Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

Wo?

• Götterfels
• Königintal

Wann?

• Seit den frühen Morgenstunden des 77. Koloss 1336

Wer kann davon gehört haben?

• Bewohner von Götterfels - Insbesondere beider Marktviertel
• Adel von Götterfels
• Bewohner des Königintal - Insbesondere von Shaemoor und Beetletun

Was ist passiert?

Wenig mehr als zwei Jahre nun stand das canthanische Anwesen der Ishigamas leer.
Entgegen der damaligen Gerüchte zog in dieser Zeit niemand dort ein, also stand es wohl doch nicht zum Verkauf?

Seit den frühen Morgenstunden des heutigen Tages kann ein mancher vermehrt eine Handvoll canthanische Bedienstete auf den Straßen vor und in Götterfels erblicken. Allesamt waren sie einheitlich gekleidet.

Eben jene Bediensteten kauften Vorräte ein, darunter reichlich Essen und... Stoffe, wie es den Anschein hatte.

Nicht lange ließen dann einige Transporte per Wagen auf sich warten, die das Königintal durchquerten. Die Wagen konnten normaler nicht sein, jedoch waren es die augenscheinlichen Soldaten mit ihren grimmigen Masken die hier Blicke auf sich zogen. Alle waren sie zu unterschiedlichen Grimassen verzogen.

In den späten Abendstunden wurden ähnliche Soldaten gesichtet die zwei Kutschen begleiteten. Aufgrund der späten Stunde konnte man wenig erkennen, aber es wird erzählt, dass die Kutschen sehr einfach und schlicht gehalten waren. Kaum verziert waren sie, was dem Adel unüblich war.

Das Einzige, was viele mit Sicherheit behaupteten war, canthanische Muster seien auf dem schwarzen Holz zu erkennen gewesen.

Allerdings, keine normalen Reisenden würden sich in solcher Begleitung wiederfinden?

Die Besitzer des Anwesens kehrten wohl zurück in ihre zweite Heimat.

Leon Arlet hat an der Schenke wieder eine Kleinigkeit verändert:

Er stellte ein großes Schild auf: "Schankmaid oder Aushilfe Gesucht!

Bei Interesse bitte beim Inhaber Leon Arlet melden!

Wer könnte davon gehört haben oder es Gesehen haben?

-Einwohner von Shaemoor und dem Königintal

-Einwohner von Götterfels

-Seraphen aus der nahegelegenen Festung

-Reisende

Ein paar Tage nun gibt es wieder so etwas wie "Normalbetrieb" in der Salma-Gasse 7: tägliche Klaviermusik etwa gegen Mittag und gegen Frühabend, regelmäßige Botengänge, Besucher aus dem Rurikviertel... und natürlich das Allerwichtigste: Frau Brenners tägliches Plauderstündchen mit ihren klatschbegeisterten Freundinnen, die so lange Zeit so schändlich vernachlässigt wurden.

Wo man war verriet die Brenner nicht, warum die Hausherrin neuerdings gern allein unterwegs ist, auch nicht. Vor allem nicht wo, denn das geht ja wohl niemanden etwas an, findet sie entrüstet. Ein Besuch bei den Seraphen? Eine Taverne? Pah, als ob. Man sehe sich diese Frau doch einmal an. Was sollte sie denn nur dort! Und endlich mal jemanden mitbringen, damit das Haus nicht immer so leer wirkt, würde sie ohnehin nicht. Die Canthanerin zählt ja nicht, die ist angestellt. Die andere auch - wenngleich Alberta da nun etwas unsicher klingt.

Aber das "Ihre kleine Theodora" morgen Geburtstag habe, das wurde sehr wohl verraten, jawohl. So kurz vor den Festtagen. Deswegen musste Frau Brenner schließlich auch recht bald zurück an die Arbeit, denn wie immer gibt es ja noch "So viel tun, bei den Göttern!"

