Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Hoelbrak


    Die Sonne berührte gerade so die Dachspitzen der Hallen Hoelbraks, als man es auch schon wieder hämmern und klopfen hört.
    Mit einem vollbeladenen Karren an neuen Brettern, Dielen und Werkzeug schritt der Schreiner Havar heute zur Schneeleoparden Hütte hinab
    Die letzten knarzenden Bodenbeläge werden angehoben, ausgebessert oder gänzlich ausgetauscht.


    Von seinem Kurztripp gen Norden kam der Schreiner nur ein wenig "gealterter" zurück. Der Kerl schnauft ganz schön beim Arbeiten und den ein oder anderen blauen Fleck will man auch gesehen haben. Den hat doch bestimmt ein Weib verhauen! Kein Wunder, sieht man den Schreiner doch ständig mein einer anderen Schönheit an seiner Seite. Da ist es nicht verwunderlich das es einer von ihnen dann doch mal reicht. Oder wars doch am Ende der Kodan, mit dem der Kerl davon gewandert war?
    Seltsame Reisegefährten sind es jedenfalls, mit denen er die letzten Wochen immer wieder durch den Schnee wandert.


    Heute Morgen aber wandert er nur durch die Geisterhalle der Schneeleopardin. So wird vor den Wintertagen immerhin ein Hüttenboden wieder leiser sein.

  • Hain, Sternlaube


    Am weißen Abend in der Sternlaube gab es wieder ein paar wunderliche Dinge. Tänze gab es, ja, und Gesang von der neuen Unterhaltungskünstlerin der Laube. Für gute Laune scheint das gesorgt zu haben, auch wenn es fast zu Kollisionen kam, als die einen Walzer tanzten und die anderen unkontrolliert herumwirbelten.


    Der eisgekühlte Frostnektar erfreut sich jedenfalls größter Beliebtheit und die weißen Kostüme waren sehenswert, zusammen mit magischen Schneeflocken und Sternkuppeln.


    Nur am Ende gab es noch ein wenig Aufruhr – der hainbekannte Pilz fiel plötzlich um und rührte sich nicht mehr. Er wurde zu den Heilern gebracht, doch was den Zusammenbruch verursachte, scheint unklar – die junge Sylvari, die heute aushalf, wurde jedenfalls erstmal nicht mehr hinter dem Tresen gesehen.


  • Von Wintertagsfest-Vorfreude und fröhlicher Stimmung beim Dekorieren war heute im Hause Fog nicht mehr viel zu hören. Am späten Morgen betraten Francis und Michelle Bonne, die Großeltern der Hausherrin, das Haus und kurz darauf wurden mehrere Stimmen laut. Zu hören waren die temperamentvollen Stimmen der älteren Herrschaften - und, wer hätte das gedacht, die der Hausherrin. Viel konnten Passanten zunächst nicht vernehmen.Erst als die Hausdame und die Leibwache das Haus verließen, um dem Geschrei zu entkommen und weitere Tannenzweige an der Dekoration anzubringen, wurde inmitten von persönlichen Anschuldigungen und jeder Menge Schimpfwörter deutlich, dass es um einen Geburtstagstermin am nächsten Wochenende ging.


    Bei dieser Gelegenheit hetzte Frau Brenner noch einmal hinein, um offenstehende Fenster zu schließen und den Lärmpegel zu dämpfen. Eingreifen in diesen Streit mussten glücklicherweise weder die Leibwache noch die Hausdame von Theodora Fog. Etwas später kam die ältere Frau mit einem wütenden Gesicht und immer noch schimpfend an der Seite ihres Gatten wieder hinaus. Sie machten sich auf den Heimweg Richtung Rurikstadt und ließen eine staunende Elonierin und eine genervte Hausdame zurück, denen dafür vermutlich immer noch die Ohren von diesem wortreichen und ungewohnten Temperamentsausbruch ihrer Hausherrin klingeln.




    Wo:
    Salma-Viertel, Salma-Gasse


    Wer:
    Gehört und erlebt von Nachbarn, Besuchern, Angestellten und Passanten in der Salma-Gasse um die Nr. 7 und in deren Nähe.

