Allgemeine Fragerunde zum Kanon

  • Nabend
    Ich war heute am überlegen und da fiel mir was auf:
    Warum sind Logan und Rytlock so gut befreundet?
    Oder besser gesagt warum kämpfen sie 1319 NE schon zusammen in der Klinge des Schicksals
    wenn der Waffenstillstand zwischen Charr und Menschen 1324 NE ausgehandelt worden ist.
    Meines Wissens nach ist ja Rytlock Tribun, sprich ein hochrangiger Charr. Da kann man sich
    ja schlecht zu diesen Zeiten mit einem Menschen zusammentun.

  • Das Buch Klinge des Schicksals erzählt diese Geschichte.
    Spoilerwarnung!!!!

    Kurzfassung

    Rytlock war vor dem Waffenstillstand Teil eines Zuges, welcher die krytanische Hilfe für Ebonfalke abfangen und zerstören sollte. Das Asura-Portal hatte zu der Zeit nicht funktioniert, und die Charr wollten die Stadt langsam ausräuchern. Logan war Teil eines Vorhuts, welcher vorgegangen ist, um die Sicherheit eben dieser Hilfskarawane zu gewährleisten. Sie lagen auf der Lauer und haben einen Steinschlag verursacht und so viele Charr töten können. Rytlock, der so einen Überfall erwartet hat, aber dessen Warnungen nicht ernst genommen wurde, entschloss sich daher die Menschen zu töten, die dafür verantwortendlich waren. Mit ein paar Charr hat er Logans Männer verfolgt, bis letztere keinen Ausweg mehr gefunden haben. Ein paar Menschen sterben, wütende Oger kommen plötzlich dazu, viele Charr sterben, und plötzlich mussten Logan und Rytlock zusammen arbeiten, um zu überleben. Caithe kommt aus dem Nirgendwo, hilft den beiden zu fliehen, und nach einer langen Flucht, in der sie kaum pausieren konnten, weil sie von einer Gefahr in die nächste gestolpert sind, sind sie nach ein paar Portalen plötzlich nach Löwenstein gekommen.

    Dort wollten Rytlock und Logan... glaub ich ihren Disput beenden? Zumindest gab es einen Kampf in der Stadt (und riesige Schäden) und die Löwengarde nahm alle drei fest. Als Gefangene hat sich das Trio aus Logan, Rytlock und Caithe dazu entschlossen, an Arena-Kämpfen teilzunehmen, um sich freizukaufen. Das Trio, nun bekannt als das Team Edge of Steel (Klinge des Stahls), wurde zusammen berühmt, reich, und ein gut eingespieltes Team.

    Später als sie alle Teil der Gilde Klinge des Schicksals geworden sind, haben die beiden sich Mementos ausgetauscht, Rytlocks Legionsabzeichen und Logans ... ich glaub sein Taschentuch was er von Jennah bekommen hat? In ihrer Zeit in der Gilde haben die beiden sich quasi als Brüder angesehen. Macht Sinn für Logan, sein echter Bruder Dylan hat auf ihn immer herabgesehen.

  • Basically:

    Edge of Destiny Buch Spoilers

    Logan (damals Scout) hat Rytlocks (damals einfacher Soldat, abtrünning von seinem Trupp) Ersatzkriegstrupp angegriffen, wurd aber von dem Trupp nach anfänglichem Erfolg in ne Ecke gedrängt. Allerdings mussten sich beide (angeschlagenen) Truppen zusammentun um einen Ogerkral am munteren vernichten beider zu hindern. Am Ende haben nur Rytlock und Logan überlebt. Caithe trifft die beiden in den Flammenkammsteppen und zusammen flüchtet man vor weiteren Ogern und dazukommenden Zerstörern. In Löwenstein fackelt man bei nem Kampf um Sohothin eine Bude ab und wird zu den Gladiatorenspielen verdonnert, wo man sich Klinge des Stahls nannte und ungeschlagen blieb, bis eine Gruppe namens Drachbrut's Schicksal (unter Eir?) sie besiegt und zwangsverpflichtet gegen einen Champion Jormags zu kämpfen, dann unter dem Namen Klinge des Schicksals.

