Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Löwenstein


    Kein Tag ist es her, dass die Tribute veranstaltet wurden, so heißt es, da finden schon die nächsten Kämpfe und Prügeleien in Löwenstein statt, um heraus zu finden, wer der Beste und Stärkste sei!
    Moment Mal... Prügeleien?
    Nein, ganz falsch! Es soll schlicht zu einem FRESSwettkampf im Gabel und Kelle gekommen sein, angezettelt vom Tribun von Löwenstein, zwischen dem Veranstalter der Tribute Vaas und dessen Ansage-Charr Arka Sha! Und die sollen sich einen Kampf geliefert haben, der das gesamte Gabel und Kelle in ein Schlachtfeld aus Essen verwandelt haben soll! Und Flunsch der Koch soll kaum bis gar nicht mehr mit dem Bööh braten hinterher gekommen sein, so haben die Beiden wie die verhungerten Bestien in sich hinein geschaufelt! Ja, genau so soll es passiert sein! Ein Wettkampf ums Essen, den der Charr aber letztendlich gewonnen haben muss. Klar in den passt auch mehr hinein, wie dumm kann man eigentlich sein, sich auf so eine Wette einzulassen!?


    Völliger Humbug! Natürlich haben die sich da unten geprügelt und der Charr muss dem Bleichen wohl ordentlich vermöbelt haben, da Kapitän Goldzahn gesehen wurde, wie er den Silberschopf über die Schulter zu dessen Wohnung getragen haben soll. Leblos und Leichenblass hing er da, ohne sich zu rühren und was zu sagen! Der war tot! TOT! Niemand kann sich doch zu Tode fressen, Arka wird ihm das Genick gebrochen haben, so schaut's aus!


    Und was, wenn dieser 'Blut' einfach nur so begeistert rein geschlungen hat, weil die Bööhs von Flunsch so berühmt berüchtigt geil sind, dass er an einem erstickt ist?
    Und was ist mit der Aussage, dass er Arka noch beim Abgang die Mittelfinger gezeigt haben soll?
    Ach! Sowas können viele behaupten!
    Mittelfinger gezeigt, klar, wie denn, der Typ hing da wie ein nasser Sack!


    Was auch immer nun passiert ist, es muss nicht so schlimm gewesen sein, da keine Löwengarde im Spiel war oder man einen Aufruhr beim Gabel und Kelle vernehmen konnte.
    Tja, dann hat ihm der Charr wohl doch einfach nur das Genick gebrochen.


    Schade drum.. wer macht denn jetzt die nächsten Tribute?


    Wer kann davon gehört haben?
    - Besucher vom Gabel und Kelle
    - Löwensteiner
    - Tribute Fans

  • Das der Löwensteiner Quessar und der Brückeniorga Levi neulich erst zusammen saßen, ist ja inzwischen kein Geheimnis mehr.
    Auch das Levi bei den Tributen am Ringrand stand und der eine, der vorher noch meinte Teilnehmer zu sein gar nicht teilnahm, geschweige denn zu sehen war.
    Die Übernahme der Iorgafamilie, nun auch in Löwenstein, zieht wohl wahrlich große Kreise denn der Kontor Fuchs und Löwe schickte heute erneut Wagen Richtung Brückenlager. Vollbepackt waren die zwei Wagen, erneut mit Feldbetten und Werkzeug, sowie Decken und Seilen und allerlei anderes Kleinod, welches wohl an die Garnisonen verteilt werden soll.
    Doch statt man selbst, wie üblich, die Wagen mit bepackt ist vom Quessar seit Tagen nichts zu sehen. Geflüchtet, aus Angst bei den Tributen zu versagen? Vertrieben von der iorgischen Geschäftsmacht aus dem eigenen Laden, welche nun die Waren aufteilen? Oder doch geflüchtet vor der sich nähernden Hochzeit, denn die Verlobte des Mannes war doch noch da.
    Wo auch immer der Kerl so eilig hin ist, er flog wohl schon vor Tagen aus.
    Zusammen mit einem anderen Mann, einem mit frechem Grinsen im Gesicht, soll man beide spät Nachts durch Löwensteiner Gassen ziehen sehen, bis sie in einer der Tavernen verschwanden, um später mit drei weiteren Männern Löwenstein ganz zu verlassen.


