Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Zu spätabendlicher Stunde war zu beobachten, wie die vor nunmehr gut einem Monat aufgebrochene Seraphen-Truppe über Shaemoor zurück nach Götterfels marschiert kam. Ramponiert und erschöpft muteten die Seraphen, Söldner und Freiwilligen an, und nicht wenige von ihnen mussten in Karren transportiert werden, statt von ihren eigen Füßen getragen zu werden.


    Nachdem sich die Marschkolonne schließlich nach dem Passieren des Stadttores auf dem Dwayna-Platz auflöste, kehrten die meisten Soldaten zur Dienststelle der Kompanie Silberschwinge auf der Melandru-Straße ein, welche den Großteil der Soldaten für den Einsatz gestellt hatte.


    Die Verletzten hingegen wurden in den transportierenden Planwägen über die Ringstraße hinein ins Salma-Viertel gefahren, um dort im Vorhut-Hospital unter dem Dwayna-Klerus eingewiesen zu werden. Manche soll es schwer getroffen haben - so manches Krankenbett sollte also noch für geraume Zeit belegt bleiben.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Bewohner von Shaemoor & Götterfels


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Seit einiger Zeit schon werkelt eine Asura vor und in der Zerbrochenen Wunderlampe herum. Sie schafft unter Verwendung eines Golemanzuges Kisten von der Größe eines doppelt gefaltenen Nornkindes heran und lagert diese teilweise tagelang rechterhand vor dem Treppenaufgang zur Lampe.
    Die Ausrüstung wird durch das Asuraportal von und nach Löwenstein angeliefert und bis zum Weitertransport zur Zerbrochenen Wunderlampe auch dort, linkerhand des Portals, akkurat gestapelt zwischengelagert. Jede Kiste ist mit einem Warnschild versehen.

    Zitat

    Achtung Kiste ist gefährlich. Kiste schiesst zurück. Pack die Kiste an und die Kiste packt dich ein.


    Immer wieder werden Gerätschaften und Laborausrüstung durch den Schankraum in das Haus gebracht. Hugh scheint sich daran nicht zu stören, was darauf schließen lässt, dass die Asura eine Genehmigung für ihre Arbeiten hat.
    Ebenso finden sich an mehreren Stützpfeilern und Wänden innerhalb und außerhalb der Lampe asurische Schriftzeichen, mit roter Farbe aufgebracht.

    • Besucher der Zerbrochenen Wunderlampe
    • Bewohner des Ossa-Viertels
    • Durchreisende und Bürger, die sich zwischen dem Asuraportal nach Löwenstein und der Zerbrochenen Wunderlampe aufhalten
  • Das Löwensteiner Sanatorium schließt seine Pforten. In Löwenstein und Götterfels werden eifrig Flugblätter verteilt. Der Großteil der Patienten wurde schon unterrichtet, so erreicht die Nachricht nun auch alle anderen.


    Zitat

    -AUS GESUNDHEITLICHEN GRÜNDEN WIRD DAS LÖWENSTEINER SANATORIUM GESCHLOSSEN-
    Die Heilerinnen Mathilde Fröhlich (NPC - wahlweise auch von mir bespielt ) , Sneshana Iorga und der Heiler des Armenhauses Tin Wiesel werden weiterhin für Euch ansprechbar sein.
    Solang es in Löwenstein keinen Nachfolger für mich gibt, wird die Gardistin Merrill Lilienwind die Behandlungen der Zivilisten mit übernehmen. Man melde sich bitte bei ihr im Fort, oder bei Hauptmann William Hirstoff.


    Ich danke Euch allen für Euer Vertrauen in mich und meine Angestellten.


    Taraya Kitiara


    An der Unterschrift der Heilerin, merkt man, wie sehr die Hand gezittert haben muss. Einige Klatschweiber erzählten ja schon eine ganze Zeit, wie ausgemergelt und krank Tara aussähe und das es für die Ärztin wohl nichts anderes als ihre Arbeit gäbe, die sie irgendwann zu Grenth brächte. Ist dies nun geschehn, oder zieht man da einfach nur die Notbremse ?