    Also - quasi die Entstehungsgeschichte von Destiny's Edge und die Dinge die man bis dahin erlebt hat haben dazu beigetragen das man best bros for life wurd. Das ein oder andere Lebensretten und so...


    Quelle: Wiki

    I always felt like I was watching a dream I'd never wake up from.

    Before I knew it the dream was all over.

  • Schattenmagie.

    Die Blutsteine sind ja nun im Eimer, NC-Softs Haustier sagt ja aber das Diebe Schattenmagie nutzen um ihre eigenen Fähigkeiten zu verbessern, Caithe nutzt sogar Schattenschritte als wären sie Nix, (Wobei Caithe halt auch die Fi**erin schlechthin ist!) da stellt sich mir die Frage...wie weit geht das?

    Was ist denn nun mit der "heutigen" Schattenmagie, was geht und was nicht....Schattenschritte, Schattenklingen, Dunkelheit erzeugen wie "damals"...schnellere Bewegungen, extreme Reflexe, bessere Sicht im Dunkelm, bessere Wahrnehmung im Dunkelm...zu wenig Informationen!

    Damals, als noch alles besser war, war das alles eine extrem schwer zu erlernende Kunst und Assassinen waren halt (in Cantha) ihr Leben lang damit beschäftigt die Kunst zu erlernen und zu meistern in den Klöstern...vorallem die des Schattenschrittes. Wir wissen aber nicht wie es da heute aussieht und ob/wie man das in Kryta lernen kann.

    Benutzen die odg'ler noch Schattenmagie? Ich habe z.B. Schattenschritte nur Caithe machen sehen.

    Count your age by friends, not years
    Count your life by smiles, not tears.


    *stalkt Ensia mit jedem Beitrag

  • Die Blutsteine sind ja nun im Eimer, NC-Softs Haustier sagt ja aber das Diebe Schattenmagie nutzen um ihre eigenen Fähigkeiten zu verbessern

    Das wiederspricht sich ja auch nicht. Der Blutstein wurde zerschmettert, nicht vollständig zerstört. Es wird sich tatsächlich um "Denial Magic" handeln, wie sie auch von Mesmern verwendet wird.

    Siehe auch:

    Zitat

    Die Götter stimmten zu. Mit Dorics Blut versiegelten sie den Stein (Blut + Stein = Blutstein) und zerschmetterten ihn in fünf Stücke. Sie warfen sie in einen großen Vulkan. Natürlich wurden die Fragmente in einer Eruption ausgespuckt.

    Zitat

    After some time, Abaddon's Mouth erupted and sent the five stones throughout Tyria. One landed back into the caldera of the volcano, while another landed in the Maguuma Jungle, in a place now known as Bloodstone Fen. A third crashed through the Shiverpeak Mountains and resides in the Bloodstone Caves within the mountains. The locations of the last two are still unknown.

    Zitat

    According to Jeff Grubb, the bloodstones' fate will not be revealed in the initial release of Guild Wars 2, but may "have an influence in future expansions."

  • Schattenmagie.

    Die Blutsteine sind ja nun im Eimer, NC-Softs Haustier sagt ja aber das Diebe Schattenmagie nutzen um ihre eigenen Fähigkeiten zu verbessern, Caithe nutzt sogar Schattenschritte als wären sie Nix, (Wobei Caithe halt auch die Fi**erin schlechthin ist!) da stellt sich mir die Frage...wie weit geht das?

    Was ist denn nun mit der "heutigen" Schattenmagie, was geht und was nicht....Schattenschritte, Schattenklingen, Dunkelheit erzeugen wie "damals"...schnellere Bewegungen, extreme Reflexe, bessere Sicht im Dunkelm, bessere Wahrnehmung im Dunkelm...zu wenig Informationen!

