Wert der Währung in Guild Wars 2

  • Und ich spiele das auch weiter so aus.


    Ich glaube, das ist die Grundessenz des Ganzen: Jeder spielt das, was er möchte. Und das soll er auch. Es ging nur darum, sich mal auszutauschen in dem Versuch, einen gemeinsamen Konsenz zu finden.

    „Was versteht ein Snack wie du davon?“ - Rragar Schwarzklaue

  • Und wahrscheinlich darum, also was den gemeinsamen Konsenz finden angeht, was passiert wenn mehrere Leute mit unterschiedlichen Vorstellungen von "Wert" aufeinandertreffen, sagen wir bei einer Auktion. Da kann die unterschiedliche Wahrnehmung schon ziemlich... blöd sein.

  • Jetzt drängt sich mir eine brennende Frage auf. Ka ob das hier rein passt, ansonsten gern in einen neuen Thread:


    WIE schätzt ihr eig. das Vermögen eures Chars ein und WIE haltet ihr sein Geld im Auge? Wir diskutieren über den Kurs des Geldes, aber irgendwie hat dennoch jeder Char, wenns benötigt ist, 20 Gold in der Tasche. Mir kommt es nämlich so vor, als würde sich da niemand drüber Gedanken machen, was eine Wertumrechnung eig. überflüssig macht. ^^

  • Ich handhabe das so: Mein Priester hat nicht viel Geld. Was privates Vermögen angeht, verfügt er insgesamt über vielleicht fünfzehn, zwanzig Silber, maximal. Er kann sich entsprechend nicht viel leisten - als er sich seine Handfeuerwaffe, an die er privat gekommen ist, von Lando Stark aufrüsten ließ, hat er mit zehn Silber praktisch die Hälfte seines Geldes hingelegt. Dazu muss man aber auch sagen, dass die Prunkrüstung, klerikale Waffen und Unterkunft von der Priesterschaft Balthasars gestellt werden. Halte ich für angemessen.


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    4 Mal editiert, zuletzt von Agroman () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Jetzt drängt sich mir eine brennende Frage auf. Ka ob das hier rein passt, ansonsten gern in einen neuen Thread:


    WIE schätzt ihr eig. das Vermögen eures Chars ein und WIE haltet ihr sein Geld im Auge? Wir diskutieren über den Kurs des Geldes, aber irgendwie hat dennoch jeder Char, wenns benötigt ist, 20 Gold in der Tasche. Mir kommt es nämlich so vor, als würde sich da niemand drüber Gedanken machen, was eine Wertumrechnung eig. überflüssig macht.


    Jeder meiner Charaktere hat am Anfang ein Startkapital. Im Laufe der Zeit kann sich dass durchs RP erhöhen oder verringern.


    Nun Lyis hat mit der Zeit schon ein Vermögen angehäuft. Aber dass auch begründet.


    Jillni zum Beispiel ist eine arme Socke.Sollte sie zum Beispiel doch plötzlich eine eine hohe Summe bekommen von einem Fremden dann wird sie die entweder verlieren, abgeben oder sonstiges. Denn eine hohe Summe verschenkt sicher nur jemand der A: sehr reich ist, B: Jillni wohl gut kennt. Sollte alles drei zutreffen dann behält Jillni dass Geld. Sie spart es, kauft sich vielleicht etwas kleines oder macht eine schöne Feier für Freunde. Sie wird deswegen nicht ihr Geld zum Fenster raus werfen.


    Yinneya hingegen ist derzeit am Ärmsten. Sie arbeitet 5 Tage die Woche, für jeweils 5 Stunden wofür sie dann pro Stunde 5 Kupfer bekommt. Sie sollte am Anfang Silbersummen bekommen aber da habe ich einfach den Arbeitgeber kurz angesprochen ob es nicht Kupfer sein können weil ich so rechne. So wurden es Kupfer.


    Nalleji zum Beispiel gibt Geld nur ab wenn es einen Gewinn für sie geben kann.


    Dann gibt es bei meinen Charakteren noch den Sozial-Faktor. Denn einige helfen im Notfall wenn sie zum Beispiel einen abgemagerten Bettler sehen oder ein Freund grade Schulden hat. Aber einfach Geld an wildfremde verschenken eher nicht.

  • Hmh, ich seh das bei Fel ähnlich wie Agro.
    Fel hat nicht viel.... gut, momentan mehr mit seiner Blume zusammen, aber die geht auch viel arbeiten und sie sparen auf etwas bestimmtes.
    Ansonsten trägt er seine Kleidung immer noch auf, die Waffen die er besitzt sind die, die er entweder von Anfang an hatte, welche die er gefunden hat, oder geschenkt bekommen hat. Ansonsten... ist er im Grunde genommen Selbstversorger und momentan sowieso im Klerus, da wird für ihn, Unterkunft und Nahrung, gesorgt.

