Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Die Straßen sind staubtrocken, wenn die Sonne scheint, feucht wenn es regnet, und an den Rändern sammelt sich Gerede an.
    In Salma behauptet jemand, der neue stellvertretende Ratsherr Hohenheim plane eine Vermählung. Er habe dafür niemand anderen ins Auge gefasst als die Ministerin für Kultur und Bildung Averon. Manche unterstellen ihm Vorteilsdenken.


    Hohenheim ist nicht der einzige, über den es Spekulationen dieser Art gibt. Auch die Weißenstein hat ihre Verlobung bekannt gegeben. Angeblich umgibt sie sich derzeit aber lieber mit anderen Männern als dem, den sie zu ehelichen gedächte.


    In Ossa kam es zu leichtem Trubel, als bei einer Prügelei in den frühen Morgenstunden ein Marktstand zu Schaden kam. Zwei Betrunkene haben ein Handgemenge begonnen, an dessen Ende einer von beiden im Stand landete. Beide machten sich gleich aus dem Staub.


    Das Haus Varathor hat es nach langer Zeit wieder ins Stadtgespräch geschafft. Nicht alle Reden sind allerdings voll Bewunderung. In Ossa und Löwenstein murmeln manche Stimmen begeistert, die Edlen hätten die Tavernen mit ihrer Gegenwart geadelt und mancher brüstet sich damit, sie gesehen oder mit ihnen gesprochen zu haben. Andere schütteln den Kopf und lassen in ihre Bemerkungen einfließen, dass so ein Tagediebleben kaum dem Stande des Hauses angemessen sein kann.


    Die Wunderlampe glänzt mit engagierter neuer Einsatzkraft. Das bringt die Geschäfte wieder zum Laufen, heißt es, und es scheint, der Norn, der sich da abmüht, ist beliebt bei den Gästen.


    Das Badehaus erfreut die Städter von Götterfels eigentlich. Neuerdings aber verbreitet sich das Gerücht, das Wasser wäre nicht sauber. Angeblich würde es viel zu selten gereinigt und gewechselt und stattdessen, denn das sei auf lange Sicht günstiger, durch Mesmerei für die Augen ansehnlich gehalten. Das sei dem Geiz dieser Casoria zuzuschreiben, heißt es. Beweise gibt es dafür keine.


    Bestimmte Kreise tauschen Nachrichten über ein geheimes Glücksspielhaus in der Stadt Götterfels aus. Nur für einen Kreis von Außerwählten, heißt es, mystisch und geheim. Wann und wo, das weiß man nicht so genau. Angeblich verschicke ein geheimnisvoller Kerl, der sich Sandmann nennt, rätselhafte Einladungen. Im Endeffekt kennt aber doch niemand einen, der eine bekommen hat. Wer aber eine bekomme, der dürfe sich zu einem ganz besonderen Personenkreis zählen, heißt es.

  • Am frühen Morgen des gestrigen Tages konnte die hochgewachsene Vollstreckerin, dieses merkwürdige Muskelweib, in Begleitung eines Seraphen dabei beobachtet werden wie sie in Richtung des Salma Viertels unterwegs war. Wie üblich in Rüstung und mit ihrem Bidenhänder bewaffnet, wirkten die beiden recht zielstrebig und schweigsam, was vielleicht auch an der allgemein stillen Art der Balthasardienerin liegen mag. Die beiden suchten ein kleines Gasthaus im Viertel auf. Wenig später dann eilte ein Bursche davon, nur um bereits nach kurzer Zeit mit einem Heiler und einem weiteren Mann aufzutauchen.


    Etwa eine halbe Stunde später wurde eine abgedeckte Bahre hinausgebracht, gefolgt von der steingesichtigen Vollstreckerin und einem irgendwie unzufrieden wirkenden Seraphen. Gab es da etwa Streit? Hat die Vollstreckerin nun etwa wie Priester Dronon selber, in dessen Begleitung sie sonst öfter gesehen wurde, im Zorn jemanden erschlagen? Wer lag da überhaupt unter der Plane? Abgeführt wurde das Riesenweib jedenfalls nicht, sondern folgte Bahre und Seraphen so frei wie sie auch schon angekommen war.


    Wer im Gasthaus nachhorcht hört etwas vom Todesfall und das es sich wohl um einen älteren Mann gehandelt haben solle, der schon seit einiger Zeit dort ein Zimmer bewohnt hatte.


