Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wo: ganz Götterfels


    Was konnte man sehen?:
    Aufgrund vermehrter Vorkommnisse strafrechtlicher Zuwiederhandlungen, war in den letzten Tagen zu bemerken das mehr Seraphen als sonst, in Götterfels unterwegs sind. Zu bemerken war vielleicht auch das besonders rund um die götterfelser Oper vermehrt Seraphen patrouillierten und der ein oder andere könnte den Gefreiten Morgenstern gesehen haben, wie er Karten studierte und Marschrouten einzeichnete. Ebenfalls bemerkt werden konnte, das alle Portale, Asura-Portale wie auch Stadttore, verstärkt wurden und nun, fast überall, doppelt soviel Wachen Aufstellung nehmen konnten, um die Stadt mehr zu sichern. Man wolle schließlich aus den Fehlern der Vergangenheit lernen. Selbst des Nachts über gab es jetzt stündliche Rundgänge. Weswegen so mancher Gefreiter wohl Überstunden machen musste... Damit wollen sie wohl dem Feuerteufel, der seit neustem sein Unwesen treibt, die Arbeit erschweren. Noch besser, ihn schnappen.


    "Das dient alles nur zu unserem Schutz. Man traut sich ja kaum noch aus dem Haus.", so die Aussage einer besorgten Bürgerin.
    "Ach, das wird doch nichts. Die haben doch noch nie was richtig gemacht! Amateure sind das! Pah!", so ein pöbelnder Bürger nahe dem Flaschenhals.
    "Ich hab großes Vertrauen in unsere Seraphen! Die machen das schon!", sagt die 7 jährige Fenna Bauer.


    Wer konnte es hören?
    jeder der mag oder wer sich die Tage auf dem Marktplatz umhört

  • Stock und Hut...


    standen Yurij Iorga am gestrigen 23. Steckling recht gut, als er an der Seite von seinem Wächter Ghabriel Reaves dabei gesehen wurde, wie er das Salmaspital zum ersten Mal seit der Elysiumstragödie verließ. Die beiden Männer, die sich in der Begleitung der einäugigen Hündin des Iorgas befanden, machten einen kurzen Abstecher zum Trümmerfeld des einstigen Nachtclubs, wo es der Blonde selbst war, der sich schwerfällig und mit Hilfe seines Begleiters auf ein Knie sinken ließ und am Platz der abgelegten Gedenksachen einen Moment schweigend verweilte. Im Anschluss daran verlief sich die Spur der Männer, die später dabei beobachtet werden konnten, wie sie im Maidenwispern in Rurikstadt einkehrten. Zu einem geselligen Plausch und gemütlichen Abend ging es aber wohl nicht, denn die Mienen der beiden sollen von Ernst gezeichnet gewesen sein.
    Auch die Maidenstrixie weiß auf Rückfragen nichts konkretes zu sagen. Ein Geschäftsessen wohl, wie sie hinter vorgehaltener Hand erzählt, damit man sie nicht für eine Klatschbase hält. Gibt ja viel zu regeln jetzt, wo der Nachtclub in Schutt und Asche liegt. Holger habe bedienen müssen, worüber sie sich ein bisschen pikiert, als wäre sie nicht in der Lage gewesen bei einem solchen Termin auszuschenken!


    Im Anschluss daran, es musste etwa kurz vor Mitternacht gewesen sein, kehrten die Männer wieder im Spital drüben im Salma ein. Angeblich habe sich Mister Iorga kaum mehr auf einen geraden Schritt konzentrieren können und sich vermehrt eine Pause erbeten müssen. Aber klar...der Mann hatte ordentlich etwas abbekommen.

  • Nachbarschafts-Tratsch


    Wo?


    Götterfels, Salmaviertel, Salmagasse



    Was wurde gesehen bzw. gehört?


    Heute morgen, am 24. Steckling des Jahres 1333, war es wieder mal soweit. In einem Garten, schräg gegenüber der Hausnummer 20, war wieder einmal die Haushälterin der Bewohner, die etwas rundlichere und auch ältere Dame namens Josephine dabei die Sträucher des Vorgartens zurück zu stutzen, als eine scheinbar bekannte Dame vom Markt heraufkam und diese gleich einmal laut begrüßte. Daraufhin entwickelte sich ein nicht zu überhörender und auch informativer Freitag-Morgen-Tratsch.


