Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • In den frühen Morgenstunden erreichte eine Gruppe Charr mit einer Lieferung den Heldenkanton. Die Lieferung war in einer großen Karre und wurde von einem Tuch abgedeckt. Wer aufmerksam war und genau hingeschaut hat, kann an einigen Ecken des Wagens die Spitzen von ascalonischen Schwertern und Äxten gesehen haben.
    Scheinbar war sie für den Trupp des Grollenden Eisens gedacht, denn ein Charr von diesem mit weiß-schwarzem Fell, in schwerer Rüstung und einem Verband am Arm nahm die Lieferung am Morgen an und schien diese dabei hektisch zu beobachten. Der Charr verschwand in danach schnell mit dem Wagen in den Räumlichkeiten des Trupps.
    Aber was war nun in der verdeckten Karre drin? Waffen? Relikte? Oder doch nur alter Plunder aus Ascalon?


    Wer könnte davon gehört haben?
    - Bewohner des Heldenkanton
    - Gardisten im Heldenkanton

  • Irgendwas ist im Busch bei der Vertretung der Asura und Sylvari in Götterfels. Sie verschwanden zumindest wohl zeitgleich aus der Menschenstadt. Schon vor einer Woche soll dies gewesen sein.


    Kurz tauchten sie wohl beim Haus der Sylvari und ihrem Lebensgefährten in Löwenstein auf, wo sie dann zu dritt (Diplomatin, Asura-Botschafter und ihre Leibwache) die Stadt dann in Richtung Hain verließen. Nach einem geschäftlichen Besuch sah es nicht aus, dafür waren sie allesamt zu stark gerüstet und die Stimmung war offenbar auch nicht die Beste. Fraglich, warum ihr menschlicher Gefährte nicht dabei war.


    Seitdem fehlt von ihnen jede Spur, im Hain halten sie sich scheinbar auch nicht auf.


    Sylvari sind keine grenzdebilen, naiven Vollholzspaten

  • Es werden Gerüchte laut, dass der Hof der drei Legionen, eine Taverne in einem der Distrikte der schwarzen Zitadelle, einen neuen Besitzer zu haben scheint: Die Eisenlegion! So ist es kein Wunder, dass in den Kasernen und auch in anderen Einzuggebieten der Hochlegionen das Wort herum geht, dass besagtes Gasthaus bald Neueröffnung feiert! Am 239. Tag des Wassers ( 27.08 ) soll das Gasthaus seine Pforten öffnen! Dabei sei gesagt, dass nicht nur Soldaten Einlass erhalten würden, sondern auch Gladia und Fremdvölker! Ob dies einem jedem schmeckt sei zu bezweifeln, doch ist es ohnehin viel wichtiger, dass das Fleisch und der Whiskey schmecken! Und in Sachen Unterhaltung und der Verpflegung der Soldaten liegt den Legionen ja bekanntlich viel an ihrem kostbarsten Gut: Dem Charr!




    [icon='fa-steam',32][/icon] S I E G - D U R C H - F O R T S C H R I T T[icon='fa-steam',32][/icon]

  • Shaemoor
    In der gestrigen Nacht, so erzählen es sich einige Anwohner Shaemoors, soll man, etwas fernab, auf einer der weitläufigen Wiese ein kleines, flammendes Inferno gesehen haben, dass den nächtlichen Himmel für einen kurzen Augenblick rötlich gefärbt haben soll.
    Ach was, eine regelrechte Explosion soll es gewesen sein!
    Nein nein, eine Flammensäule, war es! Ja, sicher, eine Flammensäule, direkt gesandt von Balthasar persönlich.
    Quatsch! Schwachfug! Wie kommt man denn auf sowas!?


    Ganz einfach.. man habe am frühen Abend ein Grüppchen aus drei Männern gesehen, die durch Shaemoor genau in diese Richtung gewandert sind. Der Gossenheiler Tin war dabei, hat man ganz einfach an dieser Laterne erkannt, die er immer bei sich trägt - so eine gibt es kein zweites Mal!
    Und dann, unverkennbar, das rote Schlachtschiff von Balthasarpriester Dronon, der mit üblicher, eisern drein starrender Mine, dem Trupp hinterher ging, der von diesem Silberschopf 'Blut' angeführt wurde.