    Seltsam nur das alle Fünf schwer gerüstet waren...
    ... und zu den Untoten ging es doch auch in eine ganz andere Richtung.... hmm.

  • Wo:
    Löwenstein, Kampfplatz der Tribute
    Götterfels, Salma-Hospital


    Was:
    Einen Toten soll es bei den Tributen gegeben haben...oder war es doch ein Untoter? Ein Charr soll seinen Gegner geradezu zermatscht haben und so den Kampf beendet. Clive, die Krähe, ein bleicher Mann, tiefe Augenringe und spitze Echzähne...wie ein Tier! Schnell war er, wie ein Blitz und geht nie ins Licht...gut dass die Kämpfe abends stattfanden!
    Der ist danach aber einfach wieder aufgestanden und weggegangen, obwohl er blutete wie ein Schwein, sagen die einen. Unsinn, sagen die anderen, die Ärzte hätten doch den restlichen Abend um sein Leben gekämpft, das ganze Heilerzelt hat der blockiert!


    Nicht zu leugnen ist jedenfalls, dass Heiler und Ringrichter ihn nach dem Finale auf einer Trage nach Götterfels ins Larzarett verfrachtet haben, mehr tot als lebendig wohl. Man hätte denken können er wäre dort noch in der Nacht verreckt, aber nein, am Tag darauf sah man ihn plötzlich wieder durch Löwenstein tingeln! Im Gabel&Kelle hat man ihn gesehen, bei der Afterparty der Tribute, blasser noch als sonst und noch finsterer um die Augen aber quicklebendig! Naja vielleicht nicht ganz, hat nur still dagesessen und manch einer will gesehen haben, wie ihn ein Helfer füttern musste. Alles Quatsch, man hätte doch genau gesehen, wie er mitgegrölt und das Wettfressen abgefeuert hat! Wie das ganze Lokal eben. Aber eins ist klar...wer sich in den Tributen so zurichten lässt, furchtlos gegen Norn und schwer gepanzerte Charr antritt und dann am nächsten Abend wieder die Lokale unsicher macht, kann kein normaler Mensch sein!


    Wer kann davon gehört haben:
    - Besucher, Teilnehmer und Interessierte der Tribute von Löwenstein
    - Besucher des Gabel&Kelle
    - jedermann im Salma Hospital
    - neugierige Beobachter in Löwenstein und Götterfels

  • Was Kiepenkerle so erzählen


    Ich schwöre es dir. Das Ding kam aus dem Boden, hat die ganze Kuh verschlungen und ist einfach wieder weg. Ja wenn ich es dir doch sage! Schrein wollt ich, aber ging nicht. Der Hals zu. Einfach zu. Und besser war das. Sonst hätte das Biest mich am Ende auch noch gefressen. Eine Kuh...eine ganze, verdammte Kuh! Wo gibt es denn sowas? Hätte ich mal dem Priester besser zu gehört. Feuer hat er gesagt,ja? Feuer und...zum Zhaitan mit diesen ganzen Dingern!


    Den Waidmann hat's erwischt. Aus dem Forst der Weißensteins. Wisst schon. Den alten Tom und seine Imge. Und die Kinder. Die Kinder auch. Den Jungen wenigstens. Das Mädchen konnten die retten. Die von der Brücke. Aber obs noch lebt? Kein Schimmer. Leider. Soll am Sägewerk sein. Habe ich gehört. Als ich vorbei bin, da war die Kräuterhannah noch mit der zugange. Hab gefragt wieso sie das arme Ding nicht in die Stadt bringen. Ging nicht. Verletzungen zu stark. Es ist zum heulen. Aber gut sind die da. Sieht aus wie eine kleine Festung.

    Dem Tin hab ich auch was gegeben! Nicht so viel jetzt, aber was in meiner Kiepe war, das hat der bekommen. Bisschen Verbandszeug. Sowas halt. Paar Knöpfe und so. Kann man ja immer gebrauchen. Jedenfalls hab ich die dem Tin gegeben. Die nimmt er mit. Man muss ja was tun für die Bevölkerung und so. Gemeinschaft. Und so. Wissen wir doch. Knöpfe sind wichtig. Is einfach so. Wenn du morgens früh aus dem Bett kommst und dir dein Hemd zu machen willst und da ein Knopf fehlt und die Plauze raus guckt...ja scheiße noch eins, dann biste aber froh wenn der Tin dir n Knopp vorbei bringt. Und so.