    Josephine: "Hallo Bärbel, schön das du auch wieder mal vorbei schaust"
    Bärbel: "Ja, ich muss noch einmal schnell zurück, hab was vergessen, dass ich noch am Marktstand brauch."
    Josephine: "Gut, dass du kommst, rat mal was ich gestern gesehen habe"
    Bärbel: "Wieder wer hergezogen?"
    Josephine: "Nein, viel interessanter"
    Bärbel: "Jetzt sag schon"
    Josephine: "Na gut, die da drüben" dabei zeigt sie schräg gegenüber auf das Haus mit der Nr. 20 "ist wieder da"
    Bärbel: "Wer?"
    Josephine: "Na, die weißhaarige da drüben, die die da unten die alte Handwerkerhalle gekauft hat und die jetzt umbauen"
    Bärbel: "Ach, die die immer so kurze Sachen trägt, die meinst?"
    Josephine: "Genau die"
    Bärbel: "Und warum ist die wieder da? war die weg?"
    Josephine: "Bist du wirklich so vergesslich? Die ist ja angeschossen worden".
    Bärbel: "Genau.. ähm was? Angeschossen?"
    Josephine: "Bärbel, jetzt sag nicht du hättest das vergessen, das habe ich dir doch ausdrücklich berichtet!"
    Bärbel: "Hmmm" sie grübelt etwas nach und meint noch: "Bei dem Überangebot an Infos, die ich immer von dir erhalte"
    Josephine: "Jetzt werd nicht frech hier." sie winkt ab "Aber egal, auf jeden Fall ist die wieder da, gestern, oder wars vorgestern? Ach Egal, ist sie einmarschiert, in Begleitung der beiden anderen, die da immer aus und ein gehen. Die schwarz- und die rothaarige. Die schwarzhaarige muss es auch irgendwie erwischt haben, die humpelt auch nur durch die Gegend.
    Bärbel: "Leben wohl gefährlich die 2. Und die ist schon wieder daheim, war das nicht das Wochenende?"
    Josephine: "Nein, das ist schon länger her, die Woche war ja die Explosion unten in dem..." sie winkt ab" Und das die beiden Gefährlich leben, das kann man wohl so sagen. Aber das ist noch nicht alles. Gestern Abend, oder war es vorgestern? Egal, hat sie Besuch bekommen. Von einer Dame, die hättest mal sehn müssen." sie kichert
    Bärbel: "Warum, was war denn so interessant an der? Komm sag schon."
    Josephine: "Also die Besucherin, die hatte violette Haare, und genau in der selben Farbe war die Kleidung die sie anhatte. Aber Kleidung? Ob man das Kleidung nennen kann. An der hat man mehr Haut gesehen als Stoff."
    Bärbel: "Wirklich? Du meinst eine.."
    Josephine: "Najaaa, ich weiß es nicht. Aber es kommt noch besser."
    Bärbel: "Noch besser?"
    Josephine: "Die weißhaarige, hat dann geöffnet. Und duuu, die hatte nur so ne Art weißes, kurzes Nachthemd an."
    Bärbel: "Schamloses Pack!"
    Josephine: "Du sagst es. Die standen dann sogar noch eine Weile in der offenen Tür rum und haben sich unterhalten. Dann kam sogar noch die Rothaarige dazu und zu dritt sind sie dann ins Haus gegangen."
    Bärbel: "Und was geschah dann?"
    Josephine: "Man kann ja nicht behaupten dass ich neugierig bin, aber ich hab dann extra gewartet hinterm Fenster. Zwei! Ganze Zwei Stunden hats gedauert dass die in violett wieder rauskam, von der weißhaarigen verabschiedet wurde... immer noch im Nachthemd"
    Bärbel: "Schamlos"
    Josephine: "Du sagst es. Die jungen Leute heut zu Tage, schlimm schlimm."
    Bärbel: "Du, ich muss aber jetzt wirklich weiter, aber danke für die wichtige Info. Ich werds wie immer für mich behalten und 'Keinem' weitererzählen"
    Josephine: "Ich rechne fest damit"
    Bärbel: "Du kannst dich auf mich verlassen, machs Gut!"
    Josephine: "Du auch, Viel Erfolg auf deinem Stand heut"


    Und schon trennten sich die beiden Tratsch... ähm Damen wieder. Ob die Neuigkeiten wohl ihre Runde machen werden?



    Wer kann davon erfahren?


    Spaziergänger und Anwohner die mitgehört haben, Marktbesucher die von einer ganz und gar nicht verschwiegenen "Bärbel" etwas darüber erfahren haben.
    jeder der möchte

  • Piraten immer noch aktiv?

    Wo?


    Kristalloase, vor der Küste Amnoons in der Elon-Bucht


    Was kann gesehen werden?


    Tage lang lag das Schiff mit den roten Segeln in der Elon-Bucht. Doch hat es nie den Hafen angelaufen. Stattdessen hat sich nur zu Anfang ein einziges Ruderboot vom Schiff entfernt und selbst dieses hat seine Passagiere wohl irgendwo anders als im Hafen an die Küste gebracht. Zwei Wochen sind seit dem vergangen als gestern Abend wieder Bewegung aufkam. Mehrere Ruderboote haben scheinbar die Passagiere und ein Ladung von mehreren Kisten an Bord genommen. Im Morgengrauen wurde dann der Anker gelichtet das und das Schiff segelte davon.


