Priesterschaft - Spendenverzeichnis

  • 10 Silber von Ensia für die lyssa-priesterschaft...sie hat wohl Gründe dafür

    Wieso sollte ich die Maske abnehmen? Ich habe nichts zu verbergen. Nichts, das unter die Maske passen würde. - Ensia Aurelia

  • Während ein großer, breitschultriger Mann dunkler Hautfarbe in dunkelblau und gold gefärbter Kleidung ab dem frühen Vormittag von einem Ort der Andacht zum nächsten zieht, an jedem für ein durchaus länger andauerndes Gebet niederkniet und so verharrt, überbringen in hellblau gekleidete und mit Karren ausgerüstete Dienstboten folgende Spenden an die Priesterschaften:



    Der Priesterschaft des Grenth werden je zwei Dutzend Seifen und Tücher zur Leichenwaschung sowie je 4 Hacken, Rechen, Besen und Schaufeln zur Grabpflege überreicht, gemeinsam mit einer Summe von 10 Silberstücken.


    Der Priesterschaft der Melandru werden ein Dutzend Pflanztöpfe mit vorgezogenen Kürbispflanzen (bereit um ins Freiland umgepflanzt zu werden), 3 Beutel mit Samen der gerade in Pflanzzeit befindlichen Salatrauke (Rucola), sowie ein halbes Dutzend 10-kg-Säcke speisefertiger, gerade erst geernteter Frühkartoffeln überbracht, gemeinsam mit einer Summe von 10 Silberstücken.


    Der Priesterschaft der Kormir wird ein Dutzend bereits gebundener und in feines Pergament eingeschlagener, aber unbeschrifteter Bücher á 60 Seiten sowie 4 Tintentöpfchen mit schwarzer Gallustinte und 2 Tintentöpfchen mit edler, bernsteinfarbener Pigmenttinte überbracht, gemeinsam mit einer Summe von 10 Silberstücken.


    Der Priesterschaft der Lyssa wird ein Gemälde in Aquarell in der Größe von 1,00 x 1,60 Meter überbracht, welche die Gottheit ganz typisch und leicht stilisiert in der Pose als Rücken an Rücken stehendes Zwillingspaar zeigt. Die Farben und Linien sind hell, verwischt und sanft, was dem Gemälde einen verträumten, unwirklichen Eindruck verleiht – das Künstlerzeichen zeigt den Namen Bernadette von Hofheim und wurde datiert auf das Jahr 1271 NE.


    Der Priesterschaft der Dwayna werden 3 metallene Spritzen in verschiedenen Größen, gereicht in einem schützenden, ausgekleideten Holzkästchen, sowie ein ebenso geschütztes Skalpellset (9 verschiedene in unterschiedlichen Größen und mit diversen Klingenformen) und eine Summe von 10 Silberstücken überbracht.


    Der Priesterschaft des Balthasar wird eine kunstvoll gefertigte Kriegsaxt (Quajar-Axt) überbracht, auf dessen Klinge ein Bildnis des Balthasar eingraviert wurde; auf dem Schlagstück ist ein Paar Wölfe eingraviert, während der Schaft und auch die Stoßspitze mit Flammenmustern verziert ist. Obwohl diese Axt durchaus kampftauglich scheint und dementsprechend ausbalanciert wurde, handelt es sich hierbei offensichtlich um eine Zier- oder gar rituell zu nutzende Waffe.



    Die Mittagszeit neigt sich längst dem Ende, als diese Pilgerrunde beendet wird und der Mann so schweigsam und unauffällig in Richtung des Salmaviertels verschwindet wie er kam. - Weitaus auffälliger waren wohl die Spendenüberbringer, die, wie zufällig, ungefähr zur selben Zeit eintrafen wie der Herr selbst.

  • Miss Winzer vom heilhaus brachte heute 1 Gold und 50 Silber vorbei. Teil einer großzügigen Spende an das Heilhaus, die wie immer bei derart großen Summen auf alle sozialen Einrichtungen der Stadt verteilt wird.

