Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wann : 19. Phönix


    Wo : Salma / Rurikstadt


    Was :


    Da standen die Besucher der Rurikhalle gestern vor verschlossenen Türen! Einige Leute hatten sich vor dem Eingang versammelt und der Feldwebel musste ihnen Rede und Antwort stehen. Man sagt, es hatte einiges an Überzeugungskraft gekostet, die von Weit angereisten Adeligen und anderes hochnäsige Volk davon abzuhalten, sich den Weg hinein zu erzwingen! Es wird wild darüber spekuliert, was der Grund für den abgeblasenen Abend der Reichen und Schönen gewesen war. Einige wollen gehört haben, es habe mal wieder einen Anschlag gegeben! Seperatisten sollen sich einen Tunnel unter die Halle gegraben haben und das ganze Gebäude sei nun instabil! Anderen zufolge habe es ganz sicher lediglich einen Unfall mit einigen Weinfässern gegeben, welche die halbe Halle Weinrot gefärbt und unbetretbar gemacht haben. Oder hatte der Eigensinnige Halkor sich schlicht die Halle

    für eine Privatveranstaltung unter den Nagel gerissen? Viele Gerüchte, wenige Antworten.


    Wer :

    Einwohner vom Salma / Rurikstadt.

    Abgewiesene Besucher / Besucher, die nach 21:00 Uhr kamen und vor verschlossener Türe standen.
    Jeder der Gerüchte aufschnappt.

  • Wann: Letzte Nacht (21/22 Phönix)

    Wo: Marktviertel / Am Flaschenhals


    Was sich zugetragen hat:

    Meister und Schüler vereint



    Ein Abend wie jeder andere. Wie so oft zog es die Viper in die Taverne vor der Stadt – und mit welchem bekannten Gesicht hatte sie jene wieder verlassen? Sibian Wolkenweg höchst persönlich und seinem begleiter, einem gewissen Jaden. Doch der Abend lief nicht zu gunsten der Sicherheit der Götterfelser Gesellschaft.

    Man munkelt, die drei haben sich noch weit nach Mitternacht in die nächste Taverne, den gewürgten Flaschenhals, begeben, wo sich die Viper übergeben musste!


    „Vermutlich zu viel gesoffen! Hat direkt vor den Laden gekotzt!“ beschwert sich diejenige Angestellte, die den Mist wieder beseitigen musste.


    Doch vor dem Lokal spielten sich andere Szenen ab. Zepter wurden gezogen, Hände landeten an Schwertgriffen und Giftkugeln. Die zierliche Frau war absolut aufgelöst, so heißt es, zitterte am ganzen Leib wie Espenlaub, lachte manisch, weinte hicksend, wich von dem weißhaarigen Mann zurück, wie eine Raubkatze, die in einem Käfig in die Ecke gedrängt wurde.


    Schließlich berichteten selbst völlig unbeteiligte, die nur in Ruhe schlafen wollten davon, dass irgendeine Irre „GOOOOTT!“ schreiend durch die Stadt rannte, kurz nachdem sich die dreier Gruppe aufgelöst hatte.


    „GOTT! ICH HÖRE DICH! Ich.. kann dich wieder hörennnn…!“ wein-lach-schrie sie. Die meisten Leute hatten vermutlich noch nie jemanden gehört, der derart glücklich und überwältigt klang. Sie war vermutlich einfach sehr religiös.


    „Gott…“ erst vor den Stadttoren, als sie allein war, fiel sie in irgendeiner Gasse auf die Knie.


    „Ich werde dich nie wieder vergessen. Vergib mir, bitte vergib mir. Ich werde zurückkehren. Sag mir wie…“ vorbeischleichende Nachteulen konnten beobachten, wie sie Selbstgespräche führte. Voller Freude und Elan, als unterhielte sie sich mit der Liebe ihres Lebens.




    Wer kann davon gehört haben:

    - Nachteulen


    - Gossenschleicher


    - Leute die einfach nur pennen wollten und wach gebrüllt wurden

  • Heimkehr des Grafen von Halkor


    Wann: 26. Phönix

    Wo: Gehobenes Ossaviertel


    Was sich zugetragen hat:

    Am heutigen morgen wurden Kutschen mit dem Hab und Gut des Grafen von Halkor beladen. Es waren nicht nur Kleidertruhen, sondern auch Möbel und Kunstgegenstände dabei. Es blieb auch kein Diener zurück. Alles sieht danach aus, dass der Graf von Halkor sein Anwesen in Götterfels aufgegeben hat und nun vollständig wieder in seine Heimat zurück kehrt. Seine Kutschen, in einer der Graf selbst sahs, wurden gesichtet wie sie das Portal nach Ebonfalke durchfahren haben.