    Fischer die in der Nähe ihren Abendfang eingeholt haben, haben geteilte Meinung. Einige sagen das es Piratenjäger waren die im Inland ein Lager der Korsaren überfallen haben. Andere schwören das unter den Passagieren Leute mit ebenso roten Rüstung wie die Segel rot waren. Und einer der ältesten Fischer meint das sei alles nur Seemansgarn und es sei einfach nur ein Handelsschiff gewesen sein das Raptoren aus dem nahen Dorf geholt hat. Den eindeutig habe er Raptorenausstattung in einer der Kisten gesehen. Und das ganze Stroh muss ja auch für Tiere sein das in den Kisten war.


    Wer kann davon erfahren?


    Einwohner
    Besucher Elonas
    Leute die Kontakte in Elona haben
    Jeder der möchte

  • Aufbauarbeiten beim Magiertreff?


    Aufbauarbeiten ist wohl etwas übertrieben aber anders als es sonst bei den Vorträgen ist wird diesmal auf der Bühne etwas aufgebaut. So fanden ein einfacher Tisch, ein Stuhl sowie ein Holzregal ihren Platz auf der Bühne. Man munkelt das der Vortraghalter für heute Abend selbst noch Gegenstände mitbringen wird um seinen Vortrag mit Demonstrationen zu untermalen. Pleja war auch an diesem Freitag wieder voller Vorfreude auf den Abend und hängte nochmal an den Portalen in Löwenstein die Plakate aus welche auf den Vortrag hinweisen, damit auch genug Leute von diesem Thema mitbekommen. Magie im Haushalt, ist sicher etwas das Jeder brauchen kann.


  • Svaniraktivität

    Es macht in Hoelbrak und Umgebung wieder vermehrt die Runde.
    Die Söhne Svanir scheinen wieder aktiver geworden zu sein, man hört von brennenden Hütten und verschwundenen Norn.
    Insbesondere war es wohl vor einigen Tagen in der Nähe des Jägersees der Fall.
    Zumindest macht dies wohl auch im Wolfsrudel die Runde, ein eingreifen von diesem scheint jedoch noch nicht geplant zu sein.
    Gespräche kommen auf, dass sich eine Nornsippe der Angelegenheit wohl bereits annimmt.


  • Von Schwänen, Schaukeln und dem Opernhaus Maskenball


    Wo?
    Götterfels Rurikviertel


    Was konnte man sehen?
    Schon seit Tagen war wildes Treiben vor dem Opernhaus zusehen und so ist es nicht überraschend das am Tag des Maskenballes, es noch einmal richtig rasant zugeht.
    Private Sicherheitsleute des Operngrafen besprechen sich mit Seraphen und Ministerialwachen über den Schutz der Gäste und des Gebäudes. Damit scheint der Graf es nun noch ernster zu nehmen, nach den Vorkommnissen in der Stadt.


    Einen ganzen Schlafsaal soll Graf von Zehnthof schon vor Tagen für Freunde aus Hoelbrak, dem Hain und Rata Sum im nahegelegenen Maidenwisper angemietet haben erzählt man sich.
    Böse Zungen behaupten das habe er nur gemacht weil er der blonden Wirtin Trixie schon seit Wochen den Hof macht, reine Klüngel sei das.


    Während vor einigen Tagen schon Getränke aus dem durstigen Raben angeliefert wurden und verschiedenes an Mobiliar, liefert heute das Herzlich die Speisen. Einige sind anfänglich darüber überrascht das der Graf nicht sein eigenes Restaurant den weißen Hasen dafür benutzt. Doch lange denken die Schaulustigen darüber nicht nach, als sie sehen was die beiden Herzlich Damen da höchstpersönlich in das Opernhaus tragen. Einige berichten es sei ein riesiger Schwan aus verschiedenen Obstsorten am Spieß gewesen, andere erzählen es sein Adler gewesen.


    Auf jeden Fall sind sich alle einig dekadenter kann es nicht mehr werden, doch da werden sie enttäuscht, als riesige, weißgoldene, gepolsterte Sitzschaukeln in das Opernhaus getragen werden.


    Dazu lieferte ein hiesiges Blumengeschäft aus dem Rurikviertel unzählige, goldene Blumen an. An Prunk und Protz wenig zu übertreffen könnte man meinen, doch bisher hat kaum einer einen Blick in das innere der Oper werfen können. Gerüchte gibt es das die gesamte untere Ebene zum Tanzparkett umfunktioniert wurde.


    Nur eine Dame sieht man schon seit Tagen nicht mehr in die Oper einkehren, die Diva Renata Jakom selbst. Viele fragen sich nun ob sie überhaupt am Abend auftreten wird, wie angekündigt.



    Wer kann davon mitbekommen haben?
    Jeder der möchte

  • [tabmenu][tab='25 Steckling']
    [subtab='Wer?']
    Fürst Dunyana und seine Tochterbrachten kurz vor dem Abendbrot,
    zum im Ossa-Viertel eine kleineAnteilnahme zum Unglücksort und
    sie hinterließ damit der Familie ihreBekundung, zum Verlust ihrer Tochter.




    [subtab='Anteilnahme am Unglück']



    [subtab='Reinschrifft']Das Netzwerk der Magier, nimmt Anteilnahme am Verlust der Familie Hawklight.


    Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in
    unserem Herzen zurückgelassen hat.



