Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wo: Götterfels, Königintal, Kessexhügel, Gendarrenfelder, Löwenstein.


    Was: Vor dem Anwesen der Grafenfamilie Raabs in Götterfels sammeln sich zu später Stunde Wachen, Karren, Kutschmänner und Diener. Auf die Planwagen wird von Nahrung über Kleidung bis hin zu Medizin. Die verderblichen Vorräte werden mit einem zauber beöegt so das sie den langen Weg den sie vor sich haben überstehen. Zur 22 Tagesstunde setzt sich der Tross in Bewegung und reist über das Königintal, die Kessexhügel und die gendarrenfelder auf den weg in Richtung Löwenstein.
    Sollte man jemanden der Karavane fragen was das soll so wird geantwortet das dieser Tross nach Elona zieht.


    Wer: Jeder der es irgedwie erfahren will kann es erfahren.

    Frei wie ein Rabe ist nur der Tot selbst.

    Einmal editiert, zuletzt von Sara ()

  • Wo?
    Götterfels


    Wann?
    Am Abend (21.11.)


    Was?
    Im gewürgten Flaschenhals soll es zur späten Stunde eine Prügelei gegeben haben. Auslöser dieser war Augenzeugen nach eine Meinungsverschiedenheit zwischen Dick Joe und Pozo dem Friedfertigen. Wobei Berichte die Berichte der Augenzeugen voller seltsamer Dinge steckten die ihre Glaubwürdigkeit in Frage stellen. So seien zwei kleine Golems mitten drin aufgetaucht, hätten die Hälfte der Leute zerlegt und Pozo den Friedfertigen an einer Deckenlampe mit seinem Fuss aufgehangen. Für eine Äusserung deswegen konnte er leider noch nicht eingeholt werden, ist er doch den folgenden Tag bis zum Mittagessen auf der Suche nach seinem linken Schuh gewesen. Niemand wurde, trotz berichteter Magiestrahlen die aufgetreten sein sollen, ernsthaft verletzt. Lediglich das Mobiliar des Flaschenhalses wurde in Mitleidenschaft gezogen, wurden doch nicht nur Krüge und Flaschen als Waffen benutzt, sondern auch Tische, Stühle und Hocker. Auch behauptet man eine Geisterjägerin wäre mit von der Partie gewesen, was aber wiederum nur beweist wie hoch der Alkoholpegel bei jedem Augenzeugen und Anwesenden gewesen sein muss.


    Verdammter Pöbel.

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    Obtaining the truth is simple.
    All you have to do is believe that it is the truth.
    - ST

  • Wo:
    Götterfels, an verschiedenen Stationen auf der großen Rundstraße


    Was:
    An diesem Abend (und allen, die bis zum 55. Koloss noch folgen) werden in Götterfels von einer schwarzhaarigen Frau in Begleitung eines Rotschopfes Handzettel verteilt. Mit einem einladenden Lächeln und der ein oder anderen kecken, man möchte sagen herausfordernden Bemerkung auf den Lippen, gibt sie die aufwendig gestalteten Bögen Damen und Herren gleichermaßen in die Hände.



    Geworben wird für einen Eventabend im ortsansässigen Elysium. Um was genau es sich dabei handelt, gibt die lockige Schönheit nicht preis, verspricht allerdings göttliche Unterhaltung.


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder Interessierte in Götterfels und Umgebung

  • Wo: Löwenstein Palazzo di Castello del Larghezza (Stadtanwesen der "von Hyerns")


    Was:
    Zur späten Stund ging da wohl noch die Fürstin von Graustein ein und aus, gefolgt von einer langen Pause zwischen ein und austreten. So schien die Frau beim Austreten bester Laune gewesen zu sein. Schlimmer noch, die Leute die in Löwenstein unterwegs waren sagen, sie hätte dieses einschüchterne Grinsen gehabt, ob die nicht was Größeres plant?
    Die kommt doch sonst nie zu ihrem Großcousin, wer weiß was die Fürstin schon wieder ausheckt.