    Naja.. und dann, dann war da irgendwann dieses Feuer. Egal ob nun eine Flammensäule, eine Explosion oder göttliches Feuer von oben, da war etwas, da sind sich alle, die es gesehen haben, einig!
    Was genau geschah, das kann allerdings keiner Sagen. Vielleicht ein Training?
    Vielleicht aber auch eine Exekution?
    Denn wenig später sah man nur noch den Gossenheiler und den Kleriker zurück nach Götterfels ziehen - vom bleichen Nekromanten keine Spur. Auch die ganze Nacht über ist er nicht mehr in die Stadt zurück gekehrt.
    Ob sie ihn gerichtet haben?


    Fragen über Fragen...


    Fakt ist, dass jene, welche sich das Schauspiel am nächsten Tag ansehen wollen, mitten in der Wiese einen gut fünf Meter breiten Ring an verbranntem Gras und Erde vorfinden - und ein Häufchen Asche, von dem keiner mehr sagen kann, was oder wer es mal war. Verbrannt bis ins letzte, erkennbare Partikelchen.


    Wer kann davon gehört haben?
    - nächtliche Reisende, die durch Shaemoor gekommen sind
    - Augenzeugen
    - magisch begabte Personen, die eine kurze Welle an starker Magie gespürt haben können
    - im Verlaufe des Tages auch in Götterfels' Tuscheleien


  • Zu fortgeschrittener Stunde wurde Aleydiss Lockhart gesehen in/bei der Stecknadel. Sie verliess die Schneiderei fröhlich hüpfend, um in Richtung der Wunderlampe aufzubrechen. So ging sie durch die Gassen und verschwand in eben jenen spurlos. Schreie oder Geräusche, die einen "Kampf" angedeutet hätten, wurde keine vernommen. In der Wunderlampe kam sie nicht an und auch am Morgen fehlte von der freundlich und fröhlichen Person jede Spur.
    Eine Vermisstmeldung ist bisher noch nicht raus.


    Wer kann das mitbekommen haben?
    - nächtliche Reisende
    - eventuell Lyssa Priester/Novizen (als sie am Tempel vorbeispazierte)
    - Kunden und andere Personen rund um die Stecknadel
    - Gäste und Angestellte der Wunderlampe die sie kennen


  • Wunderliches erzählt man sich von der marmeladekochenden Blondnorn. Gerade erst aus dem Norden der Gipfel zurückgekehrt soll sie schon wieder eine Reise dahin planen? Dazu soll sie Klingen suchen, die sich ihrer Sache anschließen. Fähige Krieger und Kriegerinnen, bereit, die Heimat zu verteidigen und Rache zu üben. An wem? Die Blonde faselt immer etwas von ihrem Vater. Aber der ist doch tot...


    Wer könnte davon gehört haben:

    • Tratschnorn
    • Reisende
    • und jeder, der will
  • Genau 7 Tage war der kleine Asura Xalazz nun verschwunden und plötzlich taucht er, putz munter und in aller bester Manier, wieder auf. Man sagt sogar das er verändert wirkt, irgendwie netter und wesentlich konzentrierter. Als man ihn in Götterfels fragte wo er so lange steckte, erklärte er das er auf einer Expedition war und nun auch seine Genesung nun vollständig ist. Mancher Asura weis das sich Xalazz immer recht sonderbar benommen hat, nicht typisch Asura, nun ist klar das dies wohl ein temporärer Zustand war.


