ein Feuer sehen konnte. Zwei gerade patroullierende Seraphen eilten sogleich herbei, verließen aber schon kurz darauf, lachend und sich die Bäuche haltend,das Gelände.
    Erst später am Morgen konnte man durch das übliche Getuschel in Erfahrung bringen das sich der wieder frisch aufgetauchte Priester Erian in den Kopf gesetzt hatte, Kekse zu backen... blecheweise,um sie dann sowohl unter seinen Glaubensbrüdern als auch den Bedürftigen zu verteilen. Leider hatte er dabei wieder einmal sein schon fast legendäres Talent vergessen, absolut unfähig zu sein, wenn es um kochliches Geschick geht. So verteilt der, leicht angerußte, Priester am Morgen bin hinein in die Mittagszeit mal mehr, mal weniger schwarze Kekse überall in Götterfels... und scheint auch eher spottende Bemerkungen mit einem Lächeln hinzunehmen. Es ist immerhin die Geste die zählt. Und zumindest von der Form her sehen sie doch recht hübsch aus. Wehe nur dem, der sie probiert.


    Wer kanns gehört haben:
    Interessierte der Kleren...Klerusse.... Glaubensdiener, so!
    Klatschtanten
    Seraphen
    Eigentlich halb oder ganz Götterfels

  • Wo: Götterfels, Melandru-Hochstraße, Ossaviertel und was auf dem Weg dorthin liegt

    Heute morgen, nachdem Lucius Quessar mit seinem schwarzen Hund das winterlich geschmückte Haus Nummer eins in der Melandru-Hochstraße verlassen hatte, folgten Arlassia und Tochter recht flott. Die Mutter trug einen Quagganrucksack und das Mädchen hopste mit einem neu aussehenden Teddy an der Hand der Mama nebenher. Hübsch war die kleine Quessar, sie trug hohe Zöpfe, die bei jedem Hopser lustig wippten, eine rot-weiß geringelte Strumpfhose, einen blauen Mantel und braune Stiefelchen. Die Mütze hielt die Mutter in der Hand, wollte der kleine Schrecken eindeutig seine Zöpfe zur Schau stellen.

    Fröhlich plappernd hüpfte das Duo Richtung Ossa und machte erst an der Tür der Liese Diarmai Hogan halt. Nach lautstarker und freudiger Begrüßung verschwanden alle im Haus.

    Nach etwa einer Stunde kam Arlassia dann allein aus der Tür und trat den Heimweg an. Es scheint als habe Frau Hogan kleinen Besuch über das Wochenende, denn nach kurzer Stippvisite daheim sah man Arlassia mit gepackter Tasche durchs Portal nach Löwenstein entschwinden.

    Gehört und gesehen von Nachbarn, Passanten und jedem der mag in Götterfels.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

  • Wintertagsgrüße

    Es ist mal wieder soweit, so scheint es. Wintertag steht vor der Türe und wo es an manchen Orten in der Stadt zündelt und brennt und sich an anderen die Leute mit gepackten Koffern davon machen, fallen sie wieder ein, in die Mauern Götterfels...Sie? Das sind der Iorga Pavel und seine Getreuen. Mit Karren und Wagen und Wintertagsmützen sah man den Trupp, bestehend aus ein paar Männern und Frauen, geführt vom alten Iorga aus dem Königintal durch die Straßen ziehen. Tannengrün hatten sie dabei und allerlei gebundenes Grünzeug, mit dem sie gleich mehrere Häuser in der Stadt zu schmücken gedachten. Zum einen, wie auch schon im letzten Jahr und dem davor, das Haus mit der Nummer 12 in der Salmagasse auf dem Herrenhaushügel. Das Kinderhaus der Brücke musste dran glauben und am Salmaspital waren sie auch, so sagt man und der Girlandenschmuck dort beweist es auch. Außerdem zog die Bagage in den Maskenwinkel, um sich dort einem Mehrfamilienhaus zu widmen.