Wo:

Salma-Viertel, Salma-Gasse

Wer:

Gehört und erlebt von interessierten Nachbarn, Besuchern, Angestellten und Passanten in der Salma-Gasse um die Nr. 7 und in deren Nähe, so wie allen Klatschbegeisterten, die gern Gerüchte bei Hauspersonal in der Umgebung abschöpfen

Wo: Maidenwhsipern

Wann: 79. Koloss 1336 (heute)

Was ist geschehen:

Am heutigen Vormittag betrat ein Seraph die Schänke zum Maidenwhispern. Nicht etwa um zu trinken, doch stattdessen erkundigte er sich über eine Frau die unter vielen Stammgästen als die "Dralle Trixie" bekannt gewesen war. Gerade viele der männlichen Stammgäste der Schänke, trauerten ihrer Abwesenheit noch immer nach. Denn die Gäste bestätigten dem Seraphen nur, dass die Frau schon seit längerer Zeit nicht mehr hier arbeitete und Niemand etwas über ihren Verbleib zu wissen schien.

Wer kann davon wissen?

- Seraphen

- Bewohner des Rurik-Viertels

- Treue Besucher des Maidenwhispern

Wo: Götterfels

Wer: kann es gehört haben?: Allerlei in Götterfels

Ein magischer Unfall oder doch ein Angriff?

Ein seltenes Bild den Hofmagier mal nicht irgendwo zu sehen, immerhin war dieser ständig irgendwo unterwegs, doch schien es sich an diesem Vormittag zugetragen zu haben das man den Hogmagier Wolkenweg in Begleitung einer ihn wie einen alten Mann stützenden Wache aus dem Büro trug. Angeblich hörte man vorher noch lautes fluchen und knallen aus seinem Büro, vielleicht ja ist ein magisches Malheur passiert, oder doch Mutwilligkeit?! Wer weiß doch scheint der Magier sich erstmal zurückgezogen zu haben. Also kann er selbst es wohl den neugierigen Nasen nicht beantworten.

Wo: Königintal - Shaemoor

Wann: 79. Koloss 1336 (15.12.2023)

Eine etwas ungewöhnlichere Gruppe, bestehend aus zwei gut bewaffneten Reisenden sowie einer Seraphin, konnten beobachtet werden, wie diese durch Shaemoor bis zur entsprechenden Festung marschierten. Die Seraphin, welche in Shaemoor als Korporal Yarentia bekannt ist, schleppte dabei einen... Kopf mit sich? Manche würden darauf schwören, dass es sogar zwei Köpfe waren. Die beiden Reisenden sahen auch aus, als wären diese in ein Gefecht geraten. Ein Mann, der in erster Linie wohl wegen einem auffälligen, grünen Tättoo im Gesicht wohl auffallen würde. Sowie eine Frau in schwerer Rüstung. Beide verdreckt von Erde, der Mann hatte auch nicht gerade wenige Blutflecken auf seiner Ausrüstung. War es sein eigenes Blut? Oder vielleicht das des Ungetüms, dessen Kopf zur Festung von Shaemoor von Korporal Yarentia geschleppt wurde? War sie nicht im Westen beim Schwingen-Pfad stationiert wegen eines Ettins, welcher diesen besetzte und schon das Verhängnis für den ein oder anderen unvorsichtigen Reisenden wurden? Wohlmöglich war dieser Kopf, welchen Korporal Yarentia da mit schleppte, der Doppelkopf eben jenes Ettins.

Wer kann davon gehört haben:
- Anwohner von Shaemoor

- Reisende

- stationierte Seraphen

Wintertagsbaum in Shaemoor?

Heute wurde ein große Tanne auf dem Hauptplatz von Shaemoor aufgestellt, Scheinbar unter Aufsicht von Bürgermeister North und dem Örtlichen Schankwirt Leon Arlet wie Bürgermeister North in seiner rede sagte:

"Werte Bewohner und Bürger von Shaemoor, Lasst uns Wintertag mit dieser 2 Meter Hohen Tanne Feiern, Gespendet von Leon Arlet, dem Örtlichem Schankwirt der Schenke "Zur Weißen Maid" " Die Einwohner Jubelten Über dem Baum auch diejenigen die den baum mühsam aufrichteten. die leute wurden von der Örtlichen Schenke verköstigt mit hausmannskost während Shaemoor in Wintertagsbeschmückung den Wintertag feiert.

