Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Auch im Hause der Melandru Novizen und Anwärter brannte noch bis spät in der Nacht Licht. Man konnte Muffin,rosienenbrot und Nussbrot geruch wahrnehmen. Ebenso hörte man die liebeliche Kindliche stimme von lia wie sie mehrmals wütend "Ach leckt mich doch am Arsch so schwer kann dieser scheiß teig doch nicht sein! Skrittgesichtige Riesen Etscheiße!" Rief.
    So gegen 4 Uhr Morgens machte sie sich mit einigen Körben voller kleiner verpackter sachen auf und stellte sie vor dem herzlich ab. Anbei lag ein zettel.

    Frei wie ein Rabe ist nur der Tot selbst.

    Einmal editiert, zuletzt von Darah ()

  • Lichter im Sumpf 6


    Auch im Sumpf scheint sich nach einiger Zeit wieder etwas zu regen. Diese Nacht war wohl Hochbetrieb bei der Sumpfhexe, jedenfalls erzählen sich dies einige Abtei Angehörige welche stehts das Hüttchen im Auge behalten. Nun aber scheint dies nichtmehr wirklich möglich zu sein. Über Nacht bildete sich ein Ring, gute 10 Meter im Durchmesser. einmal um die komplette Hütte herum. Eine gut Fünf meter hohe Mauer, bestehend aus bemoosten mit Sumpfwasser durchtränkten jedoch recht dicken und nah beieinander liegenden Ranken, welche eine monströse Kuppel gebildet haben und weder Licht hinein noch wieder hinaus lassen. Bei dem kläglichen Versuch eine Axt in eine der Ranken zu schlagen, erlernte derjenige leider nur kurzerhand die Kunst des fliegens. Wofür sie nun gut ist weiß wohl niemand so recht, schließlich kam die Hexe auch mit normalen Zaubern gut gegen die Dämonen und Schatten zurecht. Es muss also etwas geben, wovor sie sich schützt, was weitaus mächtiger zu sein scheint. Tatsache ist das sie noch am heutigen Morgen mit einem Gehstock bewaffnet den Sumpf verlassen hat, und das zum allerersten mal wie es scheint. Sie ging nach Süden, zielgerichtet und zügig, doch was will sie da?





  • Rauchsäulen über den Kessex-Hügeln.



    Nach den ersten Angriffen der Mordremoths hat die Löwengarde Scheiterhaufen, nahe ihrer drei Freistätte errichtet, um die gefallenen Mordremoth Diener zu verbrennen.


    Wer kann davon gehört haben?




    Flüchtlinge aus den Kessex Hügeln.


    Alle die sich in den Kessex Hügeln befinden- .

  • Rasche Flüchtlingshilfe


    Am Abend schon, es ist noch nicht lange her, dass die ersten Boten von Mordremoth' Brut in Kessex berichtet haben, läuft die erste Hilfe an. Die Patronin der Rurikhalle lässt in dieser die oberen Räume kurzerhand leer schaffen und zum provisorischen Flüchtlingslager umwandeln. Möbel werden hinaus, Feldbetten dafür hinein geschafft.
    Die Wachen an den Stadttoren werden ebenso informiert, wie die hauseigene Ministerialwache, damit die einen die Flüchtlinge gleich zur Halle schicken und die anderen sich wiederum nicht über die Anwesenheit möglicherweise schmutziger Gestalten wundern. Maitre Bertrand höchstpersönlich wurde für die kräftige, weil deftige Verpflegung der armen Menschen abkommandiert und ab dem morgigen Tag, so heißt es, kümmert sich der Gossenheiler Tin um Kranke und Verletzte und wird dafür im Armenhaus von Heiler Breugen vertreten, immerhin kann er sich nicht zweiteilen. Und bis er seinen Dienst antritt, kümmern sich das Fräulein Enkorva, Katherine Di Saverio, die Mutter der Contessa, und die Contessa höchstselbst um die ersten Ankömmlinge.



  • Sie kommen etwas später an als andere. Aber sie hatten auch eine weitere Anreise: Söldner aus dem Norden, die über Löwenstein Götterfels erreichen und nach kurzer Rast direkt weiterziehen gen Süden, um den Weg durch das Königintal in Richtung Kessex zu nehmen. Sie sind gut gerüstet, tragen Waffen und Proviant bei sich - mehr, als sie selbst brauchen werden, aller Voraussicht nach. Große Karren sieht man trotzdem keine. Lediglich ein paar beladene Pferde und Lasttiere, die dem zügig voranschreitenden Zug in einigem Abstand folgen.


