Warum geht man das Ganze nicht einfach einfacher an?
Ich persönlich finde es viel gemütlicher, in der Gegenwart zu schreiben. Besonders in Situationen, in denen eine Reaktion stattfindet.
Beispielsweise ein Kampf.
Umständlich:
X zog ein Messer und stach nach der Kehle von Y.
Y schlug das Handgelenk beiseite und schlug mit seinem Schwert zu, sofern X dies nicht verhinderte.
X konterte den Schlag und/oder entwaffnete den Schwertarm von Y falls er das nicht verhinderte oder irgendetwas anderes unvorhergesehenes machte das die Emotegeschichte immer weiter in ein nie enden wollendes Wirrwarr aus Hättewärekönnte treibt ARGH!
X und Y platzt der Kopf vor zuviel Verwirrung.
Vergleichsweise:
X zieht ein Messer und sticht nach der Kehle von Y.
Y versucht, sein Handgelenk beiseitezuschlagen und seinerseits mit dem Schwert zuzuschlagen.
X will den Schlag kontern, ehe der Schwertstreich erfolgt / X tritt nach dem Schwertarm, um seinen Gegner zu entwaffnen.
X und Y metzeln sich weiter fröhlich bis an ihr Lebensende.
Das mag von mir aus jeder so machen wie er will, aber ich persönlich bin auf den ersten Emotekampf in Vergangenheitsform gespannt.