    In Rata Sum hingegen festigt sich die Stimmen das Xalazz Gemein und Dumm sei, der Botschafter reagiert allerdings auf die Vorwürfe nur lächelt und beantwortet die Frage ob es stimmt nicht. Böse Worte wurden über Xalazz am Aquatarium gesagt, man spricht auch davon das ihm ein Ohr abgeschnitten wurde, andere die ihn heute gesehen haben können aber verlautbaren, er hat beide riesen Löffel noch am rechten Fleck. Darüber hinaus gab es wohl eine massive Entlassungswelle in der Kru von Xalazz denn einige Krumitglieder wurden Entlassen. Man spricht davon das einige Sektoren und Projekte, an die Xalazz arbeitete, nun völlig eingestellt wurden und damit die Kompetenz einiger Mitarbeiter nicht mehr Erforderlich sei.


    In Götterfels habe man wieder die diplomatischen Vorgänge aufgenommen, man sagt das sich so mancher Bote nun die Füße heiß läuft wegen dem Botschafter der Asura. Recht so, denken einige Asura denn es liegt wieder ärger in der Luft. Gesprächsfetzen zeigen, das es sich hier langsam ein Politischer Hexenkessel auftut und das man sich intensiver mit der Diplomatin der Sylvari unterhalten möchte. Man habe auch großflächig Rechtslagen der Menschen und Informationen über den Balthasarklerus und seine Anhänger holen lassen. Man munkelt das es etwas mit dem Priester Dronon zutun hat und so manche Plaudertasche sagt auch das sich Xalazz mit dem Priester Dronon anlegen wird. Ob es stimmt? das bleibt bis her ungewiss.


    Wer davon gehört haben könnte:


    Rata Sum:


    - Asura die am frühen Abend in der Nähe der Statikquatiere herum liefen
    - Besucher von Rata Sum (obere ebene)
    - Friedensstifter
    - Krumitglieder und Bekannte der Kru


    Götterfels:


    - Plaudertaschen
    - Besucher der Rurikstadt
    - Freunde und bekannte von Xalazz
    - Gute beobachter
    - Jeder der gerne Gerüchte verbreitet



    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Hin und wieder stoßen aufmerksame Augen in der schwarzen Zitadelle und in Rauchheim auf folgendes Plakat:




    [icon='fa-steam',32][/icon] S I E G - D U R C H - F O R T S C H R I T T[icon='fa-steam',32][/icon]

    2 Mal editiert, zuletzt von Thalzarr ()

  • Im Laufe des Tages konnte ein Charr gesehen werden, der fluchend durch diese Eiseskälte Hoelbraks stapfte. Der kräftige, beinahe schon korpulente Kater marschierte von einem Pfeiler zum anderen, um mit seinem bloßen Plattenhandschuh Plakate anzuschlagen. Auf die Frage, was er denn hier mache, kam nur die pragmatische knappe Antwort: "Werbung". Auf die Frage wieso er denn gerade hier werbe, wäre eine noch immer knapp ausfallende Antwort gekommen: "Charr und Norn versteh'n sich. Schau doch mal nach Schlachterblock! Und wenn die da unser Zeug saufen, dann soll'n sie das auch in der Zitadelle tun!"



    Sollte kein Norn sich in seiner Ruhe gestört fühlen, der Wind nicht zu stark blasen oder der Schnee die Plakate nicht einschneien, sollten die Plakate noch gut zu sehen sein!


    [icon='fa-steam',32][/icon] S I E G - D U R C H - F O R T S C H R I T T[icon='fa-steam',32][/icon]

    Einmal editiert, zuletzt von Thalzarr ()

  • Wenn man am Balthasar-Platz etwas von den Gerüchten um die Ambitionen des Asura Xalazz mitbekommen hat, so scheint sich davon wenig bemerkbar zu machen. Zumindest derjenige, mit dem sich mutmaßlich angelegt werden soll, hat davon entweder Nichts gehört oder schenkt keine weitere Beachtung. Am Vorabend noch wurde der Priester Dronon jedoch zu später Stunde am Park des Melandruschreines gesehen, wo er sich aufs Erbittertste mit dem Priester Erian stritt - obwohl man final zu einer Einigung zu kommen schien.


