Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen


  • Worum geht es?
    Seit den Morgenstunden herrschte an den Lagern der Brückenorganisation in Götterfels Hochbetrieb. Dutzende Freiwillige waren damit beschäftigt, letzte Materialien, Werkzeuge und Versorgungsgüter erst zum Portal nach Löwenstein und von dort aus weiter nach Hoelbrak zu schaffen.


    Feuerschalen wurden aufgestellt und mit reichlich Holz oder Kohle befüllt, als Angebot für Besucher, sich zwischenzeitlich daran zu wärmen, und der ein oder andere Standbetreiber, der mit der Auslage seiner Ware beschäftigt war, erhielt einen Kaffee. Im Großen und Ganzen leisteten die Brückenkräfte beim Völkermarkt in Hoelbrak vorrangig unterstützende Arbeit.


    Wer kann davon gehört haben?
    Einwohner und Durchreisende in Götterfels und Umgebung und in Hoelbrak


  • Worum geht es?
    Der Völkermarkt in Hoelbrak steht vor der Tür. Weithin hörbar schallen die Rufe von Krogan Schneefluch und den Seinen, man solle sich auf machen, raus aus den Hütten, hin zu Bier, Met und saftig Gebratenem, zu feinster Handwerkskunst und Glücksspiel, die man heute geboten bekäme.


    Ansässige und Reisende sollten die heimischen Feuer Feuer sein lassen und die Verlockungen der Jagd auf morgen verschieben: wer sich ansehen wolle, was in den letzten Wochen erlegt und gegerbt, was in Stein gehauen, in den Bergen gesammelt und in Holz gewerkt wurde, der solle am Abend zum Völkermarkt kommen und einen Sack voll Tauschwaren mitbringen.


    Die besten Angebote warteten nicht auf die Zögerlichen.


    Wer kann davon gehört haben?
    Bewohner und Reisende in Hoelbrak und Umgebung


  • Worum geht es?
    Der Völkermarkt ist vorüber, die Fässer wurden geleert, die großen Bratspieße abgehängt. Am Tag nach der Veranstaltung ging es ans Aufräumen und den Abbau von Ständen, Tafeln und Feuerschalen, um die Entfernung der Aushänge und an zwei, drei Stellen auch noch einmal um einen kleinen Handel: da wurde hier noch ein Anhänger etwas günstiger erworben oder dort ein Werkstück gegen ein anderes getauscht, um Restbestände zu reduzieren.


    Am Abend danach haben die meisten Besucher und Teilnehmer das Gelände der Veranstaltung wieder in den Alltag entlassen, einige Gäste sind aber auch geblieben, um nach dem Trubel des Marktes die Schönheiten von Hoelbrak und seiner Umgebung zu genießen.


    Wer kann davon gehört haben?
    Bewohner und Reisende in Hoelbrak und Umgebung

  • Ort: Gabel & Kelle, Löwenstein


    Gerücht:
    Flunsch, der wohl bekannteste Asura von Löwenstein, kommt unter die Haube! Jedenfalls dachten und denken das einige Besucher des Gabel & Kelle. Immerhin wollen sie gesehen haben, wie ein Mann vor ihm auf die Knie gegangen ist und ihm ein Kästchen dargeboten habe, mit Tränen in den Augen! Wirklich? Das konnte man unter der Kapuze doch kaum sehen! Außerdem war es ein Mensch ... wäre der nicht etwas zu groß für Flunsch? Interessiert sich der beliebte Koch überhaupt für Männer? Und war es wirklich ein Ring, der da so golden und silbern geglänzt haben soll?
    Die Gerüchte zerstreuen sich und eine ordentliche Prise Löwensteiner Seemannsgarn trägt sicherlich auch dazu bei, dass einige behaupten werden, Flunsch sei nun mit einem Charr zwangsverheiratet worden und solle nun in die Zitadelle, um dort sämtliche Charr-Trupps zu bekochen!


    Wer Flunsch oder die G&K-Bande persönlich fragt oder aber wer sich genauer umhört ...