    Stv Fürst Dunyana
    [/tabmenu]

  • Wann:
    24. Steckling, abends


    Wo:
    Schrein der Götter im Rahmen der Zeremonie


    Die Zeremonie wurde von nur einer Priesterin abgehalten, dazu war sie keine Erfahrene. Ihre erste Predigt hielt sie ganz alleine, ohne die Kontrolle der anderen Klerusmitglieder. Vielleicht war es ihr dadurch möglich geworden die Struktur der Zeremonie vollständig anders zu gestalten. Der Inhalt der Predigt war dazu noch streitbar.
    "Wie unstrukturiert und unkonventionell..."
    "...fast revolutionär!"
    Das munkelten zumindest einige Besucher. Die Priesterin Dachs, die sich noch nicht mal zu Beginn vorgestellt hat! Sie denkt wohl, sie wäre bekannt genug. Sie bezog die Gemeinde sogar mit in Diskurse ein und forderte zum Mitmachen auf. Tradition ist der blonden Priesterin wohl fremd. Dabei wurde sie doch erst geweiht.



    Wer kann davon erfahren haben:
    Alle, besonders Menschen in Götterfels



    [icon='fa-lemon-o',32][/icon]

    Ich wünsche euch allen einen schönen Tag!

    2 Mal editiert, zuletzt von Rupa ()

  • Ein Luftschiff mit besonderer Ladung


    Die Sonne ging schon unter und die blaue Stunde hatte begonnen. In diesem wundervollen Licht erstrahlte Löwenstein und hieß eines der Luftschiffe von Poison Transporte willkommen zu Hause. Schwebte es langsam über den Hafen in Richtung Luftschiffhafen um dort anzulegen. Man konnte sogar Kim Poison persönlich mit einer weiteren Person sehen welche das Schiff in Empfang nahmen. Sicherlich lag es an der besonderen Ladung denn diesmal kamen ganze acht Passagiere an. Waren es Flüchtlinge, Urlauber, Kavaliere oder gar Söldner? Elonisch sollen sie aussehen und ihre Waffen bekamen sie auch zurück als sie das Schiff verließen. Alle in der gleichen Uniform. Wurde da Verstärkung für Götterfels gebracht? Für die Seraphen oder doch die andere Seite? Besucher des Luftschiffhafen munkeln das durchaus sehr bekannte Wappen eines Handelshauses auf der Brust der Männer zu erkennen. Oder gab es noch andere Gruppierungen die Flügel trugen? Kim und die Dame an ihrer Seite begrüßten die Ankommenden herzlich ehe der Trupp in Richtung der Portale verschwand.

  • Abholung mit Verspätung?


    Wo?


    Löwenstein - Nähe Luftschiffhafen über das Portal bis ins Salma-Viertel in Götterfels



    Was wurde gesehen bzw. gehört?


    Eben jene Männer mit elonischem Aussehen, welche mittels Luftschiff des Unternehmens Poison ankamen, sollten wohl auch am Luftschiffhafen abgeholt werden, nur war von einer abholenden Person anfangs nichts zu sehen und sie warteten anfangs vergeblich. In dem Moment, nachdem sie sich noch einmal nach dem Weg zum Portal erkundigt hatten und sich auf den Weg dort hin machten, kam ihnen schon eine schwarzhaarige junge Frau entgegen, die sie schon von weitem her erkannten.


    An und für sich wäre das nichts besonderes. Auffällig war aber, dass es der jungen Frau wohl nicht möglich war sich allzu schnell fortzubewegen, denn sie schien eine Verletzung am rechten Bein zu haben. Dies schien auch der Grund für ihre Verspätung zu sein, denn sie wurde kurzerhand von einem der Männer hochgehoben und wie es sich für Kavaliere gehört den ganzen Weg den sie gekommen war zurückgetragen. Da half es ihr auch nichts sich lautstark darüber zu beschweren und zu meinen, dass dies nicht nötig sei.


    Angeblich wurde die Gruppe von 8 elonisch aussehenden Männern in uniformartiger Kleidung auch später noch einmal gesichtet, als diese nicht gerade unauffällig quer durch das Salma-Viertel in Götterfels marschierte. Am Auffälligsten war natürlich auch hier, dass einer der Männer die jüngere der beiden Eigentümerinnen des Handelshauses Amouteruu fast schon spielerisch auf den Händen durch die Stadt trug, bis hin zu einem im Salma-Viertel ansässigen Gasthofs bei welchem die Männer anscheinend ihre Zimmer bezogen.