  • Wo: Sternenlaube im Hain


    Was: Für Außenstehende sah es am gestrigen Tag zunächst nach einem normalen Ausflug der Starks aus als diese Götterfels durch das Asura-Portal nach Löwenstein verließen. Als sich etwas später aber eine kleine Gruppe in einer ruhigeren Ecke der Sternenlaube zusammenfand, zu der außer ihnen unter anderem auch eine namhafte Löwensteiner Gastronomin und die Botschafterin der Sylvari gehörten, war für Beobachter schnell offensichtlich, dass dort irgendetwas geplant wurde. Da wurde eifrig geschrieben, gezeichnet und diskutiert. Es wurde über Essen und Getränke geredet, über Geschenke und... fliegende Laternen? ... Ah, ja, das könnte passen. Die freundliche Amy war doch auch die ganze Zeit dabei, und hatte die nicht schon vorher zum Wintertag ein Lichterfest im Hain ausgerichtet? Mit genau solchen fliegenden Laternen? Was genau das Krytanische Ministerium damit zu tun hat oder ob die Starks aus privaten Gründen helfen wollen, ließ sich leider nicht aus den belauschten Gesprächen ableiten, aber wenn es tatsächlich um das Lichterfest ging, wird man sicher bald mehr davon hören.


    Wer kann davon gehört haben?
    Besucher der Sternenlaube und deren Freunde und Bekannte, vor allem im Hain

  • Leichenfund in der Königsallee


    Wo: Salmaviertel - Königsallee


    Was: Gebettet auf losen Zweigen lag die gescheiterte Reporterin Alejandra Sanchez, mit verwobenen Fingern und einem friedlichen Gesicht, und wartete darauf von einem der Nachtschwärmer entdeckt zu werden. Die Redakteurin von Frack&Rock hatte ihr klägliches Ende gefunden und während andere zu dieser Zeit nach Geschenken für den Wintertag suchten, kamen die Redakteure des Klatschblattes noch in der Nacht der Auffindung ihrer Chefredakteurin zusammen und beratschlagten sich, was nun aus dem Magazin werden würde.


    Fakt war, Alejandra Sanchez wurde umgebracht und aufwändig präperiert, dass sie wie eine schlafende Schönheit aussah. Wie sie in die Königsallee kam und ob sie gar in der Nähe umgebracht wurde, ließ sich nicht erkennen. Wer auch immer sich die Mühe gemacht hatte sie dort zu platzieren, wollte eine klare Botschaft geben und wo waren die Seraphen, als die Leiche platziert wurde? Vermutlich wieder in einem der Bandenkriege im Ossa verstrickt. Oder hat etwa doch einer von ihnen etwas gesehen und geht einer Spur nach?


    Wer: Seraphen, Nachtschwärmer, Treue Leser des Frack&Rock


  • Wo : Götterfels - direkt über dem Tempel der Sechs


    Was : Ein Regenbogen ! Da ist tatsächlich mitten in der Stadt ein Regenbogen, der sämtlichen Gesetzen der Natur trotzt. Wie ein Bote der Glückseeligkeit selbst bildet diese wunderschöne Farbbrücke einen Bogen vom Tempel der Sechs im oberen Distrikt nahe des königlichen Palasts einen Übergang rüber bis ins westliche Umland Götterfels. Wahnsinn. Wie geht das ? Wer hat das gemacht ?
    Darüber scheiden sich die Geister. Fakt ist, dass der ein oder andere Magier bereits gerufen wurde und sich sehr schnell herausgestellt hat : Es gibt keinen Terrorangriff von den Glücksbären - diesen Kinder Zeichenhefthelden - oder ähnliches. Das Phänomen ist magischer Natur und es tut niemandem weh. Warum also etwas dagegen tun ?




    Den ein oder anderen zaubert es wohl schlicht ein Lächeln auf die Lippen, wenn er das sieht und Kinder finden bunte Sachen ja eh Klasse.



    Wer : So ziemlich jeder in Götterfels oder naher Umgebung. Ist ja immerhin nen verdammter Regenbogen.