    Wer kann davon gehört haben?
    Besucher des Gabel & Kelle, neugierige Löwensteiner

  • Rosenregen


    Am Morgen des 27. Zephyr trug sich seltsames auf einem der ebonfalkener Märkte zu. Während Hausfrauen und Bedienstete damit beschäftigt waren ihre Tageseinkäufe zu erledigen, getratscht und geplaudert, oder auch einfach nur sich beeilt wurde, durften alle Anwesenden Zeugen eines seltsamen Spektakels werden. Die Leute sprechen von grellen, pinkfarbenen Blitzen, die kurz und lautlos über ihren Köpfen aufzuckten, bevor es Notenblätter zu regnen begann. Hunderte...ach was...tausende von Papieren, die überall auf dem Markt hernieder gingen und vom kalten Zephyrwind weit in die Straßen der Stadt getragen wurden. Es handelte sich bei den Notenblättern und Liedtexten um die Stücke, die man im Opernhaus zu Götterfels in der Oper "Die Rose" zu hören bekam. Sämtliche Passagen aber, in denen es nicht um Menschen ging, wurden ausgeschwärzt, oder mit ungehörigen Schmierereien überdeckt. Teilweise wurden ganze Blätter einfach überschrieben.


    Was die einen zum lachen brachte und worüber sich andere wunderten, versetzte die Soldaten der Ebonvorhut in Alarmbereitschaft. Sie wissen wieso.


  • Wo?
    Götterfels


    Zeitgleich mit den Notenblättern in Ebonfalke erschien an diesem Morgen ein Interview mit Graf Waldemar Romeo Reiners von Zehnthof im Götterfelser Morgenecho.


    Was konnte man lesen?



    Wer konnte davon gehört haben?
    Jeder der Zeitung liest oder dem darauf folgenden Tratsch lauscht.


  • Wo?
    Götterfels Rurikviertel


    Von einer drallen Wirtin, einer geschlossenen Tierarztpraxis, dem neuen Ort der Wohltätigkeitsauktion und zwei gerüsteten Charr.

    Was ist geschehen, konnte man sehen oder hören?


    Am gestrigen , frühen Abend sah man eine dralle, stadtbekannte Wirtin, schön wie eh und je, zur Oper spazieren. Bewaffnet war sie neben ihrem Lächeln mit einem riesigen Brettchen voller Köstlichkeiten. Es handelte sich um keine geringere als die üppige Beatrix Drobovik aus dem Maidenwisper, die die Wachen und Bauarbeiter vor der Oper mit deftigem Essen und ihrem verführerischen Aussehen verwöhnte.

    Nachdem sich am späten Abend die Gerüchte um die fliegenden Opernnotenblätter (Flugblätter) aus Ebonfalke bestätigt haben, befinden sich die Minsterialwachen und Seraphen in Götterfels ebenfalls in Alarmbereitschaft.
    Das Anwesen von Graf von Zehnthof verließen am Abend zwei Kutschen mit einer Minsterialwachen Eskorte aus acht Männern in Richtung Tonteich, zum Familiesitz der Familie von Zehnthof.
    Am Morgen hängt vor der Praxis der Tierärztin Viola von Zehnthof, älteste Tochter des Grafen, ein Schild auf dem steht das die nächsten beiden Wochen die Praxis geschlossen bleibt.
    Auch wurde das Wachpersonal vor dem Edelrestaurant des Grafen von Zehnthof „Der weiße Hase“ erhöht.
    Ebenso sieht man die Opernsopranistin Renata Jakom die an der Seite einer Sylvari in dem Stück „Die Rose“ sang, nicht mehr ohne eine weißhaarige Canthanerin an ihrer Seite das Haus verlassen.
    Nur von der singenden Sylvari aus dem Opernstück fehlt bisher jede Spur, es wurden Boten in den Hain ausgesendet sie ausfindig zu machen.