    Wenige Stunden zuvor war der Kriegshetzer doch tatsächlich bei diplomatischen Gesprächen zwischen Vertretern des Ministeriums mit einem dubiosen Abgeordneten der Schaufler in Shaemoor zugegen. Und noch viel verwunderlicher - es gab kein Blutbad! Wohl aber schien der Schaufler verärgert und erfolglos wieder von den Seraph-Wachen fortgeführt zu werden, unter deren Aufsicht er ins Dorf gelassen worden war. Scheinbar hat der Verhandlungsführer, Ratsherr Adrian Iorga, einen Pakt mit den Maulwurfswesen abgeschmettert. Ob der Rote ihm da wohl ins Ohr gewispert hat, im Versuch, die friedliche Diplomatie zu verstümmeln? Immerhin, das weiß man, ist der Ratsherr ein Anhänger des Balthasar.


    Und auch am heutigen Tage war der bullige Priester Balthasars an einem für ihn ungewohnten Ort zugegen. Dem Waisenhaus 'Vom Herz der Königin' nämlich, wo er seit dem frühen Nachmittag bis hinein in den späten Abend den Priestern Kormirs und sonstigen Betreuern zur Hand ging. Mit einer großen Kiste voller Holzschwerter sah man den Dronon dort aufschlagen und sich durchgängig mit den Kindern beschäftigen. Viele der etwas älteren Jungen dort waren begeistert von der "oberkrassen Rüstung" des Kriegerpriesters, aber nicht wenige der Mädchen und kleineren Kinder schienen einen verängstigten Bogen um den stetig grimmigen Riesen mit seiner schweren Bewaffnung zu machen.


    In jedem Fall scheinen die armen Kleinen keine Opfer jäher Wutanfälle und Zurechtweisungen geworden zu sein. Bald schon erklang das Geklacker von aufeinander treffenden Holzschwertern über den Hof des Waisenhauses, als einige der Waisen Soldat zu spielen begannen. Und der Balthasar-Priester stets dabei, sie noch ermutigend, hier und da Kniffe aus dem tatsächlichen Schwertkampf weisend. Bis in die dunklen Abendstunden ging das so, bis die lokalen Kormir-Diener die Waisen zurück ins Haus riefen. Nun, so scheint es, scheut er wohl nichteinmal mehr davor zurück, kleine Kinder mit seiner Doktrin für die Armee anzuwerben!



    Wer kann davon gehört haben?
    - Bürger von Götterfels


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Was wird erzählt/Was ist passiert?


    In der vergangenen Nacht, wohl kurz nach dem Ende der Wacht des Priesters Belec, soll eine in einen Mantel verhüllte, hochgewachsene Gestalt den Schrein des Grenth besucht und sich hektisch der Opferstelle zugewandt haben. Dieses Tun nahm, den Ausschmückungen der wenigen Beobachter nach, einen Augenblick in Anspruch, ehe die Person sich schnell vom Ort der Ruhe entfernte und in Richtung Rurikstadt davoneilte.


    Am Morgen spricht man davon, dass dort, in einem Halbkreis, zu welchem nahestehende Ritualkerzen angeordnet wurden, eine rabenschwarze, lange Haarsträhne zurückgelassen wurde, umwunden mit einem schmalen, hellgrünen Band.


    Wer spricht darüber?


    - Besucher des Schreins oder des Totenackers
    - Anwohner
    - Die üblichen Gerüchteweber

  • Erst hatte sich die Nachricht nur in das Gendarraner Umland verbreitet, langsam aber kamen die Berichte auch über Nebo in Götterfels an. Auf den Ährenstolzer Gütern, genauer im Dorf Ährenweiler, das mitten in den malerischen Weinbergen liegt, hatte es vor kurzer Weile ziemlich übel gebrannt. Mehrere Wohnhäuser, Höfe und die ganze Schmiede seien den Flammen wohl zum Opfer gefallen, ehe dem Feuer Einhalt geboten werden konnte. Von der Schmiede und einer Explosion dort ging der Brand offenbar aus - wie das aber genau geschah, das weiß keiner. Es ist aber allgemein bekannt, dass der heiße, südgendarraner Sommer und die Esse keine verträglichen Genossen sind - und dass der Schmied Denniel Watts Senior dafür ein umso Besseres Verhältnis zum Schnaps hatte.