    Wer kann es gesehen haben?


    - Bewohner von Löwenstein
    - Bewohner von Götterfels und dem vorgelagerten Shaemoor

    Manche Gedanken sind klüger als die Menschen, die sie haben.

  • Wie zu vernehmen ist, haben die Hilfstruppen aus Götterfels am vergangenen Abend unter heftiger Gegenwehr bei Fort Salma Fuß fassen können. Der Krisenherd brannte im nahezu wörtlichen Sinne - die Siedlungsbereiche westlich des zerstörten Forts befanden sich unter brutalen Angriffen der Mordrem, als die Verstärkung in Form frischer Seraphen, Söldner und Balthasar-Anhänger vor Ort eintraf. Die Besatzung des Forts soll nicht lange gezögert haben, die Hilfstruppen an der Ostseite ein- und durch die Ruinen zu lassen.


    Kurios mag dabei erscheinen, dass scheinbar der gesamte, leicht beladene Trupp samt Heilern, Zeugwarten und sonstigem nicht kämpfendem Anhang konsequent im Westen aus dem Fort und in die blutigen Gefechte hinein marschierte. Nur Lastentiere, Vorräte sowie Bogenschützen und Belagerungstechniker blieben strategisch dicht hinter und auf den angeschlagenen Wällen zurück. Der Grund dafür? Die alten Ranken, munkelt man.
    Die Überreste der lokalen Kommandantur bangt es davor, dass die älteren Auswüchse des Drachen im Rahmen der neuen Angriffe wieder erwachen, um weitere Monster auszuspucken und auch die tote Hülle Fort Salmas endgültig unter die Erde zu reißen. Manche Stimmen raunen gar, dass die Anwesenheit lebender Mordrem den Zorn der Toten wiedererweckt und die Geister der gefallenen Seraphen abermals unruhig werden könnten.


    Nach langen und energischen Auseinandersetzungen mit den Mordrem gelang es, die Drachendiener im dem Vorort auszumerzen und einige bedrängte Seraphen zu retten; Auch eine Hand voll Agenten der Gerüchte will man dabei gesehen haben. Tote und Schwerverletzte gab es fürs Erste nur wenige, immerhin sind ein paar wenige Streiter mit Silberwüsten-Erfahrung präsent. Vom Wallwächterlager, das ebenfalls in Seraphen-Hand ist, soll keine Unterstützung geleistet worden sein - auch dort musste sich der Angriffe erwehrt werden.


    Im trügerischen Schutze der anbrechenden Nacht konnte endlich damit begonnen werden, Zelte zu errichten, verlassene Häuser zu besetzen, Barrikaden in den Straßen zu verstärken und mit der Erstversorgung zu beginnen - alles in erster Linie vor den brüchigen Wällen der einst stolzen Feste, wenn auch nicht jenseits der Brücke, während das Innere primär Sorge der geschwächten Lokalbesatzung bleibt. Ein unbedeutender Erfolg? Die Mordrem können jederzeit wiederkehren - und wer weiß in welcher Zahl.


    In den frühen Morgenstunden steigt nun auch nahe Fort Salma eine schwarze Rauchsäule in den Himmel. Man hat die Kadaver der gefällten Drachendiener aus dem Siedlungsbereich geschliffen und dort den Flammen übergeben.



    Wer kann davon gehört haben?
    - Anwohner, Soldaten, Durchreisende der Kessex-Hügel
    - nach und nach weitere Bewohner Krytas


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Die "Brücke" ist ja in Götterfels allen recht bekannt für ihre wohltätige Zwecke, jetzt scheint diese Organisation tatsächlich Konkurrenz bekommen zu haben denn....


    An verschiedenen Orten von Götterfels, darunter auch der Meridian und die Wunderlampe, findet man eine Magentafarbene Schneeflocke an der Wand. Wer versucht sie abzuschrubben wird feststellen, das ist Kreide. Die Bedeutung dahinter ist bis her unklar, man weiß nur das es ein Bildnis einer sehr schöne Schneeflocke ist. Dabei dauert es doch noch einige Wochen bis zum Wintertag und das Fest "Blut und Verrücktheit" ist doch erstmal dran. Seltsam dieses ganze geschmiere.


    Wer auch immer es angebracht hat, es muss wohl was anderes bedeuten. Vielleicht ein Zeichen? oder nur dumme Kindermalerei die wirklich Aufwendig ist?


