Magie: Eine kleine Einführung (Lore+Erdachtes)

  • Die Magie - Eine kurz gehaltene Einführung


    1. Das Geschenk


    -Wann?
    -Wo?
    -Wer?


    Die Magie wurde 1 BE von Abaddon, den Gott der Geheimnise und des Wassers aus den Blutsteinen entfesselt, die die Seher erschuffen, um jene Magie zu umfassen, die nicht von den Alt-Drachen korrumpiert wurden.


    2. Die Magierkriege


    -Warum?


    Die Menschen waren überrumpelt von der Macht der Magie. Ohne moralische Fixierung und Wissen um die Konsequenzen wurden die Anwender verdorben von der Gier nach Macht.


    3. Die Blutsteine


    -Wie entstanden sie?
    -Was sind sie?


    König Doric war der erste König der über die vereinigten menschlichen Königreiche herrschte. Bevor die Königreiche Ascalon und Orr[ geformt wurden, gehörten diese Regionen zu einem Königreich. Er wurde im Regentental gekrönt und herrschte von seinem Palast in Löwenstein aus. Doch die Magie wurde von den Menschen missbraucht und als sie zur Kriegsführung benutzt wurde, war es Doric selbst der nach Arah, der Stadt der Götter, reiste und sie anflehte einzuschreiten. Die Götter erhörten sein Flehen und sammelten alle Magie wieder ein um sie in einen riesigen Stein zu sperren. Dieser Stein wurde in fünf Teile zerschlagen. Vier für jede Art der Magie, der fünfte ist der Schlussstein, mit dem man sie wieder zusammenfügen könnte. Die Götter trugen Doric und seinen Nachkommen auf, die Steine zu beschützen, und versiegelten jeden Stein mit Dorics Blut. So bekamen diese den Namen "Blutstein". Danach warfen die Götter die Steine in den Vulkan Abaddons Maul.


    Nach etwa 1000 Jahren brach der Vulkan aus, verteilte die Blutsteine über das Land und entfachte die Gier und den Machthunger in den Herzen der Menschen erneut. Infolgedessen brachen die Gildenkriege aus. Heute sind die Steine in alle Winde verteilt. Von 2 Steinen weiß man wo sie sind.


    4. Arten der Magie


    -Aggression
    -Zerstörung
    -Ablehnung
    -Bewahrung


    -Wer verwendet was?


    Die Blutsteine, oder auch Schulen, sind mit dem jeweiligen Praktiken der Magier fest verknüpft.


    Aggressionsmagier beschwören die Geister der Toten, die Toten oder den Tod selbst um den Gegner zu überwältigen oder Verbündeten zu helfen. Sie opfern zeitweise ihre eigene Lebenskräfte um Flüche oder Krankheiten von Verbündeten zu nehmen und mit diesen den Feind zu malträtieren. Selbst gefallene Gegner können sie auferstehen und für sich kämpfen lassen. Flüche kosten dem Nekromanten sehr viel Kraft, doch noch mehr dem Gegner.


    Aggression wird ausschließlich von Nekromanten praktiziert.


    Zerstörungsmagier bedienen sich der Kraft der Elemente. Sie greifen mit Feuer, Wasser, Luft und Erde an, zerstören dabei deren ursprüngliche Form und beeinflussen sie nach ihren Wünschen um damit Schaden zu verursachen, sich zu schützen oder anderweitig den eigenen Zustand oder den von seinen Verbündeten und Gegner zu beeinflussen. Geübte Anwender erschaffen die Elemente aus dem Nichts indem sie die allgegenwärtige Magie
    entsprechend formen.


    Zerstörung wird ausschließlich von Elementarmagiern praktiziert.


    Bewahrungsmagier nutzen Zauber zur Wiederherstellung, zum Schutz und zum Läutern. Sie bedienen sich zumeist der göttlichen Magie um damit besonders Verbündete zu stärken und zu heilen, zögern aber nicht damit sich selbst oder die Verbündeten mit, zum Beispiel einem heiligen Feuer, vor dem Feind zu bewahren.


    Bewahrungsmagie wird ausschließlich von Wächtern und Mönchen praktiziert.