    Drüben in der Heide sind jetzt die Grenthler am Werk. Ein Priester nach dem nächsten. Das ist schon was. Da tun die mal endlich was. Müssen ja einiges wieder gut machen hier...jetzt nach Dings...Balthasar. Verstehst schon. Jedenfalls sind die jetzt da und ich find das gut. Hab gesehen wie die gekämpft haben. Moah...Ich sags dir. Ich war ziemlich weit weg und bin auch nicht näher dran, aber da gings hoch her. Und als dann noch son Reiter kam, son riesen Typ...da wurd das richtig dreckig...Gemäht haben die. Der eine mit ner Sichel, der anderem mit dem Zelter. Bis das arme Vieh sich überschlagen hat. Ne...Ne, Jung...Wenn du einmal ein sterbend Pferd hast schreien hören, dann wirst du nicht mehr froh.


    Komm grad aus Tonteich. Da geh ich bald mal wieder hin. Die vom Klerus machen da gute Arbeit. Dwayna. Klar. Und hübsch sind die...Ich kannt jetzt das Wappen von den Soldaten da nicht. De Cerro sagte hier Hochwürden. Glaub ich auch. Kohle hat der ja und so sahen die aus. Können die vom Klerus sich sicher fühlen. Ich mich auch. Und Dreck...das Essen war gut!


  • Worum geht es?
    An diesem Vormittag konnte man Ghabriel Reaves mit dem Handkarren über den großen götterfelser Rundweg ziehen sehen. Ein eigentümliches Bild, das dieser rothaarige Haudrauf mit der kleinen Klapperkiste vermittelte. Er verteilte nicht etwa Elysiums-Flugblätter oder chauffierte die Di Saverio-Kinder zum Spielplatz, auch wenn Nachbarn der Skandal-WG steif und fest behaupten, ihn mit den Zwillingen auf einer Decke im Garten des Grundstücks gesehen zu haben. Nein, sein Ziel waren verschiedene örtliche Handwerksbetriebe, wo er nach überschüssigem Material fragte.


    Sicher wieder im Auftrag der Brücke, ist man sich in einer Ecke der Stadt gewiss. Ein paar Holzlatten und krumme Nägel?, hält man in einer anderen dagegen. Der Iorga bekäme Wagen-, ach was, man spricht inzwischen von Schiffsladungen an Lebensmitteln, Bauholz und Werkzeugen aus allen Landstrichen Krytas, was soll er mit den kläglichen Resten, die der Reaves abtransportiert hat? Tatsächlich ging die Lieferung nicht ans Brückenlager, sondern in den Maskenwinkel, wo man ihn seitdem an irgendetwas bauen sieht.


    Und die Wilcox? Lehnt am Fenster, raucht, trinkt Kaffee und gibt kluge Kommentare ab.


    Wer kann davon gehört haben?
    Götterfelser Anwohner

  • Götterfels / Salmaviertel


    Es war eher ein seltener Anblick, dass man den Bleichen aus Löwenstein gestern Abend im Salmaviertel herumspazieren sehen hat, der erst durch ein paar Straßen zog und lange vor einem eher älteren, verlassenem Haus herum lungerte, ehe seine Schritte ihn zum Nahe gelegenen Hospiz getragen haben. Dort hat er sich zuletzt mal blicken lassen, als der alte Expriester Dronon verwundet dort lag, was mehr als ein Jahr her ist.
    Was also treibt diesen Kerl, der nicht gerade für Mitgefühl und Sorge um seine Mitmenschen bekannt ist, gerade jetzt wieder dort hin?
    Na, vielleicht, weil einer seiner Tribute-Teilnehmer dort halb tot drinnen herum liegt, dieser Clive, der eigentlich von einem Charr zermatscht worden sein soll.
    Ach quatsch, die beiden hatten sich doch nie wirklich gut leiden können, warum sollte sich also dieser Kerl extra nach Götterfels bemühen, um sich nach dessen Gesundheitsstatus zu erkundigen?
    Vielleicht ist er ja auch einfach nur an seinen Überresten interessiert.
    Sein Herz habe er von Tin verlangt, als dieser den leblosen Körper nach den Tributen abtransportiere, so tuscheln einige.
    Ein schlichter, makaberer Scherz, sagen da andere.