    Strohsterne, farbenfrohe Glaskugeln, goldene Tannenzapfen, warme Lichterketten, funkelnde Schleifen, kleine Silberglöckchen und Dwaynaengelchen aus Porzellan hängen und stehen in, an und um die Häuser herum, sehen sich gebettet in sattes Tannengrün und sagen eines ganz laut: Wintertag steht vor der Türe.

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • ... zieht es vereinzelt Sylvari durch die Hauptstädten der Völker.
    Morgen ist wohl wieder Ventaris Runde und es soll um Orr gehen. Um die versunkene Stadt! Oder die wieder aufgetauchte! Die versunken-aufgetauchte Stadt Orr! Oder wars ein Land? Manch ein Sylvari scheint wohl noch recht jung und aufgeregt zu sein und wirft da ein paar Dinge durcheinander.
    Jedenfalls soll es wohl morgen um Orr gehen und die Wintertagsfeierlichkeiten in der Woche darauf.
    UND es ist wohl jeder eingeladen sein der mag, weil es wohl dann wieder nach Orr zurück geht und man da wohl auch wieder mitkommen kann.

    Aber wer fährt da schon freiwillig hin?


    Wer kanns gehört haben?
    - jeder der mag

  • Löwenstein

    Da haben aber die Nachbarn am Torknotenpunkt-Platz blöd geschaut, als sie am Morgen des 67. Koloss vor der Türe des ehemaligen Navigators einen Stiefel haben stehen sehen in dem auch noch Sachen hinein gepackt worden.
    Wer bitte ist so wahnsinnig und würde sich sowas überhaupt wagen, ohne Befürchten zu müssen, den Kopf zu verlieren, wenn er oder sie erwischt worden wäre?
    Mutig Mutig. Oder dumm.
    Oder der Bleiche hat sich tatsächlich mal Freunde gemacht.
    Vielleicht war es ja der Rotschopf, mit dem man ihn des öfteren mal in Löwenstein sieht. Da fragt man sich nur welchen, hängt er ja zur Zeit mit vielen verschiedenen Rothaarigen Personen ab.
    Vorliebe? Zufall? Ach wer weiß das schon.
    Irgendwann in der Nacht ist der Nekromant dann auch schließlich nach hause gekommen und hat sich, wie nicht anders zu erwarten, erst einmal furchtbar über diese eigentlich nette Aufmerksamkeit aufgeregt. Zumindest bis er irgendwas gelesen hat.
    Die Nachbarn wollen gesehen haben, wie er das Ding dann doch unter den Arm geklemmt hat, wie eine diebische Elter und sogar irgendwas aus dem Korb schnell in den Mund gesteckt, ehe er im Inneren verschwunden ist!
    Als ob! Ne Kippe hat er sich nur ins Maul gesteckt mehr nicht!
    Aber man wundert sich, denn entweder kann der Kerl sich doch Freunde machen, oder jemand wollte ihn nur ein wenig aufziehen, da er bekanntlich nichts von solchen Bräuchen hält.

    Wer kann davon gehört haben

    - Löwensteiner
    - Reisende
    - alle die solch ein Nonsens interessiert

  • Götterfels, Melandru-Hochstraße


    Ganz erholt sah Arlassia aus, als sie am heutigen Morgen zurück in die Stadt kam. Ihr Weg führte sie direkt nach Hause, das kleine Haus in der Melandru-Hochstraße welches so liebevoll wintertäglich geschmückt ist. Kurze Zeit später zog verführerischer Duft durch die Straße. Scheinbar hat Frau Quessar direkt wieder mit der Arbeit begonnen.

    Gehört und gesehen von der geneigten Nachbarschaft, Passanten und jedem der mag.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.