    Wer Nachforschungen anstellt wird mit unter herausfinden das ein Golem diese hübsche Schmiererei an die Wand gemacht hat und das in unglaublichen Tempo, ander haben auch eine kleine Asura gesehen mit einer Bommel Mütze die bis zu den Knien reichte, ein weiterer Beobachter soll ein Norn gesehen haben wie er an die Wand ... oh, das gehört ja gar nicht dazu.



    Wirklich seltsam das ganze



    Wer davon gehört haben könnte:


    - Besucher verwinkelter Gassen von Götterfels
    - Reinigungskräfte die es versucht haben zu entfernen
    - Gäste und Bewohner von der Wunderlampe und Meridian
    - Der eine oder andere Hausbesitzer

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Hilfsbereite Ministerialwache?


    Während alle möglichen Leute, Seraphen voran, zur Verteidigung in die Kessexgipfel strömen, Hilfsgüter liefern und sich dem Kampf gegen die Modrem stellen, bleibt eine Wacheinheit davon schier unbetroffen. Doch auch hier herrscht natürlich das Bestreben zu helfen, ohne direkten Marschbefehl des Ministeriums. Man mag es kaum glauben….


    So sieht man seit dem Beginn der Kessexkrise verstärkt Ministerialwachen in Götterfels auftreten, patrouillieren und für Ordnung sorgen. In sämtliche Winkel und Ecken der Stadt stehen die Rotröcke und behalten die Bürgerlichen und den Adel im Auge.
    Die Freundlichkeit hier die zurückgebliebenen Seraphen zu unterstützen fällt deutlich ins Auge, wobei das Misstrauen der Beobachter sicherlich geweckt werden könnte.


    Seit wann schert sich die Ministerialwache um das Wohl der Bürger? Welche Gedanken stecken dahinter? Sprechen werden sie darüber nicht, sondern nur ihre Arbeit tun... die Seraphen unterstützen.




    Wer kann davon gehört haben:
    - Götterfelser
    - Zurückkehrende Seraphen.

    Tebbet Velun Cedrik Stonner Atherion Coriones Sturm Cornelis von Löwenstolz


  • Ankunft des Falken, bei Fort Salma

    In den Morgenstunden nach dem ersten Zusammenprall mit den Mordrem Einheiten, traf die Versorgungskarawane des Paktes ein. Der erste Halt der Kampfgezeichneten, galt dem Fort Salma. Während die Packbullen von eingen Lagermaterialien, Proviant und Waffen befreit wurden, kümmerte sich die Karawane obendrein, um die weitere Reiseroute.


    Kaum viel Zeit, verbrachten sie innerhalb der leidlich geschützten Mauern des Forts, bevor sie mit Sack und Pack wieder hinaus in die Kessex-Hügel marschierten. Die Auen im Blick, wandten sie sich gen Osten, um die Stationen bis zum Lagerpunkt der Löwengarde aufzusuchen.


    Mehrere Stunden, nach dem der Tross das Fort verlassen hatte, erschall in der Ferne der Nachhall einer Explosion, deren Ausmaß reichte, um Staub und Teile der Trumruine, mehrere Meter in die Luft zu stoßen.



    Wer kann davon gehört haben?


    : Die Besatzung des Fort Salma
    : Späher anderer Lager, in näherer Umgebung zur Reiseroute

  • Ein leises Gerücht am Rande


    Während in Götterfels die ersten Flüchtlinge in der Rurikhalle eintreffen, die von einem blauen Magier und einem weißen Ritter sprechen, die ihnen den Weg wiesen, weiß der Packochsenführer Antonius aus Kessex eigenes zu berichten. Ein blauer Gaukler und ein heller Krieger auf einem gepanzerten Tier nämlich hätten ihm heute den Weg zur Obersee Freistatt frei geschlagen. Er ist ganz begeistert und wo es in seinem ersten Bericht lediglich ein paar Mordrem waren, spricht er später von einer ganzen Horde. Manch einer hört ihm zu, manch einer winkt augenrollend ab. Wenigstens die Kinder, die sich in die befestigten Lager geflohen haben, lachen und klatschen. So ein lustiges Gespann. Fast wie in den Heldengeschichten....und dann wieder nicht.


    Kurzum lässt sich daraus lesen, dass an vielen Fronten hart gefochten wird. Die Seraphen tun ihr bestes, die Verstärkungseinheiten ebenso. Und auch im Kleinen scheint der Kampf gegen die Mordrem aufgenommen worden zu sein. Dabei ist die Geschichte von dem ungleichen Paar sicherlich nur in Antonius Kopf entstanden, wissen seine Kunden doch nur zu gut, dass er gerne einmal viel zu tief in die Flasche schaut. Natürlich...immer so ganz alleine mit den Ochsen, welche Freuden bleiben einem denn da sonst noch ?