  • Freiwilliger Gefangener


    Wann: 25.11.2017
    Wo: Wüstenhochlande, Makali-Außenposten
    Wer: Tyrianische Templer


    Was sich zugetragen hat:
    Man hört davon, dass eine insgesamt siebenköpfige, überwiegend schwergerüstete Fremdlingsgruppe in einheitlich blauen Farben das Tor zum Wüsten-Hochland passiert und den Makali-Außenposten betreten haben soll. Sämtlichen Zeugen fiel dabei als erstes auf, dass sie einen Mann bei sich hatten, welcher - zumindest äußerlich - ebenfalls einer der ihren zu sein schien, jedoch unbewaffnet war und die Hände am Rücken gefesselt hatte. Dennoch ritt er, so sagt man, gemeinsam mit einem dünnen blonden Menschen auf einem Raptor voraus, während er von seinen Begleitern wohl keinen Augenblick lang außer Acht gelassen wurde. Von aufmerksamen Kavalieren darauf angesprochen, erklärte eine blonde, blasse Frau - das Schlusslicht der seltsamen Karawane - die Situation: Die Gruppe sei angeblich auf der Suche nach zwei Leuten, wobei ausgerechnet der offenbar in Ungnade gefallene Kamerad eine entscheidende Rolle spielen soll. Diese Aussage hätte letzterer zwanglos, beinahe schon bereitwillig bestätigt und den Ordnungskräften daraufhin gar selbst versichert, dass er selbst für seine Lage verantwortlich wäre.


    Der eine oder andere Kavalier mag in der Gruppe auch jenen Templer erkannt haben, welcher einige Tage zuvor für Aufregung innerhalb des Kormirtempels gesorgt haben soll. Gänzliche Gewissheit findet man bei ihnen diesbezüglich jedoch dennoch nicht, da der Verdächtigte wohl einen Helm mit Vollvisier getragen haben soll, was eine eindeutige Identifikation unmöglich gemacht hatte. Man ließ allerdings rasch wieder von ihm ab, was wohl einzig dem Umstand zu verdanken war, dass besagter Mann vom Kormirtempel ohnehin nicht gesucht wurde.


    Man redet, die Fremden hätten sich nur kurz im Außenposten aufgehalten, um ihre Raptoren zu versorgen. Kurz danach soll die Blondine, welche von den übrigen Gruppenmitgliedern wohl ausschließlich mit "Milady" angesprochen wurde, auch schon den Befehl zum Aufbruch gegeben haben. In derselben Formation, wie bei ihrer Ankunft verließen alle, so sagt man, den Außenposten durch das Westtor. Oder war es doch das östliche Tor? Darüber sind sich interessierte Zeugen uneins. Der Gefangene soll sich jedenfalls wieder einen Raptor mit dem blonden Menschen geteilt haben, als er erneut unter den wachsamen Blicken seiner Begleiter in das unwirtliche Umland vorausritt.


    Wer kann davon gehört haben:
    Wüstenhochlande: Kavaliere, Reisende, Einheimische, Banditen, etc. Eigentlich jeder, der davon gehört haben will.
    Kristalloase: Kavaliere, später auch andere.

  • Wo: Götterfels - Abends
    Was: Schnitzeljagd der Söldner mit dem Zeichen Graustein


    Laut Zeugenaussage des einäugigen René, hat die bekannte Wächterin Miss Pathra der Grausteins zusammen mit einem weiteren Wächter wohl ein Haus, indem sie stets gern gesehen war, durchsucht. Laut dem Zeugen soll es das Haus einer kleinen blonden Frau sein, einer Schneiderin Namens Belle Myla.
    Und dann kam sie noch mit einer Mappe raus. Was es damit wohl auf sich hat?
    So weiß René auch dass Belle einen Wächter hatte, der einen Schlüssel besaß, sicherlich wohnen der Typ und Belle zusammen, oder hängt da doch mehr dahinter?
    Die Suche ging bis zum Dwayna-Hospital indem man Fragen stellte, doch keine Antworten bekam, oder doch? Was auch immer es damit auf sich hat, die blonde Dame scheint Götterfels unsicher zu machen. Irgendwas muss da im Busch sein.