    Wer kann davon gehört haben?


    - Bewohner des Salmaviertels
    - Tratschtanten/Schaulustige
    - Seraphen


    "Fire must respect you before it will serve with you. "


  • Auf der Suche nach einem neuem Zuhause -


    wurde das wandernde Theater herzlich an der Rekkins Rast willkommen geheißen.


    In den kalten Norden hat es unsere Truppe also verschlagen. Man darf gespannt sein, wie die weiteren Proben verlaufen werden.

  • Am Abend muss es wohl Streit gegeben haben. Die rote Wölfin muss sich mit ihrem Kerl gestritten haben, sah man sie auf dem Rasthof doch streiten. Das Weib zog daraufhin los und kam kurze Zeit wieder, reisefertig, bewaffnet und in weiß gewandet. Nach Norden soll ihr Weg geführt haben, als sie die Rast verließ.
    Herrscht etwa Zwist im Rastrudel? Zwischen der roten Wölfin und ihrem blonden Wolf? So lange sind die doch noch gar kein Paar... Aber eins passt nicht wirklich ins Bild. Einen Kuss sollen sie sich gegeben haben, bevor das Weib verschwand.


    Die Tratschnorn zerreißen sich die Mäuler darüber, was da los ist. Den Rastwirt sieht man seitdem immer öfter am Wolfsschrein, ja täglich gar, wo er Jagdbeute als Opfergabe darbringt.


    Wer könnte davon gehört haben:

    • Rastbesucher
    • Tratschnorn
    • Reisende
    • Jeder, der will
  • Es spricht sich gerüchteweise herum, dass Adrian Iorga, Vetter des Inhabers des Lächelnden Meridians, Vorstand der Gendarraner Segmentmanufaktor IoanCezar, Familienoberhaupt der Götterfelsener Iorgas und Ratsherr für Äußere Angelegenheiten schlussendlich eine Vermählung ins Auge gefasst habe. Allein, die passende Kandidatin ist noch nicht ausgewählt. Deshalb sollen, so heißt es, an der Zukunft ihrer Töchter oder Mündel interessierte Mütter, Väter und Vormünder oder selbstbestimmte Frauen, welche zu diesem Zwecke vorstellig werden wollen, am Iorgahause im Ossaviertel bezüglich dieses Anliegens Kontakt mit der Magistra Serena Sternensang, der persönlichen Beraterin Adrians, aufnehmen. Frauen edler Herkunft werden bevorzugt, heißt es. Adrian selbst ist allerdings, so ist bekannt, Bürgerlicher.

  • Während der Ratsherr für Äußeres auf Brautschau geht, äußerte sich Botschafter Xalazz gegenüber einige seiner Mitarbeiter im Maidenwhisper seine Politischen bedenken was die Familie Iorga betrift. Die Angriffe von der Familie auf einige Sylvari haben dazu beigetragen stärker an den politischen Willen des Ratsherren zu zweifeln, auch, so betone er, will er weiterhin Neutralität wahren im Bezug auf dem Ratsherren in seiner Funktion doch wird er Persönlich weiterhin seine Bedenken haben. Er ist wohl in der Lage berufliches uns Privates zu trennen.


    Da rüber hinaus soll es noch zu einem Notfall in der Asura Botschaft in Götterfels gegeben haben, ein Asuramitarbeiter wurde scheinbar schwer verletzt vor selbiger gefunden. Es wurde auch eine Nachricht gefunden welche da lautet "Verschwindet". Nachdenklich und etwas Angefressen über die Ereignisse habe man auch direkt klar gemacht das man sich sowas nicht bieten lassen wird und das die Mitarbeiter vom Botschafter selber ebenfalls im geringeren Teil Diplomaten sind.


    Der Mitarbeiter wurde umgehend nach Rata Sum gebracht nach dem er stabilisiert wurde und befindet sich nun im Örtlichen Städtekrankenhaus. Parallel dazu sah man einen Botenjungen, Menschlicher Natur, von der Götterfelser Asurabotschaft davon rennen gen Ministerstelle für Sicherheit.



