Magie: Eine kleine Einführung (Lore+Erdachtes)

Die magische Aura können Magier an sich ja spüren, wenn sie darin geübt sind....es auch zu "sehen" sollte irgendwo sicherlich auch drin sein, denke ich.

Nun, zumindest mit irgendwelchen, leuchtenden Augen solltest du keine Probleme haben.

Von dort zu magiesehenden, leuchtenden Augen zu kommen erscheint mir daher nicht besonders gewagt. Es gab diese Diskussion schoneinmal (hier) irgendwo. Ich meine, dass Agromans Argument der war, dass "Magie sehen" wahrscheinlich weniger hilfreich ist, weil praktisch alles magiebehaftet ist.
Eventuell meinst du aber stattdessen eher Zauber, also... "das Muster" einer magischen Fähigkeit. Wenn dem so ist.. nun, dann müssen wir wohl auf Gw1-Veterane warten.

Es ging mir um magische Flüsse. Sprich Körper, Gegenstände, Orte und Lebewesen in, an und auf denen sich Magie bündelt und wie sie verläuft. Es ist ja auch kein Vorteil der Kampfbedingt ist, sondern sich nur darum dreht zu forschen. So soll sie damit "Magiequellen" ausfindig machen können und sich diesen widmen um zu sehen was sie daraus ziehen kann Ich hatte schon im Skype mit ein paar Leuten gesprochen und habe da das Beispiel eines Byakugan gwählt weil ich das so als sicht am passensten fand (nein ich bin kein Narutofangirl, aber das passt einfach/ daran konnte ich mich noch erinnern ^^)

Ich persönlich halte das 'wie' für viel wichtiger als das 'was'.

Gut gemacht ist so eine 'Magiesicht' ganz sicher etwas tolles und bereicherndes und sollte dem Charakter eine ganz eigene Note verpassen.
Das Wort eigenbrötlerisch hat mir in dem Zusammenhang gefallen.
Ich würde mich dabei nicht auf die offensichtlichen Aspekte, wie das durchschauen jedweder Mesmerillusion oder dergleichen verschieben, sondern darauf was eine derartige mh... Gabe mit einem anstellt. Wie verändert sie das Leben? Wie verändert sie das eigene Wesen? Usw.

P.S. Eine ganze Menge Leute haben 'besondere' Augen. Wahrscheinlich bist du gut beraten wenn du nicht einfach nur die Augenfarbe hervor hebst sondern dem Charakter ein paar Eigenheiten mit gibst. Braucht sie regelmäßig Augentropfen, wenn der Fokus auf die Magie den Augen zu viel wird? Sieht sie die Magie auch mit geschlossenen Augen und findet schlecht zur Ruhe - sprich, braucht Schlafmittel? Sieht sie sie _nur_ mit geschlossenen Augen und dafür die physische Welt nicht mehr (fände ich spannend). Tränen ihr gehäuft die Augen? Besonders wenn die Magie überhand nimmt? Usw.

Also dazu habe ich selbstverständlich Ideen. Es gibt keine Fähigkeit die so Auswirkungen hat, ohne Nebenwirkungen. So sehe ich da auch die Balance in gutem RP. Eine der Huaptauswirkungen dieser "Veränderung" des Zirkels ist der definitive verlust des normalen Sehvermögens über die Zeit hinweg. Wie es aber damit aussieht, wie Luná sich dem gegenüber verhält, welche Auffälligkeiten es mit sich bringt die sie beeinflussen und wie sie die ganze Sache anwendet/ die Welt dann sieht, möchte ich jedoch ungern erklären, da dies schon sehr viel von Luná offen legen würde, was ich lieber erspielen möchte, anstatt es als Vorwissen bereits in die Runde zu werfen

Was ich dazu jedoch zusammenfassend sagen kann:

- Es soll eine Eigenheit des Zirkels sein
- Es bringt ebensoviele Nachteile auf anderen Gebieten des Lebens wie Vorteile in der Magischen Forschung
- Luná hat definitiv kein Sorgloses Leben mit den Augen
- An Eigenheiten ist natürlich gedacht

der körper eines tyrianers funktioniert ohne magie - auch, wenn er bei bedarf drauf zugriff hat. magie mit chakra aus natuto zu vergleichen wäre lediglich etwas gewagt, weil du die existenz von "magie-venen" voraussetzt.
(ich glaube gleichzeitig aber nicht, dass deine mitspieler damit große probleme hätten.)

einfaches denkbeispiel, szenario: drachen konsumieren alles magie auf der welt. die überlebenden völker fangen von 0 an und bauen eine neue gesellschaft auf, normale körperfuntionen. bis das magie-niveau wieder zu hoch ist und die drachen wieder erwachen.

denke, das ist für dich noch von interesse. ansonsten alles, was pinky gemeint hat!