    OOC:

  • Löwenstein


    Schon in den frühen Morgenstunden herrscht reges Treiben am Hafen und den Schiffswerften.
    An sich nichts ungewöhnliches, hätte sich nicht ein Pulg an Schiffsbauern, draussen vor der Werkshalle, um einen Tisch versammelt, der für den hohen Besuch extra in der Sonne geparkt wurde.
    Es sind drei Canthanerinnen, die das Gespräch in der Morgensonne gesucht haben und einige Zeit mit den Männern sprechen. Mal kann man Unglaube auf den Zügen der erfahrenen Seemänner erkennen, viel häufiger jedoch Amüsement und Konzentration, wenn die zahlreichen Pläne auf dem Tisch bearbeitet werden.


    Als die mandeläugigen Gäste gegen Mittag wieder abziehen, ist schon der erste Arbeiter dabei, einen Aushang am Hafenbrett anzuschlagen.
    Weitere Schreiner und Schiffsbauer werden gesucht, so wie Männer und Frauen, die es wieder auf See zieht.




    Wer kann davon gehört haben?
    -Hafenarbeiter und Händler
    - jeder der sich nach Neuigkeiten am Hafen erkundigt (wer hier genaueres Wissen will, kann sich gerne melden)

  • Löwenstein & Götterfels


    Großmarkt


    Des öfteren sieht man sie wieder. Mitarbeiter des Handelskontor Keltims mit dem aufgestickten HK auf der Brust und der grau-rot-goldenen Kleidung. Sie wuseln vermehrt aus dem Salma-Viertel aus Götterfels raus, in die königlichen Gärten, um durch das Portal nach Löwenstein zu verschwinden.
    In Löwenstein wiederum sieht man sie, wie sie südlich der Prachtvollen Piazza und am Hummer-Hafen Strecken vermessen.
    Offensichtlich wird der nächste Großmarkt geplant!


    Wer könnte davon gehört haben?
    Jeder, der es eben gehört haben könnte.

  • Und trotz der Toten im Hain und der Möglichkeit, dass Sylvari mit Süßigkeit von Asura dazu verführt werden, den Hain zu verlassen, gibt es auch noch unbeschwerte Momente im Hain.


    Am gestrigen späten Nachmittag konnte man eine Gruppe von bunt gemischten Sylvari sehen, die sich im Kochbereich des Hains breit machten. Die Tische waren überladen mit Zutaten und Utensilien für das große Backen. Da wurde gelacht, gescherzt, Sylvari mit Mehl bestäubt - nein, die wollte man natürlich nicht backen - und natürlich viel Teig zu bereitet, geknetet und gebacken. Später sogar noch hübsch verziert, mit bunten Streuseln, Schokoflocken, Nüssen oder sogar buntem Guss. Der Duft von frisch Gebackenem zog über die Ebene in Höhe der Sternenlaube und erfreute Sylvari und Besucher in der Nähe. Natürlich wurde auch ordentlich genascht, immerhin gehört das zum Backen ja dazu und so machten die Naschyvari ihrem Namen wieder alle Ehre.

    Eine Blume verblüht,
    ein Feuer verglüht,
    ein Apfel ist verderblich,
    nur eine Freundschaft ist unsterblich.

  • Es hat laut gescheppert, es gab eine Explosion, es hat gebrannt.


    Ein Teil des obersten Stockwerk der alten Taverne "Frei Ascalon" ist am Abend wortwörtlich in Rauch aufgegangen. Es gab eine ohrenbetäubende Explosion und die Nordwand der Taverne auf diesem Stock ist komplett zerstört. Herausgesprengt regelrecht. Und offenbar wussten da sogar Leute bescheid ! Denn weder die gefallenen Engel, noch die Ebonvorhut griffen sofort ein oder gerieten in großartigen Alarmzustand. Fakt sind aber folgende Dinge :


    - Der ansässige Balthasarklerus wurde seit einigen Tagen nicht gesehen
    - Es hat im Stockwerk gebrannt und eine feurige Entladung folgte der Explosion, die kurzzeitig alles in einem kleinem Umkreis von etwa einhundert Metern Taghell erleuchtete.
    - Ein Körper - oder vielmehr, dass was davon übrig blieb - wurde gesehen, wie er durch die Luft segelte - allerdings wurde der Ort extrem schnell abgeriegelt.
    - Aus dem Gebäude wurden kurz danach einige Gestalten heraus gebracht in direkter Begleitung von Wachen. Mutmaßliche Seperatisten wie es scheint. Auch wurden einige getragen.