  • Neue Berichte liegen von der Situation bei Fort Salma vor. Reges Arbeitstreiben herrschte dort den ganzen Tag über, erzählen die wenigen mutigen Durchreisenden in dieser Gegend. Während die Nachwirkungen des Vorabends noch im Abklingen begriffen waren, machte man sich schon an die weitere Planung. Aufgaben wurden verteilt, allerhand freiwillige Helfer eingewiesen - darunter scheinbar auch zwei gewaltige Nornkrieger, die sich frei befehligen ließen, sowie eine blonde Lyssapriesterin, welche in ihrer grellen Klamotte schrecklich deplatziert wirkte, ohne allerdings tatsächlich im Weg zu stehen.
    Gegen Mittag kam eine Karawane hindurch, die zum Pakt der drei Orden zu gehören schien - Vorräte und sogar die eine oder andre Waffe wurden der Seraph-Garnison da überlassen. Es gab eine Feldzeremonie seitens der Balthasar-Kleriker, und später am Tag, während der Angriffe, traf aus Richtung Götterfels eine weitere Versorgungskarawane ein.


    Denn ja, Angriffe hat es abermals gegeben - diesmal soll eine der schleimigen Kapseln, die der Ranken-Hervorbringer von den Katarakten aus quer durch die Landschaft schleudert, mitten ~im~ Fort Salma gelandet sein, um mächtige Diener des Drachen auszuspeien. Auch die Westflanke war abermals unter Angriff. Mordrem-Wölfe und winzige, trollgleiche Wesen erkletterten die Wälle und den Vorhof durch die reißenden Fluten mit Rankenfortsätzen ihrer Gliedmaße, und auch eine kolossale, borkige Mordrem-Hülle wurde weiter südlich in gefährlicher Nähe gesichtet.


    Viel Schweiß musste vergossen werden und eine raue Menge an Pfeilen verbraucht, bevor die neuerliche Invasion schließlich abebbte - heute erfreulicherweise noch verlustärmer als tags zuvor. Die Motivation scheint trotzdem zu brüchig zu sein, denn der Terror, den diese Gegner für viele Menschen bedeuten, ist beträchtlich. Es beschleicht so manchen das Gefühl, nicht mehr als den Vorgeschmack eines weitaus gewaltigeren Angriffes zu kassieren.


    Mit Ende der Kämpfe traf, scheinbar zufällig, eine kleine Gruppe Hainhüter ein, die nach Norden ins krytanische Königreich hinein spähte. Die Mitglieder dieser sylvarischen Einheit haben sich über Nacht im Dorfbereich jenseits der Brücke niedergelassen - dort soll es nun angeblich sicher sein, bis auf Weiteres, da die in der Ortschaft aufgetauchten Gerüchteagenten behaupten, Bransätze zur Sicherung gelegt zu haben. In der Tat war heute wieder viel Feuer im Spiel - Brandpfeile, Bomben, flammende Wächterklingen, magische Geschosse und Dronon, der sich im Kampf brüllend selbst in Brand zu steckte, ohne dass es ihn - scheinbar - gestört hätte.


    Die Sylvari jedenfalls schienen das Gespräch mit den lokalen Truppen zu suchen und wollen im Morgengrauen schon wieder ihrer Wege ziehen, heißt es. Merkwürdig außerdem: Man munkelt, dass zwei gefasste Wegelagerer aus der Gegend seit heute Abend im Fort gefangen gehalten werden. Was das wohl bedeuten mag?



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    Derweil hat sich für die Seraphen in Götterfels kaum etwas gewandelt, was für manche vielleicht erstaunlich wirken mag. Weder haben die Patrouillen nachgelassen noch wirkt man unterbesetzt - es sind eben nur die geeigneten Kandidaten ausgeliehen worden, die für den Kriseneinsatz mehr taugen als den Stadtdienst.
    Entsprechend wenig Auswirkung scheint der Vesuch mancher Ministerialwachen, ihre Zuständigkeiten zu erweitern, auf den Alltag der Wachen zu haben, abgesehen vielleicht von alarmierter Skepsis auf Basis des üblichen Kompetenzgerangels beider Fraktionen.