    Doch trotz alldem Tamtam, wie der Graf das alles selbst bezeichnet, wurde heute der neue Ort der Wohltätigkeitsauktion bekannt gegeben und die Auktionsstücke an diesen gebracht. Das Brückenoberhaupt Levi Iorga half dem Opernbetreiber dabei die Gegenstände mit Hilfe einiger Männer und der des Grafen selbst zu verladen. Wobei der Iorga beim tragen eines Klavier half und Graf von Zehnthof nur einen Flötenkoffer trug. Die Auktionsstücke wurde von Kutschen nur wenige Straßen von der Oper entfernt in den ehemaligen Abendstern gebracht. Welcher seit diesem Morgen genauso gut bewacht wird wie die Oper selbst.
    Besorgnis sucht man aber Vergebens in den Gesichtern der Männer, man fühlt sich Sicher und gut beschützt.
    Am Mittag besuchten zwei, befreundete Charr des Grafen den Abendstern, worum es in dem Gespräch ging wird mal wieder wild spekuliert, gerade auch weil die beiden ein Gasthaus in der Nähe der Oper bezogen.


    Wer kann davon wissen?
    Alle die wollen.

  • Blut


    Blut ist geflossen beim letzten Magiertreff munkelt es heute bei den Marktfrauen. Der vortraghaltende Nekromant habe sich wohl versucht selbst umzubringen um seine Magie vorzuführen. Anwesende Nekromanten blieben ruhig während andere Besucher leicht geschockt waren. Das die Vorträge beim Magiertreff immer sehr spannend sind und auch mit Vorführungen untermalt werden ist ja weitreichend bekannt. Gestört wurde der Vortrag allerdings durch eine Sylvari welche auf die Bühne stürmte. Vermutet wurde zuerst das sie ein Fangirl ist und ihren Star retten wollte. Die Löwengarde trug sie dann von der Bühne zur Sicherheit des Vortraghalter ebenso wie für die Gäste. Die Löwengarde bemerkte dann das sie aber nur eine verwirrte war welche über Fisch und Katzen redete. Am Ende kam keiner zu Schaden und es gab Applaus für den Nekromanten auf der Bühne, welcher im Anschluss mit Fragen überhäuft wurde. Ein Norn und eine Schar Asura waren die ersten welche ihn mit Fragen überfielen um ihre Neugierde zu stillen.



    Zudem kann man in den nächsten Tag beobachten wie Pleja Poison und Sibian Wolkenweg vor der Bühne beim Magiertreff stehen und über Sicherheitsmaßnahmen diskutieren. Das diese nun eingeführt werden ist Beiden klar, es stellt sich nur die Frage in welchen Umfang. Denn gerade im Umgang mit Magie steht Sicherheit an erster Stelle. Wird nun wohl zu den Ausgewiesenen Bereichen in denen Magie genutzt werden darf auch noch eine Sperre an der Bühne angebracht um einen Vortragshaltenden nicht aus seiner Konzentration zu reißen und somit ihn wie auch die Besucher vor Gefahren zu schützen.

  • Klatsch - Klatsch

    Wo: Götterfels Marktplatz Ossaviertel


    Wann: 24.Zephyr 1333 ca. gegen 10 Uhr vormittags


    Was hat sich angeblich zugetragen:


    „Klatsch, Klatsch“ übertönten zwei kurze Geräusche den gemächlichen Lärmpegel des götterfelser Marktes im Ossa-Viertel. Viele neugierige Köpfe wurden verdreht, um den Ursprung der Klatschgeräusche zu erkunden. Nur diejenigen Passanten die in der Nähe der Quelle standen konnten dann herausfinden, dass die Klatschgeräusche wohl nicht von einem Händler stammten, der die Aufmerksamkeit der potentiellen Kunden wollte, sondern von 2 Frauen ausgingen, von welchen eine sich nun beide Wangen mit den Händen hielt, nachdem diese offensichtlich je einer Ohrfeige ausgesetzt waren.