  • Das "niemand" kann auch ich schon mal entschieden dementieren. Und "in der Tasche" hat schon mal keiner meiner Charaktere 20 Gold, auch wenn zumindest Lando Stark solche Summen durchaus gewohnheitsmäßig zu Gesicht und in die Finger bekommt und es kein Problem für ihn wäre 20 Gold für etwas auszugeben (wenn es ihm denn 20 Gold wert ist). Am anderen Ende des Spektrums wäre wohl Sléibhín, mein Sylvari, der Geld weder sammelt noch wirklich benötigt. Wenn der mal mehr als die einzwei Silber Notgroschen in der Tasche haben will, dann muss er sich die verdienen, denn ein festes Einkommen hat er nicht.


    Natürlich gibt es Spieler, die bei Versteigerungen und einem ausgespielten Einkaufsbummel ohne großes Zögern Summen raushauen, die für ihren Charakter wahrscheinlich ein halbes Jahreseinkommen übersteigen und eine Woche später gleich das nächste Mal wieder ganz tief in die Tasche greifen, aber wenn die ganz bewusst den finanziellen Realismus aus ihrem Spiel herauslassen, sind das auch nicht die Leute, die bei Threads wie diesem über den Geldwert diskutieren.

  • Zitat

    Das "niemand" (Übertrieben aus eigenen RP-Erfharungen dargestellt ;D) kann auch ich schon mal entschieden dementieren. Und "in der Tasche" hat schon mal keiner meiner Charaktere 20 Gold

  • War schon klar, dass das "niemand" übertrieben war. Aber wenn du das selbst weißt, weißt du auch, dass es Leute gibt, die sich über Geld Gedanken machen... und die diskutieren in diesem Thread. Für diese Leute ist die Wertumrechnung dann auch nicht überflüssig. Und wie du lesen kannst, ist es auch nicht nur ein Einzelner, der das so handhabt. Meine persönliche RP-Erfahrung ist beispielsweise das genaue Gegenteil von deiner: die meisten Spieler sind sich der Vermögensverhältnisse ihrer Chars sehr bewusst. Es ist nur so, dass diejenigen, die "mal eben" ein paar Goldmünzen verschwenden als wär's Kleingeld, mehr auffallen. (Meist unangenehm.)

  • Meine Einschätzung zu meinen Charakteren:


    Tzoshi braucht kein Geld. Für ihn ist es sogar im Gegenteil ein schlechter Faktor. Er hat andere Wertvorstellungen und versucht es mit Tauschhandel. Bisher ist er damit durchgekommen.
    Natürlich ist er sich bewusst, das die anderen das nicht so sehen und auch wenn er im Gabel&Kelle arbeitet weiß er, das damit Waren bezahlt werden.


    Toomar ist ganz Kaufmann. Er arbeitet mit Geld, er vermehrt es durch Investitionen, Spekulationen und Handel. Durch seine Arbeit kommt er mit kleinen, wie auch mit größeren Summen in Berührung. Er besitzt ein kleines Haus, er spart und er arbeitet für sein Geld. Genug um sich jeden Abend den ein oder anderen Becher in einer Taverne zu kaufen hat er. Aber sinnfreies herum prassen ist deswegen noch lange nicht möglich.

  • Ich hab Cillian mit so gut wie gar nichts in der Tasche starten lassen, als ich angefangen habe ihn zu spielen.
    Er hat durch Scarletts Angriff viel verloren und hat in den letzten Monaten das was er noch retten konnte verhökert, nicht zuletzt auch seine Ringe, wo in den letzten Wochen einer nach dem anderen verschwand, um sich immer wieder etwas Rum leisten zu können und zumindest so zu tun, als hätte er noch ein kleines Vermögen.


    Deswegen auch die immerwährende Quest der Möwen! Gold scheffeln bis man sich wieder ein neues Schiff leisten kann! ;)

  • Ich spiele mit dem Wohlstand meines Adeligen zwar zahlenlos, aber bedacht. Bedeutet, dass ich ihn über einzelne Dinge des Lebensstils an sich keine Sorgen machen lasse, größere Investitionen aber durchaus Planung etc. im RP erfordern. Ob er morgen ein neues, teures Kleid für die Schwester kauft, einen neuen Kutscher einstellt oder nen Brilli für die Holde raushaut, kratzt ihn nicht wirklich. Neues Haus, Umbau am Gut, dickere Dinger wie Edelauktionen, Spekulation oder Großspenden werden widerum durchaus auch IC auf alle Seiten durchgedacht.


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  • Tami hat auf der Straße gelebt und somit mit Nichts angefangen.
    Und nun schreibe ich mir genau auf, wieviel Geld sie mit dem Laden verdient und spiele auch den Gang zur Bank aus.
    Sogar mit Golemschutz.
    Und vor kurzem hatte sie mal 10 Silber dabei, aber da kamen ein paar Räuber des Weges...