    Die einzige städtische Kompanie, die temporär ausgedünnt erscheint, ist die 'Silberschwinge' auf der Melandru-Hochstraße - und auch dort fehlen in erster Linie nur Schützen, Belagerungstechniker und Frontschweine, die in Götterfels als Reservisten versauerten. Fest steht jedenfalls: Groß ins Gewicht fallen die fehlenden Männer und Frauen der Silberschwinge nicht für die Sicherheit der Stadt Götterfels.


    Wohl aber mag mancher ebendiesen Eindruck doch gewinnen und auch im Volksmunde verbreiten - Die Seraphen sind langsam am Ende., heißt es da. Sie können sich nur noch entscheiden, was sie lieber beschütten wollten. Krisenlagen, immerhin, veranlassen den Menschen bekanntermaßen gern zu hektischer Übersteigerung.




    Wer kann davon gehört haben?
    - Anwohner, Soldaten, Durchreisende der Kessex-Hügel
    - nach und nach weitere Bewohner Krytas
    - (Bürger von Götterfels - Abschnitt zwei)


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Am gestrigen abend,zur 20 Abendstunde spühre man den Boden beben..jeh näher man an die Freistatt zwischen dem Triskellion-Tal,der riesen-passage und den Erdbauklippen kahm. Bereits aus der ferne hörte man das abfeuern von kanonen,die schüsse eines gewehres. Laute rufe dringen durch die nacht,befehle,hilfe rufe..ja sogar streitereien waren zu hören. Ebenso kaum zu überhören waren wohl die Mordrem...Wölfe,Hüllen,drescher...alles was der wiederliche drache grade so zur hand hatte.
    Gute 3 oder sogar 4 stunden ging der kampf..so genau weiß das wohl keiner der kämpfer.
    Ob es verletzte gab? Allerdings..zwei Löwengardisten fielen wohl den steinen von mordremhüllen zum opfer,wieder zwei andere wurden vond er säure eines dreschers völlig aufgelöst. Ebenso sollen wohl zwei helfer verletzt worden sein. Gemunkel zufolge fehlt der einen ein halbes bein und der Anderen wurden die Fußsohlen weggeätzt.
    Außerdem wurde wohl ein Wachsamer von einem terragreif am arm verletzt.


    Wer hat davon gehört?
    - Reisende die am nächsten Tag an die Freistatt kamen
    -flüchtlinge die am nächsten tag dort ankamen
    -löwengardisten
    -Wachsame
    -Neúgierige Nasen die den lärm am abend und in der Nacht hörten.
    -Anwohner Trikell-kais
    -Jeder der irgendwie verbindungen in all diese richtungen hat.


  • Mit einem Tag Verspätung sieht man, wie die Kutsche der Weißenstein in rasantem Tempo von ihrem Sommerhaus in Beetletun zurück fährt in die Stadt.
    In einigem Abstand folgen 2 Wagenladungen, die von Packbullen gezogen werden. Besetzt sind die Wagen mit je einem Dienstboten und einem Wachmann aus dem Hause Weißenstein.
    Auf der Ladefläche befinden sich Holzkisten mit Vorräten, stapelweise Decken und Kissen, wohl aus der eigenen herrschaftlichen Sommerresidenz.Fraglich ob sich noch eine einzige Decke in den vielen Räumen der Sommerresidenz befindet. Sowohl die Kutsche der Weißenstein, als auch später die beladenen Wagen, halten noch am selben Tag vor der Rurik-Halle. Die Baronesse entsteigt der Kutsche und betritt eilig das Gebäude, während die Dienstboten den Inhalt der Wagen hinterhertragen.



    "Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen!"

  • Seit neuesten kann man einige Karren, Bauarbeiter und Ingenieure in der Balthasar-Hochstraße sehen.
    An einem Gebäude arbeiten sie stundenlang, verbessern die Fassade, erneuern den Anstrich.
    Im inneren wird der Boden ausgetauscht und Regale angebracht, sowie ein Tresen.


    Ab und an sieht man eine schwarzhaarige Frau dort herumlaufen. Viele haben sie sicherlich noch nicht gesehen, wenn nur beim schnellen vorbei laufen.
    Eines ist jedoch klar, wenn man den Worten lauscht oder aufschnappt...in dem Gebäude entsteht ein neues Geschäft.
    Was für eines lässt sich bei der Eröffnung erst herausfinden...