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Also das mit Naruto sollte nur ein Vergleich sein, aber ich bin davon ausgegangen, dass wenn Magie benötigt wird, der Körper ja irgendwie reagiert um diese Magie dann letztenendes auch zu wirken Ich werde sehen wie die Leute darauf reagieren und demnach noch etwas daran herumschrauben!

Oh okay? Sei mir nicht böse, aber das mit den Drachen verstehe ich jetzt nicht so genau. Also ich kann das Prinzip nachvollziehen, aber hat das so relevanz auf das eigentliche Guild Wars? Bzw. passiert das so? (Womöglich eine der dümmsten Fragen die hier je gestellt wurden xD)

nun, es ist damals passiert, als die drachen die damaligen 5 kulturen zerstört haben. charr, menschen, die völker hatten damals keinen zugriff auf magie. lt. überlieferung.

es ist keine garantie, kein beweis dafür, dass lebewesen keine magische organe hätten.
mir war es nur wichtig, zu erwähnen, dass chakra-/magievenen problematisch sein könnten, weil arenanet sich nicht festgelegt hat und sich noch für irgendetwas entscheiden kann.

konkret im rp läufst du gefahr, schonmal ausgespielte ereignisse entweder retconnen zu müssen oder umzudenken, was jetzt nicht unbedingt schwer ist. es ist lediglich etwas unelegantes, was du eventuell vermeiden kannst. "musst" du nicht.

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Ah ok verstehe! Vielen dank für die Ausführungen und die nette Hilfe GrundSquad! Ich werde das alles berücksichtigen so gut ich kann!

Alle Magie, die dem Planen Tyria entspringt bzw. auf diesem befindlich ist, ist indirekt mit den Drachen verknüpft. Diese konsumieren Magie, bis sie praktisch alles in sich aufgenommen haben. Dann verfallen sie in ihren Tiefschlaf und pennen grob zehntausend Jahre, wobei die Magie wieder aus ihnen heraus sickert.

Ich persönlich stehe dem 'Spüren von Magie' kritisch gegenüber. Das Spüren mächtiger magischer Präsenzen, seien es nun Relikte, bestimmte Orte oder hochmagische Personen, halte ich für machbar, würde die Wahrnehmung allerdings nicht auf reine Magie münzen, sondern auf die spezifischen Eigenheiten. Ein Wächter beispielsweise könnte eine inspirierende, erfrischende Aura ausstrahlen, ein Relikt des Grenth könnte einem einen kalten Schauer über den Rücken jagen wenn man es anblickt oder berührt, etc., etc.

Dafür wiederrum könnte eine besonders magiesensible Person eine Affinität haben und die Dinge intensiver wahrnehmen, usw. Wie Pinky aber schon anschneidet, sollte man gut bedenken, dass das für den Charakter eine psychische Belastung sein kann.

Keine Ahunung wie hilfreich das nun ist, aber grundsätzlich muss Magie mess- und spürbar sein. Ene der persönlichen Asurageschichten beginnt damit, dass die Kru ein gerät gebaut hat, mit dem man ähnlich Sonar oder so starke magische Präsenzen finden kann. Damit buddelt man dann diversen Kruscht aus, um den Preis zu gewinnen. Weiß aber leider nicht mehr, welches Kolleg das war. Also irgendwie muss sie "spürbar" sein ...

hört sich nach synergie an....

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Ich denke, dass das Spüren von Magie durchaus möglich ist. Wahrscheinlich bei kleineren Quellen nicht so leicht wie bei größeren, aber selbst im Buch, wo die Klinge des Schicksals Glint sucht, folgt Zojja doch der Magie, die von der Drachin ausgeht.
Das ist natürlich eine weit größere Macht und für einen Magiekundigen leichter zu "erfühlen", aber unmöglich scheint es nicht zu sein.

