Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • In Löwenstein und Umgebung wird in den Tavernen und Straßen immer wieder das Gerücht gehört, dass der Zirkel der Alchemie wohl einen potentiellen Durchbruch in der Medizin geschafft hat. Durch die dortige zusammenarbeit einer der Schülerinnen und einem der Techniker soll wohl ein neues Heilmittel für eine Zuckerkrankheit (Diabetes) und eine neue Anwendungsmöglichkeit für Medizin entworfen und entwickelt worden sein.

    Diese Gerüchte besagen auch das wohl momentan ein paar Probanden für diese Medizin und die besagte Gerätschaft gesucht werden.

    Wer kann davon gehört haben :

    Einwohner von Löwenstein
    Reisende
    Sporadisch Einwohner von anderen Städten und Gemeinden durch die Reisenden

    (( Für Interessenten bitte Tavaron oder mich im Forum anschreiben ))

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    Hurenwirtmorde

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    Wo? Götterfels

    Was?
    In der Gosse und den Spelunken der Stadt kursiert ein neues Gerücht über den Hurenwirtmörder. Angeblich gibt es einen Zeugen der eine Frau vom Tatort weg gehen sah. Es ist also eine Hurenwirtmörderin welche sogar von dem Zeugen erkannt wurde. Er behauptet wehement die Frau vom Gossenheiler Tin gesehen zu haben diese Leyla.
    Warum tut sie das? Hat der Gossenheiler sie angstiftet?
    Einige spekulieren nun warum sie den Opfern die Hose klaute und nicht die Organe? Trägt dieser Gossenheiler neue Hosen von kürzlich Verstorbenen? Ist dies ein perverses Rollenspiel der beiden? Oder sind beiden ein Mörderpäarchen wie vor vielen Jahren diese Conny und ihr Geliebter Blyde die alles und jeden auf ihren Raubzügen durch Götterfels töteten der ihnen im Weg stand von der Katze bis zur seniellen alten Dame war da alles dabei.
    Vielleicht ist es aber auch nur ein böses Gerücht ohne Hand und Fuß.

    Wer kann davon gehört haben?
    Gossenschläger, Trunkenbolde, Diebe, Halunken, Hurenwirte, Straßendirnen, Kopfgeldjägerin, Söldner, alle anderen auch die es interessiert.

    Einmal editiert, zuletzt von Aegi (20. Juli 2017 um 23:36) aus folgendem Grund: *

  • Bereits seit einiger Zeit spricht sich in den richtigen - oder falschen - Kreisen herum, dass in und um Löwenstein Söldner für die Kampagne des wiederaufgetauchten Menschengottes Balthasar angeheuert werden. In den letzten Tagen mehrt sich das Getuschel darüber selbst in der generellen Bevölkerung, unter Angehörigen aller Völker.

    Irgendjemand ist neu im Untergrund der freien Hafenstadt, oder einfach zu plump und indiskret, um keine Aufmerksamkeit zu beziehen. Westlich der Stadt werden an Schmugglerdocks immer wieder Schwerbewaffnete gesichtet, die nicht den Eindruck der üblichen Piraten und Schwarzmarktschläger erwecken. Illegale Rekrutierungen sind an der Tagesordnung, scheinbar.

    Das organisierte Verbrechen gerät in Unruhe, heißt es. Noch nicht lange ist es her, dass in derselben Gegend große Mengen an Fracht transportiert wurden. Waffenlieferungen, scheinbar. Diverse Hehler, erzählt man sich, fürchten nun dass das trampelige Auftreten der anonymen Anwerber bald verschärfte Kontrollen der Löwengarde provozieren wird.

    Wer kann davon gehört haben?
    - Bewohner von Löwenstein (und Durchreisende)

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Neues von der Brücke

    Während man auch dieser Tage überall in der Stadt die Mitarbeiter der Brücke, der Bürgerhilfsorganisation, ihren Dienst tun sieht, so wie immer eher still und im Hintergrund, wenig auffällig, gibt es ein paar Neuigkeiten aus dem Salma, die Initiative betreffend. Nicht nur, dass offenbar das ehemalige Herrenhaus von Baron Ashcroft zum Opfer einiger fleißiger Handwerker wird, die Möbel hinaus und hinein schaffen, nein, auch vor dem Lager der Brücke tut sich so einiges. Den ganzen frühen Morgen über konnte man sehen wie Wagen und Karren beladen und mit Kisten, Bündeln und Säcken bestückt wurden. Das alles unter der Aufsicht des blonden Brückeniorgas, dessen gewaltiges Pferd, manch einer kennt das Biest, manch andere eben nicht, im Hintergrund nicht minder schwer zu tragen hatte. Frühaufsteher könnten es mitbekommen haben. Die Marktweiber jedenfalls tratschen. Angeblich ginge es rüber nach Doric. Da soll die Organisation ja schon eine Weile den Leuten beim Wiederaufbau helfen. Einem Teil jedenfalls...soweit die Mittel und Möglichkeiten es eben her geben. Und tatsächlich...wer sich ein wenig in Geduld übt und wen das überhaupt interessiert, der kann den Tross am frühen Vormittag dabei beobachten, wie er gen Lyssahochstraße rollt.