    Na wenn da mal nicht das Chaos ausbrechen wird.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Vermehrt werden Angriffe auf Bettler und verwahrloste Personen gemeldet. Vorwiegend spielen sich die Vorfälle im östlichen Marktviertel ab. Aber auch ein Teil des Westlichen, bleibt davon nicht verschont. Man spricht von einer Gruppe Schläger, die es sich wohl zur Aufgabe gemacht hatte, auf die verteidigungslosen Menschen der Stadt los zu gehen. Wenn man genauer hinhört, wird aus der Gruppe nach und nach weniger. Solange bis man nur noch von einer Person spricht. Er ist in der Stadt ausreichend verschrien als das man heraus hören kann, dass es sich bei dem gewalttätigen Individuum um einen gewissen Cird handelt. Das Motiv läuft auf Geldschulden hinaus.

  • ...schießen im Salmaviertel aus dem Boden. Passanten und Anwohner des Herrenhaushügels durften die ohnehin stets herrlich um- und bewachsene Nummer Zwölf der Salmagasse seit den letzten Tagen in neuem Blütenbunt bestaunen. Das elegante Anwesen derer Von Ährenstolz, welches sich seit diesem Jahr sehr prächtig und bis zum Dache in Wildrosen, Efeu und Wilden Wein kleidet, hat wohl Zuwachs bekommen. Das Vorgärtchen, dessen Rasenfläche so zierend mit Sonnenblumen "umstellt" wurde, überzieht nun jäh ein bunter Teppich aus Calla, Dahlien und Fresien, in deren Mitte Schleierkraut sprießt. Hie und da ragen vereinzelt, aber stolz goldgelbe Kornähren hervor, die sich wunderbar in das zwischen Weiß über Pastell zu Tiefrot changierende Farbenmeer einfügen.


    Nur eine Randnotiz im Stadtbild. Wer aber die Blumensprache zu lesen vermag, bekommt hier einen prächtigen Roman geboten.

  • In den letzten Tagen sah man die schwangere Lebensgefährtin des Tavernenpächters Sate Kander häufig mit schwer bepackten Handwerkern in das gemeinsame Haus verschwinden. Die Männer schleppten diverse Pakete und aus dem Inneren des Hauses hört man dieser Tage Gehämmer. Es scheint als würde renoviert und umgebaut. Arlassia selbst trägt immer wieder volle Einkaufskörbe ins Haus. Wer einen Blick auf den Inhalt erhaschen kann wird Babykleidung entdecken. Dem Bauchumfang nach zu urteilen dürfte Arlassia die 24. Woche erreicht haben. Vielleicht etwas früh für solche Vorbereitungen.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

  • Sicherheit und Ordnung


    Die Gerüchte der letzten Tage ziehen nicht unbemerkt an den Seraphen vorbei.
    Man hat es wohl leid, dass immer wieder Randale am Markt im Ossaviertel ausbricht, gleich welchen Grundes. Tatsächlich sieht man auch seit dem heutigen Tage an den Ständen Seraphen-Streifen patroullieren. Insgesamt sind es zu den Öffnungszeiten zwei Doppelstreifen, des Nachts befindet sich dort für den Augenblick aber niemand.
    Seltsam nur, dass man sich scheinbar überhaupt nicht um die armen Bettler in den Marktvierteln kümmert...

  • Ort: Armenhaus, westliches Marktviertel, Götterfels
    Wer hat davon gehört?
    Obdachlose, Besucher des Armenhauses, Bewohner der Umgebung
    Das Gerücht kann stellenweise in verschiedenen Variationen aber sogar bis zum Adel durchgedrungen sein (über Waschweiber, Bedienstete etc.)