    Wer kann davon erfahren?


    jeder der möchte

  • Reges Treiben


    Und das nicht nur an der Ruine des einstigen Nachtclubs Elysium, in dem sich vor nunmehr einer Woche eine schreckliche Tragödie ereignete, sondern auch im nahegliegenden Salmaspital, in dem noch immer die Opfer des Hauseinsturzes behandelt werden. Obwohl einige der Patienten ihr Krankenlager bereits verlassen konnten und in den von der Brücke zur Verfügung gestellten Notunterkünften unter gekommen sind, müssen andere auch weiterhin das Krankenbett hüten. Unter ihnen der junge Rechtsvertreter Yurij Iorga, der nach dem Tod seines Onkels Victor dessen Geschäfte innerhalb der Hauptstadt in verwaltender Position übernahm. Obgleich man den Mann einmal schon wieder auf der Straße gesehen hat, scheint er es eher vorzuziehen seine Besucher im Hospital zu empfangen. So soll er nicht nur verschiedene Lieferungen erhalten haben, die die im Spital arbeitenden Priester und Novizen teils vor ein großes Rätsel stellten, sondern auch verschiedene Leute, die mit dem Iorga das Gespräch suchten. Gestern erst, am 26. Steckling, soll es ein Mitglied der Löwengarde gewesen sein, das den langen Weg aus Löwenstein bis ins Salmaviertel auf sich nahm. In elegante Gold-und Brauntöne gekleidet, dazu ein modischer Hut mit wippender Feder und eine Flasche Rum als Präsent unter dem Arm...Jajina Loevenstain, wie sie nicht ganz unbekannt ist, die sich zu einem Zwiegespräch mit dem Mann einfand und den Mittag über mit ihm verbracht haben soll.

  • neuerlicher Nachbarschafts-Tratsch


    Wo?


    Götterfels, Salmaviertel, Salmagasse



    Was wurde gesehen bzw. gehört?


    Heute morgen, am 29. Steckling des Jahres 1333, war im Garten, schräg gegenüber der Hausnummer 20 die Haushälterin der Bewohner, die etwas rundlichere und auch ältere Dame namens Josephine dabei den Gartenweg zu fegen. Und auch heute, wie eigentlich jeden Tag kam eine der Marktfrauen an eben jenem Garten vorbei und wieder entwickelte sich der stets stattfindende kurze Plausch.


    Josephine: "Hallo Bärbel, na wieder einmal unterwegs zum Markt?"
    Bärbel: "Ja, wie jeden Tag eben. Und gibt es was neues der Salmagasse?"
    Josephine: "Gut, dass du fragst, bei denen da drüben gehts vielleicht zu. Ich würde es nicht glauben, wenn ich es nicht zufällig gesehen hätte."
    Bärbel: "Bei denen da drüben?"
    Josephine: "Ja genau"
    Bärbel: "Was haben die denn nun schon wieder angestellt?"
    Josephine: "Da geht es jeden Tag schon fast zu. Stell dir vor, die weißhaarige wurde am Samstag von so einem Kerl abgeholt. Ich muß sagen, der sah aber ganz schnuckelig aus. Den würd ich nicht von der Bettkante stoßen."
    Bärbel: "Würdest du überhaupt einen von der Bettkante stoßen?"
    Josephine: "Bärbel? Willst du mir jetzt nachsagen, ich würde?"
    Bärbel: "Hey" unterbricht sie Josephine. "War n Scherz. Also jetzt ein Mann? War da nicht letzens sogar eine Frau?"
    Josephine: "Aber ein schlechter Scherz" sie seufzt und winkt dann ab. "Egal, Also das mit der Frau das kommt noch. Also du hättest die sehen müssen, aufgebrezelt in einer langen Robe. Hat sich bei ihm eingehakt und dann sind sie los. Nachdem er ihr drin in eine Jacke geholfen hat. Das hab ich genau gesehen, hat ja wieder mal die Tür offen stehen lassen."
    Bärbel: "Ach, die werden auf dem Ball gewesen sein?"
    Josephine: "Ball? Was für n Ball?"
    Bärbel: "Das du das nicht weißt, das wundert mich aber jetzt. Na da in der Oper, da war so ein Maskenball."
    Josephine: "Pft" macht sie "kommt aus dem Krankenhaus zurück und geht auf nen Maskenball. Ich hätt mir das damals nicht getraut."
    Bärbel: "Da hast du recht. Aber was war nun mit der Frau?"
    Josephine: "Genau, vorgestern war die wieder da. Also die Frau mit den Lila Haaren, und wieder hatte die nur kurze Sachen ab. Wie die rum läuft. Ich hätt mir das nicht getraut als ich jung war."
    Bärbel: "Und was geschah dann noch?"
    Josephine: "Genau, dieses Mal hat die aber die andere besucht, die schwarzhaarige"
    Bärbel: "Wirklich? Wechseln die sich ab oder wie?"
    Josephine: "Sieht so aus. Aber genau, stell dir vor. Die schwarzhaarige hat sogar rüber gewunken zu unserem Haus. Dann haben die getuschelt und dann hat auch noch die andere mit den lila Haaren gewunken."
    Bärbel: "Jetzt sag nicht, die hätten dich bemerkt."
    Josephine: "Sicher nicht. Ich bin eine Spezialistin im Bespi.. ähm zufällig am Fenster stehen"
    Bärbel: "Naja ich weiß nicht"
    Josephine: "Ist aber jetzt auch egal. Auf jeden Fall blieb die auch an die 2 Stunden in dem Haus bis sie wieder rauskam und Richtung Haupttor marschierte. Und stell dir vor. Die haben sich noch umarmt als sie ging.
    Bärbel: "Was? Wirklich? Draußen auf der Straße?"
    Josephine: "Ja, stell dir vor, und es war ihnen egal, dass ich ihnen dabei... Also, Ich mein es war ihnen egal dass sie gesehen werden konnten."
    Bärbel: "Schamloses Pack!"
    Josephine: "Wart mal ab, es kommt noch dicker. Gestern war sie wieder da. Dieses Mal wieder bei der anderen."
    Bärbel: "Bei der Weißhaarigen?"
    Josephine: "Genau, und wieder wurde sie über Stunden hineingebeten."
    Bärbel: "Schamlos, scheinen Stammkunden zu sein bei der."
    Josephine: "Du sagst es. Und auch gestern kam die wieder in so einem kurzen Sommerkleid angelatscht"
    Bärbel: "Und das im Salma Viertel. Die Stadt verkommt immer mehr."
    Josephine: "Du sagst es. Was ich noch vergessen habe. Die Rothaarige kam dann auch wieder dazu."
    Bärbel: "Das ist ja der Hammer."


