Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wo?
    Götterfels, Salmaviertel, Ossaviertel und Rurikviertel


    Was ist passiert? Was kann man sehen?
    Schlimmste Schmierereien an Hauswänden, Mauern und Bürgersteigen, konnte man in den letzten drei Tag an etlichen Orten der Stadt finden. Daneben konnte man immer beschriebene Zettel mit einem kleinen Herz als Logo finden. Dabei handelt sich um furchtbaren Parolen im Zeichen der Liebe und sie tragen allesamt die Handschrift der Liebesbotin, wie die Übeltäterin mittlerweile genannt wird. Seit einem Jahr bald nun hält sie Götterfels in Angst und Schrecken mit ihren Liebeszettelbotschaften, die zur Liebe anhalten und an diese erinnern. Sicherlich sind einige Leute auch schon genervt doch diese Person hat eindeutig ein Ziel. In der letzten Nacht wurde sie fast von einer Frau und einem Mann gestellt. Das Gesicht von ihr konnte man nicht erkennen, nur ihre Statur lies Vermutungen zu das es sich um eine Frau oder einen kleinen zierlichen Mann handeln muss. Ihre Spur verlor sich an einem Deckel im Salmaviertel der zur Kanalisation führt.
    „Fehlt es Götterfels wirklich an Liebe oder warum tut sie oder er das?“, war heute die Überschrift eines kleinen Nebenartikels einer Tageszeitung auf Seite 10, die über das letzte Jahr und die Schandtaten der Person berichteten, die Liebesbotin hatte neben hunderten Zetteln sogar Süßigkeitenautomaten, Schaukeln und ein Liebeskarussell in der Stadt aufstellen lassen, alles im Zeichen der Liebe. Im letzten Satz bitten die Zeitung sogar die Stadtbewohner um Hinweise auf die Person und bieten dafür eine finanzielle Entlohnung.




    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte.

  • Norn raus aus Götterfels



    Für manche mag es nicht neues sein, aber für andere immer wieder ein Grund zu tuscheln.
    Der Norn der neulich in das Haus gezogen ist, hat es nun wieder verlassen.
    Nachdem er hörbar Tage lang drinnen gewerkelt hat, und sichtbar Sachen hinein geschleppt hat scheint er fertig zu sein.
    Nun hat er das Haus verschlossen wieder und ist mit seinem Gepäck von dannen gezogen.
    Die Anwohner atmen auf, denn wer will schon einen komischen Norn der nur Arbeitet und nichts trinkt da haben.
    Jetzt steht das Haus wieder still und leer da, als wäre nie was gewesen.
    Nur das es drinnen anders aussehen muss, dessen sind sich die Tuschler sicher.
    Aber was es ist, kann niemand sagen. Die Fensterläden sind verrammelt und versperrt.
    Nur ein Bettler sagt es allen die es hören wollen.
    Er hat Metall gebogen da drinnen, der Rucksack dessen sei er Sicher sei schwer gewesen.
    Aber die Anwohner wissen es besser, für den Riesen von Norn ist nichts zu schwer. Der spinnt mal wieder rum der Bettler.
    Wo das alles sein soll? Im Ossa-viertel, in einer der Straßen welche nahe der Mauer liegen.
    ist er vielleicht schon fertig mit dem Loch in der Mauer?