  • Wer hätte es geahnt?
    Vor der Wunderlampe gab es vor zwei Abenden wohl mal wieder Ärger. Vor der Taverne gerieten Gerüchten zufolge wohl zwei Kerle aneinander, sogar der Ratsherr Sibian Wolkenweg soll involviert gewesen sein und das Szepter geschwungen haben!


    Einigen Anwohnern zufolge soll wohl kurz darauf auch eine Ministerialwache dazu gestoßen sein, in voller Montur! Anstatt das wilde Treiben jedoch zu unterbinden steig sie wohl einfach mit ein. Die Kleine Elana, die das Schauspiel wohl aus ihrem Zimmerfenster beobachten konnte singt noch Heute Lobeshymnen über die Tapfere, weibliche Wache, die es tatsächlich geschafft haben soll es mit drei Bären aufzunehmen.


    Jemand, der zu diesem Zeitpunkt wohl im Inneren den Abendpunsch genoss wurde erst auf das Spektakel aufmerksam, als plötzlich jemand "PANTHER!?" brüllte. Bei solch einem Geschrei muss man natürlich gleich mal nachsehen und er schnappte auch gleich auf, das gegen diese Person ein Haftbefehl vor liegen soll. Glaubt man denn, das so jemand sich dann tatsächlich auf eine Schlägerei vor einer Kneipe einlassen würde? Lachhaft! Dieser berichtete auch, das es eine wilde Schießerei zwischen Wache und gejagtem gegeben haben soll, beide waren aber wohl derart unfähig, das die Kugeln heute wohl unauffindbar in irgendwelchen Ritzen verschwanden aber ganz sicher nicht im Körper des anderen.


    Eine Händlerin, die gerade dabei war den kleinen Marktplatz mit ihren Utensilien zu verlassen berichtete ebenfalls von dem Geschehen. Laut ihrer Aussage brüllte die Wache mit gezogener Klinge in den Himmel hinauf. War sie vielleicht wahnsinnig geworden?


    Entkräften kann diese Vermutung vermutlich Bettler Bernd. Der war sich ganz sicher. Der "Panther" soll laut ihm wohl geschickt wie ein Wiesel die Wand des Hauses hinauf gelaufen sein! Ganz sicher! Als wären seine Füße am Gestein festgeklebt! Die Wache konnte ihm natürlich nicht folgen, so talentiert sind die Ordnungshüter in dieser Stadt nun einmal nicht. Die beiden sollen sich daraufhin über diese Distanz angebrüllt haben. Das Mädel, welches übrigens keine Rüstung zu tragen schien, schwor ihn zu fangen woraufhin der gejagte nur antwortete:


    "Ihr werdet diesen Tag nie vergessen, an dem ihr den Panther beinahe geschnappt hättet!"


    Auch darüber darf natürlich wieder spekuliert werden. Wer würde so etwas bescheuertes denn bitte von sich geben?


    Wo? : Ossa-Viertel
    Wann? : Vorgestern Abend / Nacht nähe der Wunderlampe / Martkplatz
    Wer kann davon gehört haben?: Ein jeder der dort Wohnt oder zugange war. Gassenschleicher?

  • Wo?
    Götterfels

    Was ist geschehen?

    „Schon wieder diese ominösen Herzbotschaften.“, hört man die Leute in der Stadt tuscheln.
    Dieses mal stehen auf diesen liebe Komplimente. Zu finden sind sie an öffentlichen frei zugänglichen Toiletten neben den Spiegeln aufgehangen. Ob in Tavernen, Cafe´s, Geschäften, der Bibliothek, der Oper und Nachtclubs. Einfach überall wo man. Mittlerweile wollen auch immer mehr Leute herausfinden wer hinter den Botschaften steckt. Angeblich hat eine der vielen Baroness oder Komtessen der Stadt ein Kopfgeld auf die Person ausgesetzt, natürlich lebendig. Auch die Seraphen halten ihre Augen nach der Person offen. Immerhin handelte es sich bei den Straßenbemalungen der vorangegangen Aktionen um Sachbeschädiung.




    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte kann einen solchen Zettel gefunden haben oder davon gehört haben.