    Dem Tratsch der Leute zufolge handelt es sich bei der geschlagenen Person um eine Frau in einem, purpurfarbenen Ausgeh-Outfit und mit langem, schwarzen, Haar, das etwas zerzaust wirkte als wäre sie erst frisch aus dem Bett gestiegen.


    Die Täterin war eine etwas kleinere Frau, mit auffällig körperbetonendem Kleidungsstil, sehr hellem, fast schon weißem, hochgesteckten Haar, und einer langen Verbrennungs-Narbe im Gesicht.

    Es hatte auch den Anschein, als würden die beiden Frauen sich kennen, denn danach kam es zu einer geflüsterten Diskussion zwischen den beiden. Aufgrund der Emotionalität der Diskussion, oder man könnte es auch Streitgespräch nennen, waren aber auch einige lauter ausgesprochene Gesprächs-Bruchstücke zu hören.


    Angeblich waren Worte zu hören wie:


    -) „Wo warst du die ganze Nacht?“
    -) „Wollte schon einen Suchtrupp losschicken“
    -) „Elysium“
    -) „Mesmer“
    -) „Adliger“
    -) „bei Problem helfen“


    Als die beiden dann bemerkten, dass sie wohl mit ihrer Aktion für einiges an Aufsehen um sie herum gesorgt hatten, weil alle Leute rundum ihnen zusahen, blickte sich die Frau mit der Narbe betroffen um, packte dann die andere Frau an der rechten Hand und verschwand mit ihr in der Menge.


    Einige Passanten, welche das Geschehen beobachten konnten, erzählten später noch, sie hätten die beiden dann wieder an einem der Marktstände mit Aufschrift „Spezielle Waren aus Elona“ gesehen, wohl immer noch in eine Diskussion verstrickt, während der Mann hinter dem Stand, peinlich berührt, versuchte die Streithennen zu ignorieren, und so gut es ging die Kunden am Stand von
    den beiden abzulenken.


    Wer mag davon gehört oder etwas davon gesehen haben:


    -) Besucher und Betreiber des Marktes im Ossa-Viertel, welche am 24.Zephyr 1333 ca. gegen 10 Uhr vormittags dort zugegen waren.
    -) Diejenigen, denen dieser Tratsch dann in weiterer Folge erzählt wurde.

  • Wo?
    Rurikstadt Götterfels.


    Was ist geschehen, konnte man sehen oder hören?
    Während die Tratschweiber der Stadt sich wichtige Fragen stellen wie zum Beispiel:
    „Er zieht das wirklich durch. Hat er keine Angst?“
    Sieht man den Opernbetreiber Graf von Zehnthof wie er mit Hilfe von Levi Iorga und einigen Angestellten, Wachen und Pagen alles für die am Abend stattfindende Auktion im ehemaligen Abendstern, in der Rosenallee 20, vorbereiten.
    Die Sicherheitsvorkehrungen sollen immens sein wird sich da berichtet. Neben eigenen Wachleuten halten Ministerialwachen ihre Augen offen und schützen ebenso das Gebäude und die Gäste die an diesen Abend die Auktion besuchen. Augenscheinlich hält die Explosion vor der Oper den exzentrischen Grafen nicht davon ab die Auktion deren Einnahmen wie nun offizielle bekannt der Brücke zugute kommen durchzuführen. „Setzt er damit ein Zeichen?“, fragen sich die Einen, Andere hingegen glauben das er keine Gäste haben wird weil die meisten nicht so viel Mut haben wie er und noch immer erschüttert sind von den Geschehnissen vor der Oper. Was an dem Abend wirklich passiert erzählen besagte Tratschweiber ganz sicher am nächsten Morgen auf dem Marktplatz.
    Vor der Oper selbst stehen heute Nacht zwei Charr und halten mit den Opernwachen an diesem Abend wache.


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte.