  • Vom Kommen und Gehen


    Während die einen mit gepackten Rucksäcken, die eigentlich gar nichts wogen wieder aus Häusern zogen, die sie eigentlich auch gar nicht bewohnten, schienen andere an dem genauen Gegenteil interessiert zu sein. Ein paar Tage lang, so sagen die, die es interessiert jedenfalls, sollen Blanche Wilcox, die Madame des "Elysiums" und Yurij Iorga, dessen derzeitiger Besitzer und Inhaber gemeinsam dabei gesehen worden sein, wie sie durch die verschiedenen Viertel von Götterfels zogen und Häuser besichtigten. In Begleitung von Hut und Stock, einem der hübschen aber mit Sicherheit nicht besonders geselligen Hunde des verstorbenen Iorga Victors und einer gehörigen Portion Geduld habe sich der junge Rechtsvertreter aus Ebonfalke an der Seite der durchaus als exzentrisch geltenden Mesmerin gezeigt. Ein ungleiches Paar, wenn auch schön anzusehen.
    Nach langer, vielleicht auch zum Teil recht beschwerlicher Suche, vielen Enttäuschungen und noch mehr Zigaretten, die den Weg der Madame Wilcox säumten, schien ihre Suche letztendlich in der Salmagasse des Herrenhaushügels ein Ende gefunden. Die Nummer drei, gleich gegenüber des ehemaligen Wolsey Hauses, muss es den beiden offenbar angetan haben, denn es ist eben jenes Haus, aus dessen Fenstern die zu Werbezwecken ausgehangenen Grundrisse und Informationsblätter nun herausgenommen wurden. Ob der Kauf bestätigt werden kann wird sich erst zeigen müssen. Vermutungen zufolge wird es aber neben dem Brückenoberhaupt Levi Iorga bald einen zweiten Vertreter der blonden Sippe geben, der sich dort niederlässt. Kein Wunder, wissen gut Informierte zu wissen, auf Dauer mit den ganzen Hunden, den Kindern, dem Reaves Ghabriel und der Madame in diesem kleinen, krummen Haus auf der Lyssahochstraße...das hält doch keiner aus. Und das, obwohl sie sich alle gar nicht leiden können! So ein Unsinn....Mittlerweile weiß man es doch! Verlobt ist der Iorga. Mit der Wilcox! Nein, mit dem Reaves! Aber die sind doch...einerlei. Wen interessiert schon ein Iorga?

  • Neues elonisches Restaurant im Salmaviertel?



    Wo?


    Götterfels, Salma-Viertel, Salmagasse



    Was kann gesehen bzw. gehört worden sein?


    In den Abendstunden des 59. Phönix konnten Spaziergänger und Anwohner in der Salmagasse wohlige exotische Düfte vernehmen. Es roch nach herrlichen gebratenen oder gegrillten Speisen. Auch mischten sich Gerüche von diversen Gewürzen wie: Sternanis, Kumin, Fenchel, Piment und Minze dazu.


    Manch einer blieb stehen, um nachzusehen ob nicht irgendwo ein neues exotisches Restaurant irgendwo öffnen würde, konnten aber nichts finden. Irgendwann war auch ein lautes Klimpern zu hören als wäre eine Metallkelle zu Boden gefallen.


    Wie kann es anders sein, natürlich wurde auch noch an den nächsten Tagen über ein vielleicht neues Gasthaus in der Stadt gesprochen, auch als die Düfte längst wieder verflogen waren. Zu finden ist in der Gegend jedenfalls keines.




    Wer kann davon erfahren?


    Anwohner und Spaziergänger in der Nähe der Salmagasse und natürlich: jeder der möchte

  • Götterfels, Ossa-Viertel


    Schon früh am Morgen hüpft ein hochmotiviertes, Blondes junges Mädchen umher, etwa 12 Jahre alt. Sie trägt auffällig viele farbige Stoffbänder um den Oberarm geknotet und versucht, jedem, der ihr über den Weg läuft, eine Blume anzudrehen.


    Wer genauer nachfragt, erfährt, dass ihr aller bester Freund "Bergfels" die für sie gepflanzt hat, aber jetzt, da sie mit ihren Eltern für einen Tag in der Stadt ist, will sie die verkaufen, um ihrem Freund ein ganz besonderes Geschenk zu kaufen, der hat ja bald Geburtstag!


    Wer könnte davon gehört haben?
    Jeder, der Blumen mag.

    Wieso sollte ich die Maske abnehmen? Ich habe nichts zu verbergen. Nichts, das unter die Maske passen würde. - Ensia Aurelia