    Wer kann es gehört haben?
    Wer will

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    Geschwister Forbes/Die Brücke


  • Es tut sich was am Doric See! Auch Berlînghan Immobilien unterstützt das Krisen-Gebiet bekanntermaßen seit Ende des Krieges und nun erzählt man sich, es sei eine wichtige Handelsstraße wieder am Netz. Eine zerstörte Brücke hatte die dahinter liegenden Gehöfte eine geraume Weile von der Versorgungslinie der Stadt abgeschnitten. Es heißt, der Bauunternehmer habe sich ehrenamtlich durch Spende von Ressourcen und Arbeitskräften am Wiederaufbau beteiligt. Unvorstellbar eigentlich bei dem bekennenden Kapitalisten, oder?

    ♔ Wer kann davon gehört haben? ♔
    - Menschen vom Doric See
    - Götterfelser Händler

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  • Götterfels

    Irgendwas ist da doch faul. Da ist dieser Baron von Harmon gerade erst in die Stadt gezogen und erzählt bei jedem sich ihm bietenden Anlass, dass ER DER Ansprechpartner sei, wenn es um hochwertige Waffen und Rüstungen geht - und man entdeckt ihn ständig mit der Ratsherrin für magische Angelegenheiten. Da wurden sie gemeinsam im Rurikcafe gesehen, dann gemeinsam bei der Veranstaltung in der Rurikhalle und schließlich kam er sogar aus ihrem Haus.

    Die einen sagen, dass es sicherlich reiner Zufall ist. Immerhin sei das Cafe und auch die Rurikhalle ein öffentlicher Ort und beide hätten sicherlich einfach nur den gleichen Geschmack, was ihre Lieblingsorte angeht.

    Andere sagen, dass dieser von Harmon ganz bestimmt einen Ratsherrenposten möchte und bei Ratsherrin Virta seine Chancen absteckt. Vielleicht besticht er sie auch, damit sie für ihn bei anderen ein gutes Wort einlegt. Der Adel sei doch so.

    Dritte sagen aber, dass da vielleicht auch was ganz anderes im Busch sei. Immerhin sein beide ungefähr im gleichen Alter und der Baron ja immer noch Junggeselle. Man hält auf jeden Fall Augen und Ohren offen - vielleicht lässt sich ja irgend ein Gerücht bestätigen.

  • Unter den Piraten ist der Name 'Bärfaust' mit seinem Schiff die 'Wellenbrecher' kein ungeschriebenes Blatt. Die große Crew, die unter der gnadenlosen Hand des Kapitäns segelt, ist dafür bekannt immer mal wieder Handelsschiffe zu überfallen, die nicht den üblichen Routen folgen. Die nicht nur all die Fracht plündern, sondern zusätzlich noch die Schiffe auf den Grund des Meeres befördern, während er immer ein paar Männer am Leben lässt, damit seine Raubzüge ja bekannt werden.
    Das aber ist ihm nun wohl doch auf unerwartete Weise zum Verhängnis geworden. Seit ein paar Tagen schon ist ein einzelner Mann am löwensteiner Hafen 'gestrandet', der von einer der schrecklichsten Nächte in seinem ganzen Leben berichtet.

    Die 'Wellenbrecher' gibt es nicht mehr und Bärfaust ebenso wenig!
    Doch das Schiff sei nicht gesunken, ganz im Gegenteil.
    Gekapert wurde es!
    Von niemand anderem als Sentenzar Dronon!! Jaja! Und dieser Blut, der vorher auf der 'Nadel' bei Goldzahn war, den hat er auch gesehen! Wie könnte man so eine hässliche, bleiche Visage auch vergessen!
    Oder war es gar nicht der Priester, sondern der Piratenkapitän höchstpersönlich? Hatte man nicht vor Wochen gehört, dass sein Schiff angeblich gesunken sei? Warum um alles in der Welt sollte der Priester ein Schiff kapern!?
    Dieser Mann hat doch gewiss nicht einmal eine Ahnung, wie man Piraten auf seine Seite zieht, denn die 'Wellenbrecher' konnte nur erfolgreich gekapert werden, weil er es geschafft hatte, die Männer zur Meuterei zu überreden, denn seine schwer gerüsteten Verbündeten alleine hätten dies nie geschafft! Definitiv nicht!
    Das kann nur ein anderer Pirat geschafft haben.