    Ablehungsmagier beugen die Realität auf dem Schlachtfeld um den Gegner zu Verwirren oder ihren Verbündeten einen Vorteil zu verschaffen. Sie kontrollieren und täuschen und unterbinden das Wirken von Zaubern oder Schlägen. Sie unterstützen ihre Verbündeten indem sie das Gefüge der Realität und somit die Geschehnisse im Kampf verleugnen, wenngleich sie geschehen würden. Sie greifen damit nicht den Geist des Gegners direkt an sondern erzeugen Illusionen und arbeiten mit Tricks um den Gegner handlungsunfähig zu machen oder gar seine eigenen Kräfte gegen ihn zurichten. Dazu haben sie die Möglichkeit mit hoher Geschwindigkeit ihre Zauber zu wirken, sich zu bewegen, zu teleportieren und sogar im Schatten zu verschwinden.


    Ablehungsmagier sind Mesmer und die canthanischen Assassinen.


    5. Die Magie in und um uns
    -Wer hat Magie?
    -Wie fließt die Magie?


    Die Magie ist eine Energie mit bestimmten Eigenschaften. Sie ist nahezu überall. Ungeschulte können sie weder sehen, noch riechen oder schmecken. Sie lässt sich allerdings in gewissem Sinne spüren, besonders wenn etwas mit ihr vorgeht. Da die Magie uns umgibt wie die Luft und ebenso in uns ist wie unser Blut, fällt sie einem Ungeschulten nicht auf. Wohl jedoch wenn etwas mit ihr geschieht. Wie, wenn Luft zu Wind wird. Die Person oder auch das Tier bemerkt, wenn sich eine starke Veränderung in der Magie auftut. Geschulte Personen nehmen die Magie bewusst wahr, da sie wissen worauf und wie sie sich konzentrieren müssen. Im Normalzustand fließen die Magie, gleichmäßig verteilt, durch die Welt. Da Magie benutzt, jedoch nicht verbraucht wird, wird es nie an Magie mangeln, wenn ein Zauberer einen Zauber wirkt. Die Magie, welche der Zauberer seiner Umgebung entnimmt um sie zu formen, wird im selben Maß wieder nach fließen. Es gibt aber Möglichkeiten diesen Nachfluss zu unterbinden. Aufwendige Bannkreise der Ritualmagie (für alle Magieschulen) oder anspruchsvolle Verhexungen können einen Zauberer oder ein Artefakt dauerhaft oder für eine gewisse Zeit von der speisenden Magie trennen.

    [b]

    [color=#990099]Tragödien beruhen immer auf dem, was ungesagt bleibt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Lischi ()

  • Ich kenn die neue aber nicht wirklich gut. War die Erklärung da aber nicht wirklich sinngemäß für das RP?

    [b]

    [color=#990099]Tragödien beruhen immer auf dem, was ungesagt bleibt.

  • Die Erklärung ist genauso sinngemäß für das RP, wie die andere. Die Geschichte wird nur erweitert. Die Götter haben den Blutstein nicht erschaffen, sondern das Volk der Seher war dies. Sie haben Magie darin versiegelt, die nicht von den Alt-Drachen verdorben wurde beim letzten Zyklus des Aufstiegs. Abaddon hat diesen Blutstein gefunden und die Magie dort drin entsiegelt und an die Völker verteilt. Dann folgt deine Geschichte.

  • Zitat aus unserem deutschen Guildwars 1(!!) Wiki :


    Als die Götter der Welt das Geschenk der Magie machten, begann in allen Rassen die Gier anzuwachsen. Es entbrannten schreckliche Kriege. Die Zerstörung war groß und die Menschheit war am Rande der Auslöschung.
    König Doric wurde eine Audienz bei den Göttern gewährt. Er bat sie darum, wieder den Frieden ins Land zu bringen. Sie erhörten seine Bitten und griffen ein.
    Daraufhin sammelten sie all die Magie wieder ein und schlossen sie in einen riesigen Stein. Diesen zerschlugen sie in fünf Teile. In vieren davon ist je eine Form der Magie eingeschlossen: Bewahrung, Zerstörung, Aggression und Ablehnung. Jeder kann fortan nur eine Form der Magie lernen - nie aber alle zusammen. So sind die Rassen zur Kooperation gezwungen, um die gesamte Macht ausschöpfen zu können.
    Der fünfte Teil des Steines ist der Schlussstein. Ohne ihn ist es nicht möglich, die Steine wieder zusammenzusetzen.
    Die Götter trugen Doric und seinen Nachkommen auf, von nun an die Steine zu beschützen, und versiegelten jeden Stein mit Dorics Blut. So bekamen diese den Namen "Blutstein". Danach warfen die Götter die Steine in den Vulkan Abaddons Maul.
    In der folgenden Zeit des Friedens blühten die Nationen der Menschen auf und es wurden erste Gilden gegründet.
    Nach etwa 1000 Jahren brach der Vulkan aus, verteilte die Blutsteine über das Land und entfachte die Gier und den Machthunger in den Herzen der Menschen erneut. Infolgedessen brachen die Gildenkriege aus.