  • Lichter im Sumpf 7


    Wiedereinmal fehlt von der Kräuterhexe jede Spur. Man sah sie ja schon einige Tage zuvor in die Kessex-Hügel gehen um dort etwas auszuhelfen, doch nachdem gemdelet wurde das sie schwer verletzt wurde verschwand sie plötzlich in der Nacht mitten im Erdboden und das... ist garnicht mal so abwegig. Sie verschwand tatsache mitten in der Erde, jedenfalls sagte dies ein Durchreisender am Morgen der sie wohl buchstäblich untertauchen sah. Nun weiß niemand so recht wo sie sich aufhält, daheim scheint sie jedenfalls nicht zu sein. Komisches Ding.

  • In den nördlichen Kessex-Hügeln macht sich brüchiger Siegestaumel unter Seraphen und Helfern breit - der Mordrem-Rankenschlund bei Fort Salma ist zerschlagen, und mehr noch als das.


    Während der Abendstunden des vergangenen Tages wurden die letzten Vorbereitungen getroffen. Man sah eine kleine Gruppe von Helfern, Glaubenskriegern und wenigen Seraphen, die sich sammelten, um die Brücke zu überqueren und sich zum Wallwächter-Lager am Donnergrat aufmachten. Der Großteil der aus Götterfels abgerückten Seraphen, überwiegend Schützen und Belagerungstechniker, blieb mit den beiden kommandierenden Feldwebeln bei der festen Besatzung des ruinierten Forts, um den Posten nicht zu stark zu schwächen.


    Die Seraphen-Soldaten im Wallwächterlager, angeschlagen und dezimiert durch die Mordrem-Angriffe der vergangenen Tage, nahmen die Verstärkung bereitwillig an. Kämpfer verteilten sich durchs gesamte Lager, bezogen Stellung an den Toren und einigen bereitgestellten Pfeilwägen. Nur - Warum? Als die achte Abendstunde schließlich geschlagen hatte, wurde auf den mit Spitzpfählen gespickten Wällen eine Feuerschale entfacht, meilenweit hin sichtbar. Kurz darauf, anders kann man kaum sagen, brachen Tod und Verderben los.


    Quer über den Donnergrat kamen, in doch halsbrecherisch und leichtsinnig zu nennendem Lockmanöver, preschende Reiter auf stattlichen Rössern - es heißt doch tatsächlich, das sei ein wichtiger Graf aus Götterfels gewesen, Saverio sein Name, und dessen gerüsteter Leibwächter - sowie spurtende Hainhüter der Sylvari gehetzt, mit Krawall und großem Aufhebens. Und die Schöpfungen des Rankenkrabblers in den Katarakten ließen nicht lange auf sich warten - bald schon war ihnen eine zahlreiche Horde tobender Mordrem auf den Fersen.


    Außerdem wird von einem 'göttlichen Zeichen' gefaselt, ja, Balthasar selbst soll es angeblich den Truppen gesandt haben, nachdem der Priester Dronon am südlichen Wallwächter-Tor in seinem religiösen Wahn den Gott anrief, während die Schlacht kurz bevor stand. Einige der Seraphen behaupten, im fernen Süden flammende Gestalten in der Landschaft erblickt zu haben. Das seien die Hunde Balthasars, Temar und Tegon selbst gewesen, die da für kurze Zeit in hoher Distanz erschienen und jaulten! Andere meinen, man solle es mal nicht übertreiben mit dem Glauben - lediglich in Brand gesteckte Mordrem seien das gewesen, drum sah man von denen später auch Nichts mehr. Glaubwürdig klingt davon Nichts so richtig, doch die Moral vor dem Kampf war erstaunlich hoch.


    Denn Kampf brach bald schon los. Die mutigen Lockvögel rannten und ritten um ihr Leben. Zum Glück schafften es alle von ihnen in einem Stück zu dem von Seraphen und HIlfstruppen gehaltenen, ursprünglichen Zentaurenlager, durch die Tore an den Verteidigern vorbei. Viel weiter wäre es nicht mehr gegangen, denn Herzschläge später prallten die Mordrem mit aller Macht auf das Lager. Die Bogenschützen der Seraphen ließen Brandgeschosse nach draußen hageln als gäbe es kein morgen mehr, Pfeilwägen schickten weitere Projektilkaskaden auswärts, und in den Torbögen wurde verbissen gekämpft, Blut und Schweiß gleichermaßen vergossen.