  • Wo?
    Götterfels Rurikviertel


    Was konnte man gehört oder gesehen haben?
    Lange war es jetzt ruhig gewesen um die Operndiva Renata Jakoms, doch an diesem Vormittag ist sie eines der Gesprächsthemen der Klatschweiber. Nicht wegen eines Auftrittes der Sopranistin. Nein, am gestrigen Morgen sah man noch bevor der Hahn krähte eine Kutsche vor ihrem Anwesen halten und niemand geringerer als ihr Sohn Clemens Jakom entstieg der Kutsche an seiner Seite sein schneeweißen Hund und einem bekannten Heiler in Dwaynarobe.
    Das Merkwürdige war das kurz nachdem dieser das Haus verlassen hatte, ein weitere Heilerin das Haus der Jakom betreten hat.
    Holte sich da wer eine zweite Meinung? Und warum überhaupt? Wer von den beiden war krank?
    Die Sängerin sah nachdem sie die beiden an der Haustür verabschiedet hat recht blass um ihre Nase aus und hielt eine Hand vor ihren Bauch. Ein Passant will gehört habe wie die Heilerin gesagt hat das sie in den nächsten Tagen wieder kommen wird um alles weitere zu besprechen. Das allein gibt den Tratschweibern den Anlass zu behaupten das sie schwanger sei. Andere rollen nur mit ihren Augen so oft wie der Diva schon eine Schwangerschaft unterstellt wurde, weil sie mal ihre Hand vor ihren Bauch hielt könne man ja schon gar nicht mehr zählen. Fast so oft wie das sie verlobt oder heimlich verheiratet ist. Und wenn von wem sollte sie überhaupt schwanger sein sah man sie in letzter Zeit doch eher selten in männliche Begleitung. Bestimmt handelt es sich nur um eine Magen Darm Verstimmung oder irgend ein anderer Grund.
    Dennoch ist es ein Gesprächsthema das man in der Stadt finden könnte.
    Ihr Sohn blieb auf jeden Fall bei ihr im Haus und kehrte nicht nach Tonteich zurück, ganz im Gegenteil zu dem Dwaynarobenträger. Clemens sah man am Vormittag rauchend und Whisky trinkend auf dem Balkon stehen, immer wieder schüttelte dieser leicht seinen Kopf. Am späten Nachmittag des gestrigen Tages sah man auch den Opernbetreiber Graf Waldemar von Zehnthof das Haus der Diva betreten, doch nur für wenige Augenblicke danach stürmte er aus dem Haus. Man munkelt das er direkt in einen stadtbekannten Herrenclub im Rurikviertel einkehrte und seitdem nicht mehr heraus kam.


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte und dem Tratsch lauscht.

  • Rurikstadt, seit dem Nachmittag fahren immer wieder von Dolyak gezogene Karren durch den Torbogen beim Lyssa Platz und halten kurz darauf an einem größeren Gebäude. Kisten werden abgeladen, Bretter, Farbe und allerlei renovierungs Zeug wie Nägel, Werkzeug. Andere Karren haben Schulbänke, Sessel, Schreibtische, regale und Schränke geladen, sogar Stockbetten. Ein Handwerker hengt mit einem flaschenzug und Brett unter dem Handwerker Dekolleté, über dem Haupteingang, Meißelt fein säuberlich etwas in die verputzte Hauswand. Auch ein Trupp von Frauen findet sich ein, nicht zum Tratschen sondern um Fenster zu putzen und die große jagt auf Wollmäuse zu eröffnen.


    Wer kann davon gehört haben:
    So ziemlich jeder, der durch die Rurikstadt kommt oder den Tratschtanten auf den verschiedenen Märkten von Götterfels glauben schenkt.

  • Aushang an die Prinzessin der Scherben


    Ein Aushang ist an den verschiedensten Orten der Stadt zu finden. Sie wurden in der Nacht verteilt, in einfacher und sauberer Schrift steht da:


    Prinzessin der Scherben,
    auch wir wollen gratulieren zum Kinde,
    ein Geschenk der unseren ist gedacht.
    Findet den Ursprung von Scherben und seht dann im Halse nach.
    So das ihr uns findet und dem Kind eine Zukunft ermöglicht frei von Gewalt und Hass.

  • Besuch


    Am frühen Nachmittag sah man die Büroleitung für inneres Liliental in begleitung eines Wachmanns innerhalb der Stadtmauern Waisenhäuser besuchen.


    Gespräche mit der Heimleitung und ein paar Handwerkern, ließen vermuten das das ein oder andere Heim Reparaturen benötigten.


    Sogar Justus Joseph hat nur genickt und gesagt "Die, ham jetzt wohl wieder Geld bekommen der Monat hat angefangen..."