    Auf Nachfrage scheint sich der ehemalige Pirat auch nicht mehr wirklich sicher zu sein, denn immerhin sehen sich die Männer ja von der Statur her auch fast ähnlich und es war dunkel. Außerdem habe er keine rote Priesterrüstung an dem filzlockigen, dunkelhäutigen Mann gesehen. So wird man im Laufe der letzten Tage mehrere Varianten des Gerüchtes hören.
    Die einen, die behaupten, dass Priester Dronon nun zu den Piraten übergelaufen sei und sich ein Schiff gekapert hätte.
    Und die anderen, die behaupten, das dies völliger Humbug sei und es doch klar auf der Hand läge, dass, wenn schon dieser Silberschopf mit an Board war, es definitiv Goldzahn gewesen sein muss, der das Schiff für sich eingenommen hätte, was anderes würde auch überhaupt keinen Sinn ergeben!

    Letztendlich ist es fraglich, ob überhaupt eines von Beiden stimmt, denn einen Beweis, wer und wo die 'Wellenbrecher' überfallen hat, gibt es nicht, denn das Schiff ist seit dem nicht mehr aufgetaucht...

    Wer kann davon gehört haben
    - Piraten
    - Hafenarbeiter in Löwenstein
    - Löwensteiner
    - im Laufe der Zeit geht das Gerücht auch in Götterfels herum

  • Über Nacht ist ein Satz unbekannter Segel im Hafen von Löwenstein eingelaufen. Mit Sonnenaufgang ragen die drei starken Maste einer gut zweihundert Fuß langen, kanonenbestückten Galeone von Machas Anlegestelle auf. Wer dieses imposante, wendige Kriegsschiff sein Eigen nennt, weiß bislang wohl nur die Hafenmeisterei.

    Das Schiff scheint über eine vollbesetzte Crew aus hartgesottenen Seeleuten zu verfügen, die seit den Morgenstunden im Hafenviertel und an Deck herumlungern. Die meisten von ihnen sehen verdächtig nach Säbelrasslern aus. Es gibt keine Galeonsfigur mehr an dem Dreimaster, keine Flagge weht in der Brise und die Messinglettern seiner ursprünglichen Betitelung wurden restlos herausgerissen.

    Einzig der neue Name wurde provisorisch in weißen Lettern an die Schiffshülle gepinselt: Admiral Saidon.

    Wer kann davon gehört haben?
    - Löwengarde
    - Seeleute
    - Bewohner von Löwenstein
    - Durchreisende aller Art

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  • In der letzten Woche erst sah man den Löwensteiner Quessar von einem Metallbauer, oder Schmied zum Nächsten laufen.
    Verhandeln würde er, über Rüstungen, Waffen, Gewehrkugeln, stabilere Wagenräder und all so merkwürdiges Zeug.
    Heute jedoch sah man den Kerl im Salma Viertel, am Veteranenheim seines Ziehvaters "Zur rostigen Klinge", an den Fenstern werkeln.
    Große dunkle Metallgehänge, mit verschnörkelten Mustern wurden an die unteren Fenster des Gebäudes angebracht.
    Hier und da hielt man einen Plausch mit den Nachbarn. Man wüsste ja nicht, bei den verrückten Balthasaranhängern, welches Gebäude sie sich als Nächstes aussuchen und überhaupt wäre die Stadt lange schon nicht mehr sicher. Das der gebräunte Kerl lieber zurück nach Löwenstein wollen würde war nur zu offensichtlich, doch der alte Herr und Betreiber des Ladens strich sich den Bart und den Bauch und lächelte über all die Dinge welche gerade so vor sich gingen.

    Wer kann davon gehört haben?
    - Göttefelser
    - alte Veteranen und Gäste der rostigen Klinge
    - Freunde von Luc
    - evtl Schmiede (für Infos mich bitte per PN kontaktieren)

  • Seit die Admiral Saidon im Hafen von Löwenstein eingelaufen ist, scheint reger Privatbetrieb rund um das Schiff zu herrschen. Die Crew ist damit beschäftigt, der Galeone einen neuen Anstrich zu verpassen und Reparaturarbeiten auszuüben. Der Name des Schiffs wird mittlerweile in Messinglettern an die Hülle gehämmert, und auch eine brandneue Galionsfigur, ebenfalls aus Messing, wurde am Bugspriet angebracht - sie zeigt einzig den zähnefletschenden Kopf eines massigen Kampfhundes.