    Der letzte Bote, der ausgesendet wurde brachte einen Brief zum Anwesen der Ashcroft. Bekanntlich war der Graf in der Rurikhalle auch stets an der Seite der Baroness Celia Ashcroft anzutreffen. Nur die letzten Abende in der Halle mussten ohne diese stattfinden. Sicher ein weiterer Grund weshalb der Graf sich für die Rückreise entschieden hat.


    Wer kann davon gehört haben:

    - Adelskreise aus dem Ossaviertel

    - Bewohner von Rurikstadt

    - Wer auch immer die Kutschen gesehen hat

  • Wann: 25. Phönix
    Wo: Handelsviertel, Löwenstein.

    Was sich zugetragen hat:

    Am gestrigen Tage kam es im Löwensteiner Handelsviertel zu einem Aufruhr. Zeugen Berichten zu folge begannen ein paar Personen vor einem Juwelier Geschäft wild um sich zu schießen und ein irrer Asura soll sogar Granaten geworfen haben. Die Einschlaglöcher sind auch heute noch gut zu sehen. Dank des schnellen Eingreifens der Löwengarde und einigen mutigen Abenteurern die aushalfen bis die Verstärkung der Garde anrückte konnten Tote und größere Verletzungen verhindert werden.


    Die Garde hat die Angreifer gefangen genommen und die Gasse für Reparaturarbeiten teilweise sperren lassen.

  • Nach ein paar ruhigen Tagen kehrt die Musik in die Salma-Gasse zurück. Wie immer zur üblichen Zeit und auch etwas besser hörbar, denn die Hausherrin lässt gern die Balkontüren offen, wenn es das Wetter erlaubt und sie an ihrem Flügel sitzt. Sie spielt ihre geliebten ruhigen und leicht wehmütigen Melodien, lässt die verspielten und fröhlicheren, die so viel besser in den Frühling passen würden, derzeit aus.

    Die Brenner hat dazu zu berichten, dass man zwei Tage in Löwenstein weilte. Man ging in Begleitung und kam allein zurück. Ob das merkwürdig ist? Nein, warum denn? Aber jetzt müsse sie auch schon wieder los, denn sie hätte noch so viel zu tun und könne kaum am Zaun stehen und tratschen. Immerhin wird heute ein Fest gefeiert. Hinten im Hof, eine private Feier. Hochzeitstag! Man stelle sich das nur vor, so ein Fest in diesem Hause, ist das nicht wunderbar? Nach all dieser Zeit! Jetzt aber schnell, das Grillfleisch mariniert sich nicht von selbst.


    Wo:

    Götterfels, Salma-Viertel, Salma-Gasse


    Wer:

    Gehört und erlebt von interessierten Nachbarn, Besuchern, Angestellten und Passanten in der Salma-Gasse um die Nr. 7 und in deren Nähe, so wie allen Klatschbegeisterten, die gern Gerüchte bei Hauspersonal in der Umgebung abschöpfen

  • Na sieh mal einer an, da geben sich die Adeligen neuerdings wohl die Klinke in die Hand.
    Während ein Graf das Weite sucht und in die Heimat zurückkehrt, wird das Caldwellanwesen im Ossaviertel auf die Ankunft der Familie hergerichtet. Und nicht nur das. Auch die Santari, welche zu früheren Zeiten ein fester Bestandteil der hohen Gesellschaft war, hat sich in Götterfels blicken lassen. Zunächst in kleiner geselliger Runde in der Rurikhalle, sah man die Komtesse am gestrigen Abend ebenso auf dem Magiertreff in Löwenstein.
    Und, wer hätte es gedacht? Leistet sie sich doch tatsächlich, in aller Öffentlichkeit, mal wieder einen Fauxpas!
    Ein Weinglas in der einen Hand, eine Zigarette in der Anderen. Ist denn das zu fassen! Unerhört, unschicklich. Eine Dame ihres Standes sollte nun wirklich nicht mit Kippchen über eine Veranstaltung flanieren. Dieses Weib scheint noch immer nicht begriffen zu haben wie der Hase in götterfelser Adelskreisen zu hoppeln hat.
    Oder sind das nur schon wieder die ersten Gerüchte um auch ohne Zögern ihren Ruf anzukratzen, jetzt wo die Komtesse wieder da ist und um die heiratsfähigen Männer gefürchtet werden muss? Immerhin hat sie es offenkundig bisher nicht geschafft vor dem Altar zu stehen!
    Vielleicht waren die feinen Rauchschwaden vor ihrem Gesicht ja ein Zauber der entsprechenden Veranstaltung und das, was sie zum Mund führte nur eine Salzstange? Immerhin ist Messmermagie sehr trickreich!