  • 72. Koloss - Shaemoor, Götterfels
    (Acadia Thorne)


    Am Abend des 71. Kolosses sah man eine Schar Handwerker und Zulieferer die Kaskadenterrasse in Shaemoor hinunterspazieren. Ein großer, hagerer Mann - wohl Mitte 30 - pfiff eine recht fröhliche Melodie und hakte seine Finger in der ausgewaschenen Latzhose ein, da er wohl entweder für die Moral der Truppe verantwortlich war, oder schlichtweg nichts zu tragen hatte.
    Eine rothaarige Sylvari begrüßte den Trupp, war noch im Garten mit dem Herausreißen der verwelkten Weinreben beschäftigt. Hier und da eine Unterschrift, ehe die fleißigen Bienchen Möbel, Fässer, Kisten und Leuchter zum Eingang schafften. Das Mobiliar wirkte definitiv neu und nicht gerade billig, so der Eindruck einiger Nachbarn.
    "Die sind doch von der Tischler- und Polsterei Zander! Ja, sieh' dir mal den Stoff an, das erkennt man doch sofort!", hieß es eindeutig.
    Nach der Umfrachtung, brachte die neue Hausherrin einen Korb mit Keksen, Quarktaschen und Zimtschnecken hinaus, der von einer grünlich-schimmernden Flasche Absinth begleitet wurde. Eine recht merkwürdige Kombination, wenn man so darüber nachdenkt.
    Was Oma Erpel von nebenan jedoch noch auffiel, war ein protziges Ölgemälde mit goldenem Rand, das eher arglos an die Kisten am Eingang gelehnt wurde.
    Erst durch das Zücken ihres praktischen Fenstersims-Fernglases, konnte man genauere Details erhaschen.
    "Nä! Das ist doch die Sylvari, die mit dem Gelben neulich erst von dieser Orr-Expedition zurückkam. Wohnt die jetzt hier?
    Und hat sie da tatsächlich ein Ölportrait von sich selbst machen lassen?!"
    Aufschluss über die erste Frage gab es, nachdem Speis und Trank verteilt waren und voller Stolz ein
    Messingschild neben der Tür befestigt wurde.


    Es las: "Acadia Thorne"




  • Spuk im Caledon Wald?


    Manch ein später Reisender kann berichten wie er einen Schatten gesehen hat der über die Wege huscht. Manch einer kann berichten das es große rote Augen hatte, es wirkt so als hätte der Schatten wen gesucht.


    Wo es passiert ist? Nahe der Willoweg-Haine.
    Spätere Suchtrupps nach dem Mysterium fanden nichts und schlugen es ab als Getue von ein paar ängstlichen Reisenden, denen dich Nacht nicht bekam. Einige andere vermuten der Albtraumhof habe sich ausgeweitet, was es letztendlich war wird wohl ein Mysterium bleiben.


    [Wer damit spielen mag, oder gar selbst etwas in diese Richtung erkunden will, einfach mich anschreiben]

  • Am frühen Morgen, als die Postwagen wieder durch Götterfels rollten und sie die Winterpäckchen begonnen zu verteilen. Da wurden heute sogar ein Paar wenige Minister/in und Ratsherren/in, aber auch wohl Graf Caldwell von Hübschen Kästchen, in schwarz und Gold überrascht. Nur der Brücken Iorga, der bekam sogar eine ganze Kiste, mit je 5 Löchern, am oberen Rand – sogar ein Schriftzug war zu sehen: Könnte zwicken. Ach ja und noch jemand, soll ein Wundervolles Geschenk bekommen haben. Doch wofür eigentlich?