    Damals, als noch alles besser war, war das alles eine extrem schwer zu erlernende Kunst und Assassinen waren halt (in Cantha) ihr Leben lang damit beschäftigt die Kunst zu erlernen und zu meistern in den Klöstern...vorallem die des Schattenschrittes. Wir wissen aber nicht wie es da heute aussieht und ob/wie man das in Kryta lernen kann.

    Benutzen die odg'ler noch Schattenmagie? Ich habe z.B. Schattenschritte nur Caithe machen sehen.

    Ich habe gemerkt das einige eine andere Interpretation von "Schattenmagie" haben. Einige denken es wäre eine geheime, verbotene Magie. Gut im Anbetracht eines Diebes ist das wohl auch nicht so falsch.

    So wie du es meinst interpretiere ich die Schattenmagie auch. Ich denke sogar das diese Form von Magie auch noch verbreitet ist und in den bereich "Randmagie", also eine Randgruppe gehört. Rein technisch betrachtet könnte es eine Mischung aus Nekromantie und Mesmerei sein, beide Magie arten haben gewisse Ähnlichkeiten mit dem Engine gezeigten Schattenmagiezeugs. Also das hin und her zappen etc.
    Was das lernen an geht, ich schätze das es darüber keine Bücher geben wird und das man es sich mühsam durch Kontakte erarbeiten muss da einen Lehrer zu finden. So mache ich das zumindest im RP.
    Genaues gibt die Lore nicht her, denke aber das durch aus meine Interpretation hinkommen könnte.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Was das lernen an geht, ich schätze das es darüber keine Bücher geben wird und das man es sich mühsam durch Kontakte erarbeiten muss

    Dem Stimme ich nur teilweise zu. Vielleicht - wenn der Schattenschritt eine so krass zu lernende Fähigkeit laut GW1 ist - gibt's den nicht als Buch (weils auch quatsch wäre, das wäre so wie "das eine Buch, nach dessen Lektüre du hinterher Karatemeister bist"). Einfache Verdunklungsmagie oder sogar Rauchfelder? Why not.

    Meiner Meinung nach ist die Frage:

    Wie special Snowflake hätte man es denn gerne?

    Da draußen rennen - Wenn ich das richtig sehe von uns allen guttiert und geachtet - Leute rum, die fiese Illusionen erstellen können, Untote aus den Gräbern empor heben und pferdegroße Feuerbälle (ich übertreibe) um sich werfen. Was ich sagen will: Es gibt Magie und auch wenn die meisten die ich kenne eher low Fantasy spielen (was ich sehr begrüße) erkennen das glaube ich alle an.

    Ich sehe halt den Punkt nicht, warum ausgerechnet jetzt die Magie, die sogar von einem internationalen Orden zur Drachenbekämpfung genutzt wird so ganz besonders Geheim sein soll. Klar kann man sagen "Ja, der Orden ist aber auch geheim, ne?" - aber dann muss man wieder so sagen: Geeeht. Vielleicht geheim genug, damit "Straßenkind X" das alles für Superheldengeschichten hält, aber spätestens "gut gebildetes Aristokratenkind Y" weiss, dass es einen Orden der Gerüchte gibt und hat schon irgendwann etwas von seiner Rolle MINDESTENS im Kampf gegen Zaithan, wenn nicht sogar im Kampf gegen Abadon gelernt.

    Natürlich ist es schön wenn man seinen Charakter mit Fluff ausstattet und ihm eine möglichst plausible und dichte Hintergrundgeschichte darüber gibt warum er tut was er tut und kann was er kann (oder sie, ne? Also nicht chauvinistisch sein ...). Ich finde nur wirklich, dass es allein von der Tragweite her Magie geben wird, die wesentlich genauer überwacht wird als herumteleportieren und machen dass die Luft stinkt... äh, raucht. Pferdegroße Feuerbälle und Zombiearmeen zum Beispiel.