  • Von Flöten, Hochzeit und einem Knall


    Wo?
    Götterfels


    Was war geschehen? Was könnte man gehört oder gesehen haben?
    „Was für ein unvergesslicher, phänomenaler Abend.“ hört man Gäste der Wohltätigkeitsauktion erzählen.
    Es soll ein leidenschaftlicher Kampf um die Höchstgebote unter den Damen ausgebrochen sein, doch nicht wie zu erwarten um eines der beiden Kleider, nein eine Flöte soll das Auktionstück des Abends gewesen sein. Wer sie erworben hat wissen nur Anwesende. Man munkelt die Flöte hatte am Ende den Wert von einem Goldstück.

    Ebenso wurde wieder mal über die Kleider der Damen die den Abend bereicherten gesprochen. So war die Kleiderwahl der Caldwell Schwestern lobend in aller Munde. „Atemberaubend schön.“, hörte man den Grafen von Zehnthof selbst von den beiden Schwestern schwärmen.

    Auch Gesprächsthema des Abends wie immer nach einem solchen Abend….


    “Wer mit wem?“
    Graf Caldewells Arm schmückte mal wieder eine schöne adlige Dame. Es soll sich um eine Baronin handeln, erzählen sich eifersüchtige Damen am Morgen im Rurikcafe.
    Aber auch über die Begleitung an dem Arm von Herren Levi Iorga wird geredet. "Ein Doktorin Fog ganz in weiß.", wird sich da erzählt. Sie habe das Brautkleid des Abends erstanden haben soll. Steht da etwa ein Hochzeit ins Haus oder ist sie nur eine Verehrerin des Modeschöpfers Roberto Billinie?

    Fragen gab es viele an dem Abend, so wie Münzen für den Wohltätigkeitszweck.

    Spät in der Nacht hört man noch unweit des Zehnthof Anwesens einen lauten Knall, nicht so laut wie eine Explosion. Mehr so wie ein Schuss. Berichten Zeugen am nächsten Morgen.

    Wer kann davon gehört haben?

    • Jeder der möchte.
  • "Hast du ihn gesehen? Er hat die Raupen gegessen!"
    "Gegrillt sollen sie ganz in Ordnung sein..."
    "Nein! Ich sah wie er eine am Schwanz packte, zog sie aus der Erde und schlug sie mit Wucht auf den Boden, dann biss er hinein!"
    "Was? Das glaube ich nicht! Das ... roh?!"
    "Ja! Er schlürfte sogar die Eingeweide ... wüah! Dieser Anblick!"
    "Jagte der Graue nicht auch schon Farnhunden hinterher?"
    "Ja, aber ich dachte, er spiele mit ihnen, aber nun ..."

  • Das canthanische Neujahrsfest neigt sich langsam dem Ende zu, was die begeisterten Knaller- und Raketenliebhaber wohl dazu veranlasst, ihre Wünsche fürs neue Jahr besonders nachdrücklich und ausschweifend in den Himmel zu schießen. Anders ist wohl kaum erklären, wieso es gestern am späten Abend noch so gerummst und gekracht hat im nördlichen Teil des Ossaviertels: Da zogen Sternbilder-Raketen in die Luft, ein jedes Bild größer und pompöser als das andere, laute, dumpfe Knallschläge ertönten neben einer Vielzahl hellerer und weniger lauter.


    Und während der Großteil der Bevölkerung nur genervt die Augen verdreht und betet, das dieses schreckliche und nervraubende Spektakel endlich vorüber gehen mag, melden sich Einzelstimmen zu Wort, die keine normale Knallerei, sondern einen gezielten Anschlag im gestrigen Vorgang erkannt haben wollen.
    Einen Anschlag auf wen? Da ist sich jede Stimme völlig sicher, wenn die Aussagen auch je nach Erzähler variieren. Beliebte und viel gehörte Theorien sind:
    Ein Anschlag der technikbegeisterten Charr auf das Naturhaus!
    Ein Anschlag von unzufriedenen Kunden auf das Naturhaus!
    Ein Anschlag des weißen Mantels auf die ministeriale Stark-Familie!
    Ein Anschlag des hundehassenden Wurstpeters auf den kleinen Purzel!
    Ein Anschlag verrückter Kultisten gegen die Natur und Melandru selbst!