    Desweiteren werden Gerüchte laut, dass die Ärztin vorhat in Shaemoor eine Praxis zu eröffnen, in der sie Ärzte einstellt, selbst aber nur die Buchhaltung führen wird. Ob das stimmt? Man wird es sehn




  • Wer gegen Abend durch das Salma spazierte konnte beobachten wie die Brüder mit einem ganzen Tross an Leuten das Krug und Klinge verlassen haben. Darunter sogar eine Asura. Recht fröhlich haben alle ausgesehen....ob die wohl Urlaub machen. Is ja auch anstrengend so eine Taverne...oder geben die den Laden etwa einfach so auf.


    Besucher der Taverne wissen es besser. Die rothaarige Schwester blieb zurück und scheint den Laden so lange zu hüten. Spät in der Nacht kann man beobachten, so man denn so spät noch unterwegs ist, wie ein großer Schatten sich der Taverne nähert und nach einem Klopfzeichen auch eingelassen wird.



  • Neues um das Haus ...


    Man sieht Verstärkt die Jüngere Schwester des Grafen Feuertanz durch die Stadt "Flanieren" Wobei sich deren Begleitung stets aus zu weiten Scheint neben den Üblichen Wachen die auf ihre weise mit den Schatten zu verschmelzen scheinen sieht man nun meist noch Norn Wachen im Schlepptau .


    Desweiteren sind Gerüchte im Umlauf nach denen das Haus wohl wieder das dorf Tonteich mit Präsenz und Ressourcen unterstützen will , manche Munkeln Gar das des Grafen Schwester dabei ist ein Söldnerheer auf zu stellen um die dortigen Seraphen zu unterstützen .


    Alles in allem Scheint es um das Haus Feuertanz aktuell Turbulent zu sein , es tut sich etwas nur was genau ?

  • Gegen Abend hört man Gehämmer von der Hüttenbiegung 5 im Salma-Viertel. Ist ja unerhört, um so eine Zeit noch Lärm zu machen, während andere Leute versuchen zu schlafen!


    Fragt man direkt bei dem Elonier nach, was er sich erlaube hier noch solchen Krach zu veranstalten, wird er sich entschuldigen und sagen, dass er sich ausgesperrt habe und das Schloss aufbrechen musste. Andere meinen eine blonde dunkelhäutige Frau gesehen zu haben, die für seine kaputte Türe verantwortlich sei. Der Nächste redet von ständigem Theater mit seinen Weibern. Der Übernächste zieht sich einfach das Kissen über den Kopf.


    Lange hält der Lärm nicht an, so können die Nachbarn dann auch schon bald in Ruhe weiterschlafen.

  • Wo ist nur das ganze Blond geblieben?


    Manchen wird es aufgefallen sein, anderen nicht, dass es seit einiger Zeit ruhiger um die Händlerfamilie aus dem Ossa geworden ist. Wo man vor ein paar Wochen noch an praktisch jeder Ecke einen Iorga fand, da zieht es heute nurmehr vereinzelt ein blondes Haupt durch die Straßen der Stadt. Zumeist ist es der Hüne, der auch als Brücken-Iorga bekannt ist, der seiner Arbeit nachkommt oder den Herrenhaushügel im Salma belagert. Oder aber der bleiche Onkel, der neulich unlängst die Neueröffnung des Meridians geleitet hat. Hin und wieder auch ein anderes Gesicht, aber von Leon, Adrian oder gar der liebreizenden Helena hat man schon eine Weile weder etwas gehört noch gesehen.


    Aber...das ist doch alles ganz normal. Die Geschwister machen sicher Urlaub. Das zumindest wissen die Wachen vor dem Laden zu berichten. Wer so viel Geld hat, der muss ja einfach auch mal raus und dumm wären sie würden sie es nicht machen. Den feinen Herren Adrian haben sie sicher mitgenommen und der Rest? Na die kommen und gehen doch wie sie wollen. Diese Ärztin von denen sieht man ja schließlich auch oft und der Kerl, der immer mit der Dunklen rumeiert, der ist sicher auch nicht weit.