    Dennoch stimme ich zu, dass das sicher nichts sein wird was Leute einfach so von Geburt an können oder ultra schnell lernen (Sylvari und Asura würde ich vielleicht ausklammern). Begabungen sind aber sicher unter allen Völkern auch für diese Art der Magie vertreten.

    tl;dr: Schattenmagie sollte in unserem RP nicht zu etwas besonderem stilisiert werden als andere Magiearten. Eine gute Hintergrundgeschichte zum Charakter die erklärt warum er/sie etwas bestimmtes kann oder tut ist natürlich trotzdem immer toll. Aber das trifft auch auf Tischmanieren und gerades Sitzen zu.


    Viele Grüße

    Torkks

    "...dass wäre wie ein Schwulenhentai von Asterix und Obelix." - Leza Taariq

  • Man sollte sich denke ich auch damit arrangieren, dass Tyria keine Low-Fantasy-Welt ist. Wir haben Magie (die Anwendung von unbekannten Gesetzmäßigkeiten um Effekte zu erzeugen, deren Ursachen nicht direkt ersichtlich sind), wir haben Zauberei (nicht zu verwechseln! Zauberei ist die ritualisierte Zurschaustellung über das Wissen um "magische" Effekte), wir haben nichthumanoide, intelligente Spezies und welterschütternde, okkulte Ereignisse.

    Das bedeutet nicht, dass Tyria keine Low-Fantasy-Charaktere zulässt, doch die Logik der Spielwelt hofiert diese nicht im Besonderen sondern stellt sie auf die gleiche Stufe wie jeden anderen Charakter.
    Magie ist erlernbar. Zauberei ist präsent. Magische Effekte der Professionen sind daher ebenso "natürlich" im Umfeld ihres Schaffens wie ihre nüchtern-wissenschaftlich erklärbaren, mundanen Gegenstücke in unserem derzeitigen Paradigma.

    Einmal editiert, zuletzt von Angier (12. September 2015 um 07:59)

  • Ich weiss noch, dass viele Attentäte und Assasinnen damals zu meiner Klerus Zeit zum Grenthtempel kamen um dem Gott des Todes ihre Aufwartung zu machen.

    Sie kamen aus dem Aspekt, weil Grenth auch als Gott der Rache verehrt wird. Und Attentäter sind nun mal das ein gängiges Werkzeug für Racheaktionen.
    Doch haben wir damals immer von einer gerechten Rache gepredigt, damit keine blutrünstigen Mordbuben bei uns ein und aus gingen.

    Es ist nicht weit hergeholt, dass gerade der Gott des Todes und des Eises sich auch um die Attentäter kümmert. Liegt halt einfach nahe.
    Deswegen kann man glaube ich dort auch Aspekte der Schattenmagie finden, welche halt dann auch mit von Grenth selbst kommen.
    Zumindest wäre das ein Punkt für die menschlichen Mordbuben unter uns.

    Woher das aber nun für die anderen Rassen kommt, tja... gute Frage.

  • Woher das aber nun für die anderen Rassen kommt, tja... gute Frage.

    Och, ich glaube das ist aber schnell erklärt. Mein Versuch wäre:

    Norn - Rabe? (weiss ich nicht, denke ich mal)
    Asura - Asura halt, Forschungsdrang, Legal ist was ihr draus macht :winking_face:
    Sylvari - Sylvari eben, gibt ja nicht wenige. Und dann dieses Phänomen des "Nachtzyklus" der vor allem Einzelgänger und Geheimniskrämer birgt
    Charr - Aschelegion

    Soweit denke ich, dass das schon Sinn ergibt warum das in den jeweiligen Kulturen verankert ist.

    Grüße

    Torkks

    "...dass wäre wie ein Schwulenhentai von Asterix und Obelix." - Leza Taariq

  • @Torkks: Schattenmagie würde ich am Ehesten der Schneeleopardin zuordnen.