Wer könnte davon gehört haben oder dabei gewesen sein?

-Bewohner von Götterfels

-Bewohner von Shaemoor

-Besucher der beiden Orte

-Reisende

-Seraphen der Örtlichen Festung

Wo: Badehaus Fortuna im östlichen Marktviertel, Götterfels

"Eure Eltern sollten sich schämen! Für wen haltet ihr euch eigentlich? Redet ihr so mit eurer Mutter?!" Und noch mehr nette Worte richtete die Besitzerin Naunet Tesgard kürzlich lautstark vor den Türen ihres Badehauses an eine Gruppe junger Männer, die wohl hochkant und mit Nachdruck hinausgeworfen wurden. Badegäste berichten von unangemessenem Verhalten und Kommentaren. Sonst eigentlich souveräner und nicht so dünnhäutig, dauerte es diesmal nicht lange, bis die Tesgard aufgrund der nicht ausreichenden Tödlichkeit ihrer Blicke die Sache selbst in die Hand nahm und die Truppe wohl ziemlich zusammenstauchte. Ganze Tiraden zu Ungunsten des männlichen Geschlechts mit durchaus kreativ durchdachten Beleidigungen sollen gehalten worden sein.

Während die eine Hälfte der Gäste darüber schmunzelte und diese Meinung teilte, empfand die andere Hälfte dies als unprofessionell. Fakt scheint jedoch zu sein, dass mit der Schönheit derzeit nicht gut Kirschen essen ist.

Wer kann davon gehört haben?

Alles im und rund ums Fortuna und sonstige Interessierte.

Von der Firmeninhaberin höchst persönlich begleitete Auslieferung?

Passanten, Spaziergänger und Besucher der Gildeninitiative konnten eventuell gestern die Firmenchefin, des in Götterfels sowie in Löwenstein ansässigen Handelshauses Amouteruu, dabei beobachten, wie sie, zusammen mit einer ihrer führenden Sicherheitsbeauftragten, ausgehend vom Lager am Löwensteiner Hafen, einen Arbeiter ihres Hauses dabei begleitete ein großes Lederbündel in Richtung Nord-Westen auszuliefern. Was genau geliefert wurde, konnte nicht erkannt werden, aber wenn die Chefin höchstpersönlich, gemeinsam mit der Wach-Frau Shivae Aylen, die Lieferung begleitet muss es schon etwas besonderes gewesen sein.

Wer zufällig in die selbe Richtung unterwegs war, konnte mitbekommen, dass das Ziel der Dreier-Gruppe wohl die Gildeninitiative gewesen war. In diesem Gebäude, in welchem mehrere Gilden ihre Niederlassungen haben verschwanden sie, um dann erst wieder nach etwa 2 Stunden wieder aus dem Gebäude zu treten und sich wieder auf den Rückweg zu machen, natürlich ohne Leder-Bündel.

Man munkelt, dass dieses Bündel auch nicht ganz leicht gewesen war, denn der arme Mitarbeiter hatte schon ganz schön zu schleppen an diesem Paket, und das sogar am gestrigen Sonntag, dem 81. Koloss. Ob er Hilfe angeboten bekam und diese ablehnte, oder einfach die Bürde hatte, diese Lieferung alleine zu tragen ist nicht bekannt und könnte Grund für Spekulationen sein.

Wer kann davon gehört, oder es gesehen haben:

Jeder, der aus irgendeinem Grund in Löwenstein zwischen Hafen und Gildeninitiative unterwegs war

Wo: Götterfels "Stute"

Was: Es war eindeutig, dass der junge Fürst von Graustein höchstselbst in rot-weißer Wintermann-Kleidung in der Schenke zugegen war und Geschenke verteilt hat.
Die Geschenke, die aus kleinen Jutesäckchen bestanden, waren gefüllt mit (laut ihm) selbstgebackenen Plätzchen aus Mürbteig mit Marmeladefüllung, Teestangen, Zuckerstangen und Zimtsternen

Im Laufe des Abends ist er mit einem Maskierten und dem Ordensleiter der Hoffnungsritter aus der Schenke getreten.
Wer kann davon gehört und es gesehen haben?
Alle, die, die Süßigkeiten erhalten haben und die es interessiert.