  • Die Tempelwache Vivian Telgar kam am Mittag zur Lyssa Spirale und brachte 10 Gold zum Schrein.
    Sie sagte es käme von einem Anonymen Spender der ihr das Geld grade in die Hand gedückt hat und sie soll es doch bitte abliefern.
    Da hat wohl jemand zu viel Geld übrig.

  • Morgengrauen. Erste helle Schlieren über der Silhouette Götterfels, hineingewoben ins dunkle Kleid des Nachthimmels. Schönheit die niemals seines Gleichen finden wird. Erstes, noch verhaltenes, Zwitschern aus Vogelkehle, sehnsüchtig dem baldigen Aufgang der Sonne entgegen geschmettert.


    Die Bewegungen des Herren waren noch träge vom Schlaf. Plump zudem, wenn dieser Zustand wohl auch einzig der sonderbaren Schlafhaltung geschuldet war in der er die letzten Stunden ausgeharrt hatte. Der Abdruck der Baumrinde zeichnete sich ab auf der Haut der Wange, geschmückt vom unschönen Schatten eines Zehntagebartes. Krumm die Haltung des Halses, eine knappe Bewegung dieses Körperteils zeichnete eine, von unangenehmen Schmerzen gezeichnete, Grimasse auf das kantige Gesicht.


    Im Gegensatz die beinahe schon zu ausgelassene Stimmung des Vierbeiners. Sollte seine Fellfarbe auch vom Alter an manchen Stellen schon grau gefärbt sein so nahm ihm dies nicht den Elan. Schwanzwedelnd rüffelte er, die Nase aufs Erdreich gepresst, im Kreis und suchte ganz augenscheinlich nach einer Fährte - oder hatte sie bereits gefunden.


    Ein Bellen zerriss die andächtige Stille mit der die Stadt dem Aufgang der Sonnenscheibe harrte, bis zu diesem Zeitpunkt nur durchbrochen vom Zwitschern der Vögel. Das Quietschen sich öffnender Fensterläden folgte, diesem ein Keifen aus Frauenkehle. "Tölpel. Bring den Köter zum schweigen sonst holt Hein die Flinte aus'm Keller und kümmert sich selber darum."


    Die ruckartige Bewegung des Kopfes bereute der Tölpel schon als sich mit einem leisen Knacken die Halswirbel verschoben. Finger die sich auf den eigenen Nacken legten um einen fühlbaren Druck auszuüben dämmten den dumpfen Schmerz kaum der bis hinauf in die Schläfen pochte. " Ebenso 'n guten Morgen." Erbob sich der Klang einer Stimme. Angeraut vom Schlaf noch und doch im Klang ein wohlklingender Bariton. Verwegen das Schmunzeln, Mundwinkel zog es hinauf und strafte das weitere Keifen der morgenmuffeligen Dame mit blanker Ignoranz.


    Fingerkuppen gruben sich ins dichte Nackenfell des Hundes neben dem er in die Hocke ging, der unangenehmen Steifheit des eigenen Halses trotzend. Kraulende Kreise zerwühlten das ergraute Fell, begleiteten ein leises Raunen. " Ruhig, Dicker. Den Hundedamenarsch der dich wuschig macht finden wir später." Ein Fiepsen folgte mit dem der treue Vierbeiner den massigen Schädel ein wenig auf Seite legte. Die feuchte Hundenase drückte sich nur Lidschläge später gegen die Handfläche des Kerls der den Hals noch immer in unschöner Schieflage hielt. Ein leises, japsendes Bellen später machte sich der Rüde lang und bettete die Schnauze aufs Erdreich.