    Die Komtess war lange im gespräch und schein mit Höflichkeit und Selbstsicherheit ihrem Amt endlich gerecht werden zu wollen. Nichtmal für den einfachen Anwohner war sie sich zu schade redet mit ihnen und lächelt immerfort ...hübsch ist sie ja.


    "Wird wohl sogar die nächsten Tage, weiter Häuser in der Stadt besuchen" sagt Gemüse Bertha und nickt dabei "Vielleicht wird dann endlich mal was passieren um die Stadt ein wenig zu verschönern."


    Ganz egal wie viel Mühe man sich gibt, Menschen bilden sich immer ihre eigene Meinung.
    Heath Ledger

  • Wo?
    Götterfels Rurikviertel


    Was konnte man sehen oder gehört haben?
    In der gestrigen Nacht stürmten eine ganze Seraphenkompanie das Anwesen der Familie Gerbert. Dessen Familie Oberhaupt kein geringerer als Richter Gerbert ist, der sich aktuell mit seiner Frau im Urlaub in der Südlichtbucht befinden soll.
    Die Seraphen wurden wegen Ruhestörung von den Nachbarn gerufen, wie man sich erzählt.
    Es soll in dem Haus eine wilde Feier stattgefunden haben. Von niemanden geringeren als dem Spross des Richters selbst Tom Gerbert und seinem besten Freund Clemens Jakom dem Sohn der Operndiva Renata Jakom veranstaltet wurden sein.
    Gefeiert haben die beiden Achtzehnjährigen mit einigen bekannten Kindern der Oberschicht. Angeblich wurde auch eine bekannte blonde Grafenschwester und ein elonischer Fürstensohn gesehen, aber ebenso die Tochter eines Seraphenhauptmannes.
    Klar ist das nach dem Auflauf einer ganzen Seraphenkompanie die Party zu Ende war. Verhaftet wurde niemand. Man sah nur spät in der Nacht, den Sohn der Diva mit zwei jungen Damen und einer Flasche Champagner durch die Straßen streifen. Es handelte sich bei der Party wohl um eine Willkommensfeier, immerhin war Clemens Jakom für mehrere Wochen nicht mehr in der Stadt.


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte und dem Tratsch der Stadt lauscht, Seraphen, Adligen, Anwohner

  • Ein Ausflug ins Grüne


    nach einem sehr geschäftigen gestrigen Tag schien es Gräfin Eve Sweeney und Graf Lucius Allocer zum Gebäude des neu entstehenden Netzwerk der Magier zu führen. Passanten haben beobachtet das Fürst Sly Dunyana das Grafenpaar höchst persönlich empfangen hat, mit Handkuss bei der Dame ganz wie es sich für den Adel gehört. Danach geleitete er seine Gäste in die Räumlichkeiten. Drei Nekromanten hinter verschlossenen Türen, das kann doch nichts gutes sein oder etwa doch? Passanten wollen gesehen haben das die Drei getrennt die Räumlichkeiten verlassen haben. Sicherlich rief der Fürst nur zu Hilfe um das neue Gebäude magisch zu sichern und es ist alles nur ganz harmlos.


    Heute morgen konnte man erneut das Grafenpaar sehen wie sie Götterfels verließen. Sicherlich nutzten sie nur ihr wohl verdientes Wochenende um einen Ausflug ins Grüne zu machen oder hing das womöglich mit dem Besuch am Abend zuvor zusammen oder gar damit das man Eve auch beim Königlichen Archiv des Tages zuvor beobachten konnte.

  • Am Abend in der Vogtei Beetletun, wurde es laut. Baron von Greifental, soll mal wieder einen seiner Stadt bekannten Wut Anfälle gehabt haben. Doch das war nichts neues, war er ja bekannt als Cholerischer und abgehobener Frischling der Familie. Interessant wurde es, als die Nachbarn erzählten: der Greifental musste einstecken! So sehr das sie ihn, auf einer trage in das heilhaus von Beetletun bringen mussten.