(Bild ist im Spoiler)

Wo: Löwenstein, Docks nahe des Sanctum Hafens

Wann: Nacht vom 82. zum 83. Koloss

Schießerei und Leichenteile am Hafen?

Geschrei, ein Knall, Knurren, Bellen, Wasserplatschen - in der Nacht vom 82. zum 83. Koloss entstand ein Tumult in den abgelegeneren Teilen der Docks. Einige schlaftrunkene, panische Straßenschläfer stolperten aus den dämmrigen Gassen und faselten etwas von einer Schießerei, wildgewordenen Hunden - ein sich örtlicher Sylvari-Herumtreiber berichtet auf Nachfrage von zwei maskierten Ledergestalten, die plötzlich aufeinander losgegangen sein sollen - eine Hafenarbeiterin wiederum schwört, eine Schar Ratten hätte einen Mann wie blutsteinverrückt die Docks hinunter gejagt, bis er die Flucht mit einem behänden Kopfsprung im Meer suchte.
Nahe Anwohner beschwerten sich neben dem Lärm auch über den Gestank, der kommenden Morgen aus der Gosse wehte. Kein Wunder, wenn stimmt, was sich erzählt wird - dass am Ort des Geschehens organische Überreste gefunden wurden - Fleisch, Knochen und Pelz -, an denen bereits die Maden nagten.

Wer kann davon gehört haben:
Löwengarde, Dockarbeiter, Stadtstreicher und andere örtliche Anwohner Löwensteins

Instabile Magie ist ungesund oder doch nur eine Besprechung für die Waren des zukünftigen Magieladen Magus Opus?

Nachdem beim Magiertreff Lucius Allocer spontan als Vertretung für Sibian Wolkenweg einsprang, war noch unklar was dem Weißhaar zugestoßen war. Gleich am nächsten Tag nach dem Magiertreff machten sich Eve Sweeney und Lucius Allocer auf den Weg zu Sibian um nach ihren Kollegen zu sehen. Man konnte sehen das die zwei einen großen Rucksack bei sich trugen und schnell nach öffnen der Tür ins Innere der wolkenwegschen Residenz verschwanden. Sie blieben mehrere Stunden dort und kamen erst spät mit einem erleichterten Blick wieder heraus, nachdem zuvor die Mienen doch eher besorgt aussahen. Man munkelt das die zwei Magierkollegen ihren Freund Sibian vor den sicheren Tod gerettet haben, andere wiederum behaupten das es nur um die Warenauswahl des neuen Magieladens des Grafenpaar ging. Da die Beiden aber so erleichtert waren, konnte man sich Anfang der Woche wieder um eigene Angelegenheiten kümmern und ein Schild an den zukünftigen Magie Laden in Löwenstein hängen lassen. Magus Opus war in großen Buchstaben zu lesen. Auch wurde ein Abstecher bei Poison Transporte vorgenommen welche gleich für den Transport der Waren beauftragt wurden. Immerhin wollte der Laden gefüllt werden.

Wer kann davon gehört haben: Götterfelser, Löwensteiner, jeder der will.

Wo:

Dorf Shaemoor und Umgebung

Wann:

in den letzten kalten Tagen

Was:

Invasion der Schneemänner in Shaemoor?

Das man mit kaltem Schnee auch viel spass haben kann ist nicht erst seit diesem Winter bekannt, und das man damit auch verschiedenes bauen und gestallten kann ebenfalls nicht. Aber an diesen Tagen kann man fast schon übertrieben viel Schneemänner im Dorf erblicken und es werden immer mehr. Schnee gibt es ja erstmal genug aber was geschieht dort eigentlich? Man könnte meinen die kalten Gesellen wachsen wie Pilze aus dem Boden, mal mit Zuckerrübe als Nase, mal mit knochigen Ästen als Arme, andere sogar bis zu drei Meter hoch. Es scheint ein Wettkampf ausgebrochen zu sein wer den schönsten, grössten und überhaupt besten Schneemann bauen kann. Man sagt das es wohl an der hiesigen Schule begonnen hat und dann von den Kindern in die heimischen Vorgärten und Höfe übernommen wurde. Selbst manch Erwachsener beteiligt sich wohl schon daran und versucht wohl selbst den eigenen Nachwuchs zu übertreffen. Wo das wohl noch hinführt?