    Warum auch immer er nun dem Hospiz einen Besuch abgestattet hatte ist letztendlich aber eher unklar.
    Was man jedoch weiß ist, dass er verdammt lange darin verschwunden blieb, viel zu lange, um sich nur mal eben nach jemanden zu erkundigen, oder die sterblichen Überreste abzuholen.
    Tja... vielleicht aber ist er auch selber einfach nur krank, immerhin.. schaut den euch an, wie blass der Typ ist.



    Wer kann davon gehört haben?


    - Anwohner von Götterfels, insbesondere jene im Salmaviertel


  • Worum geht es?
    Seit Anfang der Woche werkelt der Reaves in seiner freien Zeit zwischen Elysiumsschichten und Leibwächterverpflichtungen an dem kleinen Haus im Maskenwinkel. So langsam nimmt das, was er da baut, Gestalt an. Eines der Sprossenfenster im Erdgeschoss wurde durch ein verstärktes Schiebefenster ersetzt, der Schuppen im Hinterhof um den Platz bis zur Grundstücksmauer erweitert. Mit einem Freund zusammen, einem blonden Haudrauf mit Brandnarbe und einem immer mürrischen Gesichtsausdruck, hat der Mann außerdem entrümpelt und aus allem, was nicht mehr benötigt wurde, sprichwörtlich Kleinholz gemacht. Das ältere Ehepaar aus dem Obergeschoss freut's. Eine nette Geste, wenn die jungen Leute einem den Müll hinterher räumen.


    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner von Götterfels zwischen Salma- und Rurikviertel

  • Götterfels - am Grenthschrein

    Schüsse! Leichen! Verletzte!
    Da ist das Gerede groß am kommenden Tag, als es darum geht, dass es gestern zu einer Auseinandersetzung vor dem Grenthschrein gekommen sein soll, bei dem Schüsse gefallen sein sollen und jemand verletzt wurde! Schlimmer noch, ein Seraph wurde über den Haufen geschossen!
    So ein Quatsch!
    Von wegen Tote und Verletzte! Da wurde nur dumm geschossen und dann geflohen, so schaut's nämlich aus, weil weder ist da Blut beim Grenthschrein, noch wurde da irgendeine Leicht wegtransportiert!

    Was ist eigentlich passiert?
    In der gestrigen Nacht soll es zu einer Auseinandersetzung vor dem Grenthschrein gekommen sein, zwischen einem Seraphen, bei dem es sich höchstwahrscheinlich um diesen Samuel gehandelt haben muss, und diesem komischen Bleichen aus Löwenstein. Ersterer wollte den Silberschopf allen Anschein nach fest nehmen. Der hatte natürlich keinen Bock drauf.
    Da heißt es, dass diese Lynn, die vorher mit dem Seraphen in Begleitung war, noch versucht haben solle zu schlichten, doch vergebens, so schnell wie Schwert und Pistole gegeneinander gezogen wurden. Und dann ging wohl alles sehr schnell. Eine Lampe zersprang, ein Schuss fiel, der durch einen Teil des Viertels, und laut an den Wänden des Schreins, widerhallte. Ob der Schuss Samuel traf? Das weiß niemand. Vielleicht. Warum die Lampe zersprang und was die Iorga damit zutun hatte? Darüber wird nur spekuliert und viele verschiedene Vermutungen sind im Umlauf, von 'Der Seraph ist tot' bis hin zu 'Er hat den Typen dann doch laufen lassen'.
    Fakt ist aber, dass man einen Kerl, der wie Samuel aussieht, später dann doch noch durchaus lebendig gesehen haben soll.
    Und dass der Bleiche am darauffolgenden Morgen vor dem Hauptquartier der Kompanie Eisenwacht gesehen wurde und dass man ihn dort nicht gerade sehr freundlich, oder gar sanft, schon direkt vor dem hinein Begleiten in Handschellen gelegt habe.