    Doch nicht nur frische Seefahrer tummeln sich an Deck und entlang der Anlegestelle. Eine Reihe Söldner von gemischter Volkszugehörigkeit - überwiegend Menschen und Charr - bewachen das Kampfschiff Tag und Nacht. Schwer bewaffnet und gerüstet wie sie sind, kann man sie unmöglich mit Schiffsleuten verwechseln, und mangels Uniformierung lassen sie sich nicht klar zuordnen. Gerüchte wollen es jedoch, dass eine Reihe besonders berüchtigter Löwensteiner Mietklingen darunter ist - abgerissene, skrupellose Leute, die selten für angesehene Arbeit rekrutiert werden. Bereits jetzt werden sie hinter vorgehaltener Hand mit den jüngsten Turbulenzen in der Schmugglerszene in Verbindung gebracht.

    Hafenarbeiter schleppen sich indessen den Rücken krumm, indem Handelsgüter entladen und schwere Kisten im Gegenzug an Bord verfrachtet werden. Die Kisten werden augenscheinlich aus dem Westen Löwensteins antransportiert und sind teilweise so groß, dass Hafenkräne benötigt werden, um sie überhaupt an Bord zu hieven.
    Bedingt durch die Offensichtlichkeit des Ganzen hat manch ein Passant bereits die Markierungen der Fracht gesehen - es handelt sich offenbar um Rüstlieferungen, denn jede Kiste trägt entweder das Zeichen der Waffenmanufaktur Teclis oder der Waffenmanufaktur von Harmon. Weitere Söldner begleiten jeden einzelnen Transport.

    Um die Aufsicht und Abwicklung der Geschäfte mit der Hafenmeisterei kümmert sich stets ein breitschultriger, glatzköpfiger Elonier, augenscheinlich der Quartiermeister der Admiral Saidon.

    Vom Kapitän der dubiosen Galeone hat bisher noch Niemand etwas gesehen, zumindest nicht bei Tageslicht; Crew wie auch Söldner treten bislang brüsk und ungesprächig auf, auch während den obligatorischen Abstechern in die lokalen Hafenspelunken. Um Heimlichkeit scheint sich in Anbetracht der offenen Transporte jedoch wenig Gedanken gemacht zu werden.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Löwengarde
    - Seeleute
    - Bewohner von Löwenstein
    - Durchreisende aller Art

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

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  • Götterfels
    Rurikviertel

    Endlich ist es soweit. Der an der einen oder anderen Stelle schon bekannte Baron Isaiah von Harmon hat sich ein Haus gekauft. Und er wurde von keinem anderen in der Stadt beraten als Baron von Wengenholm selbst, dem Kopf der Berlînghan Immobilien. Seit heute Morgen hängt am Haus Nummer 106 der Rurik Chaussee folgendes Schild neben der Türe:


    "Harmon Manufaktur und Harmon Konsortium - Büro"

    Im laufe des Tages treffen mehrere Karren aus Tonteich ein, die mehrere Haushaltsgegenstände transportieren und auch manche unter Tüchern verborgene Schätze. Den Baron selbst sieht man selbstverständlich nicht mit anpacken. Aber es wird deutlich: So schnell verlässt der gute Mann wohl nicht mehr die Stadt.

    Einmal editiert, zuletzt von Von Harmon (29. Juli 2017 um 12:03)

  • Ort: Götterfels, Ossa-Viertel
    Wer hat davon gehört?
    Bewohner des Ossa-Viertels, Besucher der "Zerbrochenen Wunderlampe", Klatschmäuler und Tratschtanten von Götterfels, im Laufe des Tages ein Großteil der Unterschicht