    Alles in allem also kein Grund zur Sorge. Man nutzt die Zeit, in der der Laden noch nicht wieder ganz hergestellt ist, eben nur sinnvoll. Und sicher wird es bald wieder nur so wimmeln vor diesem hellhaarigen Geschmeiß. Lange kann es nicht mehr dauern...

  • Wie in der Kessex-Freistatt bekannt wurde, soll in der Frühe eine Leiche eines Händlers in der Riesen-Passage gefunden worden sein. Es wird gemunkelt, es soll sich um Antonius Goldhof Handeln, einen Stoffhändler aus Götterfels.laut Papieren ging er spätabends weiter um zur Kraitbann-Freistatt weiter zuwandern, allerdings wurde er südlich der Riesen-Passage nachts nicht von den Wachen in der Gegend gesehen.Er soll zu einem Händlertreffen in der Asura-Hauptstadt Unterwegs gewesen sein.


    Wer davon wissen könnte:


    -Wachen zwischen Kessex-Freistatt und Kraitbann-Freistatt
    -Reisende in der Gegend
    -Händler in der Gegend

  • Vermehrt werden in der Stadt Götterfels Stimmen laut. An jeder Ecke spricht man den Namen Tiburtius Drosselkopf. Er scheint wohl ein gesuchter Mann zu sein. Soll Gerüchten zu Folge ein Schwerverbrecher sein. Wieder andere behaupten der Mann ist doch längst bei Grenth und wäre ein durchaus anständiger Blumenhändler gewesen. Sein Laden befindet sich immer noch auf der Kormirhochstraße und der Staub verklebt bereits die Fenster. Aber anscheinend musste an dieser Geschichte etwas Wahres dran sein. Zumindest hört man ebenso von einem Mann, einem Elonier, der weder Mühen noch Kosten scheut, um den Namen Tiburtius Drosselkopf der Bevölkerung näher zu bringen. Ob nun im guten oder negativen Sinne. Dass der Elonier für jegliche Information bezüglich dieses Blumenladen und dem Händler dahinter eine Menge bereit ist zu geben, geldtechnisch, ist ebenso zu vernehmen.



    Wer kann davon gehört haben?



    -)Tavernenbesucher


    -)Gossenhüter


    -)Wachen der Stadt

  • Im Östlichen Marktviertel äußern sich Anwohner teils belustigt, teils besorgt über einen Vorfall der gestrigen Nacht. Ein junger Dieb wurde von einem älteren Schlosser beim Einbruchversuch erwischt und regelrecht den Hof hinaus geprügelt. Dort gelang dem Spitzfinger dann die Flucht. Er soll aber ziemlich gehumpelt haben.


    Über den Grafen Di Saverio tuscheln wie immer vor allem die Frauen. Am Marktstand in Salma brach heute früh eine regelrechte Diskussion darüber aus, ob er denn jetzt eine Frau an seiner Seite habe oder nicht. Unmöglich, sagt die Gattin des Ziegelmachers, er schmücke sich nur hier und da mit einer, um im Gespräch zu bleiben. Die rundliche Händlerin, die eifrig Waren verpackte, wusste es aber besser. Der Graf muss gar nichts machen, um im Gespräch zu bleiben. Über manche Leute zerreißt sich die ganze Stadt von allein das Maul. Er und seine hübsche Schwester gehören dazu. Darauf hatte die Gattin des Ziegelmachers wenig zu sagen, nur, dass die Schwester so hübsch doch gar nicht sei und was alle denn nur mit ihr hätten!