    Die beiden waren so in ihr Gespräch vertieft, dass sie auf das nähere Umfeld nicht wirklich achteten und so nicht bemerkten, dass eben jene Weißhaarige inzwischen das Haus verlassen hatte und an ihnen vorbei marschierte.


    Weißhaarige Frau: "Einen wunderschönen guten Morgen die Damen!" grüßt diese leicht schmunzelnd und laut hörbar als sie an den beiden vorbeigeht.
    Josephine: "Ähm, ja.. Morgen"
    Bärbel schaut betroffen zu Boden und murmelt: "Morgen"


    Kurz darauf trennten sich die beiden auch Damen dann auch, ohne noch viel zu sprechen.



    Wer kann davon erfahren?


    Spaziergänger und Anwohner die mitgehört haben, Marktbesucher die von einer ganz und gar nicht verschwiegenen "Bärbel" etwas darüber erfahren haben.
    jeder der möchte

  • Wo?
    Götterfels
    Ossaviertel
    Salmaviertel
    Rurikviertel


    Was konnte man sehen?
    Mittlerweile findet man wöchentlich neue Herzbotschaften und Herzen. Waren es in den letzten Wochen Herzen aus Blumen, Steine, Holz, Papier, Konfettiherzen und Luftballonherzen sind es diese Woche welche aus Ton. Teilweise wurden diese zu Windspielen zusammengefügt. Seit genau einem Jahr ist wohl Jemanden sehr daran gelegen das zwischen all dem Tratsch, Verbrechen und Unglücken auch Liebe und Hoffnung in der Stadt zu finden ist.
    Wer dahinter steckt konnte immer noch nicht herausgefunden werden, auch wenn es viele Gerüchte darüber gibt wer es sein könnte.



    Wer kann davon etwas mit bekommen habe?
    Jeder der möchte und in den Stadtteilen sich bewegt.

  • Rurik-Radau


    Es ist eben jene Karte, die am Nachmittag des 29. Steckling im Gasthaus Maidenwispern für ordentlich Furore sorgt. Beatrix 'Trixie' Drobovik, die Wirtin der stadtbekannten Wirtschaft, die am großen Brunnenplatz und gleich gegenüber der Rurikhalle liegt, tobt!


    "Wer hat sich denn diesen Kappes ausgedacht?! Karren werden abgefackelt! Häuser brennen lichterloh! Kinder sterben! Und dann kommt so ein verquerter Nusskopf daher und verbreitet mit Herzchen garnierte Kärtchen, auf denen in Balthasars Sinne zu brennender Leidenschaft aufgerufen wird?! Scheiß die Wand an! Was stimmt mit den Leuten nicht?! Aber das war ja klar, dass dem Dronon seine kleinen Speichellecker sich irgendwo hier in der Stadt verranzt haben und jetzt nach und nach aus ihren Löchern hervor kriechen, weil sie glauben ihre große Stunde sei gekommen! Schwachsinn! -Es muss in dir brennen- wenn ich das schon höre, dann platzt mir die Hutschnur? Der Steckling brennt genug! Was soll denn noch alles brennen? Und wer will hier eigentlich wen entzünden? ICH will bestimmt niemanden anstecken. So ein Schmarrn! Seraphen. SERAPHEN! Wieso tut denn niemand was gegen diesen Aufruf zu Anschlag und Mordgelüsten?! Geschmackloser Quatsch sowas. Und dann wundern sich die Leute, wenn ihnen auf einmal der Pott unterm Hintern wegbrennt..."


    Dieses und anderes zetert und schnaubt die dralle Blondine, die beinahe jeden Tag auf viel zu hohen Absätzen durch das Maidenwispern wirbelt, den ganzen Nachmittag über und noch weit in die doch eigentlich so geselligen Abendstunden hinein. Von Separatisten, Kultisten, Aktivisten und Manipulatisten, Minimalisten, Schwadronisten, Pianisten und Schwanzlurchen ist die Rede, an denen die Frau nicht auch nur ein einziges gutes Haar lassen kann.