    Na, was der wohl ausgefressen hat? Das Gebäude hat er nämlich nicht mehr verlassen.
    Aber so wie der ausschaut ja kein Wunder, dass der irgendwann mal im Knast landet!

    Wer kann davon gehört haben?


    - Nachtvögel rund um den Grenthschrein oder im Ossaviertel
    - Seraphen
    - Grenthkleriker
    - Anwohner vor allem zwischen Ossaviertel und Salmaviertel

  • Kleine Kinder, kleine Sorgen?


    Götterfels, Melandruhochstraße



    Gestern am Abend sah man die kleinere der beiden Herzlichliesen mit ihrer Tochter in die Apotheke gehen. Das ist soweit nichts Ungewöhnliches, doch diesmal sah das kleine Mädchen alles andere als munter und die Mutter besorgt aus. Es dauerte nicht lange und man sah das Mutter-Tochtergespann in Begleitung dieser blonden Apothekerin die Straße hinauf eilen und dann auf den Inneren Ring abbiegen.


    Die Nachbarn wollen es gesehen haben, dass Arlassia samt Kind bei einem Arzt war. Bei diesem Dr. Beaufort. Dabei ist die Praxis doch derzeit geschlossen? Er empfing sie dennoch und nach einer geraumen Weile sah man Arlassia mit dem kleinen Lockenkopf auf dem Arm die Praxis wieder verlassen. Ein Tütchen hatte sie dabei und sie wirkte zwar nicht weniger in Sorge, aber dennoch etwas erleichterter aus.


    Das Kind ist wohl krank. Und seitdem hat man weder Mutter noch Tochter gesehen auf der Straße.


    Gehört und gesehen von jedem in Götterfels der mag und am gestrigen Abend unterwegs war.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

  • Erwecktenangriffe und anderes Unheil


    Immer wieder, so berichten die Leute mittlerweile, kommt es im Tal der Königin und Doric zu Übergriffen durch die Erweckten. Die Seraphen haben, so heißt es, mindestens so viel zu tun wie die einzelnen Brückengarnisonen, die als erste Anlaufstelle für die Bevölkerung gelten. Allgemein hat sich die Lage, so berichten Wanderer und Reisende, nicht beruhigt. Eher noch verschlimmert. Wieso verschlimmert? Weil seit einiger Zeit, ein paar Tage sind es jetzt schon, die Gerüchte von einer gewaltigen Kreatur die Runde machen. Der eine beschreibt sie so, der andere so. Schrecklich ist sie immer und angeblich derzeit irgendwo im Sumpf unter getaucht. Wortwörtlich. Aber genaueres weiß niemand.

  • An diesem Morgen machten Holzarbeiter vor Shaemoor einen grausigen Fund: die Leiche einer elonischen Frau wurde am Fuß eines Baumhauses entdeckt. Zum Glück nicht von einem der Dorfkinder, die sich dort in der Regel herumtreiben. Ersten Berichten zufolge sieht alles danach aus, als handele es sich um einen Unfall. Von einem Sturz auf der Treppe ist die Sprache, von einem gebrochenen Genick und einem tragischen Schicksal, schien die unbekannte Dame noch recht jung gewesen zu sein.


    Man deckte ihre sterblichen Überreste ab und brachte sie auf einer Trage in die Stadt. Einige Dörfler sagen, die Seraphen hätten sie mitgenommen, andere wollen Angehörige des Klerus dabei beobachtet haben. So oder so wird eine weitere Beerdigung anstehen. Als wenn die Übergriffe durch Banditen und Zentauren und die neue Bedrohung durch diese Erweckten nicht schon genug Opfer fordern würden.


    Wer kann davon gehört haben?
    Menschen (und andere) in Shaemoor und Götterfels
    Dorfbesucher und Bauern der Gegend


    - Er hatte eine Testbildmütze und Badeschlappen an. Er war bekannt als der Rastamattenbadeschlappenmann. -
    Stefan Raab

  • ... jedenfalls für den Moment, wie es scheint.
    Kaum war die Herzlichliese mit dem kleinen Kind beim Arzt, sah man den Löwensteiner Quessar zurück nach Götterfels trotten.
    Hatte der sich nicht abgemacht, noch vor den Tributen?
    Jedenfalls war er wohl nun wieder da.. wobei der komisch aussah.. irgendwie nackt im Gesicht.