    Wo: Löwenstein

    Wer: Anwesende des Magiertreffs, all Jene die Klatsch und Tratsch nicht abgeneigt sind

  • Ebonhawke.jpg


    Wann: 28. Phönix 1337

    Wo: Ebonfalke


    Der Regen in den Feldern der Verwüstung war dicht und bleischwer, als im trüben Licht des späten Nachmittags ein einzelner Mann in Begleitung eines Grenth-Priesters auf dem örtlichen Friedhof gesehen wurde. Während der Geweihte Segensworte seines Herrn sprach und die Seele des Verstorbenen symbolisch in die Nebel entsandte, schaufelte der auffallend rothaarige Mann schlammige Erde in das Loch, das kaum Platz für einen ganzen Sarg bot.
    Erst kurz, bevor der Priester sich verabschiedete, trat eine Frau an die Grabstelle heran, die nicht willkommen schien, so wie der Rotschopf und sie sich stritten. Am Ende verließen sie jedoch gemeinsam das Feld der Verteidiger.


    Wer kann davon gehört haben?

    Einwohner der Falkenfeste

  • https://wiki.guildwars2.com/images/1/12/The_Bilge.jpg



    Wo: Götterfels, Kanalisation

    Wann: 29. Phönix 1337

    Kurz vor Morgengrauen konnte man im Ossa-Viertel, im Rurik-Viertel, sowie im östlichen und im westlichen Marktviertel, jeweils ein Aufgebot von mehreren Seraphen sehen, die sich Zugang zu den jeweiligen Eingängen verschafften, welche in die Kanalisation führten. Wie viele in den Eingängen der Kanalisation verschwanden, blieb unklar, doch es blieb an allen Eingängen jeweils ein Wachposten bestehend aus drei Soldaten zurück. Frühe Vögel oder bettflüchtige Nachtschwärmer schwörten darauf Kampfeslärm gehört zu haben, der aus den Gullideckeln zu kommen schien.
    Nachdem die Sonne Götterfels in warmes Licht tauchte, konnte man ein größeres Aufgebot an Seraphenpräsenz im Rurik-Viertel sehen. Eine Kutsche die viel Platz bot um Sträflinge zu transportieren machte vor dem Eingang in die Kanalisation des Rurikviertels halt. Eine kleine Gruppe von Gestalten wurden festgenommen und zum Hauptquartier abtransportiert. Das ganze Spektakel soll von einem Seraphen von großer Statur und kahl rasiertem Kopf beaufsichtigt worden sein. Kurz darauf unterhielt sich der Kahlkopf mit zwei weiteren Seraphen, deren Rüstungen ebenfalls darauf hindeuteten, dass sie Offiziersränge bekleideten. Ein Mann von ähnlicher Statur wie der Kahlkopf und eine Frau, die einen Spürhund dabei hatte. Nach dem kurzen Gespräch nickten die beiden und stoben geschäftig auseinander. Eine weiterer Wagen stand bereit, um eine handvoll verletzter Seraphen in das Lazarett im Salma-Viertel zu transportieren. Während alle Aufmerksamkeit nun auf dem Rurik-Viertel lag, fand man wenig später zwei der drei Seraphen die im östlichen Marktviertel wache gehalten hatten tot auf. Der Dritte schien nur gerade so noch am Leben zu sein und wurde ebenfalls auf schnellstem Wege ins Lazarett gebracht.


    Wer kann davon wissen?

    - Seraphen

    - Bürger von Götterfels die in den jeweiligen Vierteln wohnen



  • Vor zwei Tagen noch war die Komtesse Santari am Abend im Ossa-Viertel in eine drohende Eskalation zwischen einem Seraphen und einen Elonier verwickelt, in welche sie sich, zum Leidwesen ihrer Leibwache Feivel, auch noch einmischte.
    Doch schon zwei Tage darauf, am 29. Phönix 1337, sah man die Dame des Morgens ein Frühstück mit dem Freiherr Jefrem Ares Zlokrov im Rurik-Café einnehmen.
    Anschließend flanierten die beiden Adeligen durch die Straßen Götterfels' in Richtung Stadttor, um dort gemeinsam einen Spaziergang im Tal zu genießen.
    Sehr vertraut sahen sie nicht aus, jedoch sehr wohl in ein angenehmes Gespräch verwickelt, sollte man der unbeschwerten Mimik jener beiden Gestalten Glauben schenken.

    Wer kann davon wissen:

    - Anwesende des Rurik-Café
    - Plappertaschen
    - Fenstergucker
    - Spaziergänger

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