    Das ist alles was man zu den Blutsteinen findet und Lishi hast das auch sehr schön zusammen gefasst und erklärt wie ich finde ;)



    Eine 'neue' Geschichte gibt es insofern nur das man während der Storyline der Kampagne Prophecies erlebt wie die Diener des Weißen Mantels Leute dort opfern. Die Blutopfer auf dem Blutstein ( haha ) sorgen dafür das die Mursaat oder auch die Unsichtbaren Macht erlangen (?). Jedenfalls verlangen sie regelmäßige Opfer von den Mitgliedern des Weißen Mantels. Was dann schlussendlich auf dem Blutstein passiert ist folgendes : Man erkennt das nicht die Glänzende Klinge die 'Bösen' sind sondern in Wirklichkeit ist es der Weiße Mantel der das Volk unterdrückt und belügt, ja sogar 'Auserwählte' einsammelt (Also de fakto unter der Bevölkerung erntet wenn man so will ) um sie dann ihren 'Göttern' zu opfern die eigentlich nur überaus grausame und unmenschliche Wesen sind denen es nach Blut und/order Macht dürstet. Man tötet während der Mission "Blutsteinsumpf" Justiziar Hablion auf einem der Blutsteine (dem auf dem der Weiße Mantel für gewöhnlich seine Auserwählten opfert.)



    Mehr ist zu den Blutsteinen meines Wissens nach bisher nicht bekannt. Das ist 'alles' das in Guildwars 1 passiert... glaube ich. Hoffe ich mal. Also alles an was ich mich noch erinnere. ;)

  • Sind die Magieschulen und Co. nicht aus GW1? Wenn dem so ist, sind sie nicht mehr aktuell, wie man aufgrund des einen Interviews weiß, in dem erwähnt wird, dass die Magiearten sich derart weiterentwickelt haben, dass Magieschulen überflüssig wurden, afaik, oder? Ich müsste es raussuchen, bin mir aber recht sicher, dass die GW1 Schulen nicht mehr aktuell sind.
    Und das mit Abaddon wurde ja schon erwähnt. Ist ja die rein menschliche Sichtweise, die scheinbar nicht der reinen Wahrheit entspricht (denn Magie gab es scheinbar schon vor der Ankunft der Götter?).

  • Ich habe auch gelesen, dass die vier Schulen zwar noch bekannt sind, aber nur wenigen, vor allem älteren Zauberern von früher, die sie noch praktizieren. Es soll wenige geben, die sich streng an eine Lehre halten.


    Und außerdem habe ich noch gelesen, dass Zerstörungsmagie nicht nur die Elementis, sondern auch die Waldläufer nutzten, und die Ablehnung Mesmer und Diebe.


    Quelle: Englisches Wiki-Forum

  • Ja, dass die Grenzen und die alten Arten Magie zu wirken inzwischen nicht mehr so bedeutungsvoll sind, liegt nach Dev-Aussage an dem gestiegenen Magieniveau. Vielleicht hilft es, wenn man sich die Angelegenheit als vier nebeneinanderliegende Brunnen vorstellt.


    Ganz früher, direkt nach dieser Blutsteingeschichte, musste man sich entscheiden, in welchen Brunnen man springt. War man in einem Brunnen, gab es keine Möglichkeit an den Inhalt der anderen heranzukommen. Oder man brauchte einen Seilzug mit einem Eimer, der in diesem Bild für die Ritualmagie steht. Und es gab nur einen Eimer. Alles in allem erforderte Magie Intensität und eine größere Anstrengung.


    Vor 250 Jahren war das Magieniveau (oder der Wasserspiegel in den vier Brunnen) schon so weit angestiegen, dass man mit langen Armen schon in zwei Brunnen hineinlangen konnte und in beiden bis an das Wasser heranreichte. (Herzlichen Glückwunsch zur Zweitprofession!) Ritualmagie erforderte zu diesem Zeitpunkt nur noch eher geringen Aufwand, da man den Eimer ja nicht mehr besonders weit herunterlassen musste. Darum waren die Ritualisten in GW1 zwar immer lustig am Herumtanzen aber sonst kaum wesentlich von anderen Magiewirkern zu unterscheiden.