  • Worum geht es?
    Das Herzlich wurde angegriffen. Oder von einer Schokoladenfontäne überspült. Oder irgendetwas in der Richtung. Zumindest konnte man das leicht denken, als man die Madame und den Wächter des Elysiums nach dem Pralinenkurs aus dem Geschäft in der Melandru-Hochstraße treten sah, denn beide wirkten ziemlich aufgemischt. Der Mann schien eine Kakaodusche genommen zu haben und unter der Mütze auf seinem Haupt rieselten Kokossplitter hervor, die Frau war in einen viel zu großen Mantel gehüllt, von irgendetwas durchnässt worden und trug eine Schachtel mit gerettetem Zuckerwerk auf dem Arm. Allzu unangenehm kann die Erfahrung allerdings nicht gewesen sein, denn sie wirkten relativ gut gelaunt auf dem Nachhauseweg, auch wenn sie sich wohl beide eine Erkältung holen würden.

    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner von Götterfels

  • Heute konnte man am Vormittag - es mag wohl so kurz vor 10 gewesen sein - einen Karren begleitet von zwei Männern der StarkARM und der Ratsherrin für Äußeres vom Salma-Viertel weiter in Richtung Herzlich ziehen sehen. Der Wagen war hoch beladen mit Beutelchen, Schachteln und winterlichen Dekorationsgegenständen, der ihn ziehende Ochse mit Glöckchen und sogar einer Bommelmütze geschmückt. Obenauf thronte der Starksche Nachwuchs, der den Ochsen bei jedem Schritt mit einem vergnügtem Juchzer anfeuerte. Gut, dass das Tier so geduldig ist und einfach weiter stoisch Schritt für Schritt setzt, dabei sämtliches Geklingel und Gejuchze ausblendend, mag sich so mancher, der die Gruppe sah, gedacht haben.

    Am Herzlich angekommen hob einer der Männer den Knirps vom Rücken des Ochsen. Er - der Knirps, nicht der Ochse - bekam ein Küsschen von seiner Mutter und wurde dann von dieser ins Herzlich gebracht, wo er anscheinend schon von den Herzlich-Liesen erwartet wurde. Kurze Zeit später verließ Sheryna Stark das Herzlich wieder ohne ihren Spross. Anscheinend verbringt der Junge heute einige Zeit mit seiner Patentante oder muss er vielleicht gar bei der anstehenden Beseitigung der gestrigen Schokoladenschlacht mithelfen? Wohl eher nicht, würde ein zweieinhalb Jähriger wohl vermutlich mehr Chaos anrichten, als er beseitigen könnte.

    Die um den Jungen geschrumpfte Gruppe zog dann fröhlich bimmelnd weiter in Richtung Tor nach Löwenstein, wo sich die Ratsherrin vorerst verabschiedete. Passanten in Löwenstein konnten sehen, dass der Wagen samt Inhalt vorerst in der dortigen Niederlassung der StarkARM abgestellt wurde. Möglicherweise Vorbereitungen für das am Samstag stattfindende Wintertags-Lichterfest in Löwenstein?

  • Löwenstein

    Unbekanntes, gefährliches Schalentier an Löwensteins Stränden gesichtet!

    An mehreren Stellen an Löwensteins Stränden sah man im Laufe der letzten Woche immer wieder ein Zelt, das von einer kahlköpfigen, hellhäutigen Person errichet und bewohnt wurde. Die Person trägt meistens eine schweren, dunklen Panzerung, ist mit einer großen Axt bewaffnet und baut das Zelt zur Abenddämmerung auf. Sollten Anwohner oder die Löwengarde informiert haben, sich einen anderen Schlafplatz zu suchen, kooperierte sie und baute ihr Zelt ab. Möglicherweise wurden Personalien aufgenommen. Die Person verhält sich jedenfalls friedlich, auch wenn es heißt, manche fühlten sich von ihr beobachtet.

    Ihr Erscheinen hängt höchstwahrscheinlich mit der Ankunft des Schiffes zusammen, welches vor mehr als einer Woche aus Orr zurückgekehrt ist. Die humanoiden, etwas zu groß geratenen Menschenschädel, die am schweren Reiserucksack hängen, scheinen aber keine Gefahr mehr darzustellen.
    Die dunkle Person ist jedenfalls nicht Schnodder, die nach einem harten Militärtraining gesund und durchtrainiert an den Strand zurückgekehrt ist.