    Ob Knallerei oder wirklich Anschlag, das Naturhaus scheint tatsächlich Ort des Krawalls gewesen zu sein. Auch hat es einen kleinen Menschenauflauf gegeben, noch bis spät in die Nacht, vor und im Haus, von bekannten und weniger bekannten Gesichtern. Und wer auch immer genauer nachsieht kann heute wohl ein mit Brettern verrammeltes, kaputtes Fenster im 1. Stock des Naturhauses vorfinden.



    Wer hats gesehen/gehört:
    Bewohner & Besucher des Ossaviertels
    Neugierige, Interessierte, Klatschmäuler

  • Gerda, die Gemüse Gerda die so oft den schmackhaften Tratsch ins Land posaunt - die hats mitbekommen. Der Nekromant, der unlängst als Ronon Sly Naji bekannt ist und vor einigen Wochen noch als Gardist bei den Caldwells angefangen hatte! Der welcher unter einer bösen Amnesie litt, der hat sich angeblich wieder gefunden. Zumindest erzählt das die Gemüse Gerda, solang es nix anderes zu berichten gab! Die, die es wohl aus erster Hand von ihrer Freundin Maria zuhören bekam - welche offenbar nun bei diesem angestellt ist. Jene hat gleich mal erzählt, daß der Herr gar nicht mehr Ronon Sly Naji heißt, sondern Jake Sly Dunyana und das war nicht mal das was dafür sorgte das der Gemüse Gerda das Gesicht entgleist sondern das der Mann ein Fürst ist! Doch das kann das alte tratschweib garnicht glauben, ein Fürst - niemals! Und doch, den in vergangenen Schriften die noch vorhanden sind, liegen in der Bibliothek der Abtei eine kleine Zusammenfassung über so manch ein Haus und dessen Familien Geschichten - die durch den Kampf zwischen Kurzick und Luxon bekannt wurde. Und genau diese Familie namens Dunyana - soll eines dieser Bündisse geführt haben.



    Ooc: wer sich dafür interessiert, was da noch für Aufzeichnungen vorhanden sind - kann diese gern per pm bekommen.


  • 34. Zephyr - Zentrum Ebonfalke, Osten Götterfels


    Schon dank Graf Zehnthofs Versteigerungsauktion kamen Gerüchte auf, dass eine junge, adrette Dame wohl in Ebonfalke eine Erlebnisbar eröffnen möchte. Es war von einer Erbschaft, Zwang oder gar einer spontanen Eingebung die Rede. Auf einen hochwertigen und begehrten Flügel soll sie geboten haben, der scheinbar als Gemeinschaftsinstrument fungieren sollte, wäre er nicht von einer anderen Person ersteigert worden.
    Mittlerweile verdichteten sich auch die lokalen Gerüchte in der südöstlichen Festung selbst, da man die Woche regelmäßig eine Schar an Handwerkern, Möbelpackern und Bediensteten in einen Stall verschwinden sah. Angeblich lebten dort noch immer die Wynnes, verteilt auf zwei Etagen über der Unterkunft der Tiere. Doch, so die hiesigen Mägde, den alten Remur habe scheinbar niemand mehr seit Wochen zu Gesicht bekommen. Urlaub? Erkrankung? Die Meinungen gehen auseinander.

  • "Gefallen?!"
    Zunehmend wird nebenher Geplapper, dass Jemand gestürzt ist. Bei der Baummarsch-Mündung. Oder doch beim Willoweg-Haine? Das Geschwister liegt seit ein paar Tagen schon im am Marbon-Marktnund wird gepflegt. Ein Mentor. Oder ein Hainhüter. War es nicht eine rote Schwester?
    Hatte nur ein Seil dabei. Nichtmal Zeugs zum klettern. Doch das Blattwerk hat geholfen. Mit der Ausrüstung die kaputt gegangen ist.
    Die Freunde haben schnell geholfen. Aber warum liegt er allein am Markt? Oder waren das Händler?