    Tastend fuhr die Menschenhand durchs Gras. Kitzelnd begegneten Grashalme der, an vielen Stellen schwieligen, Haut. Doch nicht nur Weichheit gab es zu ertasten. Zwischen den Halmen lag ein kühler, runder Gegenstand. Nicht viel größer als die Daumenkuppe des Kerls der die Münze vom Boden klaubte. Fingerkuppen glitten über schartige Kanten. Frohlockend gab sein Magen einen knurrenden Laut von sich. Der Bäcker würde ihm für die Münze ganz sicher eines der weichen Backstücke überlassen. Zwei vielleicht, wenn er mit der Ware vom Vortag vorlieb nahm. Der Blick hob sich zum Ebenbild Melandrus, von Künstlerhand auf ewig in Stein gemeißelt um den sich Blätter rankten, als wären sie das Kleid der Göttin - und ebenso ihr Werk, den Menschen zum Geschenk gemacht.


    Schritte später erfüllte ein weiteres Geräusch die morgendliche Stille, nur langsam wurde diese gestört vom geschäftigen Treiben der Bauern die, von Shaemoor kommend, ihre Waren zum Markt karrten. Das Klirren einer Münze, der Spendenschale übergeben die zu Füßen Melandrus harrte.



    Spende an Melandru: 1 Silber

  • Kleine zartviolett gefärbte Leinensäckchen finden sich diesen Abend in den Spendenkisten des Klerus:
    In jedem Säckchen liegt ein Pergamentzettelchen:
    "Die Kunden der Seifenkiste spenden."


    Lyssa: 60 Kupfer
    Balthasar: 25 Kupfer
    Melandru: 20 Kupfer
    Kormir: 5 Kupfer
    Grenth: 15 Kupfer
    Dwayna: 5 Kupfer

  • Am heutigen Vormittag zog ein dunkelhäutiges, nicht sonderlich gut gelaunt wirkendes Mädchen von Schrein zu Schrein, um kleine Spendenbeutel zu verteilen.
    Verharrte sie an den Schreinen der Lyssa, des Grenth, des Balthasar und der Dwayna nur so lange wie nötig, um je einen der Beutel zu übergeben, verblieb sie an den Schreinen der Kormir und der Melandru eine ganze Weile, sank zum Gebet auf die Knie und unterhielt sich sogar ein wenig mit Novizen, Tempelwächtern oder Priestern vor Ort.
    "Sie lässt den Frühling einziehen, auf das ihr wachsen und gedeihen mögt um segensreiche Früchte zu tragen." steht auf einem Zettel, welcher sich neben folgenden Spenden in einem jeden Beutel befindet:


    An die Priesterschaften der Lyssa, Dwayna, des Balthasar und Grenth je 80 Kupfer
    An die Priesterschaft der Kormir 1 Silber und 25 Kupfer sowie vier Gänsekiele
    An die Priesterschaft der Melandru: 1 Silber und 25 Kupfer sowie kleine Saatgutbeutelchen mit zum Aussaattermin passenden Samen, nämlich je drei Dutzend Ringelblumen-, Erbsen-, Gurken-, Fenchel- und Rosmarinsamen

  • Ein Bote des Grenthklerus überbringt den Schreinen nacheinander einen kleinen Beutel mit 80 Kupferstücken...der Rest geht ans Waisenhaus.
    Die Gesamtsumme von 5 Silber wurde am gestrigen Tag am Schrein beziehungsweise an der Tiefstraße an die Anwärterin Gravewish übergeben.


    Der Spender war nach eignen Angaben Craig Rovere.


    Ganz egal wie viel Mühe man sich gibt, Menschen bilden sich immer ihre eigene Meinung.
    Heath Ledger

  • Der Balthasarklerus erhält an diesem Tag eine Spende in der Höhe von


    10


    durch den Söldner Craig Rovere.


    So er vor Ort ist, wird er die Summe Priester Sentenzar Dronon übergeben. Er möge sie frei nach seinem Ermessen verwalten.

  • Ein völlig unerwarteter Segen an die Götter. Der Rotschopf - auch als Fuchs bekannt - verteilt an jeden der Götter ganze Zehn Silberlinge. Nur die Götter selbst wissen woher sie so viel auf einmal hat,


    Glücklich sah sie allerdings nicht dabei aus. Vielmehr geknickt und traurig.

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