    Auch die Familie Mazema ist im Gespräch. Man versucht sich noch ein klares Bild darüber zu verschaffen, wer in dieser Sippe wie zu wem steht, wer noch zu haben ist und wer überhaupt am Besten aussähe. Ob das die dunkelhaarigen Iorgas wären, fragt ein Mann verschmitzt und erntet für seinen Witz am Süßwarenstand auf der Dwaynastraße nur abgetane Blicke. Ein junges Mädchen fällt in Schwärmerei über einen...wie hieß er noch, Felicio? An den Namen erinnert sie sich nicht, sehr wohl aber an das liebreizende Gesicht. Ein anderes Mädchen stimmt in die Schwärmerei mit ein, verwechselt aber etwas und meint den Wolsey-Bastard. Da man sich mit Namen in dieser Runde aber ohnehin unsicher ist, fällt es kaum auf. Dann wechseln die Themen wieder, auch der geprügelte Dieb wird erwähnt, die Abwesenheit Leon Iorgas und die dennoch stattgefundene Wiedereröffnung, die neuen Gesichter, die man dort sah, ein angebliches Treffen von prügelwütigen, bei dem eine Frau einen Mann geschlagen haben soll - obwohl ein schmutzgesichtiger Junge wissen will, dass es ein als Mädchen verkleideter Junge gewesen sein muss, der da gewonnen hat! - eine vermisste junge Frau aus dem Salmaviertel, der Stoffhändler, der so eifrig vor der Wunderlampe herumlief und dann verschwand und hübsche Krokusse, die zu blühen beginnen. Generell wird hie und da der Boden aufbereitet, heißt es. Es wird endlich Frühling und wieder blumig.


    Desweiteren soll der Laden, der keiner ist, geöffnet worden sein. Ein Mann aus Shaemoor, der angibt, der eigentliche Hausbesitzer zu sein, war gestern Abend vor Ort und hat jenes Gebäude in der Kormir-Hochstraße mit dem Messingschild, das die Aufschrift trägt: Tiburtius Drosselkopf. Florist., betreten. Tatsächlich ist der Laden beinahe so leer, wie er von außen her aussieht. Nur eines meldet Karl Hober, der Seilmacher, auf den das Haus gemeldet ist; nämlich, dass er in den hinteren Räumen einen Sack Erde und einen Spaten gefunden habe, und dann noch, wie absichtlich dort liegen gelassen, ein paar roter Damenhandschuhe aus Samt, die sich allerdings bei näherer Betrachtung als ungetragen herausstellen.

  • Schon ab den frühen Morgenstunden sollen die Handwerker und Möbelpacker beim Haus der jungen Marquise ein und aus gegangen sein.
    Laute Geräusche die auf kleinere Umbauten hindeuten sowie ab und an der laute Ausruf der Hausherrin selbst, die die Herren Möbelträger anwies gefälligst vorsichtig zu sein, seien zu hören gewesen während man die junge Dame geschäftig zwischen den Arbeitern hin und her huschen sah.
    Auch sollen zwei Frauen angekommen sein, die mit Koffern bepackt ins Haus gebeten wurden. Eine ältere Dame und ein junges Mädchen waren es, die sich , sobald sie ihr Gepäck abgestellt hatten, auch gleich daran machten Möbelträger einzuweisen und dafür zu sorgen dass alles seine Ordnung hat.
    Den Großteil des Tages über soll unter strenger Aufsicht gearbeitet worden sein bis sich abends alle Arbeiter wieder zurückzogen und das vollendete Werk zurückließen. Die beiden Frauen sind geblieben. ^

    Wer kann es mitbekommen haben?


