Nachrichten an die Ministerialwache

  • Ein durchschnittlich großer, bulliger, gealterter Charr bringt der Ministerialwache einen kleinen Koffer mit mehreren, wenn auch wenig interessanten, Phiolen und einen recht krakelig und knapp, in einzelnen Zeilen, geschriebenen Brief.


    Die Phiolen sind etikettiert. 3x [Blumenerde - Flaschenhals], [Tulpensammlungsreste - Ostmarkt], [Tulpensammlungsreste - Westmarkt], [Tulpensammlungsreste - Loch], [Tulpensammlungsreste - Rurik]




    "Tulpen: Keine Auffälligkeiten. Herkunft Götterfelser Erdreich."
    "Erdreich: Analyse findet statt. Kann Blumenherkunft durch Vergleich von Mineralien und Organischen Überresten sicherstellen."
    "Bitte um Probenentnahme von Pflanzen und Boden. Bitte um Möglichkeit zu weiterer Analyse. Komme hier vorbei, schauen."
    "Entnehme weiter Proben, wo ich kann."
    "Varg."

    Jacklyn Nought, Yarissa von Nebelstein, Rani Heriot


    'My name is Ozymandias, king of kings: Look on my works, ye Mighty, and despair!'

  • Die beiden Wachen des Hauses Di Saverio begleiten heute das Fräulein Annabelle Enkorva zur Ministerialwache. Ein Schreiben soll sie überbringen - vom Grafen gibt man zu verstehen - doch nicht mit Worten. Dafür hat sie extra auch ein Buch ausgepackt und die Worte in schöner Schreibschrift an den Empfänger gerichtet. Das Schreiben - das ist natürlich auf einem extra Pergament. Wenn man die beiden Handschriften des Buches und des Pergament vergleicht ist deutlich zu erkennen, dass die sich doch sehr ähneln.


  • Wie gewohnt geht wieder ein Schreiben der Baronesse Weißenstein bei der Wache ein.
    Es enthält diesmal nicht die Gästeliste sondern nur einen Hinweis mit der Bitte um Beachtung, dass die Namen von der letzten Gästeliste auch für das kommende Palas-Treffen am 13.5. gelten.



    "Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen!"

  • Ein Kuvert mit dem Siegel des Baron Wolsey (Wachsstempelabdruck einer Spinne) und der Absendeadresse des Ministeriums für Sicherheit und Verteidigung geht beim siebten Regiment der Ministerialwache ein. Bricht man das Siegel wird folgender Text lesbar:


  • Ein Schreiben von geübter Skriptorenhand findet sich auf dem Tisch des Leutnants Ehrlenweide ein.
    Das Kuvert trägt ebenso wie die schwere Bütte darin die gebogene Ähre auf rotem Wachs.


  • Den befehlshabenden Offizieren aller Wachregimenter der Ministerialwache bringt ein Bote des Ministeriums folgende Mitteilung mit dem Siegel von Ministerin Averon:



  • Am offiziellen Pinnbrett in der Rurikhalle - an jenem jeder Wächter mindestens einmal am Tag vorbei läuft - wurde ein seidenes Tuch angepinnt, auf welchem eine Schlange abgebildet ist. Darüber hängt eine kleine, in gut leserlich geschriebener Schrift ein Zettelchen:



    An Wächter "Gracia" - da ich leider nicht weiß wer ihr seid,
    hoffe ich auf diesem Wege, dass jenes Tuch in die richtigen Hände gerät.


    Es wurde mit den besten Grüßen einer Asura Namens Tizi Ouzou überreicht.


    Gez. Wächter Degenfeld.