    Zuvor hatte man gesehen wie Baroness von Rotfuchs ihre Freundin und Schwester des Baron, mit einem Heiler das Gelände verlassen hatten. Baroness von Greifental war nicht ansprechbar und hing in den Armen des Heilers, als sei sie leblos. Der Baron hingegen wurde auf einer trage und mit zwei Seraphen begleitet, was aber nun genau vorgefallen war, konnte sich die Nachbarschaft nicht ausmalen. Da unlängst bekannt war, dass das Haus Greifental laut ist - schaute schon keiner mehr über die Häcke und erst als der Baron, auf der trage lag und durch die Gassen der Stadt getragen wurde, da recken sich die Hälse.


    Dann erst will man auch drei Männer entdeckt haben, war das nicht der Graf Caldwell? Und ja sogar Mister Caldwell? Aber wer war der dritte? Man streitet sich noch, die einen sagen: ne Wache, die anderen sind sich sicher - das war Nathen Caldwell! Nur kurz schienen diese sich noch mit den Seraphen zu unterhalten, machten sich aber kurz darauf selbst auf den Weg - wohl zurück nach Götterfels.


    Wer nun dachte, das könnte eine ruhige Nacht geben, der hatte sich deutlichsten vertan. Offenbar hatten die Seraphen noch etwas zu tun. Den sie holten die 7 Kinder des Baron aus dem Haus und seine Frau beklagte bitterlich diesen misslungenen Abend. Heulen und kreischen, wehklagen der jungen Baronin hörte man, als die Seraphen die Kinder holten und sie in decken gekuschelt auf eine ihrer Kutsche geleiteten. Auch diese Kutsche fuhr am selben Abend noch nach Götterfels und klopften an einem Waisenhaus, der Brücke. Eine weitere Kutsche verließ spät in der Nacht Beetletun, zuletzt soll in diese Baroness von Rotfuchs eingestiegen sein. Wohl um ihre Freundin Baroness von Greifental nach Götterfels zu begleiten und sie sicher am Spital zu wissen.


    Jetzt sollte es doch ruhig werden, doch noch mal - weit gefehlt. Ein lauter knall ließ die Vogtei in der Nacht zum Folge Tag hoch Schrecken. Die Baronin wurde Tod aufgefunden, doch zu den Gründen wurde nichts bekannt gegeben.


    Mitbekommen:
    Bewohner, Reisende und Seraphen.

  • Brückenkinder?


    Hochbetrieb in der Salmagasse auf dem Herrenhaushügel. Lange ist es her, dass man vor dem Anwesen mit der Nummer 12 derart viele Leute versammelt sah. An diesem Tag aber, einige Nachbarn wissen das zu berichten, suchte angeblich nicht nur der Graf Caldwell das Haus des Brückenoberhauptes Levi Iorga auf, sondern auch eine Truppe Seraphen, eine Priesterin der Dwayna und schließlich zwei Ministeriale. Letztere waren es, die in Begleitung eines ziemlich streng dreinblickenden Iorgas den Herrenhaushügel verließen und nach einem kurzen Stop im Salmaspital eines der hiesigen Waisenhäuser ansteuerten. Unter der Aufsicht eines Kormirpriesters waren es gleich sieben Kinder, Jungen und Mädchen, die auf einen Planwagen "geladen" und aus dem Viertel gebracht wurden.


    Stimmen zufolge, es gibt immer irgendwelche Leute, die darüber sprechen, sahen sie den Wagen später die Stadt in Richtung Shaemoor verlassen. Der Brückenlevi soll den Wagen eskortiert haben...gemeinsam mit zwei bewaffneten Männern, die den Wimpel der Bürgerhilfsorganisation an ihren Gürteln trugen. Begleitet von einer Ministerialwächterin und der Dwaynapriesterin, die am Mittag auf dem Herrenhaushügel gesichtet wurde, verlor sich die Gruppe irgendwo in Richtung Fluss. Angeblich... -angeblich- habe die Truppe auch noch ein Caldwell begleitet. Oder ein dritter Söldner...Zwei Augen jedenfalls soll der Kerl mit Sicherheit gehabt haben.

  • Es wurde ein Brief von einer gewissen Miss Lux als Absender gefunden.
    Wie üblich können Fundsachen im Büro der Seraphen in der Oberstadt binne eines Monats abgeholt werden.