    Und heute sind die Brunnen übergelaufen. Jeder von uns steht förmlich knietief in Magie. Die Seilwinde mit dem Eimer ist kaum noch mehr als eine Spielerei. Niemand braucht wirklich Ritualmagie, wenn er weiß, wie er sich mit welcher Technik an der richtigen Stelle nach dem Wasser bücken muss. Das Wasser aus den vier Brunnen will immer noch jeweils anders behandelt werden, weswegen die Devs das Beherrschen zweier Magiearten mit dem Erlangen zweier Doktortitel vegleichen, aber darüber hinaus ist die Trennung praktisch nicht mehr vorhanden.

  • Ein wenig finde ich kann man die aktuellen Klassen in GW2 mit den Disziplinen aus Earthdawn vergleichen, wo eigentlich jeder, vom Bauern bis zum Überfuchtler, auf die ein oder andere Art Magie nutze. Immerhin kann selbst der Krieger sich heilen, und verfügt über einige Moves, die nicht gerade mit menschen(sylvariasuracharrnorn)möglichen Fähigkeiten erklärbar sein dürften.


    Hello! Here I am! Here we are, we are one ...


    ... END OF LINE.

  • Wie siehts mit Dieben aus? Gehören Schattenschritt und co zur Ablehnnungsmagie?
    Und was betreibt dann der Waldläufer, er belebt ja keine Toten wieder oder so, beschwört aber durchaus Geister. Hat aber auch mit Elementarer magie und Bewahrungsmagie (Heil/Schutzzauber) zu tun.

  • Wie siehts mit Dieben aus? Gehören Schattenschritt und co zur Ablehnnungsmagie?
    Und was betreibt dann der Waldläufer, er belebt ja keine Toten wieder oder so, beschwört aber durchaus Geister. Hat aber auch mit Elementarer magie und Bewahrungsmagie (Heil/Schutzzauber) zu tun.


    Das Alles war selbst in GW1 noch nie näher definiert, selbst da waren die Magieschulen noch nie so wirklich auf das zutreffend, was defacto in der Engine möglich war. Und die Magie des Waldläufers ist klar von der des Elementarmagiers abgegrenzt. In den alten Manuskripten aus GW wird explizit erwähnt, dass der Waldläufer in absolutem Einklang mit seiner Umgebung Magie wirkt, während der Elementarmagier sie zu beherrschen versucht. Aber ja, grundlegend tritt auch der Waldläufer mit den Elementen in Kontakt.


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Ich glaube Locce dein Bild ist durchaus gut zum Erklären ...allerdings besteht die Trennung der Magieströme durchaus nach wie vor. Ich würde es eher als Ströme bezeichnen die aus den Brunnen fließen und in die man sich hineinstellen kann aber in beiden gleichzeitig zu stehen? Das finde ich doch ein wenig übertrieben. Dann müsste ja theoretisch ein Nekromant auch Feuermagie,Erdmagie oder Illusionen beherrschen können und das glaube ich nun wieder nicht. Kann auch sein das ich dich falsch verstanden habe (! Ausrufezeichen eins 11) ABER ich denke nicht das man mehr als eine Magieart beherrschen kann. Natürlich gibt es in den unterschiedlichen Arten verschiedene Zweige. Ich nehme hier jetzt einfach mal die Nekromantie als Beispiel :


    Der Stamm an sich ist Nekromantie. Logisch ne? Was versteht man aber darunter ? Es gibt natürlich mehrere Zweige :


    Totenbeschwörung: mit der man ... ja die Toten in lustige willenlose Zombies verwandelt die so lange der Nekromant die Kontrolle über sie aufrecht erhält tun was er/sie will.


    Blutmagie : Blutmagie ist so eine ziemlich komplizierte Kiste aber allgemein wird sie ausgespielt als zweischneidiges Schwert : Man muss selbst bluten um Magie zu wirken, erhält dadurch aber auch die Möglichkeit aus Blut Magie zu ziehen (und nein dazu MUSS man es nicht wie ein Vampir trinken! [tritt das Wort Vampir gleich unter den Teppich]) . Außerdem kann man damit Blut 'beherrschen'. Es umlenken,blockieren,erhitzen... und so weiter.Diese Art der Magie kann also durchaus auch zur Heilung eingesetzt werden! Zum Beispielt Wunden verschließen, eine Vene blockieren etc....