    Angier: Wie high- oder low-Fantasy die Spielwelt ist, hängt von der jeweiligen Rasse ab. Wenn ich mir die Städte so anschauen, dann fällt mir auf, dass bei Sylvari und Asura wesentlich mehr Magie im Spiel ist als bei Charr oder Norn. Ich würde daher nicht alles pauschalisiert auf eine Stufe stellen, sondern kleinere Abstufungen vornehmen.

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  • Angier: Wie high- oder low-Fantasy die Spielwelt ist, hängt von der jeweiligen Rasse ab. Wenn ich mir die Städte so anschauen, dann fällt mir auf, dass bei Sylvari und Asura wesentlich mehr Magie im Spiel ist als bei Charr oder Norn. Ich würde daher nicht alles pauschalisiert auf eine Stufe stellen, sondern kleinere Abstufungen vornehmen.

    Charr sind Katzenwesen die ein Gebiet zurückerobern, in dem es von riesenhaften Ogern und Geistern wimmelt, Norn sind gestaltwandelnde Riesen die gegen antropomorphe Kreaturen aus lebendigem Eis kämpfen. Das ist nicht Low-Fantasy. Die Präsenz von Magie ist nur einer von vielen Faktoren um diese Skala zu bestimmen. Üblicherweise wird die Abstufung darin gemacht, wie nahe oder entfernt es von einem beliebigen Zeitpunkt der realen Menschheitsgeschichte erzählt wird. Und ich kann mich nicht an Katzenwesen oder gestaltwandelnde Riesen in irgend einem Geschichtsbuch erinnern :winking_face:

    Was du meinst ist "Low-/High-Magic". Das ist eine andere Skala und unabhängig von Low- oder High-Fantasy zu sehen. Und da hast du recht, gibt es Abstufungen innerhalb Tyrias. Allerdings keine so großen, dass man irgendwo von "Low-Magic" sprechen kann. Magie != Zauberei. Und die Geister der Norn, die Nebel, ihre Umwelt und ihr Alltag sind alles andere als rein mundan. Ebenso wie bei den Charr zwar (zumindest) die Eisenlegion absolut industriell orientiert ist, wir aber keinerlei Erklärung haben, was die "feurigen" Energiequellen ihrer Kriegsmaschinerien anderes ist als für uns "Magie". Und die Charr verwenden auch weiterhin Magie, kennen auch weiterhin Schamanen und Zauberei. Nicht im Sinne eines verklärten Okkultismus, sehr wohl aber als taktische Komponente eines Kriegszuges. Ganz zu schweigen davon, dass sie sich durch die Geister Ascalons einer durch und durch "magischen" Bedrohung gegenübersehen.

    x-Fantasy: Wie "realorientiert" eine Spielwelt ist.
    x-Magic: Wie allgegenwärtig Magie (wir erinnern uns: Magie ist die Anwendung (uns) eher unbekannter Gesetzmäßigkeiten um einen nicht nachvollziehbar zusammenhängenden Effekt zu erzeugen) für die Bewohner einer Spielwelt ist.

    3 Mal editiert, zuletzt von Angier (12. September 2015 um 09:39)

  • Angier: Genau das meinte ich, wusste gar nicht, dass es da zwei unterschiedliche Begriffe für gibt. *shrug* Man lernt nie aus, heh? :smiling_face:
    Das mit der Umwelt und dem Alltag müsstest du mir aber nochmal erklären. Was meinst du damit?

    Zu den Charr: Meines Wissens nach benutzt ausschließlich die Flammenlegion Schamanen und offene Zauberei, nicht aber die drei Hochlegionen.

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  • Jede der Legionen hat Schamanen. Das wird sogar explizit erwähnt, da viele der Schamanen der anderen Legionen zwar erst die Unterdrückung durch die Flammenlegion unterstützt haben, sich dann jedoch Kalla Flammklinges Rebellion anschlossen. Ich stelle die These auf, dass "Schamanen" ein Sammelbegriff für Zauberwirker der Charr sein könnte. Wir haben, soweit ich sehen kann, auch keinerlei Beweis dafür, dass die Charr Zauberei rundheraus ablehnen. Etwas anderes ist die Anbetung von Göttern und jegliches Zauberwirken, dass im Dienste dieser "Götter" vollzogen wird. Wie erwähnt, sind ihre Kriegsmaschinen von einer uns unbekannten Energiequelle angetrieben, was es schwierig macht zu differenzieren, wo die Charr tatsächlich die Grenze ziehen würden zwischen "Zauberei" und "Wissenschaft".