Wer:

Bewohner von Shaemoor, Reisende

Wo: Götterfels, Wintermarkt

Wann: 81. Koloss

Wintertags-Rendezvous?!

Unter den vielen Besuchern des Marktes wurde ein besonderer Ausreißer gesichtet: Der stinkstiefelige Graf Desmor von Halkor! Gut zu erkennen an der hochgetragenen Nase und seinen violetten Augen. Kein Zweifel! Er wirkte ziemlich Fehl am Platz und wenig begeistert, wie er von seiner jungen Begleitung von Stand zu Stand gezogen wurde. Nach einigen Spekulationen, bestätigte schließlich die gut informierte Gräfin von Hohnberg, dass es sich bei dem Edelfräulein um die Baroness Celia Ashcroft gehandelt hat.

Die Beiden waren allein unterwegs und kauften allerlei bunten Krimskrams und Nippes ein. Oder besser: Die Baroness suchte und zeigte begeistert, und der Graf nickte und bezahlte. Wenn sie einmal nicht sein Geld ausgab oder sich Kakao und Plätzchen schmecken ließ, soll sie ununterbrochen vergnügt an seinem Arm gehangen und sich gar nicht an der Gleichgültigkeit des Grafen gestört haben.

Am frühen Abend hat man das ungleiche Paar dann mit ihrer reichen Beute in die Kutsche des Grafen einsteigen und in Richtung Rurik-Stadt fahren sehen.

Wer kann davon gehört haben?

-Besucher und Händler des Wintermarktes

-Klatschbegeisterte

Wo: Maidenwhsipern

Wann: 85. Koloss 1336 (heute)

Am heutigen Tage wurden überall in der Stadt mehrere hundert Plakate von Seraphen angebracht. Diese finden sich auch in diversen Schänken der Stadt Götterfels. Fragt man die Soldaten nach der Frau, bekommt man nur vage Aussagen. Der eine sagt es handelt sich um eine Vermisste, während man an an anderer Ecke hört, dass diese Frau angeblich viel Dreck am Stecken haben soll.

Wer kann davon wissen?

- Seraphen

- Bewohner von Götterfels

- Treue Besucher des Maidenwhispern, andere Tavernengänger

Wo:

Shaemoor, Waisenhaus Blumenwiese

Wann:

an den letzten Tagen

Was:

Festliche Stimmung im Dorf.

Nachdem sich wohl der Trubel um die immer zahlreicher und ausgefallener gewordenen Schneemänner sich gelegt hatte, es scheinen zumindest kaum neue frostige Gesellen dazu gekommen zu sein, scheint man sich nun auf andere Dinge zu konzentrieren.

Gerade im Waisenhaus geht es daher hoch her, da wird geschmückt und gewerkelt was das Zeug hällt. Dabei soll wohl auch wieder für den kommenden Ausflug in die Stadt gearbeitet werden. Wo es dann wieder um Speissen und Spenden für die ärmsten der Armen in der Stadt gehen soll. Ein grosser Kessel wurde erst kürzlich wieder besorgt und auch sind die Kinder fleissig dabei Geschenke vorzubereiten die dann verteilt werden können.

Aber es soll auch um Laternen gehen, fliegende Laternen sogar. Was da wohl wieder in der Luft liegt?

Wer:

Bewohner des Ortes, Wachen, Händler

Wo: Götterfels,

Wann: 89. Koloss 1336 (heute)

Am heutigen Tage gegen Mittag verbreitete sich die rasche Nachricht über eine öffentliche Kundgebung durch die Seraphen, die am späten Nachmittag im westlichen Marktviertel nahe des Schießstandes gegeben werden sollte. Die Art und Weise wie die Stadtschreier die Nachricht bezüglich dieser Kundgebung verbreiteten, ließ darauf schließen, dass es sich um etwas Ernstes handeln musste. Denn wann hatte es das letzte Mal schon so etwas gegeben? Einen Leutnant der Seraphen, der seine Stimme direkt an das Volk richtete. Und tatsächlich trat ein groß gewachsener Mann mit kahlem Kopf und breiten Schultern, vor eine versammelte Masse.