  • Viel Geschrei, eine verschlossene Türe und Wintertagsfreuden


    Während für die Botenhäuser und Postbetriebe der Stadt schon längst wieder die mit Abstand wohl arbeitsreichste Zeit des Jahres angebrochen war, hieß es für die Leute am anderen Ende der Leitung: Pakete und Briefe empfangen. Eines dieser Pakete sorgte in der Salmagasse auf dem Herrenhaushügel am gestrigen Abend für einiges Aufsehen. Hatte nicht nur der Überbringer sich damit abzumühen, wollen Passanten und ganz zufällige Beobachter auch einen reichlich verdutzten Iorga Levi dabei beobachtet haben, wie er das vermeintliche Präsent eher skeptisch im Empfang nahm. Nur wenig später, der Briefträger war noch gar nicht wieder ganz fort, soll ein Schrei aus dem Hause mit der grünen Türe gedrungen sein. Markerschütternd und furchtsam! Schrilles Gekreische und das aufgeregte Bellen von Hunden wollen einige Nachbarn gehört haben und gerade als sie schon im Begriff waren, wie sie behaupten, die Seraphen zu verständigen, sah man einen reichlich lädierten Mann aus dem Haus stürmen. Einen...Iorga mit zerfetzten Hemdsärmeln und einem blutenden Ohr. Jawohl! Seine beiden Hunde seien ihm mit eingekniffenem Schwanz gefolgt und mehr noch, sogar die Borlotten, treue Wächter des Hauses, sollen Abstand zu dem Gemäuer genommen haben!
    Aus dem Stall, so wird freimütig erzählt, hätten die Männer sich dicke Handschuhe, ein Fangnetz und einen Strick geholt, um mit entschlossenen Gesichtern zurück ins Haus zu gehen. Nur ein paar Stunden später schien allerdings bereits nichts mehr vom Spuk übrig geblieben zu sein, denn wer zum lauschen und spinksen kam, will nichts mehr gesehen haben.


    Ab von diesem Geschehen, hatte das Elysium am vergangenen Abend seinen letzten Öffnungsabend in diesem Jahr und wie es immer zu dieser Zeit ist, schloss das Haus seine Pforten, um den Angestellten und Mitarbeitern den wohlverdienten Wintertagsurlaub zu ermöglichen. Die einen freuen sich...die anderen vermutlich weit weniger.


    Wo die einen Geschäfte schließen, da öffnen andere. Wurden vor etwa einer Woche erst Aushänge angebracht, auf denen die Brücke zum Wintertagsbaumverkauf lud, wurden diese jetzt um ein paar Zeilen erweitert. Darauf ist zu lesen, dass am kommenden Sonntag, ab dem Nachmittag etwa, am Sägewerk Weißenstein draußen im Tal der Königin Wintertagsbäume geschlagen und erstanden werden können. Transportschlitten und Wagen stünden gegen eine kleine Aufwandsentschädigung zur Verfügung. Für Verpflegung und eine kleine Stärkung nach dem Marsch ins Tal sei gesorgt.


    Das Sägewerk und der angrenzende Wald befindet sich etwa 1 1/2 Stunden Fußmarsch von Götterfels entfernt. Bei Voranmeldung, so sagen die Aushänge, wird ein Planwagen bereit gestellt, der Interessierte zum Sägewerk bringen wird.

  • Am frühen Nachmittag konnte man die Familie Stark mit einem großen, voll beladenen Karren durch Götterfels ziehen sehen. Auf Gunther, dem stoisch den Karren ziehenden Ochsen, saß ein über beide Wangen strahlender Levin, der nicht müde wurde, eine Glocke zu schwenken und dabei vergnügt lauthals sang: „Sing Klöckchen, Singelingeling!“ Unterstützt wurde der Knirps von seiner kleinen Schwester, die fröhlich und in für ihre Größe beachtlicher Lautstärke „IngIngIng!“ krakelte. Nachdem bei einigen Häusern Halt gemacht und Päckchen abgegeben wurden, schwenkte die kleine Gruppe ab und verschwand durchs Portal nach Löwenstein, wohl um die letzten Vorbereitungen für das morgen stattfindende Wintertags-Lichterfest im Gabel und Kelle zu treffen.

  • Die einen verbringen ihre Wintertage weit weck von Götterfels und andere reisen in die Riesige Hauptstadt, um sie im Winter zu erleben. So passierte heute am Nachmittag, eine schwarz gelbe Kutsche, mit einem Greifen Wappen in Gold, auf den Türen die Tore der Stadt. Vier schwarze Hengste mit weißer Blässe, waren davor gespannt und mit eben so schwarz, gelben decken eingedeckt. Die schlanken und groß geratenen Tiere, ziehen die Kutsche Mühelos durch die Stadt. Zum Stehen kamen das Schmucke gespann wohl erst vor der Schenke des Noblen Maidenwispern der Rurikstadt.