    Aber kaum wieder zurück in der Stadt, stand zum Mittag ein weiterer Karren des Handelskontors Fuchs und Löwe am Brückenlager. Erneut wurden da wohl Hilfsgüter zusammen gestellt.


    Wer kanns wo gehört haben?
    - jeder der mag rund um Götterfels und Löwenstein

  • Wo: Götterfels


    Was: Überfall


    Gestern Morgen sah man einige aufgeregte Leute im Salma-Viertel, in einer weniger begangenen Seitenstraße stand die Menschentraube die sich erst auflöste als ein Priester mit zwei Helfern zurück kam und eine Trage brachten. Eine ohnmächtige Frau wurde auf die Trage geladen und ins Hospital getragen. Die Menschentraube löste sich natürlich auf, die Frau ist sicher im Hospital angekommen. Die Leute die die Frau fanden schwören rauf und runter, dass sie die Wirtin aus der Wunderlampe war. Blutverschmiert, von oben bis unten! Zugerichtet war sie, ganz furchtbar verprügelt und kaum zu erkennen, außerdem ohnmächtig. Nun liegt die junge Frau im Hospital, noch immer ohnmächtig, aber wohl nicht tödlich verletzt.


    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner des Salma-Viertels
    Regelmäßige Besucher der Wunderlampe
    Jeden der es interessiert

  • Ort: Götterfels


    Gerücht:
    Gestern wollen auch einige Beobachter den Gossenheiler und seine kratzbürstige Frau im Salma-Viertel gesehen haben. Sicher, dieser Tin Wiesel arbeitet dort auch und zwar im Hospital, aber das gibt ihm keinen Grund, im Bereich der Adligenhaushalte herum zu streunen. Doch genau dort hat man das Paar durch die Straßen schleichen sehen.
    Ob ein Zusammenhang zu der überfallenen Wunderlampenwirtin besteht? Ob der Tin nur seine Arbeit gemacht und die Frau hat ins Hospital bringen lassen? Oder waren er und diese wortkarge Leyla etwa wieder in alte Schemata zurückgefallen? Immerhin behauptet man ja noch immer unter der Hand, dass die beiden ihr Vermögen durch ... nicht ganz legale Nebenbeschäftigungen auffrischen.


    Wer hat's gehört? / Wer spricht davon?
    Anwohner des Salma-Viertels
    Jeden der es interessiert

  • An diesem klaren, sommerlich warmen Tag geht in Löwenstein ein Schiff vor Anker. Es ist die "Sandmeer", ein elonischer Frachter mit beeindruckendem Hauptmast und tiefem Kielgang. Sie bringt neben Stoffen, Leder und Wüstengewürzen einige exotisch anmutende Tiere in stabilen Käfigen mit, die selbstverständlich unverzüglich bei der Hafenverwaltung angemeldet und registriert werden. Außerdem befindet sich eine Handvoll Passagiere unter dem Schutz des Kapitäns an Deck, die ebenfalls bei den entsprechenden Ämtern vorstellig werden, sobald sie krytanischen Boden betreten haben.


    Mit von Bord geht ein Mann. Die gepflegte Kleidung und das sorgsam gebundene Haar heben ihn von der Gruppe der übrigen Flüchtlinge ab. Ein selbstbewusster Gang, den wachen Blick aufs Wesentliche konzentriert, sind kein Amt und keine Meldestelle sein erstes Ziel, sondern eine der besseren Hafengaststätten. Der dunkelhäutige Fremde mit dem kurz gestutzten Bart scheint sich dort ein Zimmer zu nehmen. Wenig später sieht man ihn bereits wieder ausgehen in Richtung der Handwerksbezirke.


    Wer kann davon gehört haben?
    Löwensteiner in Hafennähe

    - Er hatte eine Testbildmütze und Badeschlappen an. Er war bekannt als der Rastamattenbadeschlappenmann. -
    Stefan Raab


  • In der Nacht soll man Feuerschein über am Kloster gesehen haben und Rauch stieg auch nicht wenig auf. So seltsam einem dieses Schauspiel vor kam, so schnell war es auch wieder vorbei und was folgte, schien in diesen Tagen noch surrealer.


