"Das Haus" von Mark.Z.Danielewski. Im Grunde eigentlich eine Horror-Story von einem Fotografen, der ein Haus kauft, das dann sich für ihn und seine Familie als herber Fehlkauf darstellen soll. Das interessante (oder sperrige) an der ganzen Sache ist, dass die Geschichte nicht aus Will Davidson (Dem Fotografen) Sicht direkt erzählt wird, sondern die Geschichte von einem Mann namens Zampano präsentiert bekommt, der eine sehr ausführliche Abhandlung des "Navidson Records" geschrieben hat(Da Will die ganzen Geschehnisse, die er innerhalb des Hauses erlebt hat, als Dokumentarfilm festgehalten hat). Da diese Abhandlung aber war wohl sehr zerstückelt gewesen war, ließt man deswegen neben Zampano's Abhandlung noch Fußnoten von einem Drogenjunkie namens Johnny Truant, der Zampanos Werk sortiert hat und dabei wohl in den Wahnsinn verfallen ist.
Also mischen sich zur eigentlichen Geschichte noch Zampano (der in seiner Abhandlung mal hin und wieder gern ausschweift) und Johnnys Fußnoten, die auch sehr ausufernd sind, wie ihn das sortieren und lesen von Zampanos Abhandlung beeinflusst hat und langsam wahnsinnig werden lässt. Dabei werden Truant und Zampano schriftlich voneinander getrennt geschrieben (Zampano's Texte haben den Schrifttyp Times, während Truants Textstellen mit Courier versehen sind).
Bisjetzt habe ich nur ein bisschen gelesen, aber das was ich gelesen habe, stimmt mich schon auf mehr. Wenn ich das Buch mal fertig habe, will ich mich an Danielewskis nächsten Werk "Das-Fünfzig-Jahr-Schwert" versuchen