    Gerücht:
    Das Mädel mit dem düsteren Mantel, dem ebenso düsteren Vogelnesthaar und dem düsteren Blick - diese Leyla! - sitzt im Kerker! Das behaupten mehr oder minder aufmerksame Lauscher und Beobachter aus dem Ossa-Bezirk. Ihr Macker, der Gossenheiler, hat nämlich bei den Seraphen nachgefragt, ob sie einsitzt.
    "Weiß nicht mal, was seine Frau so treibt. Da hat sie sich ja einen geangelt - auch nicht besser als sie selbt, wenn die schon wieder kriminell geworden ist!", flüstern spitze Zungen. Und dass sowohl Leyla als auch Tin niemals aus dem Pfuhl der Kriminalität herauskommen, wissen eben jene Zungen sowieso zu berichten. Die sollen doch schuldig sein an den Morden vor einiger Zeit. Sehnendehner Sepp wird zwar nicht wirklich vermisst, aber ist das ein Grund, sein Leben auszuhauchen? Leyla wurde da gesehen, mit Sicherheit, jawoll!
    Und jetzt hockt sie im Kerker ein für ihre Schandtat. Hoffentlich für immer, den bösen Blick dazu hat sie ja bereits. Der ist doch alles zuzutrauen. Und der Tin darf sich nun die Augen ausheulen. Alles in allem scheint er aber recht ruhig zu sein. Er geht pflichtbewusst seiner Arbeit im Hospital des Salma-Viertels nach. Er behandelt die Armen und jene, die zu scheu sind, öffentliche Einrichtungen aufzusuchen, weil ihnen ein Furunkel am Hintern wächst.
    Und er fragt herum. "Das ist gar nicht die Leyla, die im Kerker sitzt, sondern eine Schwester!" Das wollen andere mehr oder minder aufmerksame Ohren vernommen haben. Hugh soll auch ein Gespräch mitbekommen haben. Da ist von einer verschollenen Schwester die Rede, vielleicht ein Zwilling dieser Ley. Man kann's kaum glauben, sie wusste nichts von der Verwandtschaft! Wie nachlässig! Vielleicht will sie auch nichts von ihr wissen, wenn die doch im Knast einsitzt. Ist das überhaupt wahr oder hat der Gossenheiler einfach nur nachgefragt, weil er sie nicht aufspüren kann? Wohl kaum.
    "Die sind doch alle kriminell, am besten er reserviert sich gleich einen Platz in den Zellen. Familientreffen hinter Gittern und dann den Schlüssel wegwerfen!"

  • Spoiler anzeigen

    Mord

    Spoiler anzeigen

    Wo?

    Götterfels Ossaviertel

    Was?

    Wieder wurde ein Opfer der Hurenwirt Mörderin gefunden? Doch dieses mal soll es sich gar nicht um einen Hurenwirt handeln. Man sah die Seraphen heute Morgen aus dem Haus von dem alten und unehrenhaft entlassenen Seraphen Augustin Fonda eine Leiche abtransportieren. Nun tuscheln viele Nachbarn darüber was er wohl getan habe das er der Mörderin zum Opfer fiel. Oder war es doch nur ein ganz normaler Tod?

    Seine Haushälterin die ihn fand, wurde kurze Zeit danach zu einem der Heiler gebracht. Man hörte sie am Morgen nur immer wieder verwirrt rufen. "Ich hab davon nichts gewusst. Ich hab das nicht gewusst." In ihren Händen hielt sie dabei Ketten.

    Die Gerüchtetöpfe kochen von Fragen und Neugier gefüllt über.
    Was ging in dem Haus von Augustin welches immer zugezogene Vorhänge hatte, vor sich?
    Stimmen die bösen Gerüchte über Augustin vielleicht doch, das er sich im Keller Frauen gefangen hielt?

    Eines ist definitiv klar mittlerweile tauchen immer mehr Kopfgeldjäger in Götterfels auf auf der Jagd nach der Unbekannten und stellen überall Fragen zu den Hurenwirt Morden.

    Wer?

    Anwohner des Ossaviertels, jeden der den Gerüchten lauscht, Seraphen


  • Heute Morgen auf dem Marktplatz...

    "Du, der Robin, ja..."
    "Der Priester?!"
    "Nein... Ro-Bin. Firth. Der Autor!"
    "Achja..."
    "Jedenfalls saß der heute morgen wieder mit dem Mädchen am Melandruschrein! Der bringt ihr das Malen bei. Hatten viel Spaß wie es aussah."
    "Die Dunkelhäutige?!"
    "Neeein... das Straßenmädchen. Die kleine! Ich glaube die wohnt jetzt beim ihm im roten Haus! Sieht aus wie... zehn oder elf! Vielleicht eine verschollene Verwandte! Oder besser, seine Tochter! Nein oder... bei den Sechs!..."
    "Oder er hat sie adoptiert weil er ein guter Mensch ist."
    "..."
    "Neeeee..."
    "Neeeee..."

