Götterfels - Ossaviertel
Die Bewohner des Ossaviertels sind ja wirklich einiges gewöhnt: Straßenschlägereien, bunte Gestalten, romantische Tragödien, dramatische Komödien...Für den geneigten Gaffer gibt es in der Regel einiges zu sehen, einzig wenn er gemütlich in Richtung der Zerbrochenen Wunderlampe flaniert, um dort bei Eintopf und Bier den Abend erfolgreich ausklingen zu lassen. Trotzdem mochte das ungleiche Trio, das man am gestrigen Abend vor dem alten Meridiangebäude antreffen konnte, den ein oder anderen schiefen, wenn nicht gar furchtsamen Blick auf sich gezogen haben. Von drei Riesen ist die Rede, der eine größer, als der andere. Ungleich in Gestalt und Verhalten und doch auf eine Weise miteinander verbunden, die viele Fragen offen ließ. Einer blond, der nächste rot und der dritte, der gewaltigste von ihnen, ein Koloss mit Dämonenfratze, Stacheln so lang wie Männerarme und einer Stimme, tief grollend und Unheil verkündend...
Von einem Blutgott soll die Rede gewesen sein. Von Opferungen, falschen Charr und Kämpfen gegen die wackeren Streiter des Paktes! Und das auf offener Straße und unter den Augen der hiesigen Seraphen...Da mag sich manch einer fragen, wie sicher man noch sein darf. Am Ende waren es Paktierer des gefallenen Kriegsgottes, die kommen Unheil zu bringen...oder nur drei Fremde, die einander den rechten Weg wiesen. Recht unwahrscheinlich...dadurch aber nicht zwangsläufig unmöglich.
Wer kann davon gehört haben:
-Tratschtanten
-Interessierte und Informierte
-späte Lampenbesucher