    (Ansprechpartner Zerschneidt /Germut.9154)



    Edit 0:54


    Es wurde in der Wunderlampe eine rothaarige Frau durch übermäßigem Alkoholgenuss und Belästigungen auffällig. Als sie dann unbedacht mit einem Glas warf, wurde sie von zwei Seraphen, die zu dieser Zeit privat in der Schenke waren, vorläufig festgenommen und in das Seraphenquartier verbracht. Die Verdächtige leistete anfänglich Widerstand.
    Die Verdächtige wird/wurde an nächsten Morgen wieder entlassen.

  • 08.06. Montag 18:19 Patrouille Götterfels


    Fundstück vor der kleinen Dienststube Balthasar- Straße. Kleine Box scheinbar von außerhalb, Inhalt unbekannt. Box lässt sich nicht öffnen. Fundstück wurde gesichert von Feldwebel Morgen und Gefreiten Morgenstern. Box lag Seitlich von der Tür nahe von Marktstand rechte Seite.


    (Ansprechpartner Seraphina Morgen/Debby.7589)

  • Warenabholung im Naturkundemuseum



    Wo?
    Götterfels, Königintal, Naturkundemuseum Shaemoor



    Was kann gesehen bzw. gehört worden sein?


    In den Vormittagsstunden des 70. Phönix konnten Besucher und Anwohner des Naturkundemuseums in Shaemoor mehrere Männer und eine Frau dabei sehen, welche mit leeren Transportwägen beim Museum eintrafen, dieses aber nach einer knappen Stunde mit beladenen Transportwägen wieder verließen. Die Transportwägen waren mit mehreren Kisten beladen welche aber mit großen Tüchern verhüllt waren und so vor Staub bzw. anderen Verunreinigungen geschützt wurden. Oder sollten die Tücher gar vor neugierigen Blicken schützen?


    An den Seiten der Transportwägen war ein Firmenlogo angebracht, welches irgendwie an 2 Flügel erinnern würde, so wird auf jeden Fall getuschelt. Manch einer glaubt das Logo schon einmal irgendwo im Salma-Viertel gesehen zu haben.


    Ein Anwohner beschwerte sich sogar lautstark darüber, dass das Naturkundemuseum nun schon sogar Ausstellungsstücke verkaufen würde. Ein junger Mann, der den Transport begleitete stellte wohl in einem kurzen Gespräch mit dem Herrn klar dass dem nicht so wäre, denn dieser nickte dann lächelnd und zustimmend und machte kurzerhand mit seiner Gartenarbeit weiter.


    Der junge Mann ist aber hauptsächlich den umstehenden Damen in Erinnerung geblieben, denn es wird erzählt, er wäre mit seinen kürzeren in Mahagoni gefärbten Haaren, welche er hinten zu einen kleinen Zopf trägt und vorne ihm einige Strähnen ins Gesicht ragend, sehr attraktiv gewesen. Das konnte nicht einmal sein dunkler Drei-Tage-Bart trüben.


    Weiters war die Dame sehr auffällig, welche den Zug begleitete und mit ihrer Rüstung, manche meinen die Rüstung wäre nicht mehr die neueste gewesen, und ihrer Bewaffnung wohl für die Sicherheit des Transports zuständig gewesen wäre.


    Die Leute aus dem Transport-Zug schwiegen sich bei den vermehrten Fragen wo denn der Transport wohl hin gehe aber aus.


    Wer kann davon erfahren?


    Anwohner und Besucher des Naturkundemuseums. Personen die den Transport eventuell in Götterfels noch einmal sahen, denn der Weg führte diesen wieder zurück in die Stadt.
    Jeder der möchte


  • "Der Vanhoven hat die Bienen abholen lassen."


    "Abholen lassen? Die Bienen? Von der Honigfrau? Ja, hat sie sich denn nicht ereifert? Sie braucht doch ihre Bienen, der Günther kauft doch immer dort."


    "Ja nee, die war gar nicht zuhause. Hast du es nicht gehört? Die liegt doch im Spital."


    "Ach? Was? Im Spintal? Die Honigfrau?"


    "Ja, doch! Ein Unfall mit einer Kutsche, sie und ihre drei Angestellten waren schwer verletzt."


    "Und die Bienen?"


    "Was? Die waren nicht in der Kutsche."


    "Nein nein, wo kauft der Günther jetzt seinen Honig?"