    Bei jedem Seraphen, der an diesem Tag das Gasthaus betritt, so tuscheln irgendwann einige Schankgäste, soll die Drobovik Anzeige erstattet haben. Bei wirklich jedem!

  • Attentat vom 12. Steckling und dessen Folgen.



    Was ist passiert:


    Wie nun schon allgemein bekannt geworden ist, kam es am Sonntag, den 12. Steckling 1333 im Ossa Viertel, in der Nähe des Marktes, zu einem Schussattentat auf eine Unternehmerin, bei welchem diese von dem Geschoss in der Schulter getroffen wurde und sich darauffolgend 10 Tage im Vorhut-Krankenhaus in Behandlung befand.


    In weiterer Folge wurden bei dem Übergriff, mehrere Passanten und Begleiter der Unternehmerin durch weitere Schüsse und auch Rauchgranaten gefährdet und es kam auf dem Dach des Hauses von welchem die Schüsse abgefeuert wurde zu Kampfhandlungen mit den Seraphen sowie einer Person der Sicherheitsabteilung des Unternehmens. Der Attentäter konnte schließlich gefasst werden und befindet sich seit dem in Haft.


    Am Montag, den 27. Steckling 1333 wurde folgendes Urteil über den Angreifer verhängt


    12 Jahre Haft oder alternativ 8 Jahre Arbeitslager für die folgenden Vergehen:
    -) Mordversuch
    -) Schwere Körperverletzung
    -) Gemeingefährdung von 8 weiteren Personen
    -) Widerstand gegen die Sicherheitskräfte
    -) Sachbeschädigung (Schäden durch Querschläger und die Rauchgranate)


    Auch ein Ansuchen des Rates der freien Stadt Amnoon kam beim Prozess zur Sprache, bei welchem es um eine Auslieferung des besagten Attentäters geht, der sich in Elona an noch weitaus stärkeren Vergehen schuldig gemacht hat.


    Über eine Auslieferung nach der Verbüßung der nun verhängten Strafe wird noch in einer folgenden Besprechung und auch mittels Schriftverkehr mit den Behörden von Amnoon noch verhandelt.


    Vor dem Verhandlungssaal kam es auch noch zu diversen Gesprächen über das Geschehen wie zum Beispiel:


    A: "Hast du das gehört, wie der rumgeschrien hat?"
    B: "Ich war nicht drin, aber mein Sohn hat mir erzählt dass er ziemlich randaliert hat"
    A: "Dein Sohn der Seraph ist?"
    B: "Genau der war mit drin. Da ging es um so ein Verbrecher der die Dame von dem neuen Handelshaus angeschossen hat. Mein Sohn erzählte mir gerade worum es ging und dass er alle beschimpft und allen gedroht hat."
    A: "Gut das so jemand erstmal weggesperrt wurde."
    B: "Da hast du recht. Und ich hoffe, der wird dann auch noch an die Behörden aus Elona überstellt, dass der hier nie wieder rumlaufen kann."
    A: "Das hoffe ich auch. So einen brauchen wir hier nicht."



    Wer kann davon erfahren haben:


    Interessierte welche das Verfahren verfolgt haben


  • Wo?
    Götterfels Salmaviertel


    Was konnte man mitbekommen haben?
    Die Anwohner des Greifenhorts tuscheln darüber, das die neue Nachbarin die das Haus des ermordeten Victor Iorgas nicht mehr alle Tassen im Schrank haben muss.
    Bewohner aus dem Ossaviertel würden dieser Vermutung womöglich zustimmen, den es handelt sich ja immerhin um eine der Mahne Schwestern.
    Noch im Türrahmen, ihres neuen Hauses soll sie einem dunkelhäutigen, einäugigen Mannes Eine gescheuert haben.
    „Volle Wucht“ erzählt die Dame von gegenüber.
    Standhaft soll er geblieben sein und wurde dann doch von der Dame des Hauses hineingelassen.
    Wer der Mann ist, darüber spekulieren die Herrschaften nun, gibt es ja mehrere Einäugige die zur Wahl stehen angefangen vom Besitzer des durstigen Raben, über stadtbekannte Gossenschläger bis hin zum ehemaligen Abendstern Barmann. Auch wenn einer der lästerfreudigen Herrschaften felsenfest behauptet „Der Kerl ist neu.“
    Was aber viel interessanter ist als ihre Männergeschichten, was danach passierte.
    Zu später Stunde eilte der blonde Mann, der für die ehemalige Bankiersgattin arbeitet und sehr viel Ähnlichkeit mit dem Vorbesitzer des Hauses hat, in Begleitung eines jungen Mädchen nicht älter als sechzehn zum Haus seiner Chefin Rosali Mahne.
    Mitten in der Nacht kam dann auch noch die Kräuterhannah und verschwand in dem Haus. Böse Zungen behaupten die Mahne habe den Einäugigen zusammengeschlagen, weil er ihr einen Heiratsantrag gemacht hat und die Hannah hat ihn wieder zusammen geflickt. Andere erzählen das sie Hannah und auch das Mädchen schon häufiger mit Rosali gesehen haben. Die Leute aus dem Ossaviertel wissen es schon lange Hannah und Rosali erwarten Nachwuchs und werden Omas.
    Hundischen Nachwuchs von einer Mastiffdame und einem Beaglerüden. Die Babys könnten bei den Geräuschen aus dem Haus in der Nacht zu Welt gekommen sein. Wie es zu dieser merkwürdigen Mischung kommen konnte darüber spekuliert im Ossa keiner, nur wie die Welpen wohl aussehen werden.
    "Das muss wohl eine aufregende Nacht mit viel Schweiß, Blut und einer Prise Drama gewesen sein.", lacht eine Dame etwas lauter und zwinkert amüsiert.