    -Bewohner der Kormirhochstraße


  • Ein Raunen geht aktuell durch die Kunstszene – oder zumindest durch den gut informierten Teil eben jener.
    Anlass sind Informationsfetzen basierend auf den Worten eines Lastburschen, welcher seit kurzem für den Kunsthändler Brason arbeitet:


    Dieser soll, so der Junge, einen regelrechten Kunstschatz erstanden haben. In Löwenstein, aus einem Nachlass einer beim Angriff verstorbenen Arbeiterfamilie. Hierbei soll es sich genauer um Holzschnitt- und Druckplatten als auch um fertige Lithografien, Radierungen und Holzschnitte handeln.
    Die wenigen Bieter während der Nachlassversteigerung allerdings sprechen von raus geschmissenem Geld für einen „Haufen Unästhetik, der nicht einmal im Entferntesten an Kunst zu erinnern vermöge“. Tatsächlich sei der gute Herr Brason der einzige gewesen, der überhaupt willens war, für diese Stücke Geld zu berappen – selbst die Messingtöpfe hätten mehr Interesse bei den Anwesenden geweckt.


    Sicher scheint, dass es sich um keine Werke bekannter Künstler handeln kann: Alle bekannten und bedeutenden Kunstwerke, die während oder nach dem Angriff Dornstrauchs aus Löwenstein gerettet werden konnten, sind längst wieder an alte oder auch neue Besitzer verteilt, so lange Zeit nach dem Unglück. Zusätzlich war die Besitzerfamilie doch verarmt und bei Freunden und Nachbarn alles andere als für Kunstverständnis bekannt. Die Tatsache, dass Druck- und Holzschnittplatten gewöhnlich zur Illustration von Tagesblättchen oder auch dem ein oder anderen Buch verwendet werden spricht ebenfalls gegen eine besonders künstlerisch wertvolle Ausbeute. Andererseits aber ist die Familie Brason in der Kunstszene seit vielen Generationen als Anhäufung von Kunstkennern bekannt...


    Was mag der Brason wirklich gefunden haben?
    Der Bursche jedenfalls wird wohl nicht mehr lang für den Kunsthändler arbeiten, sind Brasons Mitarbeiter für gewöhnlich genauso verschwiegen wie er selbst, was das Geschäft angeht.

  • Lange blieb es still um den Freiherr Delacour doch nun ist er wieder bei den Tratschweibern und Singlefrauen im Gespräch denn der gute Mann hat sich heute morgen in aller Frühe im Waisenhaus Salma blicken lassen und sich lange so wie intensiv mit der Ziehmutter unterhalten. Natürlich bleibt sowas nicht unentdeckt worauf hin die Gerüchte aufkommen das Delacour vielleicht ein Kind adoptieren möchte.


    Wenig später aber sieht man wie 4 Kinder, 2 Jungs und 2 Mädchen im alter zwischen 11 bis 12 jahren, sich alleine mit einer alten "Schatzkarte" auf machen und durch Götterfels streifen. Einige Bürger haben sogar gehört wie die Kinder über die Karte gesprochen haben und berichten das es sich wohl um eine große Schnitzeljagd handelt. Wenig später kommt auch das Gerücht auf das Delacour immer stehts in der Nähe war um auf die kleinen aufzupassen, andere wesentlich bösere Zungen behaupten sogar das Delacour ein Perverser ist und es auf die Kinder abgesehen hat.


    Erst am Vormittag hat man das Gespann, inklusive Alexander Delacour, wiedergesehen. Die Kinder trugen eine kleine Kiste mit sich und waren ziemlich glücklich. Egal was sie gefunden haben, es war ihre Beute und das haben sie auch laut Kund gegeben. Was wohl in der Zeit passieren sein mag? Ein Abenteuer? eine Mission? wer weiß das schon hm?



    Wer davon gehört haben könnte:
    - Bürger von Götterfels die am Morgen in der Nähe vom Salma-Viertel unterwegs waren
    - Bewohner des Salma-Viertels
    - Tratschweiber und Plappermäuler