  • Meine Norn kennt keine Finanziellen Sorgen - dazu besitzt sie zu viel Materielles, mit dem man auch tauschen und es verkaufen kann. An Geld ist sie selbst gar nicht wirklich interessiert, hat immer einige Notgroschen bei sich, die sie fürs' Portal o.Ä. benötigt, hat aber im großen und ganzen weniger Geld, als sie haben könnte, wenn sie den ganzen Ramsch vom Gehöft mal nach Löwenstein schleppt und dort verkauft. Ich schätze das Gesamtvermögen, über das sie (inkl. Materiellen Besitztümern, Land und Hof mitgerechnet) verfügt auf locker mehrere Goldstücke wert, wobei ihre tatsächliche Finanzielle Kraft wohl nicht über 5-20 Silberstückchen liegen wird, je nachdem ob sie gerade eher aktiv am Gehöft Arbeitet, allein herumzieht, oder in zivilisierteren Gebieten unterwegs ist. Hängt bei Norn auch mMn. stark von den Jahreszeiten ab, im Winter ist die Wahrscheinlichkeit, das man aus dem Süden zeug einkaufen muss höher, als im Sommer.


    Kara ist als Löwengardistin auch relativ unvoreingenommen. Die Garde stellt Kost & Logis zur Verfügung, sowie Uniform und Waffen. Der Sold muss für ein Feierabendbier und die eine oder andere Neuanschaffung (Kleidung, Möbel) reichen, zu mehr aber auch nicht. Goldstücke, oder Silberstücke in größerer Ansammlung, wird die Charr wohl eher nicht zu Gesicht bekommen. 10 Kupfer tun ihr aber auch nicht weh.

  • ich bin definitiv für die 1kupfer=1Euro denke. mit 50cent könnte ich mich auch noch anfreunden, da halte ich diese münzen aber eigentlich für zu groß. klar steht in den büchern mal dieses und mal jenes, aber man darf nicht außer ahct lassen, was Silber bei uns für einen wert hat. die wertvorstellung der Rp-com ist eben schon durch die realität fremdgeschädigt. so'ne silberkette ist mindestens doppelt so viel wert wie eine kupferkette - vermutlich sogar glatt das dreifache.
    vielleicht müssen wir einfach nur von so halbpreisdenken weg wie "3,50" sondern glatt auf 3 ab - oder 4 aufrunden. ist das einfachste prinzip. zumal ich bezweifle, das bespielende Händler groß lust haben, für alles einen taschenrechner anzuwerfen, wenn es mal nen großeinkauf gibt.

  • Huhu ^^


    es wurde schon eine Weile nichts mehr hier veröffentlicht. Doch nun habe ich eine kleine Diskrepanz mal so bemerkt, als 2 Gruppen mit relativ unterschiedlichen Geldwerten gearbeitet haben. (und nein es gab keinen Streit ^^ es hat mich nur auf dieses Thema aufmerksam gemacht und ich habe mal ein wenig nachgeforscht.)


    Also Nili die tierische Detektivin ermittelt.


    Wie wir hier sehen wird im Startgebiet der Menschen (seit Spielbeginn) ein Moahandel betrieben. Und auch wenn mein Ehrgefühl (und Hungergefühl) mir sagt, dass auch Moas Rechte haben, werden hier eine Hand voll Moas für 1.000 Gold verkauft.(( Siehe Bild Moas))


    Indiz Nummer 2: ein Fischhändler der nach dem Alptraumturm begann Fisch zu verkaufen. Ein Sonderangebot wie er sagt (ist auch nur leicht vergiftet) . Einen Fisch für 50 Kupfer.((Siehe Bild Fisch))


    Und nun zu Indiz Nummer 3: 2 Paktleute die vor der Roten Feste eine 'kleine' Wette im Wert von 100g machen. (( Siehe Bild Wette))



    Schlussfolgerung daraus ist (für mich), dass mit einem Preis von 1 Kupfer = 0,50 Euro Tyria wohl das teuerste Land, mit den bestbezahltesten Soldaten und einen Faible für Moas ist. Und nicht zu vergessen, Fisch ist ein Luxusprodukt mit 25 Euro pro Stk.


    Oder was denkt ihr dazu?

  • Ich dachte immer, dass Kupfer Cent sind, bei 100 Cent wird es also 1 Silber und bei 100 Silber wird es zu 1 Gold. ._. Soll heißen, dass Silber für mich bisher immer € waren und 1 Gold dann 100€.. Das war sooo einfach zu glauben und ich musste nie lange überlegen...


    Jetzt bin ich verwirrt, durcheinander und halte mich glaub ich erstmal vom Kaufen/Verkaufen-RP fern. xD ._.

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