    Fest steht, dass um die anderthalb Dutzend Dörfler dem Inferno zum Opfer gefallen sind. Überlebende, die nun ohne Dach über dem Kopf oder Familie dastehen, sind bei Nachbarn oder im Gut Ährenstolz untergekommen. Der Wiederaufbau ist auch bereits eingeleitet. So spricht man davon, dass der Herr von Ährenstolz schon einen Tag nach dem Unglück zugegen war und die Grafenfamilie alle Kosten für Ährenweiler und die Betroffenen übernimmt.
    Praktischer veranlagte Menschen erzählen auch davon, dass Ährenweiler ja nun wohl einen neuen Schmied braucht, nicht? Denniel Junior mag ja überlebt haben, aber mit sieben Lenzen wird man nicht zum Dorfschmied.

  • Gerede in den Straßen


    RURIK UND SALMA
    Im östlich zu Salma gelegenen Rurikstadt erzählt man sich der Graf von Ährenstolz sei heute gesehen worden, wie er weinend durch die Stadt gelaufen sei. Es habe in seinem Haus gebrannt und seine Schwester sei ihm hinterher und habe ihn angehalten, mit dem Weinen aufzuhören. Manche wissen besser Bescheid und klären auf: So war das nicht, es war ganz anders. Nicht das Stadthaus hat gebrannt sondern das Dorf des Grafen, das irgendwo außerhalb liegt. Die Fischverkäuferin in Salma, die auch eifrig von dem Vorfall berichtet, freut sich über den zusätzlichen Gewinn den sie machen kann, weil sich herumspricht, dass sie besser informiert ist als Luise vom Dörrfleisch- und Gundela vom Gemüsestand. Als sie aber merkt wie das Interesse abflaut so wie sich rausstellt, dass der Brand gar nicht in der Stadt war, macht sie eines noch klar: Geweint habe er auf jeden Fall.


    OSSA
    Der neue Schmied sorgt für Gesprächsstoff. Manch einer wundert sich über seine Art. Richtig menschlich, munkelt man, ist der nicht, und mit seiner Frau war ja auch lange Zeit immer irgendetwas. Kalt ist Feral Sarin, wenn man es recht bedenkt, vielleicht kaltblütig. Und da würde einem überhaupt selber ganz kalt! Dann kommt dazu, dass er Waffen verkauft. Das passt ja alles zusammen. Und für ihn arbeiten auch lauter junge Frauen. Ob die das freiwillig tun?


    WESTLICHES MARKTVIERTEL
    Hier wird im Gewürgten Flaschenhals wieder allerlei Blödsinn ausgetaucht. Da wäre diese blonde Adelige gesehen worden, die immer so fein angezogen ist, wie sie sich nachts heimlich ein Zimmer genommen habe, weiß Grenth wofür. Und angeblich ist die Frau vom Wirt schwanger. Man lacht und fragt sich ob das Kind mit Zylinder auf dem Kopf zur Welt kommen wird.
    Es sind auch Themen interesant die über das Westliche hinausgehen. Da hat in Salma ein Botenhaus eröffnet. Die suchen noch Leute, einen Dichter der für andere Leute Liebesgedichte schreibt. Da gab es doch mal Aushänge dass jemand genau sowas machen wollte, ist aber schon länger her. Einen Barden suchen die angeblich auch. Ist doch alles dasselbe. "Ich kann sowieso nicht lesen EHEHEHEHEHE. Wirt! Mach mal die Luft raus!"