    Flüche : Nekromanten können einen mit Flüchen belegen.Dazu sind Rituale nötig und ...ein persöhnlicher Gegenstand,Augenkontakt... dergleiche.Also eine VERBINDUNG zum Ziel. Eklige Angelegenheit weil Flüche beinhalten so ziemlich alles : Von Zähnen die dir ausfallen bis das du an ... Wein erstickst...oder sowas. Flüche sind also mehr oder weniger permanent ,natürlich können sie gebrochen werden, abgewendet, dagegen angekämpft werden und dergleichen.


    Schattenmagie : Schatten zu festen Formen ...formen? dazu gehören Diener (der beliebte Schattenunhold zb.) oder ...so ziemlich ALLES was man eben aus Schatten formen kann. Dazu gehört vor allem Übung! Theoretisch kann ein Schattenmagier Klingen aus dem Nichts herbei zaubern, Barrieren erschaffen die aus Schatten bestehen etc. dh. Schatten fest werden lassen oder sie manipulieren. Sich selbst in ihnen verstecken. Natürlich ist das Gebilde und die Festigkeit dessen von dem Anwender abhängig. Ihr könnt euch das vorstellen wie bei Green Lantern dessen Kraft ja darauf beruht was sein GEIST an Stärke hat. Ergo kann jemand der einen scharfen Geist hat diese Magie bis zur Perfektion treiben und ein Schwert aus Schatten erschaffen das genauso gut ist wie ein 'normales' Schwert. Wie lange er dieses allerdings führen/aufrecht halten kann hängt dann wieder von der Konstitution ab.


    Seelenmagie : Seelen sind eine Form von ...Energie für Nekromanten. Wenn man es schafft sie zu beherrschen dann sind sie zuverlässigere Diener als die Untoten weil sie relativ unzerstörbar sind. Man kann sich das vorstellen wie die Geister von Ascalon : Sie zerfallen und verschwinden...tauchen aber IMMER wieder auf. In Guildwars 1 waren die Ritualisten natürlich Meister darin solche Diener zu beschwören in Guildwars 2 sieht man sehr deutlich das auch Nekromanten dazu in der Lage sind. Bei den Ritualisten allerdings waren es wirklich hilfreiche Geister die in Ketten gelegt worden waren und dann bestimmte Effekte hatten ( Heilung, erhöhter Schaden etc) und Guildwars 2 sind solche von Nekromanten herbeigerufene Seelen wohl eher TOTE Menschen sie man aus den Nebeln oder Jenseit (wie auch immer ihr es nennen wollt) zurückruft. Mit sowas ist es also möglich die Toten zu befragen oder eben aus ihrer Seele Kraft zu ziehen.



    Wo ich nun das Problem sehe bei deinem Bild Locce ist folgendes : Ein Nekromant kann wenn er das will wie oben beschreiben vieles...aber nicht alles. Er kann KEINE Feuerbälle herauf beschwören, KEINE Illusionen erschaffen wie ein Mesmer und auch keinen Schattenschritt wie er einem Dieb möglich ist. Darum : Ja das Niveau an Magie ist sicherlich gestiegen aber ob es sich vermischt? Das halte ich dann doch für zu übertrieben. Ein Elementarmagier kann nämlich auch alle vier Elemente beherrschen (wobei ja meist auf einem der Fokus liegt/liegen sollte) aber er kann sicherlich keine Toten 'lebendig' machen und sie seinem Willen unterwerfen ;)

  • [...] Ja das Niveau an Magie ist sicherlich gestiegen aber ob es sich vermischt? [...]

    Das Kombinieren von Magiedisziplinen ist durchaus möglich, benötigt allerdings einen längeren Entwicklungsprozess. Als Beispiel dafür ist die Wächter-Magie anzusehen, die laut ANet eine Kombination aus Peinigungsgebete, Heilgebete, Schutzgebete, Binderitual und Paragonrufe darstellt und gezielt kombiniert wurde.