Man kann noch einen Schritt ueber den Aspekt des Wahrnehmens hinausgehen. Die Faehigkeiten von Basilisken und der Priesterin von Lyssa zeigen definitv, dass man mit den Augen auch Zauber wirken kann. Auch gabs in GW1 genuegend Zauber, die auf den Aspekt des Augenzaubers anspielen und das Auge von Janthir ist sogar ein Artefakt das direkt darauf Bezug nimmt.

Genau wie Agroman sehe ich das generelle Spüren oder Sehen von Magie kritisch, womit ich aber nicht sagen will dass es nicht geht. Man darf nicht vergessen dass es ein wichtiger Teil der Mesmermagie ist Andere zu täuschen. Offensichtlich klappt das recht gut, selbst bei mächtigen Magiern und sogar bei Drachen. Selbst wenn man nun der Ansicht ist dass der eigene Charakter so ein Ausnahmetalent ist dass er Illusionen durchschauen kann, so wird es schwierig das konsequent auszuspielen, solange nicht alle bespielten Mesmer mitmachen und so freundlich sind einem mitzuteilen was eine Illusion ist und was nicht.
Daher sollte man das Sehen von Magie zumindest so weit einschränken dass nur Magie gesehen werden kann die nicht speziell getarnt ist. Aber auch dann ist man vom Wohlwollen der Mitspieler abhängig wenn das Talent nicht sehr willkürlich wirken soll.

Daher sage ich, ein solches Talent ist mit gewissen Einschränkungen möglich, im RP aber schwierig konsequent umzusetzen.

Um die Sorgen der Mesmer zu beschwichtigen. Luná würde zwar die starke Magische Präsenz einer Illusionen erkennen, aber auch nur die Magie daran. Ich meine auch ein Mensch oder Tier kann so eine Präsenz ausstrahlen, was für mich bedeutet wahrnehmen ja, klar erkennen das es eine Illusion ist nein. Ich habe nicht vor Luná übermächtige Fähigkeiten durch dieses Besonderheit zu geben, was dabei konsequent bedeutet denke ich verstehe ich

*Thread ausgrab*

Eigentlich sollte das in den Fragen und Antworten Thread, aber da die Frage auch etwas mit Magie zu tun hat, stelle ich sie mal hier;

Technisch betrachtet handelt es sich dabei um Fertigkeiten, die im ersten Teil keine Energie benötigten. Im Zweiten Teil handelt es sich um Fertigkeiten, die einen passiven Effekt haben, solange sie sich nicht aufladen müssen.

Aber um zu meiner Kernfrage zu kommen: Gibt es hier "Magie-Nutzer", die auch die Benutzung von Siegeln ausspielen, und wenn ja, in welcher Form/Anwendungsweise?

Ich habe mir damals, als wir uns entschlossen haben magisches ins Angebot anzunehmen, viele Gedanken um die Siegelmagie gemacht, habe wikis durchstöbert und auch andere Quellen zu Rate gezogen.
Herausgekommen ist folgende Interpretation (mehr zu von uns genutzten/angebotenen Siegelzaubern hier), die natürlich nicht allgemeingültig ist, aber von uns so genutzt wird:

Zitat

"Was ist ein Siegel?
Ein Siegel ist ein auf einen Trägergegenstand gebundener Zauber, der nur einmalig wirkt und den bindenden Gegenstand bei Freisetzung zerstört.
Der Siegelzauber wird durch magisch geschulte Individuen innerhalb zeitaufwändiger Rituale geformt.
Um den gebundenen Zauber freizusetzen braucht es keine geschulten, magischen Fähigkeiten und nur einen Augenblick - nämlich so viel Zeit, wie man braucht, um den Trägergegenstand teilweise oder ganz zu zerstören.

Es ist möglich, ein Siegel direkt auf den Gegenstand zu brennen, zu prägen, zu schreiben, zu gravieren u. ä.
Bei sehr starken, außergewöhnlichen Siegelzaubern mit mächtigen Effekten wird gern auch ein bereits magischer Gegenstand mit einem Siegel ummantelt, sodass man von einem regelmäßigen, magischen Effekt profitieren kann, bis das Siegel gebrochen wird und der Siegelzauber eintritt."