  • Ein geschäftig wirkendes gelb/rotes Blümchen und ein helles Pflänzchen aus dem Hain, konnte man dieser Tage sehen, wie sie im Hain und auch Löwenstein herum wuselten und dabei Aushänge aufhängten und aufhängen ließen. Ihre Reise ging auch weiter nach Götterfels und dort suchten die zwei Sylvari-Damen das Anwesen der Starks auf, hielten sich bei der Familie eine Weile auf und hinterließen einen Packen der Aushänge auch für Götterfels, der ebenfalls später an markanten Stellen in Göttefels zu finden war.


    Offensichtlich wurde hier zu einer Feier eingeladen:



    Eine Blume verblüht,
    ein Feuer verglüht,
    ein Apfel ist verderblich,
    nur eine Freundschaft ist unsterblich.

  • In Götterfels und Löwenstein tauchen hier und da Flyer auf welche zu einem Fest einladen.



  • Wo: Götterfels,Rurikviertel


    das Haus des Grafen Fennmont erscheint in dezentem Wintertagsputz...ungewohnt wenn man bedenkt das die Jahre zuvor kaum ein Schmuckkranz die Tür behing. Doch in diesem Jahr schien dies wohl anders...


    Die Nachbarn munkeln das die junge Komtess zu Lilienal damit zutun hatte.So war sie doch bei dem Grafen eingezogen als Gast? Nein als Haushaltshilfe... die geht doch mit der alten Hamish einkaufen.
    Dabei hat doch die alte Berta erzählt das die Junge Komtess ein atemberaubendes Kleid bei der Schneiderin bestellt hat. Es soll Funkeln und Glitzern vor Steinen und Schleifen...richtig Herrschaftlich soll es sein. Erna meinte das es einfach und schlicht sei aber von bester Qualität...der Junge Graf soll die Rechnung erhalten...


    Als dann auch noch getuschelt wurde das der alte Vater im Rollstuhl bei ihm zugegen war und dann auch noch der Bruder da wurde das ganze Getuschel perfekt abgerundet mit den Worten...
    “Der Graf habe sich eine neue Frau gekauft“
    „Hübsch soll sie ja sein und so jung“
    „Hat bestimmt eine Menge gekostet“


    Ganz egal wie viel Mühe man sich gibt, Menschen bilden sich immer ihre eigene Meinung.
    Heath Ledger

  • Schabernack und Narretei


    Es wird nicht nur gemunkelt und gemauschelt. Es wird nicht nur darüber gelacht und sich gewundert. Es wird nicht nur erzählt...nein. Am frühen Abend erstrahlt die Stadt an einigen Ecken in vollkommen neuer Pracht. Wo sich in den Prachtstraßen der Reichen und Schönen bereits die ersten Wintertagsgirlanden über die Hausfassaden ziehen, dachten sich die Statuen und Mauern gerade im Ossa, im Salma und auf den Hochstraßen (ab der Götterstatuen!), dass es nicht verkehrt wäre einmal nachzurüsten. Was bedeutet das konkret? Marmorne Greifen sind plötzlich purpur und violett. Krieger aus Granit in dunkles Rosa gehüllt. Manch einer trägt eine Maske. Ein paar Brunnenfiguren glitzern im Licht der Straßenlaternen gülden und nach einem Augenblinzler fliederfarben. Über Mauern, ganz ohne Statuen, tanzen grell pinke, gesichtslose Gestalten einen fröhlichen Ringelrei. Anderorts umschmeicheln sich lautlos flatternde Schmetterlinge im ausgelassenen Spiel.


    Es kommt plötzlich und unerwartet und angemeldet wurde, was auch immer es ist, nirgendwo. Das Ministerium zumindest weiß genauso wenig darüber wie die Seraphen oder die Ministerialwache.
    Gefährlich ist der Zauber (es muss zweifellos einer sein) mit Sicherheit nicht. Lästig aber sehr wahrscheinlich für den ein oder anderen. Mit Bürste und Seife jedenfalls kriegt man die steinernen Abbilder nicht von ihrer neu angelegten Farbenpracht befreit.