  • *fasst sich nachdenklich ans Kinn*


    Schon einige nützliche Infos vorhanden. Vor allem, wenn Magie überall in der Welt existiert. Auch wenn ich kein Freund davon bin, wenn Magier einfach aus dem Nichts Wasser oder Eisscherben erschaffen mit dem sie mich oder Andere dann bewerfen. Viel mehr würde ich persönlich es bevorzugen müssten sich die Magier zum Teil an physikalische Gesetze halten und könnten nichts aus dem Nichts erschaffen. (Wobei in diesem Falle ja kein Nichts vorhanden ist, sondern durchaus Magie da ist, mit der man spielen kann) Da muss wohl jeder Magier selbst sehen wie und wo seine Stärken und Schwächen liegen. Ich plane so nebenbei gerade einen Magier. Werden Magier an Schulen/Universitäten ausgebildet oder ist das so eine Meister/Lehrling Sache? Gibts dazu was Genaues? Nur so am Rande gefragt.


    Wäre es theoretisch im Grunde möglich, würde man sagen, man hätte eine spezielle Linse erworben und diese in ein Okular gesetzt... könnte man mit dieser Linse, sollte sie denn existieren können Magie sehen können? Und vor allem wenn sie sich verändert, also gerade in Gebrauch ist? Wäre das zu heavy gegenüber unseren lieben Magiern oder eine vorstellbare Karte gegen ihre Ausübung von Zauberei?


    Ehrm... ist das hier überhaupt ein Thread zum Fragen stellen? ^^


    Falls nicht, dann sorry fürs OT.

  • Eine Linse die Magie sieht... So wie ich die Lore verstanden habe wäre das wie eine Linse um Sauerstoff zu sehen. Oder ein Sandsturm.
    Die Frage besteht halt ob, wenn überall Magie ist, man mit einer solchen Linse etwas sinnvolles erkennen könnte oder schlicht geblendet wird/vor lauter "statischem Rauschen" nichts mehr erkennt.


    Wie Magier ausgebildet werden ist wohl unterschiedlich und kommt immer auf die Umstände an.
    Charr werden es wahrscheinlich im Fahrar lernen, eventuell holt man auch jemanden hinzu der sich damit auskennt wenn der Primus selbst keine Ahnung von Magie hat.
    Sylvari beherrschen eventuell schon etwas Magie aus dem Traum, lernen es von einem Mentor oder finden auf ihren Reisen jemand oder etwas der sie begeistert und sich überzeugen lässt ihnen Magie beizubringen.
    Norn könnten es entweder bei Schamanen lernen oder auch von jemandem der dafür bekannt/gut damit ist.
    Bei den Menschen bin ich mir nicht ganz sicher. Ich denke es wird durchaus Magierakademien geben aber auch Fälle in denen man es von einem Lehrer lernt. Oder aber ein Elternteil ist Magier und bringt es seinem Kind selbst bei. Magie ist in Tyria ja nicht so selten dass die Eltern überhaupt keinen Plan davon haben oder eine Begabung nur ein mal alle drei Generationen vorkommt. Falls es sowas wie eine Grundschule gibt kann ich mir gut vorstellen dass magie da auch zum Unterricht gehört.
    Im allgemeinen denke ich dass man da recht viel Freiheit hat wie man es gestalten will.

  • Zitat von »Gwyn«



    [...] Ja das Niveau an Magie ist sicherlich gestiegen aber ob es sich vermischt? [...]
    Das Kombinieren von Magiedisziplinen ist durchaus möglich, benötigt allerdings einen längeren Entwicklungsprozess. Als Beispiel dafür ist die Wächter-Magie anzusehen, die laut ANet eine Kombination aus Peinigungsgebete, Heilgebete, Schutzgebete, Binderitual und Paragonrufe darstellt und gezielt kombiniert wurde.



    Peinigungsgebete, Heilgebete und Schutzgebete sind alle Zweige der Magie die von Mönchen in Guildwars genutzt wurden. Binderituale stammen sicherlich von den Ritualisten und wie ich bereits schrieb waren unter denen auch Binderituale die hilreiche/peinigende Geister herbei riefen. Wenn man das ganze also ein wenig weiter spinnt haben Ritualisten kaum etwas anderes getan als ein Mönch auch was das PvE angeht. (Ich habe damals ständig einen Schutzgebete Mönch durch einen Ritualisten 'ersetzt' im PvE und selbst den Heilgebete-Monk gespielt ;) ) Die Paragon-Rufe auf der anderen Seite ... da frage ich mich wirklich ob es die 'Magie' der Paragone ist die die Wächter da abbekommen haben. Krieger haben durchaus auch Rufe gehabt und ich glaube nicht das man sie unbedingt magisch nennen kann. Natürlich haben sie einen Effekt im PvE aber ob man den Paragonen die im PvE ja eine ähnliche Funktion mit ihren Rufen hatten (Nämlich Gruppensupport wenn sie denn einen Rufe-Paragon gespielt haben ) dann gleich Magie anzudichten die sich mit all dem vermischen kann? Fragwürdig meiner Meinung nach.