    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Zwei Tag in Folge konnte man nun das gleiche Schauspiel beobachten : die weißhaarige Ärztin aus dem Salmaviertel läuft zum Rurikviertel und verschwindet morgens in ihrer Arztpraxis. Allerdings verlässt sie das Haus nach einigen Stunden wieder und wandert weiter, zum Balthasarschrein. Vorgestern hielt sie sich dort nur kurz auf, offenbar suchte sie den Novizen Flanagan auf. Die beiden hätten sich sogar umarmt hieß es und am nächsten Tag war sie wieder da... Dieses Mal hat Flanagan die kleine Finnegan sogar Huckepack durch halb Götterfels getragen bis zu ihrer Haustür zurück getragen. Offenbar kennen die beiden sich recht gut! Allerdings sieht man sie in letzter Zeit auch vermehrt mit der ehemaligen Ministrialwache Denomir. Der geht nämlich auch in ihrer Arztpraxis ein und aus als gehöre sie ihm, vielleicht hilft der Kerl ihr auch einfach nur? So wirkt es nämlich wenn man am Haus vorbei geht.


    Wer davon gehört haben könnte:
    -Bürger von Götterfels

  • Wieder wurde am Löwensteiner Sanatorium herum geräumt. Diesmal wurde aber nicht das Inventar in einen Schuppen gebracht, sondern Möbel aus dem Wohnhaus. Das Ziel war das alte Sägewerk, wo Fuhre um Fuhre von fleißigen Helfern hingetragen wurde. Darunter befand sich auch ein dunkelhäutiger Mann, aber so wie die Ärztin mit ihm umging, war es nicht der, der ihr so unsanft das Herz aus der Brust gerissen hat. Den hätte sie doch nie und nimmer um Hilfe gebeten, sagen die einen. Die hängt noch an dem, die anderen.
    Fakt ist, dass die Ärztin wohl ihre Ankündigung wahr gemacht hat, sie hat das Sanatorium geschlossen und ist umgezogen. Über mögliche Gründe kann nur spekuliert werden.


    Wer davon weiß?
    - All jene, die sich angesprochen fühlen und zu der Zeit vor Ort, oder in der Nähe waren, um es zu beobachten.

  • Tage sind vergangen und es wurde wohl nun offiziell, dass ein Händler in den Kessex-Hügeln tot aufgefunden wurde. Es handelt sich tatsächlich um den Herrn Antonius Goldhof. Er war auf der Reise, doch fehlt von den Mördern und der gestohlenen Ware jede Spur.



    Manche munkeln, die Leiche wurde inzwischen untersucht und es ließ sich heraus stellen, das es ein Schnitt durch die Kehle war, der ihn tötete. Manche wiederum sagen, ein paar Bisswunden wurden an ihm gefunden. Waren es nun hungrige Tiere oder doch eine Bande von Straßenräubern?


    Des weiterem hört man von Bürgern oder Reisenden vermehrt etwas von Überfällen und gestohlener Ware . Wohl hat sich irgendwo eine kriminellere Bande nieder gelassen. Ob die Überfälle und die Ermordung des Händlers von den selben Tätern stammen könnten?
    Dies bleibt wohl unklar~

  • Was war das gestern wieder für interessantes Ringelreien bei den Grafens aus der Nummer Zwölf. Erst wurde das Fräulein Sekretärin gesehen, wie sie auf offener Straße ziemlich gesellig am Arm des frischgebackenen Baronets Wolsey hing. Später dann verließ sie mit ihrem Brotherren, dem Grafen von Ährenstolz selber, samt Leibwache und zwei Koffern das Anwesen. Und bald darauf ...kamen die wieder zurück und hatten an den Koffern eindeutig schwerer zu tragen als zuvor? Wie es ausschaut, hat der Di Saverio sein Liebchen nun aus dem Gasthaus zu sich heimgeholt. Wird da bald geheiratet? Was sagt denn die canthanische Mätresse dazu? War der denn nicht eigentlich eh andersherum? Und warum stellt er dann neuerdings nur mehr Weiber ein? Na klar, guck doch in die Zeitung von heute, Mann! Nur mehr Weiber!



    Wer ganz aufmerksam die Reichen und Schönen dort beobachtet, der konnte auch sehen, dass die schöne Contessa gestern ziemlich energisch und scheinbar zornig das Haus im Stechschritt verließ. Der gefällt das offenbar gar nicht, dass da nun eine zweite...nein...dritte....wer weiß das schon so genau? ...andere Frau im Haus ist. Die ist doch so bissig. Angeblich.