    Wer kann davon erfahren haben?
    Anwohner des Salmaviertels, Bewohner des Ossaviertels
    Jeder der möchte.

  • Wo:
    Götterfels


    Wann:
    Vormittag des 30. Steckling bis in den Nachmittag hinein


    Was:
    Eine junge Frau soll sich in der Stadt umgehört haben, an verschiedenen Stellen soll sie gewesen sein.
    Nach dem Anwalt Yurij Iorga soll sie sich erkundigt haben, ob man diesen kennt und wo man ihn findet.
    Ist das nicht die junge Frau die kürzlich im Raben angefangen hat? Sieht ganz so aus aber was hat die mit dem Iorga zu schaffen?


    Wer:
    Götterfelser die sie gesehen haben mögen oder die von anderen davon gehört haben, vieleicht sogar die gesuchte Person selbst.

    Achtung! ▬|████|▬ This is a Nudelholz! Take it und hau it on the Kopp of a bekloppt Person to give you a better Gefühl than vorher!

  • Wann und Wo?
    Vor drei Nächten in Rurikstadt



    Was?
    Vor drei Nächten brannte abermals eine Haus, diesmal in Rurikstadt, in der Nähe des Alten Abendsterns. Eine Frau, das Opfer des Geschehens berichtet davon das die Bande in ihr Haus eingedrungen waren, sie und ihr Sohn mit einem Messer bedroht wurden. Doch zwei Schwarzgekleidete gestalten, ein Mann und eine Frau konnten sie und ihren 6 Jährigen Sohn retten. Nach Angaben der Frau sollten sie und der Bub fliehen.


    Das einzige was von dem Geschehen übrig blieb waren die Vier Männer. Zwei von ihnen Rothaarig, der andere hatte das Schlangentattoo im Nacken Tättowiert. Sie waren allesamt gefesselt und in der Nähe eines Brunnens fest gefroren. Sie hatten keinerlei Möglichkeiten zu fliehen. Der Schwarzhaarige hatte im Wadenbereich ordentliche Verletzungen als hätten ihn mehre dünne Speere dort getroffen. Die anderen Kerle haben wohl eine ordentliche Tracht Prügel abbekommen. Die Seraphen konnten die Kerle, wiederstandslos fest nehmen. Einer soll jedoch noch auf der Flucht sein.


    Wer waren diese zwei schwarz gekleidete Gestalten? Das fragen sich wohl einige wer diese schwarzen Ritter gewesen sein muss.


    Wer?
    Jeder der mag.

  • Vor einigen Tagen waren sie mitten in der Nacht gekommen, vorgestern noch einmal in den frühesten Morgenstunden - Immer dann, wenn die meisten Leute längst oder noch geschlafen haben. Leise waren sie, verstohlen regelrecht, und kaum legte sich doch einmal ein Augenpaar auf sie waren sie auch schon wieder in der vorherrschenden Dunkelheit verschwunden.
    Zurück blieben viele kleine Päckchen, eingepackt in buntes Papier, geziert mit üppigen, knallroten Schleifen.
    Niemand vor Ort wurde ausgelassen, neben jedem einzelnen Bett (und in den Händen der gerade Arbeitenden) fand sich entweder bereits vor einigen Tagen oder aber spätestens vorgestern morgen ein solches Geschenk. Im Inneren: Kleine bunte Seifenstücke, weiche Badeschwämme und bunt gemischte Kekse. Dazu wechselnd ein Beutel Erdbeer- oder auch Apfel-Vanille-Tee, ein Gläschen Erdbeer-Holunderblütenmarmelade oder Waldmeistergelee und ein geflochtenes Lederarmband, mal mit farbigen, bunten Bändern hergestellt, mal mit solchen in gedeckten Brauntönen.


    Ein kleines, schlichtes Kärtchen lag jedem Päckchen bei:



    Das es sich um Waren des Herzlich handelt dürfte für viele schnell ersichtlich sein. Von wem genau die Päckchen aber stammen ist allerdings nicht so einfach auszumachen.



    Wer hats erlebt, gehört, gesehen?
    Personal und Patienten des Salmaspitals
    ggf. auch Nachteulen des Viertels

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