    Vom Kloster her kam Lärm. Nach und nach breitete es sich auf dem Hof aus und drang in jede verbliebene Ecke. Jeder, ob nun Klosteransässiger, Seraph oder auch Brückenunterstützung, hörte von der frohen Kunde! Die Bestie aus dem Sumpf sei tot! Aber nicht einfach Erweckten-tot! Richtig tot! Ohne sich wieder erheben zu können!
    Beweise gibt es einen. Die vergoldete, gepanzerte Rüstung der großen Bestie wurde geborgen und dient dem Korporal des Klosters als Mahnmal, die Erweckten nicht zu unterschätzen. Hatte sie jüngst einen ganzen Seraphentrupp auseinander genommen und nur wenige Überlebende gelassen. Oder waren es mehrere Trupps? Man weiß es nicht.
    Aber ganz gleich, wie sehr man ausschmückt, wie riesig die Bestie war, sie hatte in die Rüstung passen müssen! Zum gelungenen Rückschlag sei nur wenig bekannt. Es heißt, dass es eine Finte von wenigen war, dann wieder, dass ein mächtiger Magier den Sumpf gesäubert hat und schließlich interessiert sich im Kloster selber kaum jemand für Details, denn man kann aufatmen, nach Wochen der Angst, der unablässigen Sorge. Was man jedoch sehen und hören konnte war, dass der Sohn des dortigen Korporals, dieser Dexter samt der dortigen Sylvari, wie hieß sie? Tilia! Genau. Die beiden schienen einige Stunden zuvor aus dem Kloster verschwunden.


    Bevor man aber wieder den Alltag durchbrechen lässt, floss reichlich Bier und Apfelschnaps. Es wurde getanzt, gelacht und erst in den frühen Morgenstunden kehrte Ruhe im Kloster ein. Natürlich gab es auch jene Seraphen, die weiterhin ihre Wache hielten. zumeist aber auch mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht.
    Eine Gefahr scheint gebannt. Ein Sieg für die Menschen, die so dringend einen benötigten!


    Doch etwas stimmte an diesem Abend dennoch nicht. Es fehlte von Tilia und auch von Dexter an diesem Abend jede Spur. Tilia war es, die jene Rüstung brachte, doch verschwand sie dann nach einer kurzen Unterhaltung mit dem Korporal wieder. Fröhlich sahen beide wohl nicht aus und der Korporal blieb dem Feste ebenfalls einsam auf einem Mauerstück fern. Auch wird die Stimmung etwas gedämpft durch Vermutungen, dass der eigentlich gesuchte Kanide noch lebt und die beiden wohl nur ein kleineres Exemplar getötet hatten.


    Die einen feiern, die anderen bleiben weiterhin nachdenklich und im stummen Schweigen.



    Wer kann davon gehört haben?

    • Klosterstationierte
    • Reisende
    • Garnisionspendler
    • bald sicherlich auch, durch Berichte, Götterfelser
    • Seraphen
  • Salmaviertel - Kaserne der Eisenwacht


    So manch einer hat schon von einer dunklen Gestalt gehört, einem Mann, der als leises und gefährliches Raubtier beschrieben wird. Eine verhüllte Gestalt, die in Götterfels ihr Unwesen treiben, beziehungsweise die Stadt als ‚sein Revier‘ ansehen soll.
    Es geht um niemand anderen als Panther.
    Es ist ja nichts ungewöhnliches diesen Mann in der Menschenstadt herum streifen zu sehen. Es ist auch nichts ungewöhnliches, dass dort, wo er auftaucht, ab und an Unruhen aufkommen. Was aber ungewöhnlich ist, ist die Tatsache, dass dieser angeblich Kriminelle gestern Nacht doch tatsächlich vor der Kaserne der Eisenwacht gesehen wurde. Und das nicht nur, damit er um das Gebäude herumschleichen kann, nein! Hat er sich doch tatsächlich dem Gebäude genähert und mit einem der Seraphen, diesem Pershing, gesprochen!
    Ach was, gestritten sollen sie sich haben! Diskutiert!
    Über was ist nicht wirklich klar, es ging wohl um einen Gefallen. Oder Gefangenen? Gefallenen?
    Vielleicht um diesen Vaas, den sie vor kurzem von der Straße gekascht haben.
    Die Gerüchte sind vielfältig, was die beiden besprochen haben mögen, doch in einem stimmen alle überein - der Kater muss sich fürchterlich aufgeregt haben und ziemlich wütend wieder abgedüst sein - glücklicherweise ohne die Dose aufzuknacken und aus Sam Katzenfutter zu machen.