  • Es war klar, dass es nicht lange dauern musste, aber da bekam das neue Schiff in Löwenstein, die 'Admiral Saidon', kürzlich Besuch von der Löwengarde. Seit dem sie in den Hafen eingelaufen ist, wird rege an der Galeone herum gewerkelt, Fracht entladen und die Kisten mit den Symbolen der Manufaktur Teclis und der Manufaktur Harmon aufgeladen. Dabei stehen immer zwei Wachen vor dem Steg und passen auf, dass niemand einfach so hinauf kann an Deck. Das allein sei doch schon komisch, aber bislang habe man den Kapitän noch nicht ein einziges Mal mit seinen Männern gesehen, munkeln die Hafenarbeiter und anderen Schiffsleute. Selbst als man die neue Galeonsfigur in Form eines weit aufgerissenen Hundemauls, der seine spitzen Zähne präsentiert und mit Fantasie durchaus Ähnlichkeiten zu Tegon oder Temar aufweisen könnte, hat man ihn scheinbar vermisst.
    Jetzt aber, da die Gardistin auf den Plan trat, hat man natürlich interessiert und neugierig gewartet und das Geschehen beobachtet.
    Es liefen schon seit Tagen Wetten unter den Hafenarbeitern und Seemännern, wer denn der Kapitän sei. Einige verwetteten ziemlich viel darauf, dass es sich weiterhin um 'Goldzahn' handeln müsse.
    Umso größer war die Verwirrung, als da tatsächlich nur der Silberschopf, dieser 'Blut', von den Wachen geholt und später ein, an Deck herumschreiender und lispelnder, Asura hinzugezogen wurde.

    Es bleibt offen, wer der Kapitän des Schiffes ist, ob es überhaupt einen gibt, oder ob letztendlich nicht einfach dieser Nekromant nun der neue an Deck ist und nach dem Kapern den alten einfach hat 'verschwinden' lassen.

    Konfisziert wurde an diesem Tag jedoch nichts. Aber eines scheint jedoch Fakt: Ab sofort steht die 'Admiral Saidon' wohl unter den kritischen Blicken der Löwengarde.

    Wer kann davon gehört haben

    - Hafenarbeiter
    - Seeleute
    - Löwensteiner
    - Gardisten


  • Rurikhalle. Das Treffen der hohen Gesellschaft soll am gestrigen Tage überraschend zu einer Tanzveranstaltung geworden sein. Auf den Balkonen sah man sie einander zugeneigt im Walzerschritt, die hohen Herren und Damen. Dabei soll es einige ungewöhnliche Paarungen gegeben haben; so habe etwa die Ministerin Averon mit dem alternden Baron von Wengenholm getanzt und seine Verlobte die Komtess von Fennmont mit dem ledigen Unternehmer Baron Isaiah von Harmon und das in Gegenwart ihres Bruders dem Grafen von Fennmont, der nur Augen gehabt haben soll für die schöne Komtess zu Garrenhof. Wenigstens die Nebelsteins seien einander treu geblieben.

    ♔ Wer kann davon gehört haben? ♔
    - Anwohner Rurikstadt

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  • Nachdem das Haus de Cerro überraschenderweise wieder in Götterfels aktiv wurde und der Fürst die Stadtwohnung bezog, rührte sich etwas in der Gerüchteküche um den Fürsten. Er kam nicht allein. An seiner Seite, in seinen häuslichen Farben gekleidet, die zierliche und blutjunge Baroness Faye Lacie zu Ascalon aus dem Hause Daugherty und ebenso seine Schwester Leandra de Cerro, die in einer separaten, angemieteten Unterkunft unterkam.

    Die Besuchsreihe wurde vom Fürsten und der neuen Handdame mit einem Abstecher ins Haus von Wengenholm eröffnet und zog sich über übliche Verdächtige bis hin zur verschlossenen Tür von Mattheas von Sellering, dem Sammler. Dieser weilt ja schon viel zu lange fern der Stadt. Zumindest hat der Fürst mit dem Verschwinden seines alten Freundes samt Belegschaft wenig zu tun. Sonst hätte er die feinen Stiefel kaum wissentlich unnötig dort hin bewegt um sein Glück zu versuchen, oder? Vielleicht hat er es ja auf das Heim dessen abgesehen und wollte selbst die Lage auskundschaften. Die Stadtwohnnung der Familie weit über dem Lyssa-Tor stand schon ein mal beim letzten Besuch nach den Angriffen im Gespräch zum Verkauf. Es blieb aber beim Gerede.

    Und dann ging der Fürst mit der wunderschönen Schwester gemeinsam zum Shaemoor Friedhof und ließ sogar die Wachen in ehrfürchtiger Geste vor den Toren. Folgend tauchte ein Priester des Grenth zufällig zur späten Stunde dort auf. Der neue, alte Geweihte dort, Wade. Dabei gibt es dort kein Grab das mit der Familie zu tun hat. Fürst de Cerro hatte doch sogar den Grenth Schrein schon immer großzügig gemieden.