    Um die armen Bettler in den Marktvierteln kümmert sich seltsamerweise niemand. Zumindest keine Ordnungshüter, dabei hätte es die am heutigen Nachmittag vor dem Armenhaus brauchen können. Da wurden schon wieder Stimmen laut. Gebrüll soll die Straße erfüllt haben und so mancher Ansässige hat neugierig oder genervt die Nase aus dem Fenster gestreckt. So will man eine Gestalt in überaus nobler Kleidung gesehen haben mit Schleier um den Kopf und feinem Diadem.
    "So eine hat doch vor dem Armenhaus nichts zu suchen", raunzt eine Bürgerliche mit rollenden Augen. "Ist selbst schuld, wenn sie sich zum Abschaum begibt. Da muss man mit Unflätigkeiten rechnen. Und mit Gestank!"
    Dabei schien der Bodensatz der Gesellschaft heute sogar reichlich gut gelaunt, sieht man von jenen armen Gesellen ab, die diese Schlägertruppe - oder war es nur Cird? - fürchten müssen. Eine Spende soll es gegeben haben, immer wieder fielen Worte wie "Frikadellen, noch leckerer als Lyssas Busen" oder "So ein dickes Gulasch, damit würde man auch Balthasars Hunde satt kriegen!"
    Andere Obdachlose, allen voran der Penner Pete, unterhalten sich über des Gossenheilers neuesten Kontakten. Der soll beim Adel wohl immer beliebter werden, bekommt er doch inzwischen schon so ein "Edelgesöff" geschenkt, das "keiner von uns je trinken würde."
    Warum aber kam es dann zu lauthalsen Ausschreitungen? Klatschmäuler tuscheln, es soll sogar eine Leibwache eingegriffen haben. Andere behaupten, da hätte es eine Messerstecherei gegeben oder mindestens mal eine Prügelei, aber das sei ja üblich und in den Marktvierteln solle man sich darüber nicht wundern. Anzeige bei den Seraphen wurde keine erstattet. Es gab auch keine Meldungen bei den ansässigen Heilern. Nicht einmal der vom Ministerium als Helfer eingesetzte Heiler Breugen vom Armenhaus-Lazarett kann etwas erzählen. Es sei nur laut geworden, da höre er nicht hin, solange niemand einen Schmerzenslaut von sich gibt.

  • Chaos im Frieden
    Im Königintal herrscht reges... Chaos. Der Gottlose Sumpf sprudelt fast über, viele Dämonen kamen an diesem Morgen aus den Portalen und brachen sich ihren Weg durch die Barrieren des Sumpfes ins ach so friedliche Tal vor Götterfels. Jedoch bekamen einige das diesmal auch zu spüren. Einige Wanderer sollen gesehen haben, wie das Kloster Eldvin beinahe schon eingerannt wurde von Dämonen und Schattenwesen. Schreie durchbrachen das Gezwitscher der Vögel, doch... tot ist wiedermal niemand, nicht einmal verletzt. Diese Wesen tauchen nun sekündlich auf, irgendwo, dann verschwinden sie wieder. Viele Eltern lassen ihre Kinder nicht mehr draußen spielen, die Angler lassen ihre Boote am Ufer liegen und die Bauer holen ihr Viech rein. Wo das noch hinführen soll, und die bessere Frage, wer fühlt sich dazu berufen etwas dagegen zu unternehmen?!


    Wer könnte davon gehört haben:


    -Sämtliche Anwohner des Königintals, dazu ein Größteil an Götterfelsern
    -Die Abtei Durmand
    -Besonders das Kloster Eldvin

  • ... ist Neid nicht weit.


    Nachdem die junge Baronesse einige Wochen/Monate nicht mehr in Götterfels war, kehrte sie doch mit ihrer Rüstung und deutlich müde zurück vor einigen Tagen.
    Während ihrer Abwesenheit wurde das Haus von ihrem dicken Kater und einem Zaishen bewohnt, der bereits zuvor mehrmals dort gesichtet wurde. Auch nach der Rückkehr werden die Baronesse und der Zaishen öfters auf der Strasse gesehen, was bei einigen reges Gerede und einige Gerüchte auslöst.


    A: "Die Frau hat bestimmt den Zaishen verführt!"
    B: "Ach Blödsinn! Sieh ihn dir an, er hat wohl eher sie verführt!"
    C: "Hört auf damit. Der ist sicher zum Schutz da."
    A: "Achwas, die leben ganz bestimmt in Sünde. Hab ihn schon oben ohne im Garten gesehen!"
    B: "Ohhhhhhh, ehrlich? Kann ich einmal zu Besuch kommen?"
    C: "Hey! Liebling, das hat mich nun verletzt."


    So wurden die beiden sogar von einer alten Dame mit einem Gehstock angegriffen und beschimpft. Dabei wirkten sie verwirrt und dementierten jegliche Vorwürfe.

  • Und wieder verbreiten sich Gerüchte über die Weißenstein.


    Üble Nachrede, nennen es die einen. Nichts als die Wahrheit, denken andere darüber.


    Jedenfalls hat man sie gesehen, am späten Nachmittag mitten auf einem Feld, gleich auf der anderen Seite der Holzbrücke, wenn man von der Gaststädte im Kampfkoch kommt.
    Ein Kerl stand bei ihr – dunkle, kurze Haare, hochgewachsen und gut gebaut.
    Woher man das so genau weiß? … tja, weil er mit freiem Oberkörper bei der Baronesse stand.