    "Im Naturkundemuseum."


    "Aber sind es nicht ganz gewöhnliche Bienen? Was sollen sie denn im Museum?"


    "Hmm.. Was wenn nicht ? Vielleicht hat der Vanhoven das Unglück zu verantworten.
    Man sagt, für ein gutes Exponat sei ihm jedes Mittel Recht."


    ___



    Wer kann davon gehört haben?
    Besucher des Götterfelser Markts


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

  • Kindes Entführung und Bestechung


    In Götterfels geht ein Gerücht wie ein Lauffeuer durch die Straßen.
    Allerdings nur durch die ärmlichen Vierteln denn hier kann man es wohl noch so sagen ohne in Gefahr zu laufen.
    Es wird von Marktweibern, Bettlern und Faulenzern verbreitet, ja es scheint als sei es eine Sache die man gar nicht hören mag.
    "Habt ihr schon gehört. Der Wolkenweg soll nach dem Rauswurf, ja es war ganz sicher ein Rauswurf aus dem Ministerium, der soll jetzt Bettler und kleine Kinder verschleppen. Die Seraphen haben ihn dabei sogar unterstützt. Anstatt dem Volk zu helfen haben sie sich bestechen lassen und sind nur auf einen Tee vorbei gewesen. Wem soll man denn jetzt noch trauen. Dann war da noch die Waffenhändlerin Ensia Aurelia. Sicherlich trinken sie das Blut von den armen Kindern um ewig jung zu bleiben. Sicherlich hat es etwas mit Magie zu tun."
    Eines ist sicher so mancher Bettler und andere Arme Kerl, wird sich nun hüten sich auch nur in der Nähe des Monsterwesen sehen zu lassen.
    Das Gerücht verbreitet sich voranging in den Straßen welche von etwas wohlhabenden Bürgern gemieden werden. Man ist auf der Hut denn wer ist der nächste und wer ist ein Verräter und arbeitet für sie?


    Wer das Gerücht vernehmen kann?
    Ein jeder der sich selbst als ärmlich und nicht wohlhabend sieht.
    In den Gassen ist es vermehrt aufzugreifen und zu vernehmen.
    Nur in den Reichen Vierteln wie Rurik und Salma ist es gar nicht zu vernehmen. Die Bettler da hüten ihre Zunge, sie wissen wohl wie gefährlich die Reichen sein können.

  • Wolfsjagd zu später Stunde?


    In den Kessex-Hügeln konnte man zur zweiten Stunde des neuen Tages im Bereich des Triskellion-Tales einen lauten Knall vernehmen.
    Anschließend soll ein lautes Wimmern oder Heulen zu vernehmen gewesen sein.
    Anwohner wurden teils aus dem Schlaf gerissen, da sich die Geräusche aber nicht wiederholten, verfiel man wieder in Schlaf.
    Einzelne Nachtschwärmer streiten darüber, ob ein Tier oder doch ein Mensch angeschossen wurde.


    Wer kann es gehört haben:
    Durchreisende; Anwohner (( Neugierige Gören mit ihrem dummen Hund! ;) ))

  • Götterfels


    Mitten in der Nacht kam es kurz nach der Eröffnung des Tausenschöns im Rurik Viertel zu einem kleinen Ereignis. In einem der Herrenhäuser wurde gesungen. Zwar schief und nicht gerade einer Melodie gleich, aber es wurde gesungen! Da war sicherlich etwas berauschendes im Spiel, denn leise war man gerade nicht dabei. Zudem konnte man auch gepolter und das klirren von einem zerbrochenen Glas von einem der Häuser vernehmen.
    Aber das kam doch nicht etwa vom Haus des Baron Blyfort? Nächtliche Spaziergänger seien sich sicher, da sie Schatten in den Fenstern tänzeln sahen.
    Das ganze ging vielleicht eine Stunde, ehe wieder ruhe einkehrte und die Nacht ruhig ihren Verlauf nahm.


    Wer kanns mitbekommen haben?

    • Jeder der an diesem Abend sich im Viertel aufhielt.
    • Jeder der möchte.

    Wenn plan "A" nicht funktioniert, vergiss nicht, dass das Alphabet 25 weitere Buchstaben hat!

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