    Und zuletzt besuchte die exzentrische, alleinstehende Fürstenschwester samt Bewachung nicht nur ein mal das gehobene Gasthaus im Ossaviertel zum Abend hin. Dort kam vor seiner Niederlassung auch Baron von Harmon unter und nun lieferte seine Manufaktur Waren an den Götterfelser Sitz des Fürsten.

    Sicher ist, der Name de Cerro ist derzeit nicht nur aus Langeweile in der großen Stadt vertreten.

    2 Mal editiert, zuletzt von Diadrah (18. Februar 2018 um 14:31)

  • Ein Überfall des weißen Mantels

    Am 03.08.2017 ereignete sich zwischen der 10. und 11. Stunde abends ein Überfall des weißen Mantels auf eine Truppe Abenteurer. Laut Berichten waren diese unterwegs zur Siedlung Ascalon, ausgehend von Löwenstein. Was die Abenteurer von der Moatränke wegbewegt hat und warum diese plötzlich die Siedlung Ascalon aufsuchten ist noch unklar. Die dreiköpfige Truppe, ein Asura und zwei Sylvari, wurde von einem Trupp des weißen Mantels auf dem Weg angegriffen und ausgeraubt. Es gab einen Verletzten, Gold wurde ebenfalls entwendet. Die Angreifer zogen sich laut Aussage zurück, als Rauchbomben als Deckungsmittel eingesetzt wurden. Wohin die Anhänger verschwanden ist unklar, die drei Reisenden zogen sich in die Siedlung Ascalon zurück, um ihre Wunden zu versorgen und Sicherheit zu ersuchen.

    Gerüchten zufolge werden sich ein paar Abenteurer am Montagabend gegen 20:30 den Ort des Geschehens genauer ansehen, um mögliche Hinweise auf das Lager des weißen Mantels, oder dessen Anhänger zu finden.


    Wer weiß mehr darüber?
    "Doktor Flixxo", "Syren Blattschnitt", "Carcair", "Tyra Hjórmarr", "Solvejk Hjórmarr", ein Mann mit schwerer, grauer Rüstung, Stahlschild und Langschwert, Jarl Hallgrimm, ein Mann namens Flynnigan, Gäste der Wunderlampe um Mitternacht vom 03. zum 04.

  • Im Dorf Garrenhoff - jenem Ort, welcher von gezähmten Elementaren des im Wolken-Schloss zurückgezogenen Zauberers Isgarren bewacht wird - trafen zur etwa sechsten Abendstunde des heutigen Tages vier mit Rucksäcken bepackte Leute ein: Drei davon - eine schweigende brünette Menschenfrau, ein ebenso stiller Sylvari und ein einäugiger menschlicher Griesgram - trugen schweres Rüstwerk mit hellem Stahl und blauen Leder- und Stoffelementen, während nur einer - ein blonder, gut gelaunter Mann - mit ebenfalls blauer Stoffkleidung unter ihnen war, weshalb man in diesem den Anführer der Gruppe und den schwer Gerüsteten dessen Leibwache vermutet, wodurch mancherseits auch Gerüchte vom möglichen Reichtum des Blondschopfes laut wurden.

    Die einheitliche Kluft der vier war es wohl, die das Interesse der hiesigen Kauffrau Lucretia geweckt hatte. Sie war gerade dabei, ihren Stand abzubauen, als die Gruppe - für Touristen und Schaulustige üblich - staunend das Dorf durchstreiften und in der Nähe ihres Stands inne hielten, um über den Hafen auf die gegenüberliegenden Klippen zu stieren, aus deren Richtung laut dem hiesigen Bürgermeister und einigen anderen Dorfbewohnern und Besuchern nachts eine Art 'unmenschliches Brüllen' zu hören sein soll. Sie selbst stellten sich auf die Nachfrage hin als Söldnergruppe vor, die sich selbst angeblich "die blauen Jäger" nennt und mit ihren entsprechend gefärbten Kleidungs- und Rüstungsteilen laut eigenen Angaben eine Art Markenzeichen setzen möchte. Der Blonde und seine Leibwache fanden ihren Unterschlupf in einem örtlichen Gasthaus und haben sich seither aufgeteilt, um um mit staunenden Gesichtern durch die Stadt zu ziehen, was darauf zurückgeführt wird, dass der Magier auch mal für sich sein möchte.