    Andere Leute, die an diesem Nachmittag am selben Platz vorbeikamen, wollen die Contessa Di Saverio gesehen haben und einen ähnlichen Kerl… aber der war vollständig angezogen.


    Na ja, man weiß nicht was stimmt. Bei den Gerüchten, die sich um die Baroness von Weißenstein ranken, wie unliebsame Schlingpflanze, wird sicher auch das ein oder andere dazu gedichtet und ausgeschmückt worden sein.


    Etwas ruhiger ist die Gerüchteküche um die Pelztierfarm geworden, dafür richtet die Gerüchteküche ihren Fokus nun mehr auf das ganz private Leben der jungen adligen....:


  • ..wurden heute zwischen den Ratsherrs Andrian Iorga und den Sylvari-Botschaftern Phlonia und Dulcamary geknüpft. Man sah jene am frühen Abend an der Kammer der Minister. Auf etwas wurde sich wohl geeinigt und sich gute Zusammenarbeit gewünscht.


    Wer nach näheren Informationen fischt wird erfahren können, das wohl eine Zusammenarbeit zwischen Seraphen und Hainhütern angestrebt wird. Ebenso gilt es, das Bild der Sylvari in ein positiveres Licht zu rücken.




    Wer davon erfahren haben könnte:


    -Mitarbeiter der Kammer
    -Wachen
    -Passanten und Neugierige, welche z.B. in Erwägung zogen am Melandruschrein nachzufragen
    -Sylvari an sich

  • Auch im Sektor Handel und Wirtschaft wird im Ministerium hart gearbeitet.


    Späte Spaziergänger und jene die das Ministerium erst spät verlassen haben, konnten beobachten wie noch in der Nacht im Büro der Ratsherrin für Handel und Wirtschaft Licht brannte.
    Nur gegen Mitternacht hat man sie, unter einer großen Kapuze versteckt, zum Schrein der Sechs hinübereilen sehen, wo sie sich mit diesem Kriegshetzer, dem Dronon getroffen haben soll. Rauchend habe der mit ihr draussen im Dunkel gestanden und habe erstaunlich ruhig und relativ vertraut mit ihr gesprochen. Was war denn da los? Die hat aber einen seltsamen Männergeschmack.


    Von diesem Gespräch aus, sei sie wieder zurück ins Ministerium gegangen, das habe eine Wache gesehen. Zunächst lacht man darüber, doch als am nächsten Morgen die Putzkolonne die Ratsherrin mit dem Gesicht auf ihren Unterlagen schlafend aufschreckt, lacht niemand mehr. Am frühen Morgen kam dann sogar ihr Butler vorbei um ihr etwas zum Frühstücken und frische Kleidung vorbeizubringen.


    Schlecht soll sie ausgesehen haben, glaubt man den Worten der Frau, die in ihrem Büro wischen wollte. Ganz blass und mit Augenringen, und ganz rote Augen und schlimm zerzaustes Haar.
    So derangiert habe man die sonst so sehr auf adretten Auftritt bedachte Ratsherrin noch nicht gesehen.

    "Give a man a gun and he can rob a bank.
    Give a man a bank and he can rob the world."


    Sneshana Iorga: 'Liz-mit-dem-Pferdearsch Lis? DIE Liz? Das Heck von Götterfels? Big Booty Liz? Twerkthatbutt-Liz? Der Arsch Lyssas? DAT BUTTLIZ?'


    [align=center]"Das geht mir so am Arsch vorbei - und bei meinem Arsch will das was heißen."

  • Einige Tagelang schien es ruhig um die kleine Muffinverteilerin. Doch heute,ja ganz in der früh, hüpfelte sie singend durch die Stadt.
    Wer genau hinhört vernimmt dies:

    " Unsere Stadt ist ein ruhiges Dörfchen,
    jeder Tag bringt das selbe nur.
    Unsere Stadt voller kleiner Leute,
    stets borniert und stur.


    Da ist der Bäcker wie an jedem Morgen,
    mit seinen Broten hier zur stell.
    So geht's Tag aus Tag ein,
    seit wir hier trafen ein.
    In der Stadt am End der Welt."