Wer kann davon wissen?

- Seraphen

- Bewohner von Götterfels

- Familienmitglieder und Freunde von Familie Mallown

Wo: Götterfels

Wann: In den frühen Abendstunden

Was:
In den frühen Abendstunden, nach der Kundgebung der Seraphen, hat der junge Fürst von Graustein zwei hauseigene Wachen am Maidenwispern abgestellt, die keine vermummten Personen mehr hineinlassen.

Scheinbar möchte man um jeden Fall vermeiden, dass die Straftäterin und ehemalige Wirtin des Maidenwispern sich in der Schenke niederlässt, oder/und es auch nur in Erwägung ziehen könnte.

Der arme Holger hat wohl die Verpflichtung bekommen, ein eventuelles Auftauchen der Straftäterin umgehend den Seraphen zu melden.(*)

Wer kann davon wissen?

Die, die ums Maidenwispern herum schwärmen& dort ihre tägliche kostenlose Ration abholen.

Reguläre Gäste

* Da Holger ein NPC ist, kann er nach freien Stücken Meldung bei den Seraphen machen und darf dafür benutzt werden.

Wo: Friedhof Tonteich

Wann: 92. Koloss

Was:

Bewaffnet mit Picknickdecke, einem großen Rucksack und je einem kleinen Kind an der Hand, geht es am vierten Tag der Woche für die kleine einsiedlerische Familie Tesgard aus dem Waldstück neben dem See von Tonteich in die Stadt. Identifizierbar durch die große Lockenmähne, führt Naunet ihre beiden Kinder auf den Friedhof. Neben einem Familiengrab wird die Decke ausgebreitet und sich dick angezogen darauf versammelt, umarmt und… es gibt Kuchen und warmen Punsch?

Besucher des Friedhofes geben sich irritiert über das Trio, auch das Kinderlachen wirkt fehlplatziert, doch scheint es niemand übers Herz zu bringen, sich in die Angelegenheiten der Familie einzumischen. Zu lange können sie jedoch nicht bleiben, die Kälte treibt sie wieder nach Hause. Bis zum nächsten Jahr, Papa…

Wer: Bewohner und Besucher Tonteichs, Angehörige

Explosive Antwort

Götterfels - Salmaviertel

91. Koloss

Es passierte in der Nacht vom 91. auf den 92. Koloss, als die Bewohner des Spiralblicks im Salmaviertel (nahe der Lyssaspirale) recht unsanft aus ihren Betten gerissen wurden. Ganz in ihrer Nähe nämlich schraubte sich erst ein heller Schuss durch die kalte Winterluft, dem dann und nur wenige Augenblicke später, eine derart heftige Detonation folgte, dass die reich verzierten Fensterscheiben so manch eines Hauses in hunderte von klirrenden Scherben zersprangen. Ein Beben ging damit einher, das Unwohlsein und Schrecken verbreiten mochte...und bei vielen sicherlich auch eine große Ratlosigkeit hinterließ. Kein Wunder, dass auf dieses ganze Spektakel bald schon die Soldaten der Krone folgten, die sich sogleich daran machten das betroffene Gebiet abzusperren und die dort wohnenden Bürger zu versorgen...

Was genau sich nun zugetragen hat wissen die wenigsten...Am Morgen auf dem Markt sind die Meinungen dazu eher verhalten. Die Rede des Leutnant Ryders vor einigen Tagen immerhin hat die Bürger hellhörig und vorsichtig werden lassen. Teile jedenfalls...Dennoch mag man hier und dort das Gerücht vernehmen, dass es ein Attentäter gewesen sein soll, der dem Leutnant höchst selbst aufgelauert habe, um...nun...zu tun, was Attentäter eben so machten...