    Wer?

    Anwohner, Seebären, Landratten, Löwengarde, Quaggan, Strandurlauber, Abtei Durmand

  • Wo?
    Götterfels Ossaviertel

    Was?
    Überall werden die Häuser geschmückt nur nicht das Mahne Haus, wie schon all die Jahre zuvor.
    Auch sieht man schon seit einigen Tagen, nach und nach die Schwestern die Stadt verlassen.
    Selbst die Großmutter Mahne scheint verschwunden.
    "Die hassen die Feiertag": tuscheln da direkte Nachbarn aus der Grevaldigasse.
    Einzig die kleine schwarzhaarige Rosa und ihre Hunde scheinen in der Stadt zu bleiben.
    Und die wird seit geraumer Zeit nicht nur von einem ihrer Hunde begleitet.
    An ihrer Seite sieht man immer öfter einen Kerl.
    Die Traschweiber und Tratschkerle der Stadt wissen natürlich schon jetzt mehr als alle anderen. So hört man da unterschiedliche Aussagen wer der Mann ist.
    "Das ist ein gutaussehender elonischer Söldner der die Rosa begleitet": erzählt einer der Stammgäste aus der Wunderlampe.
    "Ich hab die schöne Rosa mit einem viel älteren Bankier gesehen": hört man von einem Kellner des roten Ochsen.
    "Das war ganz sicher einer der blonder Iorga Jungs an der Seite von Rosa": versichert der fast blinde Rolf Limbar.
    "Ich bin mir sicher das das ein schwarz roter Sylvarimann ist der sie des öfteren begleitet": lallt der besoffene DreiFingerJoe.
    "Das war auf keinen Fall eine Frau. Die hat keine Freundinnen.Wer will die schon als Freundin?" wettert da die GemüseGerda böse.

    Wer kann davon gehört haben?
    Bewohner des Ossavietels
    Leute die dem Tratsch lauschen.

    Einmal editiert, zuletzt von Aegi (15. Dezember 2018 um 12:14)

  • Löwenstein

    Die Strände Löwensteins wurden nun schon mehrere Tage nicht mehr von der gerüsteten Vagabundin aufgesucht, vielleicht ist das Schalentier zurück im Meer oder durch ein Portal verschwunden.


    Götterfels
    Lynn Iorgas Haus im Salma-Bezirk wird scheinbar wieder von der befreundeten Ex-Soldatin bewohnt.

    Wie bei Iorgahäusern üblich sind auch hier jetzt Wachen aufgestellt: Die Haustür wird nun von zwei Schneemännern flankiert, die die Soldatin und ein blonder Dorfbub am Mittag errichtet haben. Die Schneemänner tragen Felle um den Leib, einer hat einen rotbemalten Zentaurenschädel als Kopf, dessen Hörner mit Glöckchen behangen sind. Der Kopf des anderen ist wohl ein zu groß geratener Menschenschädel, man könnte fast meinen von einem jungen Norn. Aber haben Norn ungleichmäßig spitze Zähne, verschieden große Augenhöhlen..?

    Jedenfalls befinden sich im geöffneten Maul Süßigkeiten.

    Wer sich traut in das geöffnete Maul hineinzulangen:

    Der erhält Süßigkeiten, so viel man greifen kann und will. Auch wenn die Zähne recht spitz wirken, das Maul schnappt nicht zu, beisst keine Hände ab. Viel harter Kieferbruchsüẞkram dabei, aber auch Schokolade und Bonbons. Sollte kein Grawldalismus stattfinden, wird das Maul am nächsten Morgen wieder gefüllt sein.

    Wer?
    Anwohner, Seraphen, Kinder auf der Suche nach Abenteuer und Süßem, Senioren mit Kissen auf Fensterbänken.

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