    Und wer könnte ihm diesen Leichtsinn, dort ohne seine Wachen zu wandeln, verdenken? Er befindet sich schließlich in jenem Dorf, in dessen Nähe seit Jahrhunderten ein Magier leben soll, welcher mithilfe von vielgepriesenen Elementaren die Einwohner des Dorfes beschützt und unterstützt sowie auch Besuchern Unterhaltung verspricht. Gewiss erhoffen sich also die meisten Magier einzigartige Erfahrungen, während sie das Dorf eigenständig besichtigen. Zwar rankt sich auch so manches negatives, doch unbestätigtes Gerücht um die magischen Beschützer des Dorfes, doch geht man selbst nach anfänglicher Skepsis keinesfalls davon aus, dass die Erscheinung der vier Söldner in einem Zusammenhang mit diesen Geschichten steht. Sie werden schlichtweg als weitere Besucher betrachtet, welche während ihres Aufenthals - so hofft man - wie auch schon viele andere zuvor einen großen Teil ihres Solds in Garrenhoff lassen werden.

    Wer kann davon hören?
    - aktuelle Bewohner/Besucher des Dorfes Garrenhoff
    - nach gegebener Zeit jeder, der Bewohner/Besucher des Dorfes kennt

    Einmal editiert, zuletzt von Zardos (4. August 2017 um 20:28)

  • Ort: Götterfels, Salma-Viertel (Hospital)
    Wer hat davon gehört?
    Heilkundige/Dwayna-Heilkundler des Hospitals, teilweise auch Patienten
    Bewohner des Salma-Viertels nahe dem Hospital
    Aufmerksame Lauscher in der Wunderlampe am gleichen Abend, später hinaus auch anderweitig Interessierte

    Gerücht:
    Zwei Heilkundige des Salma-Hospitals wollen am Abend gesehen haben, wie eine Patientin in auffallend knapper Kleidung die Einrichtung betreten und darauf bestanden hat, vom Kapuzenheiler behandelt zu werden. Besagter Mann, im Hospital als Tin Wiesel bekannt, ist ebenso dafür bekannt, sich Frauen einer gewissen Arbeiterschicht anzunehmen und die beiden Heilkundler schwören darauf, dass die Dame von jenem Bordstein stammt. Auffällig genug war sie, die junge Nachwuchspflegerin ist knallrot geworden allein vom Anblick.
    Andere behaupten, dass das nicht das Gesicht der Pflegekraft war, sondern der Haarschopf jener Besucherin. Der schwer beschäftigte Chirurg Adelwart Stieglitz ist jedoch überzeugt, dass die Patientin blond war. Sofort ist der Name Helena Iorga in aller Munde, aber ist die Gute schon wieder in Götterfels gesichtet worden? Falls ja, wäre es glaubhaft, dass sie sofort den Gossenheiler aufsucht. Nicht, weil sie sparen will oder finanziell ruiniert ist! Der Gossling wohnt doch bei ihr. Angeblich sind sie befreundet. Vielleicht treibt er sie auch in den Ruin?! Immerhin soll der Meridian doch noch immer verkauft werden. Oder ist das längst ein alter Hut? Einen Hut hatte die Patientin des heutigen Abends aber nicht auf. So viel Stoff an ihrem Körper, nein, das erlaubte sie sich nicht!

    "Scheint selbst unserem Gossenheiler eine Nummer zu groß gewesen zu sein", grinst der Pfleger Yaristan.
    Sein Kollege Ulef nickt zustimmend. "Hab ihn auch gehört. Ich glaube, der hat gegen den Schrank geschlagen und ziemlich laut geflucht."
    "Und gewaschen hat er sich, das hab ich noch nicht erlebt!", setzt Yaristan das Gespräch fort.
    "Achwas, der wäscht sich schon die Hände, bevor er die Patienten anfasst."
    "Ja, aber dieses Mal ist er raus zum Brunnen - mit Kernseife!"
    "Haha, dieses Weib muss ja ziemlich verlaust gewesen sein!"
    "Die Iorga hat Läuse?!"
    "Iorga? Nein, die hatte doch rote Haare..."

    Einige abendlich noch an besagtem Brunnen tratschende Waschweiber waren ebenfalls erstaunt, als ein kapuzierter Penner mit grüner Laterne plötzlich zu einem Brunnen im Salma-Viertel kam. Eilig soll er's gehabt haben. Die dicke Trude behauptet sogar, er sei direkt samt Mantel und Laterne in den Brunnen gesprungen. "Wenigstens hatte ich meine Wäsche schon durch. Die hätte ich anschließend in der Brunnenplörre nicht mehr sauber bekommen!"
    Klatschnass war der Herr Wiesel später am Abend aber nicht, als Hugh ihm einen Schnaps in der Wunderlampe hinstellte. Da hat er nur leise vor sich her gezetert über seine anstrengende Arbeit. Soll doch froh sein, dass sie so einen Lumpensack wie ihn arbeiten lassen!

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