    JA Wächter können Heilen,Schützen, Schilde, Barrieren usw aber ihnen dann gleich zu unterstellen das sie ParagonMAGIE beherrschen? Falls es so eine überhaupt gibt? Ich bin nicht überzeugt. Ja der Wächter ist bei näherer Betrachtung eine Kombination dieser Klassen wenn man sich so seine Fähigkeiten und Funktion innerhalb der Gruppe ansieht und die Rolle die er in dieser spielen soll . Dabei geht es aber um PvE... ob sich da nun eins zu eins aufs RP übertragen lässt und die Lore mit der man einen Magier spielen sollte ? Ich weiß nicht... ist mir ein wenig zu schwammig wenn ich es mir genauer betrachte.


    Ich bin nach wie vor der Meinung : Es gibt gewisse Magiezweige die sich nicht in einer Person vereinen lassen. WÄCHTERMAGIE an sich ist ja auch irgendwo ein einzelner Baum (um mal bei meinem Bild zu bleiben) aber ich bezweifle und würde es auch stark im RP kritisieren wenn ich auf einen Char treffen würde der in der Lage ist mit Wächtermagie zu heilen und gleichzeitig mit Illusionen um sich zu werfen nur um dann ein Statikfeld zu erschaffen ( Blitzmagie ) in das er einen treibt indem er Untote herrauf beschwört... ihr versteht.


    Vielleicht stehe ich mit meiner Meinung da ja alleine da aber in den Geschichten um den Blutstein heißt es immer und immer wieder das die einzelnen Arten der Magie darin eingeschlossen wurden sodass niemand alle gleichzeitig beherrschen kann... in der eigenen Disziplin (Elementar,Nekromantie,Mesmerei,Wächtermagie) kann man sicherlich die Zweige kombinieren wenn man so will aber ... dann müssten auch Krieger mit ihren Rufen Magie wirken können und ich will bitte dann im RP sehen wie alle wegrennen wenn ein Kerl in Platternrüstung "FÜRCHTET MICH!" brüllt. *Lacht*

  • Um es einmal mit Dev-Worten zu sagen:

    Zitat

    Esprits d'Orr : We heard that a link exists between the ancient times' four schools of magic (Preservation, Destruction, Denial, and Aggression) and the classes of the game. However, we haven't found any reference in game about these schools. Do they still exist, are they known to the races, and if so, to which kind of current magic are each of them related to ?


    Angel McCoy : These schools aren’t as important in modern magic as they were even 250 years ago. They have fallen out of style as people have realized that magic doesn’t need these kinds of limiting factors. Only the most ancient magic users, those who based their magical constructs on this dogma, continue to pursue their knowledge in this way. Thus, you’re only likely to find reference to them in the back-most shelves at the Durmand Priory and in jokes made by young people about old people.

    Damit ist jede Limitierung mit Bezug auf die Blutsteine ausdrücklich vom Tisch.

    Ich bin nach wie vor der Meinung : Es gibt gewisse Magiezweige die sich nicht in einer Person vereinen lassen. WÄCHTERMAGIE an sich ist ja auch irgendwo ein einzelner Baum (um mal bei meinem Bild zu bleiben) aber ich bezweifle und würde es auch stark im RP kritisieren wenn ich auf einen Char treffen würde der in der Lage ist mit Wächtermagie zu heilen und gleichzeitig mit Illusionen um sich zu werfen nur um dann ein Statikfeld zu erschaffen ( Blitzmagie ) in das er einen treibt indem er Untote herrauf beschwört... ihr versteht.

    Was du beschreibst wäre jemand, der, um bei einem von den Devs bemühten Vergleich zu bleiben, mehrere Doktortitel erlangt hat und dann in einer Krisensituation auch noch in der Lage ist ein gegebenes Problem gleichzeitig auf hohem Niveau mathematisch, juristisch, medizinisch und historisch zu analysieren. Natürlich würde man so jemanden im RP für reichlich abgehoben halten.

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