    Was den Alltag der Norn anbelangt: Der Umstand, dass sie ihre Verwandlungen bewusst und gezielt für Tätigkeiten verwenden, bei denen ihre Tiergestalt ihnen hilfreich ist, bedeutet, dass dieser "magische" Vorgang für sie Alltag ist. Ebenso wie der Umgang mit den Nebeln, die für sie nicht nur einfach das Reich der Legenden ist sondern eine reale "Dimension" die sie in den Konsenz ihrer Realitätswahrnehmung einschließen, genauso wie die Existenz ihrer Geister.

    Die Umwelt der Norn: Die Söhne Svanirs und damit die Präsenz des Altdrachen ist für die Norn ein akzeptierter Fakt und eine ständige Bedrohung innerhalb ihrer Siedlunsgsgebiete. Diese "Eisbrut" ist ja wohl alles andere als nüchtern-wissenschaftlich erklärbar, eh? :winking_face:

  • Jede der Legionen hat Schamanen.

    Hatte. Selbst im englischen Wiki ist nur vermerkt, dass jede Legion Schamanen besaß, die sich - wie du gesagt hast - der Rebellion von Kalla anschlossen. Wenn du Belege für die derzeitige Existenz von Schamanen in den drei Hochlegionen hast, nur her damit. Ich bin nicht standfest in der Charr-Lore und das würde mich echt interessieren.

    Was den Alltag der Norn anbelangt: Der Umstand, dass sie ihre Verwandlungen bewusst und gezielt für Tätigkeiten verwenden, bei denen ihre Tiergestalt ihnen hilfreich ist, bedeutet, dass dieser "magische" Vorgang für sie Alltag ist. Ebenso wie der Umgang mit den Nebeln, die für sie nicht nur einfach das Reich der Legenden ist sondern eine reale "Dimension" die sie in den Konsenz ihrer Realitätswahrnehmung einschließen, genauso wie die Existenz ihrer Geister.

    Jain. Nicht jeder Norn setzt seine Verwandlung gezielt im Alltag ein, um genau zu sein, tut es sogar nur ein kleiner Teil der Norn - sofern man sich auf NSCs bezieht. Somit ist diese Gestaltwandlung in meinen Augen keineswegs alltäglich. Auch der Umgang mit den Nebeln ist differenzierter zu betrachten. Nicht jeder Normalnorn ist in der Lage, die Nebel zu betreten. Auch nicht jeder Schamane kann das. Genauer gesagt, können das nur die Havrouns der Geister der Wildnis (und das wären nach momentanem Stand drei Norn: Weibe, Svena und Valda) "ohne Probleme" und ohne Ritual. Ein gewöhnlicher, nicht vom jeweiligen Geist der Wildnis gesegneter Schamane benötigt Vorbereitung. Bei dem Verhältnis Havrouns:Gesamtnorn oder Schamanen:Gesamtnorn würde ich auch keinesfalls davon sprechen, dass das Betreten der Nebel "alltäglich" ist.

    Die Umwelt der Norn: Die Söhne Svanirs und damit die Präsenz des Altdrachen ist für die Norn ein akzeptierter Fakt und eine ständige Bedrohung innerhalb ihrer Siedlunsgsgebiete. Diese "Eisbrut" ist ja wohl alles andere als nüchtern-wissenschaftlich erklärbar, eh? :winking_face:

    Mir geht es hier nicht um die wissenschaftliche Erklärbarkeit, sondern darum, dass ich dem alltäglichen Gebrauch von Magie unter Norn kritisch gegenüberstehe.

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