    Klingt schon komisch,denn götterkies..fels..ist nun kein kleines Dörfchen oder bringt jeden Tag das selbe. Wenn man sie nach ihren liedelein fragte sagt sie nur mit heiterer lieblicher singsang stimme "Meine Mutter brachte es mir bei"



  • Nicht nur mit der Wirtschafts-Ratsherrin soll es ruhig gelaufen sein - allgemein erscheint es ungewohnt, dass der Priester Dronon seit seiner Rückkehr vor wenigen Tagen kaum von sich hat reden machen lassen. Keine schweren Wunden, die er aus den Gefechten seiner Reisen mitgebracht hat, keine Wutanfälle, keine Auseinandersetzungen mit irgendwelchen Gotteslästerern.


    Der als kriegsbesessen berüchtigte Kleriker scheint sich bislang einzig damit zu beschäftigen, seine Gebete zu sprechen, Gespräche mit seiner Gemeinde nachzuholen und bei den Seraphen-Kompanien nach dem Rechten zu sehen. Und das obwohl er doch, so munkelt man, mit einer Fraktion von Ministeriumsbeamten im Clinch liegt. Garkein Zweifel - irgendwas muss da im Busch sein.


    Die Waschweiber sind sich einig, dass der Vulkan bald wieder ausbrechen wird.



    Wer kann davon gehört haben?
    - Bürger von Götterfels


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Ort: Dorf Shaemoor, Königintal
    Wer hat davon gehört? Bewohner des Dorfes Shaemoor, nach und nach dann auch jeder Klatschbegeisterte in Götterfels


    Allzu ruhig kann es um den Priester Dronon auch nicht sein, zumindest schwebt der Name des Schlachtschiffes von einem Mann seit wenigen Tagen bei den Dorfbewohnern von Shaemoor im Raum. Immer wieder fällt unter erstauntem Raunen ein "Dronon hat" oder "wirklich, der Priester Dronon?", ohne dass jemand groß über die Rückkehr desjenigen zu sprechen scheint. Vielmehr ist Shaemoor in Aufregung, weil man den hammerkrückelnden Mann beim Ärztehaus gesehen haben will. Er hat dort Möbel ins Haus getragen.
    "Balthasars Dienerschaft schreckt vor nichts zurück! Nicht einmal vor einem Umzug! Aber ich dachte, die Ärzte und Heiler seien da erst vor ein paar Monaten rein. Warum ziehen die guten Leute schon wieder um?", fragen sich einige. Andere wissen mehr. Sie können von dem Asura berichten, der schon mit einem Golem vorm Gewürgten Flaschenhals in Götterfels stand. Sein mechanischer Helfer hat irgendetwas aus Holz getragen. Etwas Großes. Einen Schrank vielleicht.
    Inzwischen konnten sich die Gerüchte soweit bestätigen, als dass bekannt wurde, dass das Ärztehaus zu Shaemoor nun über eine Art Eisshrank verfügt. In diesen muss man aber keinen Eisklotz aus den Zittergipfeln setzen, um das Innere wenigstens für einige Zeit kühl zu halten. Asura-Technologie steckt dahinter.


    "Ja ja, ich hab davon gehört! Da kommt ein Kälte-Aggergorator hinein."
    "Was soll denn das sein?"
    "Unsinn! Das ist ein Aggre-Lektorat."
    "Ein Waaaas?!"
    "Ein Apfelpfad, ich sag's euch!"
    "Am Ende sitzt doch nur einer der Asura selbst drin und wedelt mit einem Fächer."
    "Oder ein Golem in ganz klein..."


    --------------


    "Und der Priester Dronon hat diesen Eis-Akkurat-Schrank ins Haus getragen?"
    "Jop!"
    "Ohne fanatisch zu brüllen oder eine Hetzrede zu halten?"
    "Jop!"
    "Mir scheint, der Schrank funktioniert schon und hat erst einmal sein Gemüt abgekühlt."

  • Zwischen den neustem Klatsch und Tratsch, noch was irrelevantes.


    In Löwenstein spricht es sich langsam aber sicher herum, das der ehemalige Hauptmann Dunyana von der Ebon – Vorhut und vor einer weile Anwärter bei der Abtei Durmand, nun bei der Löwengarde den Posten des Konstabler bekleidet. Mit unter erzählt man sich, das der Dunkle Iro tragende sich nach der Militärischen Struktur gesehnt hat. Wohl aber sollen aber auch seine Zukünftige Frau und die Gemeinsame Ziehtochter – Grund für den Wechsel gewesen zu sein.


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der ihn kennt und alle dies gehört haben wollen.

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