    Und als sei das noch nicht genug gewesen, erzitterte der Boden plötzlich unter dem Donner vieler Dutzend Hufpaare - die Zentauren waren gekommen. Zufall? Wohl kaum. Es ist die Rede von einer ausgefeilten List, an der man in Fort Salma die Vortage über fieberhaft gearbeitet hat. Irgendwie soll es gelungen sein, den Harathi-Zentauren vom Oberherr-Großlager weiszumachen, die Menschen seien an diesem Abend besonders geschwächt und angreifbar. Mit den gefangenen Banditen muss das irgendetwas zu tun gehabt haben, zumindest hört man die Verbindung auf Nachfrage hin. Nur, dass die Vierbeiner in Wahrheit feststellen mussten, dass sie getäuscht worden waren.


    Auf dem Donnergrat entbrannte ein Massaker. Harathi-Zentauren und Mordrem prallten - zumindest einseitig ungewollt - ineinander und metzelten sich gegenseitig nieder, derweil unter konstantem Beschuss seitens des Lagers, bis die behuften Tiermenschen panisch zum Rückzug bliesen, während man sich in den Toren der wenigen verbliebenen Mordrem widmete, die noch Menschenfleisch schmecken wollten. Diverse Magier waren im Einsatz - wer weiß, ob die Verteidigungslinien ohne diese gehalten hätten.


    Mittendrin, die Schlacht war noch im Gange, barst von den entfernten Halacon-Katarakten plötzlich eine Flammensäule in die Höhe, und schleimige Pflanzenbrocken regneten in den Fluss hernieder. Während nämlich nahezu sämtliche Drachendiener des direkten Umlandes sich in ihrem blinden Trieb auf den Donnergrat konzentriert hatten, war die Seraphen-Besatzung Fort Salmas nicht untätig geblieben. Hauptgefreiter Canius Braga, Gefreiter Jaren Telorson und ein paar weitere Soldaten führten auf Kommando vom Osttor her eine Balliste ins freie Feld und beluden sie mit dem stärksten Sprenggeschoss, das sich herstellen ließ, nur um den Schlund mit dem nachfolgenden Schuss den Flammen zu übergeben.


    Bald darauf war es endlich vorüber. Ein paar Verluste gibt es zwar trotz erfolgreicher Strategie zu beklagen, und der Jubel über den Triumph bleibt nicht von langer Dauer - immer noch sind die Kessex-Hügel vielerorts verwüstet, und diese Angriffs-Serie der Mordrem bildet da lediglich eine Strapaze in einer Serie von vielen - aber für eine Weile, so scheint es, kann der Süden Krytas aufatmen. Denn auch aus der Brisban-Wildnis und dem Rest der Kessex-Hügel hört man - gerüchteweise - überwiegend davon, dass die Kämpfe abebben. Eine Invasion von nur wenigen Tagen - ob weitere wohl folgen werden?


    In den frühen Morgenstunden steigen wieder Rauchsäulen auf, diesmal vom Donnergrat. Mordrem- und Zentaurenleichen werden verbrannt. Bei Fort Salma, respektive den Siedlungs-Überbleibseln außerhalb der Mauern und dicht an den Wällen der zerstörten Innenseite, lecken die Kämpfer ihre Wunden. Hierhin haben sich die meisten von ihnen nunmehr zurückgezogen, auch jene, die aus Süden herauf kamen. Viele sind völlig entkräftet und stöhnen bereits schmerzvoll über den bloßen Gedanken, dass bald schon wieder der Abmarsch ansteht.



    Wer kann davon gehört haben?
    - Anwohner, Soldaten, Durchreisende der Kessex-Hügel
    - nach und nach weitere Bewohner Krytas


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Seit einigen Tagen schon jaulen in den Mauern der schwarzen Zitadelle immer wieder frequentiert die Sirenen auf, welche von der Ankunft feindlicher Truppen zu berichten wissen. Und während im Perimeter der Zitadelle selbst keinerlei Mordrem anzutreffen sind, hat es laut Aussagen der Informationsoffizieren wohl die Region rund um Schlachterblock im Diessa-Plateau am heftigsten getroffen. Die tatsächlich doch eher zivile Stadt mit ihren ganzjährlichen Festivitäten wurde Zeuge einer größeren Schlacht, die sowohl Opfer bei den Mordrem als auch den überraschten Gästen forderte. Die Felder um die Stadt, welche zuvor für das Fleischoberfest bei Charr und Norn gleichermaßen beliebt war, gleichen nun einem Aschefeld, welches unzählige verbrannte Leichen von Bergvolk, Charr und Pflanzenwesen beherbergt. Neben dem scheußlichen Anblick selbst steigt einer empfindlichen Charrnase bereits aus Kilometern Entfernung der Gestank verbranntem Fleisches in die Nase - offensichtlich die Folgen großangelegter Artillerieschläge, die nicht lange auf sich warten ließen. Allem voran sind die Charr schließlich - betrunken wie nüchtern - Soldaten, die ihr Leben lang auf dieses Handwerk getrimmt werden! So verwundert es nicht, dass die Stadt selbst noch nahezu intakt blieb. Nur die Stimmung des Festes ist verständlicherweise gekippt. Im Zuge dieser Information wird ebenfalls davon abgeraten dieses Gebiet aus freizeitlichen Gründen zu besuchen. Soldaten und Kriegstrupp zieht es jedoch verstärkt dorthin.