    Einzig ihr Name macht derzeit die runde, Lilith Eva von Greifental.


  • In den frühen Morgenstunden sind im Hause Caldwell weihnachtliche Geschenke abgegeben worden. Das silbrig, blaue Tannengrün duftete wunderbar harzig frisch und die Gewürzstangen, die in den hübschen Gestecken verarbeitet sind verströmten einen herrlichen Duft. An der Kerze war ein kleines Kärtchen gebunden auf dem stand:


    [cbox]
    Eine besinnliche Zeit für die Familie und eure Freunde,
    wünscht Ihnen Baroness Alyria Rotfuchs.

    [/cbox]

  • Geflüster der Setzlinge

    Der Geschichten Erzähler hat wieder einmal die Setzlinge zur Geschichtsstunde gesammelt.
    Heute ging es scheinbar um einen Krieg der Menschen in welchem sie den Winter vertreiben.
    Passend dazu, wurde nicht weit des 'Platzes des Erwachens' eine kleine Tanne gepflanzt.
    Manch ein Geschwisterpaar sah zwar merkwürdig zu, aber da niemand eingriff schien es mit rechten Dingen zu gehen.


    Einige Setzlinge erfreuen sich an dem Gewächs, so anders es auch sein mag im Vergleich der übrigen Bäume.


    [Wer dazu was ausspielen mag gerne mich anschreiben, sei es ein Setzling oder jemand der nur vorbei geht und es beobachtet.]

  • Brennender Wintertag?!


    Kurz vor den Toren Götterfels in der kleinen Siedlung steht seit dem Baum-Schlagen-Tage ein brennender Winterbaum.
    Er soll dort gestern von einem Mamor-Erd-Elementar abgestellt wurden sein.
    Ob es mutige gibt die ihn löschen oder gar berühren wollten??

  • Wo? Götterfels
    (Bei den vielen Gerüchten und Tratscherein haben sich auch diese eher kleinen aber feinen mit untergemischt.)
    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte.

    Rosa überall nur Rosa

    Im Ossaviertel unterhalten sich die Gemüse Gerda und die Taschen Uschi seit Tagen darüber das Rosa wieder öfter im Viertel gesehen wurde. Nicht die Farbe, die ehemalige Mahne und nun Villiersgattin, nicht die Blondine, die Rothaarige. Diese Rosali die alle immer nur Rosa nennen, weil sie angeblich so ist wie Farbe.

    Im östlichen Marktvietel hat die alte Erna die schöne weiß Wäsche mit einer roten Socke rosa gefärbt und alle habe es gesehen als sie die Wäsche zum trocknen aufhing. Sie behauptet da hat ihr einer einen Streich gespielt.

    In der Rurikstadt war heute Abend in der Rurikhalle, Motto Abend, das Thema „Rosa“ und wer war der erste Gast in einem strahlenden rosa-pinkfarbenen Anzug kein geringer als der Opernbetreiber Graf Waldemar von Zehnthof. Er war der erste der kam und der erste der ging. War am Abend doch nicht alles so rosa wie angekündigt?



    Im Salmaviertel ist der kleinen Josi ein Mesmerzauber missglückt weil sie niesen musste und nun ist ihr Haar rosa. Man hat die kleine gesehen, wie sie weinend auf den Stufen vor ihrem Haus saß. Auch sie behauptet es sein anders gewesen, jemand habe sie verzaubert.

    Im Kronpavillion wurde eine jungen Frau die rosafarbene Brille von der Nase gestohlen, angeblich war sie eine Ratsherrin. Mit ihrer schwarzen Handtasche schwingend sei sie dem Dieb einem blonden Adonis hinterher gerannt.

    Und im westlichen Marktvietel? Da ist es zum Glück rosa-frei.