  • Die Brieftauben des Dwayna Ordens in ihrem reinem, weißen Gefieder fand ihr Ziel mit einer Ministerialwache, die die Nachricht an die zuständigen Offiziere weiterleiten würde. Ungeachtet dessen, dass sich das sorgsam gepflegte Tier im weißen Gefieder sowieso von gewöhnlichen Straßentauben abhob und dementsprechend auffiel, hüpfte sie auf die Schulter der Wache, um sich die restliche Aufmerksamkeit auch noch geltend zu machen. Würde man das schmale und zusammengerollte Pergament aus dem Besitz der Taube entwenden, erkannte man bereits, was man zuvor vielleicht nur an der weißen Taube vermutet hätte: Das Siegel des Dwayna-Ordens. Ein spezifischer Empfänger war nicht vermerkt. Es wurde nur angemerkt, dass der Brief an die Ministerialwache gerichtet war. Würde der Brief seinen Weg in die Hände der Offiziere oder eines Ministers finden, offenbarte sich folgender Text, ohne Hektik und in blauer Tinte verfasst:



    Dwaynas Segen mit euch,

    der Orden der Muttergöttin ist stets darum bemüht, die Menschen Götterfels' vor Krankheit und Verletzung zu heilen. Aber auch die Verhinderung eben solcher Gebrechen liegt den Geistlichen des Ordens am Herzen. Es ist sich als bürgerliche Person nur vorzustellen, dass die Arbeit als Wache, ganz gleich welcher der drei Organisationen man dient, an vielen Tagen zermürbend und belastend sein kann. Die Ministerialwache ist ein wichtiger Pfeiler der Stadt, dessen Funktion als Schutz der Minister zu dienen essentiell für eine funktionierende und sichere Gesellschaft ist. Um die volle Gesundheit und damit Effektivität der Ministerialwache besser zu sichern bietet der Orden Dwaynas der Ministerialwache über ihre kostenfreien Dienste bei Verletzungen hinaus eine monatliche, medizinische Inspektion der Regimente an. In diesen Inspektionen werden standardisierte Untersuchungen durchgeführt, die die Gesundheit und das Wohlbefinden der Wachen feststellen und bei Bedarf kuriert werden. Falls das Angebot Zustimmung erlangt wird ein Priester, meist in Begleitung eines Anwärters oder Novizen, zu einem euch passenden Termin, die unterschiedlichen Regimente aufsuchen, um die Inspektionen durchzuführen.

    Grüße,
    Evaleysis Norstahl, Syawadar Mondklinge, Sennar Gariol - Priester des Dwaynaklerus

  • Es ist ein Botenjunge, der ein höchst offiziell aussehendes Schreiben an das Büro des siebten, ministerialen Wachregiments ausliefert. Das Papier, was für den Umschlag genutzt wurde sowie auch das Wachs für das Siegel scheinen von äußerst hochwertiger Qualität. Gleiches muss für den Siegelring gelten, denn das verzierte sowie verschnörkelte "H" ist keineswegs verschmiert sondern, wie man so schön sagt, gestochen scharf. So der Empfänger, der als der Leutnant des 7. benannt wird, das Siegel bricht, sind folgende Worte zu lesen..



    "I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it."
    Evelyn Beatrice Hall; The Friends of Voltaire (1906)


    "Oh mein Gott, er schluckt ihn ja wieder runter!"
    Kay beim ersten Mal. (2016)

    Einmal editiert, zuletzt von Schlappohr ()

  • Ein Schreiben aus dem Ministerium trifft bei den Regimentern, mit dem Siegel des Baron Wolsey und der Anschrift des Ressort S. u. V, ein:


    Zitat

    Eine Genehmigung für die Zusammenarbeit zwischen den Seraphen/Ministerialwachen und den Friedenstiftern wird im Zusammenhang mit der entlaufenden Asura Fiaan ausgestellt. Eigenmächtige Handlungen sind verboten. Die Friedenstifter dürfen nur unter dem Kommando der Seraphen/Ministerialwächter ihre Unterstützung leisten. Wenn der Fall abgeschlossen ist, gilt diese Genehmigung nicht länger, die ausschließlich nur für diesen Fall Gültigkeit besitzt. Für diesen Zweck haben die Friedenstifter sich bei der jeweiligen Kompanie und/oder Regiment zu melden, welche befugt sind die Kooperation bei Zuwiderhandlungen zu beenden.


    Ratsherr Wolsey f. Sicherheit und Verteidigung

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