    [icon='fa-steam',32][/icon] S I E G - D U R C H - F O R T S C H R I T T[icon='fa-steam',32][/icon]

  • Götterfels


    Die grosse blonde Hebamme ,unter dem Namen Anna bekannt, sieht man nur noch sehr selten in der Stadt. Es scheint, dass sie öfters im Königintal unterwegs ist. Immer bewaffnet mit ihrem Rucksack, indem sie so ziemlich alles was es für eine Geburt benötigt herumträgt. Gut sieht die Frau nicht aus. Übernächtigt und es scheint als habe sie in kurzer Zeit sehr stark abgenommen. Der sonst immer so fröhliche Blick ist einem eher traurigen Anblick gewichen... weilt sie in Götterfels, dann kann man sie höchstens mal im Hals erblicken....

    -------------------------------Anna Lysette -----------------------------------

  • Der Wahnsinn des Falken


    Nur Stunden, bevor die Schlacht in den Kessex-Hügeln ihren Höhepunkt finden sollte, traf die Pakt-Karawane im Kessex-Hafen ein. Zugerichtet, aufgrund der Mordrem-Verfolger und toxischen Kreaturen der Auen, ging der Karawanen-Führerin, ein Finger abhanden. Ihre Begleitung hatte, nach ihren Aussagen, noch einiges mehr eingebüßt und doch weilten sie nicht lange im Hafen. Die Ochsen wurden abgeladen und gegen ein frisches Dolyak getauscht, Wunden wurden versorgt und die beiden zogen bereits wieder los, den Weg zurück antretend.


    Der Wahnsinn soll sie, bei den kleineren Schlachten, welche sie schlugen, geritten haben. Die Überreste eines gewaltigen Wurmes, von einer Explosion in Stücke gerissen und über die Auen verteilt, zeugte von der Risikobereitschaft der beiden Paktler, denen es irgendwie gelungen sein musste, die Explosion im Innern der gepanzerten Kreatur zu platzieren.


    Wie vom Höllenfeuer getrieben, sollen sich beide in die Schlachten geworfen haben. Säure und Explosionsgeschosse, vernichteten jede Mordrem-Spähereinheit auf ihrem Weg. Nun da die finale Schlacht geschlagen und die Vorräte aufgebraucht waren, bewegt sich der Tross zurück zur Paktbasis in der Silberwüste.


    Wer kann davon gehört haben?


    : Jene, welche in die Kämpfe der Kexxes-Hügel verwickelt waren
    : Reisende innerhalb von Kessex
    : Paktsoldaten
    : Soldaten aus dem Kessex-Hafen

  • Auch das Haus Kahnis schaltet sich zur Flüchtlingshilfe ein. Zudem soll man gesehen haben, wie die junge Comtess Hasya Kahnis, zum späten Abend die Rurik-Halle betrat, um sich selbst ein Bild von der aktuellen Situation zu machen. Einige Stunden soll sie sogleich in der Halle verbracht haben, doch vor allem hielt der Karottenkopf sich bei den flüchtigen Kindern auf, las ihnen Geschichten vor und brachte ihnen Speiß und Trank. Ebenso soll sie den Erlebnissen einiger HIlflosen Bürgern gelauscht haben, jene die ihre Heimat an die Mordrem's verloren. Angeblich hat sie sogar gewartet, bis jedes Kind in der Flüchtlingshalle einschlief. Erst zur Nacht hin soll sie die Halle wieder verlassen haben, den Blick mehrfach erneut zur Halle gerichtet und absolut nachdenklich ... und auch mitfühlend.


    Wer kann davon gehört haben?


    • Ministerialwachen
    • Nachtschwärmer der Rurik-Stadt
    • Personal der Rurik-Halle

    Wenn plan "A" nicht funktioniert, vergiss nicht, dass das Alphabet 25 weitere Buchstaben hat!

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