Heyho allesamt.
Aufgrund einiger Überlegungen die wir gerade im Melandruklerus anstellen und dann einem kleinen Rückblick den ich für mich hatte, hab ich mich dazu entschlossen das Thema hier aufzumachen.
Mir geht es dabei um einige viele verschiedene Dinge (glaub ich) deswegen hab ich dafür mal ein eigenes Thema aufgemacht und es nicht in den Kurze Fragen, kurze Antworten thread zu packen.
Natürlich geht es um die lieben Haustiere, Gefährten, Begleiter, Pets... oder wie man es noch alles nennen will.
Seien es tatsächlich bespielte Waldläufer mit ihrem treuen Weggefährten, den sie schon von Kindesbeinen an hatten, oder der normale Stadtbewohner, der seinen Hund von Tante Eda bekommen hat.
Wie handhabt ihr es? Woher kommt euer Tiergefährte? Was für eine Bindung hat euer Charakter dazu? Wie kommt es, das er euch folgt und nicht einfach seinen natürlichen Instinkten nachgeht, gerade bei den etwas seltsameren Tieren wie Spinnen oder Verschlingern?
Wie steht ihr allgemein dazu, das Raubtiere einfach so durch die Straßen der Dörfer und Hauptstädte rennen, meist unangeleint? Normal oder doch eher seltsam?
Wie sorgt ihr dafür, das Tatzi die Raubkatze jetzt nicht verschreckt auf einem Hausdach sitzt, oder unbedingt dieses leckere Stück Schinken da von dem Verkaufsstand klaut, obwohl das Tier keinerlei Ahnung von Besitz hat?
Allgemein, wie realistisch haltet ihr es?
Ich weiß zumindest wie ich es bei Fel gedreht habe, zumindest der Anfang. Damals hatte ich nur grob sein magisches Talent für mich umrissen, habe es als intuitiv, passiv wirkend abgestempelt, das er einen gewissen... Hang hat, mit Tieren umzugehen. Etwas beruhigendes an sich hat, das halt von der Magie kommt, intuitiv die richtigen Signale sendend. Das hat sich zwar im Laufe der Zeit erweitert, aber das Grundprinzip bleibt ja erstmal. Das war der Grund warum seine Tiergefährten in der Regel dennoch grob das getan haben, was er wollte, auch wenn er sie nicht wirklich erzogen hat. Dennoch hat er zum Beispiel Lyska, seine ehemalige Wölfin, nie mit in die Stadt genommen... einfach weil es ein Wolf ist, der immer noch seiner Natur folgte... mal davon ab, das es ein grumpy Wolf war. Aber er wäre halt in Erklärungsnot gekommen, wenn was passiert wäre und rein technisch gesehen... hätte das auch nicht lange gedauert, ich denke dafür ist eine Stadt wie Götterfels oder Löwenstein einfach zu... menschlich, zu hektisch, als das ein noch recht "wildes" Tier das lange vertragen kann, ohne das es zu Problemen kommt. Caylen, sein Farnhund ist da ein ganz anderes Blatt. Das Tier ist, ähnlich wie die Sylvari, empathisch, wenn auch auf einer instinktiveren Ebene, und weitaus ruhiger, weniger wild. Er ist halt ein "Hund" ein guter und treuer Begleiter, der die Sache überraschend ruhig und gelassen nimmt, solange sein Jagd- und Spieltrieb oft genug befriedigt wird.
Also, wie handhabt ihr das? Macht ihr euch überhaupt über sowas Gedanken? Wie fantastisch darf die Bindung sein?