    Die Natur kennt nur eine Konstante: Veränderung.


    Nefi ~ Diamphar ~ Avrel Lyas ~ Aphio ~ ...

  • Nachdem am 34. Zephyr abends für mindestens zwei Stunden die Kutsche des Operngrafen vor der Nr. 7 in der Salma-Gasse parkte, sah man am darauffolgenden Tag die Hausherrin mit ihrer Wache, Shani Acenath, das Anwesen von außen inspizieren. Man rüttelte an Türen und Fenstern, kontrollierte Schlösser und Riegel, inspizierte Rankengitter. Offenbar hat die Fog einiges an Sicherheitsmaßnahmen nachzuholen.
    Heute morgen nach dem Frühstück besuchte der alte Bonne seine Enkelin und machte sich gemeinsam mit dem Handwerker des Hauses daran, den Anweisungen der Wache nach die fehlenden Sicherheitsmaßnahmen aufzuholen.


    Das tägliche Plauderstündchen von Frau Brenner gab den teilnehmenden Damen leider kaum Hinweis darauf, woher das plötzliche Interesse am Aufrüsten der Sicherheit rühren könnte. Sie beantwortete Fragen danach recht verschnupft wirkend damit, dass sie zwar den Grund kenne, diesen aber gewiss nicht einfach so weiter tratschen würde. Wofür hielte man sie denn!


    Wo:
    Salma-Viertel, Salma-Gasse
    Wer:
    Gehört und erlebt von interessierten Nachbarn, Besuchern, Angestellten und Passanten in der Salma-Gasse um die Nr. 7 und in deren Nähe, so wie allen Klatschbegeisterten, die gern Gerüchte bei Hauspersonal abschöpfen

  • Zinderhang und Schmerz


    Die Hüter und anderen Kinder des blassen Baumes können wohl in der Nacht einen großen Schmerz vernehmen.
    Da stirbt eine Schwester, in ihren Letzten Momenten empfindet sie trauer und Schmerz wie es scheint.
    Wo sie gestorben ist weiß keiner so recht gerade. Eine Leiche hat man nicht gefunden.
    Ob sie wer kannte, was brachte sie um, warum spürte sie so? All diese Fragen scheinen unbeantwortet zu bleiben.
    Der eine oder andere besser begabte nahm vielleicht noch etwas anderes in diesem letztem Aufschrei mit.

    Wer damit spielen mag gerne Wisper an mich


  • Nachdem man Frau Brenner bereits mehrmals in ihrem Plauderstündchen darüber scherzen hörte sie würde sich sorgen, dass man ihre Dienstherrin und deren Leibwache für ein Paar halten könnte, sieht man Letzere derzeit häufiger in den Geschäften der Stadt ein- und ausgehen.


    Bekleidung ist es, die Shani Acenath wohl benötigt.Tatsächlich fällt an der sonst dunkel in die Farben des Hauses Forell gekleideten Wache auf, dass sich zwischen den Besuchen der Geschäfte immer mehr helle Farben in ihr Erscheinungsbild mischen, nämlich weiß mit silber oder gold. haben sich die Anstellungsverhältnisse geändert, oder passt die Acenath sich aus sehr viel privateren Gründen der Fog an?


    Die Wache wurde außerdem bei einem Schmied gesehen, wo sie eine längere Zeit verbrachte, ehe es zurück in das Haus von der Salma-Gasse 7 ging.


    Wo:
    Götterfels, Händler, Salmaviertel.


    Wer:
    Gehört und gesehen von jedem der möchte.

  • Mitten in der Nacht zur 23zigsten Stunde, hallen die Klänge einer Gitarre durch das Ossa-Viertel und Gesang erzählen von Wunden, die so mach einen die Gedanken, in den Keller drücken. Man kann vernehmen, das kommt aus dem Garten des Dunyana Haus, meinch einer kann sogar ahnen – was dem Dunklen über die Leber gelaufen ist.
    Was die Bewohner vom Osser-Viertel vernehmen konnten!

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