  • "Haste schon gehört Emma?"
    "Ne, wasn?"
    "Na, das Ministerium hat sich blamiert, hehe."
    "Tun die jed´n Tag. Wieso diesma?"
    "Na, ein Bote von denen is zusammen gefaltet worden von, wie er sagt, n paar Straß´nkindern. Hab ich vom Fred gehört."
    "Ne, echt jetz? Is ja lustig. Nur was wolltn Straßenkinder von nem Boten, hä? Der erfindet das doch. Bestimmt hat er gesoffn und is ne Treppe runtergefallen."
    "Na, paar Briefe sollen auch fehlen."
    "Die hat er beim Saufen verspielt."
    "Red nichs blödes."
    "Na, wer will denn was von der Ministeriumspost, hä?"
    "Keine Ahnung..."
    "Siehste."


    Das Gerücht der beiden Tratschtanten verbreitet sich vielleicht. Der Kern der Sache bleibt aber unbestätigt. Weder das betroffene Resort des Ministeriums wird bekannt, noch bestätigt irgendwer, dass sich so etwas zugetragen hat. Vielleicht ist es also nur Gerede. Oder der Bote war wirklich verprügelt worden. Nur ohne dass er dabei Post beförderte. Oder er war einfach nur besoffen und ist ne Treppe hinuntergefallen. Oder oder oder.

  • Am Abend in Löwenstein konnte man Schüsse knallen hören, anscheinend kamen sie aus der Richtung der Deverol Insel. Nur ein verwundeter Mann mit elonischen Wurzeln konnte man nach einiger Zeit von der Insel weghumpeln sehn. Anscheinend war er am Oberschenkel verletzt. Die elonische Frau, die zuvor die Insel mit ihm betrat wurde nicht gesehn. Noch später am Abend, konnte man einen panischen Schrei durch die Bucht hallen hören, einen einzelnen, dann war wieder Stille.


    In der Dunkelheit sah man einige Männer, die auf's Meer hinausfuhren, sie trugen ein Bündel mit sich, verpackt wie ein Weihnachtsgeschenk. Wenn man genauer hinsah, konnte man immerhin einen Menschen ausmachen, aber vielleicht hielt man sich auch lieber von den Männern fern und riskierte keinen Blick.


    Im Morgengrauen am nächsten Tage wird die elonische Ärztin Taraya Kitiara mit einem in allen Farben schillernden Gesicht, zwei Platzwunden am Hinterkopf, blauen Beinen und aufgescheuerten Armen und Handgelenken auf einem Floß in der Bucht gefunden. Bekotzt haben soll sie sich wohl auch, einGlück lag sie auf dem Bauch und ist nicht an ihrem Erbrochenem erstickt.

  • Alaaaaaaarm!


    Mitten in der Nacht, als wohl die meisten Bürger geschlafen haben und die Plünderer versucht haben Beute zu machen (wie in jeder Nacht, das elende Pack), konnte man quer über die Bucht des Löwensteiner Hafens Alarmglocken läuten hören. Kurze Zeit nach dem ertönen dieser Glocken hörte man in der Nähe des Forts laute Befehle und die Stimme des Hauptmanns.
    Klassischer Kasernenton eben.
    Am nächsten morgen dürfte man den ein oder anderen Gardisten etwas gerädert erlebt haben. Der Hauptmann selbst war fröhlicher Laune.


    Anwohner um das Fort mussten allerdings nicht beunruhigt sein. Diese wurden im Vorfeld durch ein Schreiben informiert, das es sich bei dem Alarm um eine Übung gehandelt hat.


    Wer hat davon gehört ?


    - Empfänger des Schreibens (OOC: IC darf jedes bespielte Gebäude davon ausgehen eine Nachricht bekommen zu haben)
    - Plünderer und anderes licht scheues Gesindel
    - Die Löwengarde selbst

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