    Wen dafür verantwortlich machen? Manch einer will einen Mann mit dunklem Vollbart gesehen haben. Den Di Saverio? Nein! Etwas kleiner. Etwas weniger Graf. Behangen mit allerlei goldenem Schmuck. Gekleidet in violette Gewänder. Halbmaske...und offenbar nicht gewillt sich ob seiner Taten zu genieren. Vielleicht ist seine Sichtung aber auch nur Zufall. Dann fragt man sich aber sicherlich wieso er immer dann verschwindet, wenn Rüstgeklappere durch die Straßen hallt.



    Wer kann davon gehört haben?
    Götterfelser und jene, die durch die Stadt kommen.
    Reisende
    Tratschmäuler


  • ...zumindest eines davon.


    Eigentlich war es gar nichts dramatisches... Zumindest nicht für den Hals. Drei Schüsse sind gefallen. Dann hat es geklirrt und gescheppert, nicht laut, und zeitgleich wurde es dunkel. Naja, dunkler. Panik ist jedenfalls keine ausgebrochen. Eine der Lampen wurde zerschossen, das ist schwer zu übersehen, sollte man dem Laden in diesen Tagen einen Besuch abstatten. Natürlich kamen die Seraphen, aber festgenommen wurde niemand. Vielleicht gehen demnächst die Vorladungen raus. Verletzte will auch niemand gesehen haben. Wie langweilig.


    Ausserdem, das darf nicht unerwähnt bleiben, hat irgendwer die Tür kaputt gemacht. Kaputt gemacht ist eigentlich hemmungslos untertrieben. Es hat einige Mühe gekostet, sie nach Ladenschluss irgendwie zum verbarrikadieren des Eingangs zu benutzen. Irgendwer munkelt was von einem weißen Charr, den man frustriert gehen gesehen haben will. Vermutlich wieder einer, der sich nicht charmant genug behandelt fühlt. Aber um charmant behandelt zu werden geht man schließlich nicht in den Hals.


    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Und kaum wird es in der Stadt bunt, da wird der Trubel auch noch ausgenutzt ! Zu den gestrigen späten Abendstunden konnte man Priesterin Visraven sehen in Begleitung ihres treuen Gärtners Rodriguez, wie sie kleinere Aushänge verteilten. Die sind in jedem Viertel gelandet. So wohl auf den Hochstraßen, als auch in den Wohn- und Geschäftsgebieten. Ebenfalls wurden einige in Ebonfalke verteilt und sogar am Portalplatz in Löwenstein.
    gw2-rollenspiel.de/gallery/index.php?image/889/

    Einmal editiert, zuletzt von Amina () aus folgendem Grund: Einfach mal die Uhrzeit vergessen !

  • Was?
    Während die einen Priester der Lyssa ihren Unfug in der Stadt treiben, haben andere inzwischen die Nase gestrichen voll. Priesterin Visraven, bewaffnet mit ihrem Bruder und der Priesterin Cunningham waren heute bei der Hohenpriesterin. "Welche Visraven?", tuschelt es auf der Straße. "Die Pinke?" "Nein, die andere. Die hat doch auch gar nichts mit der zu tun, die heißen nur gleich." "Ah, verstehe. Was ist mir der?" Ja, was war mit Liliana und ihrer Verwandtschaft nur los? Man sah sie am frühen morgen mit Koffern aus dem Klerus verschwinden, alle in normale Kleidung gehüllt und in den Farben ihrer jeweiligen Häuser. Da hatte wohl jemand kein Lust mehr auf das Leben als Priester. Ob das an dem verschwinden der Götter lag oder eher dem unsittlichen Verhalten der Glaubensbrüder und Schwestern. Fest steht nur, die drei sind weg und der Klerus der Lyssa hat einen Teil seiner züchtigen Diener verloren.


    Wo?
    Spirale der Lyss



    Wer?
    Passanten und Ordensleute.

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