  • Wo: Löwenstein


    Was geschah:


    Am diesem Morgen konnte in Löwenstein beobachtet werden wie sich Taklerin Sali und Smutje Flunsch auf den Weg in das neue Heim von Matrosin Ailea und Feuerwerkerin Kali, gemacht haben. Schwer bepackt waren die Beiden G&K Krumitglieder, aufgeregt schnatterten sie dabei darüber wie leer es doch am Abend zuvor gewesen ist. Nicht schlimm, so war der wohlverdiente Feierabend nicht zu schwer erkauft. Aber wohl soll sich Ailea ein kleines magisches Duell geliefert haben? Zumindest behauptet das Nachtschichtnorn Roderick, der auch mit von der Partie ist.


    Ein Glück ist ersteinmal Urlaub angesagt, die Kru hat Wintertagsferien!


    Offenbar gilt das aber nicht für Flunsch, denn dieser muss wohl in der kleinen Küche der neuen Behausung ein gigantisches Back-und Kochritual durchgeführt haben, es duftete nach Waffeln, heißer Schoki, allerlei Gewürzen, Gebäck, Speck und bestimmt war auch ein gebratenes Hühnerbein dabei.
    Wer weiß was nach den Ferien alles auf die Gäste-Kru wartet...



    Wer hats gehört?
    Jeder der mag.

  • Von Bäumen, Lichterketten und einer alten Tradition



    Der Wintertagsbaumverkauf am Sägewerk der Familie Weißenstein musste ein voller Erfolg gewesen sein, bedachte man die Karren und Wagen, die am 77. Koloss nicht nur durch Shaemoor, sondern auch durch Götterfels fuhren und neben Bündeln von Tannengrün nun gleich auch ganze Bäume auslieferten. Gut und sicher eingenetzt erreichten so Kiefern, Fichten, nordische Tannen und Silbertannen ihre neuen Besitzer und sogar bis nach Löwenstein zum Hause Quessar soll es eines der Bäumchen (das krummste von allen) geschafft haben. Am Naturhaus der Kräuterhannah, das bald seine Eröffnung feiern soll, wurde kein Baum abgegeben, dafür aber gleich eine ganze Kiste Tannengrün und dazu eine zweite, in der sich große Pinienzapfen befanden. Fraglich was die Frau damit will.


    Während die einen also bezahlte Bäume auslieferten, stellten andere ganz für umsonst Wintertagstannen vor dem Lager der Brücke im Salma und den verschiedenen Kinderhäusern innerhalb der Stadt auf. Ganz gleich ob sie von der Brücke unterstützt werden oder nicht, sie bekamen einen Baum gespendet. Und als wäre das noch nicht gut genug, fiel -er- wieder in Götterfels ein. Er, den man jedes Jahr zu dieser Zeit mit seinem großen Wagen durch die Straßen fahren sieht, bunt angezogen, eingehüllt in viel zu farbenfrohe und viel zu kitschige Wintertagsmotive...Er, der eine Iorga, der es sich zur Aufgabe gemacht hat den Wintertag zu leben, mehr als es vielleicht gut für ihn ist. Wie auch immer! Es kann nur er gewesen sein, der Schuld daran trägt, dass am Morgen des 78. Koloss gleich mehrere Häuser im wintertaglichen Festgewand erstrahlten. So leuchtet nun nicht nur ein Haus im Maskenwinkel auf der Lyssahochstraße in neuer Pracht, sondern auch das Brückenhaus für Doricwaisen und nicht zuletzt die Nummer 12 in der Salmagasse, das Haus, indem der Iorga Levi mit seiner kleinen Familie wohnt. Neben den üblichen Strohsternen, Stoffschleifen und Glaskugeln, finden sich in diesem Jahr auch asurische Lichterketten und leuchtende Drahtfiguren überall dort wieder, wo der Wintertags-Iorga zugeschlagen hat, Krönendes Herzstück seines Zuges durch die Stadt ist dabei der von zwei Greifen gezogene Schlitten (ebenfalls aus dickem und mit Lichterketten umspannten Draht geformt), der derzeit das Dach des Iorgaanwesens auf dem Herrenhaushügel schmückt.


    Ab von diesen Dingen, die mit Sicherheit so manch ein Waschweib bei Laune halten, gibt es auch Neuigkeiten um das Gebäude des ehemaligen Abendsterns. Seit neustem prangt das Wappen der Brücke an der Türe des einstigen Tanzlokales.


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