    ÖSTLICHES MARKTVIERTEL
    Die Bewohner des Östlichen Marktviertels mussten gestern, so heißt es zumindest, Zeuge einer erschreckenden Sache werden die für sie aber irgendwie auch schon wieder zur Gewohnheit gehört. Gleichzeitig spricht man heute darüber, dass die Seraphen gar nicht so unfähig sind, wie böse Zungen immer behaupten. In einem der besseren Häuser gab es einen Mord. Eine junge Frau wurde mit einem Küchenmesser brutal hingerichtet. Nicht lange allerdings und die Seraphen haben den Täter gefunden und gestellt, festgenommen - jetzt wird er bald sein Urteil bekommen. Das eigentlich Traurige an der Sache ist, es war ihr eigener Mann. Die Seraphen geben nach außen hin noch keine Auskunft doch der Fall ist klar, der Mörder (der übrigens für sein cholerisches Temperament bekannt war) ist geständig. Das Motiv: Eifersucht.

  • Götterfels - Schweinerei


    "Verdammter Mist, EMMA. Deine Viehcher stinken ja übelst. Haste denen wieder den Gammelkohl zu fressen gegeben?"
    "Halts Maul. Der Kohl war nich vergammelt. Der Mais wars. Und meine sinds nich. Meine Schweine stinken nich. Sin diese Bilder anne Wände. Noch nich gesehn? Riechen wie 'ne Güllegrube vorm Überlaufen."


    Im Laufe der Nacht sind an mehreren Ecken des östlichen Marktviertels Bilder aufgetaucht. Oder eigentlich mehr "Schmiereien". Von dunkler Farbe, leicht bröckelig und einen widerlichen Geruch nach Schweinemist verstrahlend wurden da an sechs Stellen des Viertels gut sichtbar Bilder von Kakerlaken gemalt. Wenn der Wind ungünstig steht, riecht man das penetrant stechende Aroma sicherlich auch in den angrenzenden Bereichen.



    Die dreisteste dieser Schmiererien findet sich aber auf dem Instrument mitten im Viertel. Gut sichtbar wurde auf einer der großen Trommeln ebenfalls eine Kakerlake verewigt.



    "Fire must respect you before it will serve with you. "


  • Tatsächlich ist den Kakerlaken-Schmierereien, wie zu erwarten, keine lange Lebensdauer vergönnt. Auch wenn sie vielleicht noch kürzer war als gedacht. Der Grund dafür ist eine doch sehr ungewöhnliche Seraphen-Patrouille gewesen, bestehend nicht aus normalen Wachen, sondern einem Feldwebel und einem Korporal. Das waren dieser scheusliche Hadrick, der Bogenschütze mit der Gruselnarbe - und die Charrschlächterin Derfflinger.


    Nicht dass die beiden Unteroffiziere sich selbst die Hände schmutzig gemacht hätten - sie ließen das 'Fußvolk' von den Wachhäusern am Stadttor kommen, um zu schrubben, während sie selbst sich weiter im Östlichen Marktviertel umsahen. Die Derfflinger hat man sogar eine Weile lang mit einem Charr herumlaufen sehen, der ihr weitere Schmierereien zeigte. Wer hätte das bloß gedacht. Bis zum Morgengrauen, jedenfalls, sind alle Ka(c)kerlaken weg.



    Wer kann es mitbekommen haben?
    - primär Anwohner des Östlichen Marktviertels in Götterfels


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Der Puppenmacher legt wohl wert auf Ordnung. Man hört zumindest Soldaten die von Roten Schaum, vermutlich Blut – reden. Sie hat in der vergangen Nacht wohl erneut ihre Zangen und klauen in das Fleisch eines Gladium geschlagen. Zuschauer berichten das sie wohl eine Amputation vorgenommen hat, brutal und brachial soll sie dem Kollegen zwei seiner Fuß klauen entfernt haben. Lange laut war es nicht, der Charr verlor recht schnell das Bewusstsein, verlor aber auch durch Komplikationen mehr Blut als gewollt.


    Wer könnte davon gehört haben?
    - Adamant-Gardisten
    - Bewohner der Gladiumquatiere
    - Dortige Soldaten
    - Asura und andere Völker

  • Auch über die vergangenen beiden Tage hinweg war der Priester Dronon fast durchgängig im Waisenhaus 'Vom Herz der Königin' tätig.