    Doch was hat ein Wiesel damit zu tun?
    Andere Einwohner wollen gesehen haben, wie Tin und Panther sich zur später Stund‘ noch auf dem Hauptring außerhalb des Salmaviertels getroffen haben sollen - und sich nicht gegenseitig umgebracht haben!
    Aber läuft da nicht eine Fehde zwischen den beiden? Hatten die nicht mal einen fürchterlichen Bandenkrieg am laufen?
    Tja... gemeisame Feinde verbinden scheinbar, wie es den Anschein macht....
    oder der Panther hat gelernt sich zu beherrschen! Ach was... das ist eher unwahrscheinlich.


    Wer kann davon gehört haben?
    -Einwohner vom Salmaviertel und Umgebung
    - Nachteulen
    - Seraphen

  • Vor zwei Tagen konnte man in Löwenstein, nahe des Fort Marriner genau beobachten wie sich Löwengardisten zusammen mit einem Dolyak Marschbereit gemacht haben. Jener Trupp ist dann gen Norden aus Löwenstein heraus gewandert, wo sie zuerst in Gendarran Felder zusehen waren. Die Karawane der Löwengarde beinhaltete 15 Löwengardisten und ein Pack-Dolyak der allerlei Gepäck und Vorräte geschleppt hat. Von Gendarran Felder aus ging es für die Löwengardisten dann Richtung Königintal, angeblich wird dieser Trupp von dem Löwengardisten und angehenden Inspektoren Xan, ein grüner Sylvari, geleitet der dem Tal die Hilfe der Löwengarde zugesprochen hat. Heute konnte man den Trupp nahe der Höfe von Beetletun sehen, soweit man weiß ist ihr Ziel der Forst der Königin bei dem sie zuerst die zweite Garnison im Tal unterstützen werden.
    Einige reden sogar schon davon das die Löwengarde ihre eigene Garnison bekommen soll, soviel wie sie sind! Genaues kann man aber zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen.


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der will.

  • Am frühen Morgen verließ die helle Sylvari, die dem einen oder anderen als Phlonia bekannt sein könnte, das Lager am Sägewerk im Königintal. Warum und wohin bleibt wohl ein Rätsel, denn sie sprach mit niemandem - sollte jemand zu so früher Uhrzeit denn wach gewesen sein.
    Noch eine Weile verharrte sie wohl regungslos auf einem der Hügel und blickte hinunter in das Lager bevor sie sich letzendlich umdrehte und ihren Weg fortsetzte.
    Auf den letzten Metern, die man sie noch hätte sehen können, gesellten sich ein humpelnder Farnhund und eine Eule zu ihr.


    Sie verschwanden über die Hänge als die ersten Sonnenstrahlen durch die Blätterkronen brachen.



    Sylvari sind keine grenzdebilen, naiven Vollholzspaten

  • Schüsse in der Nacht

    Man konnte sie bis zum Kloster Eldvin hören, die Schüsse, die die Stille der Nacht durchrissen. Woher sie kamen ist noch ungewiss. Irgendwo aus dem Tal. Von einer der Garnisonen sehr wahrscheinlich. Es waren einige. Mehrere dutzend. Dann gab es, so wissen die Klosterbewohner zu sagen, einen lauten Knall und viel mehr haben sie dann aber auch nicht mitbekommen. Muss auf jeden Fall etwas passiert sein.


    Wer hat davon gehört?


    Talbewohner/Wanderer aus dem Forst der Königin
    Leute am Kloster Eldvin
    Seraphen
    Bewohner von Shaemoor

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