    Am sechsten Tag der Woche kam er in aller Frühe und brachte eine Kiste voll hölzerner Schilde in Kindergröße mit, eben eher Spielzeug aus Erwachsenensicht, um die Holzschwerter des Vortages zu komplettieren. Zwar ging er schon im frühen Abend, um auf der Zeremonie der Sechs zu predigen, brachte den Arbeitstag zuvor allerdings erneut damit zu, den Kindern das Kämpfen und die Lehren Balthasars nahe zu bringen.


    Und auch der nun vergangene Tag erfüllte den Hof des Waisenhauses mit dem Geklacker hölzerner Waffenimitate. Kinder sind eben leicht zu begeistern fürs Held spielen - aber das Ganze lief nicht ohne Ordnung ab, denn der Priester schien durchaus mit einer gewissen Strenge darum bemührt, den Bälgern zu zeigen, wie man es 'richtig' anstellt. Auch mit Flitzebögen wurde heute auf eine Zielscheibe geschossen, zur Abwechslung.


    Dronon war von früh bis spät mit dieser Tätigkeit zugange, auch wenn man ihn die Kinder kaum je herzen oder anlächeln sah und manche der Kleinen durchaus eingeschüchtert blieben. Zu spätabendlicher Stunde, als es schließlich dunkel wurde, sah man den Kriegshetzer noch für eine geschlagene Stunde mit einem schmächtigen Knaben von vielleicht acht oder neun Sommern auf der Treppe vor dem Waisenhauseingang sitzen und reden, bevor dies das letzte Kind war, für das die Schlafenszeit kam.


    Nach dem dritten Tag nun also hat der Kleriker Balthasars das Waisenhaus fürs Erste wieder verlassen - dageblieben allerdings sind die Holzwaffen.



    Wer kann davon gehört haben?
    - Bürger von Götterfels


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • In den Letzten Wochen konnte man im Handwerkerviertel oft den Legionär des Klingen-Trupps entdecken. Er selbst hat wohl eine große Bestellung gemacht, und sogar selbst riesige Eisenplatten geformt und gehauen, immer hin wird ihm nach gesagt, dass er mal Schmied war.


    Und Gestern am Ende der Woche konnte man ihn ein Ganzen Karren samt Pack-Lahmochs zum Heldenkanton befördert sehen, er war mit Kisten und Stoffplanen beladen, sah aus als würde man irgendwas einrichten oder umziehen. Er hat sich wohl dafür sogar die Hilfe von einem seiner Soldaten genommen und das Ganze in sein Lager befördert. Was geht da nur vor sich? -
    Baut sich Blut ein Labor um blaue Kristalle zu züchten um damit ihre Armut zu bekämpfen?


    Wer kann von gehört haben?
    - Charr die ab und zu im Handwerkerviertel vorbeischauen
    - Soldaten des Heldenmarkts
    - Gardisten am Tor des Heldenmarkts

  • Auch Xalazz besucht noch das Waisenhaus. Heute war er wieder bewaffnet mit einem Eimer Bunter Kreide und einem dicken Buch, wie altmodisch. Als er von den Treiben des Kriegshetzers hörte war er recht aufgebracht. Man sollte Kinder nicht schon im jungen Alter Anfeindungen beibringen und den Krieg gut heißen, so sagte man.


    Anfänglich wurde der kleine Asura als Zielscheibe missbraucht, doch das liesen die Kinder schnell als sie merkten das der kleine Asura das überhaupt nicht witzig findet. Neben Kreide gab es dann eine Geschichtsstunde für die Kinder über die vergangenen Jahrhunderte. Man sagte auch das Xalazz dem Kriegshetzer geringe Intelligenz nach sagt. Darauf hin löcherten die Kinder den Asura, wobei 2 mal gar keine Interesse mehr hatten an den Geschichten. Sie scheinen wohl schon von Dronon infiziert worden zu sein.





    Wer davon gehört haben könnte:


    Besucher, Händler, Waisen und Bewohner des Salma Viertels.



    Edit: zur besseren Interpretation einige Teile gelöscht, Blümchen-Welt und so.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

    Einmal editiert, zuletzt von Xalazz ()

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